Liebe Kristina
Leider verliert heute die von Dir bereits genannte unabdingbar notwendige
Differenzierung
zwischen Irrlehre und Irrenden
- Letzeren mit Barmherzigkeit begegnen, Ersterem aber im Glauben entschieden entgegentreten -
im Zuge einer "interreligiösen Brüderlichkeit" mehr und mehr an Einfluss.
Stattdessen
erfährt das Besingen einer
"Symbiose" von Irrtum und Irrenden zu einer "Einheit der Toleranz" gefährliche Eigendynamik.
Falsch verstandene "Toleranz" wird zum Fliessenleger einer unverbindlichen
"brüderlichen Einheit in harmonischer Unterschiedlichkeit"
Die Nennung der Irrlehre als solche ist für dieses "Harmoniebedürfnis" ein "Hindernis" und soll denn im
"alle haben irgendwie Recht" -Sumpf gleichsam "entsorgt" werden.
Oder anders gesagt:
Das "Wegtolerieren" der Ewigen Wahrheit Jesus Christus als "Brücke" zum uniformen "Humanismus",
dessen "Werte" menschengedacht und menschengemacht sind und somit auch wahrheitsfern.
Bez. der - auch hier wieder - immer gleichen Plattitüde an Vorwürfen der "Gewalt in der Bibel" ....
- genauer im Alten Testament - Folgendes:
Die Israeliten waren zu jener Zeit umgeben von feindlich gesinnten Völkern.
Die Grausamkeit dieser Völker liess sie denn auch zu Gott aufschreien,
ihnen beizustehen.
Erinnern wir uns daran, dass Gott den Israeliten im Alten Bund den Beistand
versprochen hat.....es ist ein Teil des Ewigen Ratschlusses Gottes....der Heilsgeschichte,
aufdass in der Fülle der Zeit aus dem Stamme David
dem Fleische nach ( geboren aus der Jungfrau Maria)
der Messias
- unser Herr und Gott Jesus Christus ,
( empfangen vom Heiligen Geiste)
hervorgehe.
Gott hat denn das auserwählte Volk Israel durch diese kriegerischen Stürme geführt
und es auch konkret zu Handlungen angewiesen,
um so den Heilsplan zu verwirklichen.
Dazu gehören auch die Kriegszüge gegen feindlich gesinnte Völker.
Im Gegensatz zum für alle Zeiten geltenden Auftrag
“Tötet die Ungläubigen, wo ihr sie trefft!” im Irrlehrenbuch "Koran",
hatten Gottes Anweisungen
einmalige, eng begrenzte Rahmen der Ausführung.
Kriegszüge gegen die sich damals dem Volke Israel
f e i n d l i c h
entgegenstellenden Völker,
explizit nur dann geltend, doch nicht für alle Zeiten.
Es waren also Kriegszüge alleine gegen jene,
die sich den Israeliten in den Weg gestellt hatten und so dem Heilsplan Gottes!
Daher auch nur die begrenzten Kriegszüge gegen bestimmte Völker.
Andere, nicht feindlich gesinnte Völker, wurden denn auch verschont.
Kriege gegen bestimmte Völker also
nicht
aufgrund ihres Unglaubens
sondern
aufgrund ihres sich dem Auszug des auserwählten Volkes aus Ägypten
feindlichen Entgegenstellens !
Fazit:
Gewalt ist im Alten Testament ist
alleine heilsgeschichtlich bedingt und bleibt
immer situationsbezogen und somit zeitlich beschränkt.
Im Irrlehrenbuch "Koran" freilich ist die Gewaltanwendung
gegen "degenerierte" Menschen ( d.h. Nichtmuslime, "Ungläubige")
vom Schein"-Propheten" Mohammed
für alle Zeiten festgeschrieben und "legitimiert" worden.
Freundliche Grüsse und Gottes Segen