Ich kann deine Frage nicht beantworten, Kristina.
Wenn du glaubst, dass Jesus Gott ist, hast du deine Antwort.
Wenn ich glaube, dass ich als Mensch Gott nicht erkennen und begreifen kann, dann wird es schon schwieriger.
Aber deswegen kann ich doch trotzdem hoffen, dass Papst Franziskus die Kirche endlich wieder im Geiste Jesu führt und nicht, im Geist irgendwelcher Theologen, die über die Jahrhunderte hinweg ständig Neues hinzugefügt und selbst erdachte Dogmen verkündet und als Wort Gottes darstellen.
Die Worte Jesu ( so weit sie authentisch bekannt sind) sind klar und eindeutig - die Interpretationen der Theologen vielschichtig und meist undurchschaubar.
Franziskus hat das m. E. erkannt, aber die Theologen, oder die, die sich dafür halten, bekämpfen ihn - weil er ihr hohles Geschwätz enttarnt.
Und weil diese Angst um ihre Macht haben, schüren sie mit den längst durchschauten Mitteln Ängste bei Gläubigen.
Mich erinnert Papst Franziskus an Mk 11,17. : „Steht nicht geschrieben: ‚Mein Haus soll ein Bethaus heißen F Ü R A L L E Völker‘?
Für alle Völker heißt, dass man an Gott, egal wie man ihn nennt, glaubt.
Damit habe ich kein Problem - nur mit einer Festlegung, die du bei mir suchst.
Gott hat für mich keine Religionszugehörigkeit - er ist universell!