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#1

11. Oktober: Fest der Mutterschaft der allerseligsten Jungfrau

in Die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria 10.10.2015 22:11
von Aquila • 7.220 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !

Gemäss dem
Liturgiekalender der Tradition feiert die Heilige Mutter Kirche
am 11. Oktober

( Papst Paul VI. hat es auf den 1. Januar in die Weihnachtsoktav verlegt


Hochfest Maria Gottesmutter )

das

Fest
der Mutterschaft der allerseligsten Jungfrau Maria
,


Aus dem Schott Mess- und Gesangsbuch 1963:
-

Im Jahre 431 verkündete das Konzil von Ephesos feierlich, dass
<der Emmanuel wahrhaft Gott ist und dass deshalb die hl. Jungfrau Gottesgebärerin ist>.
Im Jahre 1931, da man die 1500. Wiederkehr dieses bedeutsamen Ereignisses festlich beging,
führte Papst Pius XI. zur Feier dieses Geheimnisses,
in dem all die grossen Gnadenprivilegien Mariens und die herrliche Marienvehrung begründet sind,

das Fest der Mutterschaft Mariä
ein.

-


Konzil von Ephesus:
-

Wer nicht bekennt,
daß der
Emmanuel in Wahrheit Gott und die heilige Jungfrau deshalb Gottesgebärerin ist, weil sie das
fleischgewordene, aus Gott entstammende Wort dem Fleische nach geboren hat,

der sei ausgeschlossen

-

Zu diesem Fest ein Auszug aus einer Predigt des
hl. Josefmaria Escriva aus dem Jahre 1963:
-

Alle Marienfeiertage sind wichtig, denn sie sind Anlässe,
die uns die Kirche bietet,
damit wir unsere Liebe zur Mutter Gottes mit Werken beweisen.
Wenn ich aber unter diesen verschiedenen Feiertagen einen auswählen müßte, so würde ich das heutige Fest nehmen:
die göttliche Mutterschaft der allerseligsten Jungfrau.

Dieses Fest führt uns einige der wesentlichen Geheimnisse unseres Glaubens vor Augen:
Wir betrachten die
Menschwerdung des Wortes, das Werk der drei Personen der Allerheiligsten Dreifaltigkeit. Maria, die Tochter Gottes, des Vaters, ist durch die Menschwerdung unseres Herrn in ihrem unbefleckten Schoß die Braut Gottes, des Heiligen Geistes und die Mutter Gottes, des Sohnes.

Als Maria ihr freies Ja zu den ihr vom Schöpfer geoffenbarten Absichten sprach, nahm das Wort Gottes die menschliche Natur an: eine vernünftige Seele und einen Leib, im reinsten Schoß Mariens. Die göttliche und die menschliche Natur vereinigten sich in der einen Person Jesu Christi.
Er ist wahrer Gott und, von jener Stunde an, wahrer Mensch;
Er ist der Eingeborene des Vaters von Ewigkeit her und, seit jenem Augenblick, da Er Mensch wurde, auch der wahre Sohn Mariens.
Deshalb ist Unsere Liebe Frau die Mutter des menschgewordenen Wortes, der zweiten Person der Allerheiligsten Dreifaltigkeit, die, für immer und unvermischt, die menschliche Natur angenommen hat.
Und deshalb dürfen wir an Maria als das höchste Lob jenes Wort richten, welches ihre höchste Würde ausdrückt: Mutter Gottes.
[....]
Die göttliche Mutterschaft Mariens
ist die
Wurzel all ihrer Vollkommenheit und Vorzüge.
Aus diesem Grund ist sie die unbefleckt Empfangene, die Gnadenvolle, die immerwährende Jungfrau, die mit Leib und Seele in den Himmel Aufgenommene, die, zur Königin der ganzen Schöpfung gekrönt, über allen Engeln und Heiligen thront. Größer als sie ist nur Gott.
Weil die heilige Jungfrau die Mutter Gottes ist, hat sie eine gewisse unendliche Würde von dem unendlichen Gut her, das Gott ist (Thomas von Aquin, Summa Theologiae, I, q. 25, a. 6).
Eine Gefahr zu übertreiben kann es hier nicht geben. Niemals werden wir tief genug in dieses unaussprechliche
Geheimnis eindringen;
niemals werden wir unserer heiligen Mutter genug dafür danken können, daß sie uns diese Nähe zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit ermöglicht hat."
[....]

-

Siehe bitte auch:

Maria- Vermittlerin aller Gnaden

und

Die Marianischen Dogmen
-


zuletzt bearbeitet 09.10.2017 23:27 | nach oben springen

#2

RE: 11. Oktober: Fest der Mutterschaft der allerseligsten Jungfrau

in Die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria 10.10.2016 22:57
von Aquila • 7.220 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !

Der Liturgiekalender der Tradition feiert weiterhin im
Rosenkranzmonat Oktober
- am 11. Oktober - das
Fest der Mutterschaft der allerseligsten Jungfrau Maria.

( Papst Paul VI. hat es im Zuge der Liturgiereform auf den 1. Januar verlegt
Hochfest Maria Gottesmutter )

In und mit diesem Fest ist denn auch die Marienverehrung begründet.
Dazu der hl. Josefmaria Escriva (Begründer des Opus Dei):
-

"Im Kirchenjahr gibt es zahlreiche Festtage zu Ehren der Mutter Gottes.
Ihrer aller gemeinsamer Grund aber ist die Gottesmutterschaft Mariens;
aus ihr geht die Fülle von natürlichen und übernatürlichen Gaben, die ihr die Allerheiligste Dreifaltigkeit gewährt hat, hervor.
Es wäre ein Zeichen mangelnder christlicher Bildung und auch ein Zeichen mangelnder kindlicher Liebe, würde jemand befürchten, daß die Marienverehrung die Gott geschuldete Anbetung schmälern könnte.
Von unserer Mutter, dem Vorbild der Demut, stammen die Worte:
Von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter.
Großes hat an mir getan der Mächtige.
Heilig ist sein Name:
Sein Erbarmen währt
von Geschlecht zu Geschlecht für die, die Ihn fürchten
(Lk 1,48-50).

Geizen wir nicht mit Liebeserweisen an den Festtagen Unserer Lieben Frau,
erheben wir öfter als sonst das Herz zu ihr, indem wir sie um das Nötige bitten, ihr für ihre ständige mütterliche Fürsorge danken und ihr die Menschen anempfehlen, die wir lieben.
Wenn wir uns aber wirklich wie gute Kinder verhalten wollen, dann werden wir alle Tage gleichermaßen geeignet finden, um unserer Mutter Liebe zu erweisen, nicht anders als Menschen es tun, die sich wirklich lieben."

-

Die Gottesmutterschaft Mariens war so auch das erste marianische Dogma.
Die Marianischen Dogmen

Nicht von ungefähr wird unser wahrer Glaube immer wieder gerade auch über den Weg der Verunglimpfung oder Verhöhnung Mariens angegriffen.
So darf es in den Augen der Kinder der Welt sein, dass Gott aus der unbefleckt empfangenen Jungfrau Maria Fleisch angenommen hat.

Gerade auch deshalb ist das unerschütterliche Glaubensbekenntnis
der Gottes-Mutterschaft Mariens
dringlicher denn je.

Nochmal der hl. Josefmaria Escriva:
-

"Setzen wir nun die Betrachtung dieses Geheimnisses der Gottesmutterschaft Mariens fort in der Stille unseres Gebetes, indem wir aus tiefster Seele bekennen:
O Jungfrau und Mutter Gottes!
Jener, den das Weltall nicht zu fassen vermag,
ist in deinen Schoß eingekehrt und Mensch geworden

(Graduale der Messe von der Mutterschaft der allerseligsten Jungfrau Maria).

Die Liturgie der Kirche läßt uns heute beten:
Selig der Schoß der Jungfrau Maria, der den Sohn des Ewigen Vaters getragen hat
(Antiphon ad Communionem der Messe der allerseligsten Jungfrau Maria).
Ein Ruf, alt und neu, menschlich und göttlich.
Es ist, als ob wir an den Herrn jenen lobenden Gruß richteten, der mancherorts Sitte ist:
Gepriesen sei die Mutter, die dich gebar."

-

Siehe dazu bitte auch:
Das Wort ist Fleisch geworden; die Menschwerdung Gottes

Die hl. Messe aus dem Schott-Messbuch 1962:
http://www.mariawalder-messbuch.de/as62/okt/okt11/index.html

Über das Schott-Messbuch:
Schott Messbuch 1962

-


zuletzt bearbeitet 09.10.2017 23:28 | nach oben springen

#3

RE: 11. Oktober: Fest der Mutterschaft der allerseligsten Jungfrau

in Die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria 11.10.2017 00:25
von Aquila • 7.220 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !


Gemäss dem
Liturgiekalender der Tradition feiert die Heilige Mutter Kirche
am 11. Oktober
das Fest der Mutterschaft der allerseligsten Jungfrau Maria ,

( Papst Paul VI. hat es auf den 1. Januar in die Weihnachtsoktav verlegt

Hochfest Maria Gottesmutter )




Zu diesem Fest aus "So feiert die Kirche" (1954)
von Hw Carl Feckes (1884-1958):

-

[....]
"Maria ist wahrhaft und ganz echt Mutter Christi.
In nichts hat sie weniger zur Erzeugung und zum Gebären ihrer heiligen Leibesfrucht beigetragen als andere Mütter.
Das unvergleichbare Band, das eine Mutter mit der Frucht ihres Schoßes für immer verbindet, verbindet Maria mit Christus und Christus mit ihr.
Wenn man vielleicht sagen könnte, dass vom Muttersein anderer Mütter etwas abgetragen wird, dadurch dass sie vorher und nachher des Mannes sein muss, so ist Maria einzig und allein auf ihr Kind ausgerichtet.
Eine ungeteilte, eine vollkommene Liebe gehört ihrer heiligen Leibesfrucht.

Daraus verstehen wir, wenn die Lauretanische Litanei diese einzigartige Mutterschaft in immer neuen Wendungen preist:
Reinste Mutter! Keuscheste Mutter! Unbefleckte Mutter! Ungeschwächte Mutter! Liebliche Mutter! Wunderbare Mutter!"

-

Aus der Lauretanischen Litanei:

-

Mutter Christi
bitte für uns!
Mutter der Kirche
bitte für uns!
Mutter der göttlichen Gnade
bitte für uns!
Du reine Mutter
bitte für uns!
Du keusche Mutter
bitte für uns!
Du unversehrte Mutter
bitte für uns!
Du liebenswürdige Mutter
bitte für uns!
Du wunderbare Mutter
bitte für uns!
Du Mutter des guten Rates
bitte für uns!
Du Mutter des Schöpfers
bitte für uns!
Du Mutter des Erlösers
bitte für uns


-

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#4

RE: 11. Oktober: Fest der Mutterschaft der allerseligsten Jungfrau

in Die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria 10.10.2018 22:00
von Aquila • 7.220 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !


Der Liturgiekalender der Tradition feiert weiterhin im
Rosenkranzmonat Oktober



- am 11. Oktober - das
Fest der Mutterschaft der allerseligsten Jungfrau Maria.



( Papst Paul VI. hat es im Zuge der Liturgiereform auf den 1. Januar verlegt
Hochfest Maria Gottesmutter )


In und mit diesem Fest ist denn auch die Marienverehrung begründet.
Dazu der hl. Josefmaria Escriva (Begründer des Opus Dei):
-

"Im Kirchenjahr gibt es zahlreiche Festtage zu Ehren der Mutter Gottes.
Ihrer aller gemeinsamer Grund aber ist die Gottesmutterschaft Mariens;
aus ihr geht die Fülle von natürlichen und übernatürlichen Gaben, die ihr die Allerheiligste Dreifaltigkeit gewährt hat, hervor.
Es wäre ein Zeichen mangelnder christlicher Bildung und auch ein Zeichen mangelnder kindlicher Liebe, würde jemand befürchten, daß die Marienverehrung die Gott geschuldete Anbetung schmälern könnte.
Von unserer Mutter, dem Vorbild der Demut, stammen die Worte:
Von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter.
Großes hat an mir getan der Mächtige.
Heilig ist sein Name:
Sein Erbarmen währt
von Geschlecht zu Geschlecht für die, die Ihn fürchten
(Lk 1,48-50).

Geizen wir nicht mit Liebeserweisen an den Festtagen Unserer Lieben Frau,
erheben wir öfter als sonst das Herz zu ihr, indem wir sie um das Nötige bitten, ihr für ihre ständige mütterliche Fürsorge danken und ihr die Menschen anempfehlen, die wir lieben.
Wenn wir uns aber wirklich wie gute Kinder verhalten wollen, dann werden wir alle Tage gleichermaßen geeignet finden, um unserer Mutter Liebe zu erweisen, nicht anders als Menschen es tun, die sich wirklich lieben."

-

Die GOTTES-MUTTERSCHAFT der allerseligsten Jungfrau Maria ist denn auch das
erste Marianische Dogma.

Dogma:
MARIA - GOTTESMUTTER

Verkündet am
Konzil v. Ephesus 431 ( und von nachfolgenden allgemeinen Konzilien wiederholt und bestätigt ):

Jesus Christus ( der Emmanuel ) ist in Wahrheit Gott und daher
ist die heilige Jungfrau GOTTES-GEBÄRERIN,
denn sie hat dem Fleische nach den aus Gott stammenden fleischgewordenen Logos
( das Ewige Wort Gottes, den eingeborenen Sohn ) geboren,
den GOTT-MENSCHEN JESUS CHRISTUS

-

Auf diesem Dogma bauen alle nachfolgenden Dogmen über die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria auf:
Die Marianischen Dogmen



Nicht von ungefähr wird unser wahrer Glaube immer wieder gerade auch über den Weg der Verunglimpfung oder Verhöhnung Mariens angegriffen.
So darf es in den Augen der Kinder der Welt sein, dass Gott aus der unbefleckt empfangenen Jungfrau Maria Fleisch angenommen hat.

Gerade auch deshalb ist das unerschütterliche Glaubensbekenntnis
der Gottes-Mutterschaft Mariens
dringlicher denn je.

Nochmal der hl. Josefmaria Escriva:
-

"Setzen wir nun die Betrachtung dieses Geheimnisses der Gottesmutterschaft Mariens fort in der Stille unseres Gebetes, indem wir aus tiefster Seele bekennen:
O Jungfrau und Mutter Gottes!
Jener, den das Weltall nicht zu fassen vermag,
ist in deinen Schoß eingekehrt und Mensch geworden

(Graduale der Messe von der Mutterschaft der allerseligsten Jungfrau Maria).

Die Liturgie der Kirche läßt uns heute beten:
Selig der Schoß der Jungfrau Maria, der den Sohn des Ewigen Vaters getragen hat
(Antiphon ad Communionem der Messe der allerseligsten Jungfrau Maria).
Ein Ruf, alt und neu, menschlich und göttlich.
Es ist, als ob wir an den Herrn jenen lobenden Gruß richteten, der mancherorts Sitte ist:
Gepriesen sei die Mutter, die dich gebar."

-

Siehe dazu bitte auch:
Das Wort ist Fleisch geworden; die Menschwerdung Gottes


Aus einer Predigt des hl. Papst Leo des Grossen
über die Geburt unseres Herrn Jesus Christus aus der Jungfrau Maria:
-

[....]
"Kein Makel ist auf diese Geburt, die nicht ihresgleichen hat, von der Begierlichkeit des Fleisches übergegangen, keinerlei Schuld von dem Gesetze der Sünde auf sie entfallen.
Eine königliche Jungfrau aus dem Stamme Davids wird dazu auserwählt,
die heilige Frucht in sich aufzunehmen und Gottes und der Menschen Sohn
zunächst im Geiste und dann in ihrem Schoße zu empfangen
.
Und damit sie nicht, unbekannt mit dem himmlischen Ratschlusse, über eine so ungewöhnliche Wirkung erschrecke, erfährt sie durch die Unterredung mit dem Engel,
was in ihr der Heilige Geist wirken sollte.
Auch glaubt die nicht an Verlust der Jungfräulichkeit, die bestimmt ist,
bald "Gottesgebärerin" zu werden.
Denn warum hätte sie in diese neue Art der Empfängnis Zweifel setzen sollen,
da ihr die Macht des Allerhöchsten dies zu vollbringen verspricht?
Gestärkt wird ihr gläubiges Vertrauen auch noch durch das Zeugnis eines vorausgehenden Wunders:
Der Elisabeth, die nicht mehr darauf hoffen konnte, wird Kindersegen verliehen ,
damit man nicht daran zweifle, daß derjenige, der einer Unfruchtbaren die Kraft zu empfangen gegeben hatte, auch eine Jungfrau empfangen lassen würde."
[....]

-

Der hl. Vinzenz v. Lérin über die Gottesgebärerin:
Hl. Kirchenlehrer Vinzenz v. Lerin aus: "Commonitorium"; Maria ist wirklich Gottesgebärerin



Aus dem Schott-Messbuch 1962:
-

Im Jahre 431 verkündete das Konzil von Ephesus feierlich,
daß «der Emmanuel wahrhaft Gott und deshalb die hl. Jungfrau Gottesgebärerin ist».
Im Jahre 1931, da man die 1500. Wiederkehr dieses bedeutsamen Ereignisses festlich beging, führte Papst Pius XI. zur Feier dieses Geheimnisses,
in dem all die großen Gnadenprivilegien Mariens und die herrliche Marienverehrung der Kirche begründet sind, das Fest der Mutterschaft Mariä ein."

-

Die hl. Messe:
http://www.mariawalder-messbuch.de/as62/okt/okt11/index.html

-


zuletzt bearbeitet 10.10.2018 22:08 | nach oben springen

#5

RE: 11. Oktober: Fest der Mutterschaft der allerseligsten Jungfrau

in Die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria 10.10.2019 23:21
von Aquila • 7.220 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !


Der Liturgiekalender der Tradition feiert weiterhin im
Rosenkranzmonat Oktober
- am 11. Oktober - das
Fest der Mutterschaft der allerseligsten Jungfrau Maria.






Aus der Lauretanischen Litanei:

-

Mutter Christi
bitte für uns!
Mutter der Kirche
bitte für uns!
Mutter der göttlichen Gnade
bitte für uns!
Du reine Mutter
bitte für uns!
Du keusche Mutter
bitte für uns!
Du unversehrte Mutter
bitte für uns!
Du liebenswürdige Mutter
bitte für uns!
Du wunderbare Mutter
bitte für uns!
Du Mutter des guten Rates
bitte für uns!
Du Mutter des Schöpfers
bitte für uns!
Du Mutter des Erlösers
bitte für uns





In und mit diesem Fest ist denn auch die Marienverehrung begründet.
Dazu der hl. Josefmaria Escriva (Begründer des Opus Dei):
-

"Im Kirchenjahr gibt es zahlreiche Festtage zu Ehren der Mutter Gottes.
Ihrer aller gemeinsamer Grund aber ist die Gottesmutterschaft Mariens;
aus ihr geht die Fülle von natürlichen und übernatürlichen Gaben, die ihr die Allerheiligste Dreifaltigkeit gewährt hat, hervor.
Es wäre ein Zeichen mangelnder christlicher Bildung und auch ein Zeichen mangelnder kindlicher Liebe, würde jemand befürchten, daß die Marienverehrung die Gott geschuldete Anbetung schmälern könnte.
Von unserer Mutter, dem Vorbild der Demut, stammen die Worte:
Von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter.
Großes hat an mir getan der Mächtige.
Heilig ist sein Name:
Sein Erbarmen währt
von Geschlecht zu Geschlecht für die, die Ihn fürchten
(Lk 1,48-50).

Geizen wir nicht mit Liebeserweisen an den Festtagen Unserer Lieben Frau,
erheben wir öfter als sonst das Herz zu ihr, indem wir sie um das Nötige bitten, ihr für ihre ständige mütterliche Fürsorge danken und ihr die Menschen anempfehlen, die wir lieben.
Wenn wir uns aber wirklich wie gute Kinder verhalten wollen, dann werden wir alle Tage gleichermaßen geeignet finden, um unserer Mutter Liebe zu erweisen, nicht anders als Menschen es tun, die sich wirklich lieben."

-

Die GOTTES-MUTTERSCHAFT der allerseligsten Jungfrau Maria ist denn auch das
erste Marianische Dogma.

Dogma:
MARIA - GOTTESMUTTER

Verkündet am
Konzil v. Ephesus 431 ( und von nachfolgenden allgemeinen Konzilien wiederholt und bestätigt ):

Jesus Christus ( der Emmanuel ) ist in Wahrheit Gott und daher
ist die heilige Jungfrau GOTTES-GEBÄRERIN,
denn sie hat dem Fleische nach den aus Gott stammenden fleischgewordenen Logos
( das Ewige Wort Gottes, den eingeborenen Sohn ) geboren,
den GOTT-MENSCHEN JESUS CHRISTUS

-

Auf diesem Dogma bauen alle nachfolgenden Dogmen über die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria auf:
Die Marianischen Dogmen



Die älteste Marien-Antiphon:
-

Unter deinen Schutz und Schirm
fliehen wir, o heilige Gottesgebärerin;

Verschmähe nicht unser Gebet in unseren Nöten,
sondern erlöse uns jederzeit von allen Gefahren,
o du glorwürdige und gebenedeite Jungfrau.

-



Nicht von ungefähr wird unser wahrer Glaube immer wieder gerade auch über den Weg der Verunglimpfung oder Verhöhnung Mariens angegriffen.
So darf es in den Augen der Kinder der Welt sein, dass Gott aus der unbefleckt empfangenen Jungfrau Maria Fleisch angenommen hat.

Gerade auch deshalb ist das unerschütterliche Glaubensbekenntnis
der Gottes-Mutterschaft Mariens
dringlicher denn je.

Nochmal der hl. Josefmaria Escriva:
-

"Setzen wir nun die Betrachtung dieses Geheimnisses der Gottesmutterschaft Mariens fort in der Stille unseres Gebetes, indem wir aus tiefster Seele bekennen:
O Jungfrau und Mutter Gottes!
Jener, den das Weltall nicht zu fassen vermag,
ist in deinen Schoß eingekehrt und Mensch geworden

(Graduale der Messe von der Mutterschaft der allerseligsten Jungfrau Maria).

Die Liturgie der Kirche läßt uns heute beten:
Selig der Schoß der Jungfrau Maria, der den Sohn des Ewigen Vaters getragen hat
(Antiphon ad Communionem der Messe der allerseligsten Jungfrau Maria).
Ein Ruf, alt und neu, menschlich und göttlich.
Es ist, als ob wir an den Herrn jenen lobenden Gruß richteten, der mancherorts Sitte ist:
Gepriesen sei die Mutter, die dich gebar."

-

Siehe dazu bitte auch:
Das Wort ist Fleisch geworden; die Menschwerdung Gottes


Aus einer Predigt des hl. Papst Leo des Grossen
über die Geburt unseres Herrn Jesus Christus aus der Jungfrau Maria:
-

[....]
"Kein Makel ist auf diese Geburt, die nicht ihresgleichen hat, von der Begierlichkeit des Fleisches übergegangen, keinerlei Schuld von dem Gesetze der Sünde auf sie entfallen.
Eine königliche Jungfrau aus dem Stamme Davids wird dazu auserwählt,
die heilige Frucht in sich aufzunehmen und Gottes und der Menschen Sohn
zunächst im Geiste und dann in ihrem Schoße zu empfangen
.
Und damit sie nicht, unbekannt mit dem himmlischen Ratschlusse, über eine so ungewöhnliche Wirkung erschrecke, erfährt sie durch die Unterredung mit dem Engel,
was in ihr der Heilige Geist wirken sollte.
Auch glaubt die nicht an Verlust der Jungfräulichkeit, die bestimmt ist,
bald "Gottesgebärerin" zu werden.
Denn warum hätte sie in diese neue Art der Empfängnis Zweifel setzen sollen,
da ihr die Macht des Allerhöchsten dies zu vollbringen verspricht?
Gestärkt wird ihr gläubiges Vertrauen auch noch durch das Zeugnis eines vorausgehenden Wunders:
Der Elisabeth, die nicht mehr darauf hoffen konnte, wird Kindersegen verliehen ,
damit man nicht daran zweifle, daß derjenige, der einer Unfruchtbaren die Kraft zu empfangen gegeben hatte, auch eine Jungfrau empfangen lassen würde."
[....]

-

Der hl. Vinzenz v. Lérin über die Gottesgebärerin:
Hl. Kirchenlehrer Vinzenz v. Lerin aus: "Commonitorium"; Maria ist wirklich Gottesgebärerin



Aus dem Schott-Messbuch 1962:
-

Im Jahre 431 verkündete das Konzil von Ephesus feierlich,
daß «der Emmanuel wahrhaft Gott und deshalb die hl. Jungfrau Gottesgebärerin ist».
Im Jahre 1931, da man die 1500. Wiederkehr dieses bedeutsamen Ereignisses festlich beging, führte Papst Pius XI. zur Feier dieses Geheimnisses,
in dem all die großen Gnadenprivilegien Mariens und die herrliche Marienverehrung der Kirche begründet sind, das Fest der Mutterschaft Mariä ein."

-

Die hl. Messe:
http://www.mariawalder-messbuch.de/as62/okt/okt11/index.html


-
(Anmerkung:
Papst Paul VI. hat es im Zuge der Liturgiereform auf den 1. Januar verlegt
Hochfest Maria Gottesmutter )

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