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#1

Martina Schmilewski - Mein Weg aus der Esoterik

in Diskussionsplattform Esoterik 12.08.2015 20:57
von Hemma • 589 Beiträge

Mündliches Zeugnis von Martina Schmilewski

http://segenskreis.at/index.htm

links, gelbe Rubrik "Zeugnisse"


zuletzt bearbeitet 12.08.2015 21:03 | nach oben springen

#2

RE: Martina Schmilewski - Mein Weg aus der Esoterik

in Diskussionsplattform Esoterik 12.08.2015 23:46
von Aquila • 7.220 Beiträge

Liebe Hemma

Vielen Dank für diesen Hinweis.
Es kann nie genug vor dem
Einfallstor der Dämonen
- der Esoterik
-
gewarnt werden.

Zwei Kernaussagen von Martina Schmilewski möchte ich hervorheben :
-

Da die esoterische Literatur sehr viele Begriffe des Christentums benutzt, erkannte ich sie nicht als Irrlehre.
Doch in Wirklichkeit entfernte ich mich gedanklich immer weiter von meinem Glauben an Jesus Christus.

Die Esoterik lehrt,
dass der Mensch das Göttliche vollkommen in sich trägt, d. h. selbst Gott ist, und durch eigene Anstrengungen zur Vollkommenheit gelangt. Das aber bedeutet nichts anderes als Selbsterlösung.

Das Geschöpf ist unabhängig vom Schöpfer.
Der Mensch braucht keinen Erlöser mehr, keine Vergebung, keine Gnade und kein persönliches Gebet.
An die Stelle unseres Dreifaltigen Gottes, zu dem jedes Gotteskind eine persönliche und liebevolle Beziehung haben kann, setzt die Esoterik ein
unpersönliches, kosmisches Gottesbild, das auch „kosmische“ oder „universelle“ Lebenskraft genannt wird.
Es wird behauptet, dass aus der Unendlichkeit des Kosmos eine universelle Lebensenergie ausströmt, die alles durchdringt, alles erhält und mit der der Mensch im Einklang sein muss, um gesund und glücklich zu sein.
Dies kann man mit Hilfe
esoterischer Heilmethoden und Techniken erreichen, durch Yoga und fernöstliche Meditation. Dieses „Einswerden“ mit dem Kosmos gilt in der Esoterik als höchstes Lebensziel. Man benötigt in der Regel viele Leben zur Erreichung dieses Zieles.
[....]
Ich wusste zu diesem Zeitpunkt nicht,
dass auch der Teufel Heilungen vortäuschen kann. Es sind Scheinheilungen, bei denen die ursprünglichen Krankheiten oder Probleme zwar „geheilt“ erscheinen, in Wirklichkeit aber nur auf andere Bereiche verschoben werden.
Zwar verschwindet der körperliche Schmerz oder die Neurodermitis nach der okkult-esoterischen Behandlung; dafür aber tauchen einige Zeit später, manches Mal erst nach Jahren, neue Probleme auf, die nicht mehr nur den Körper, sondern auch die Seele und den Geist betreffen können.
Oft treten andere körperliche Krankheiten auf, aber auch psychische Probleme, Ängste, Alpträume, Aggressionen, Streit, menschliche Beziehungsstörungen und sogar Störungen in der Gottesbeziehung, wie Blockaden beim Beten oder plötzliche Abneigung gegenüber göttlichen Dingen.
Der Teufel tarnt seine zerstörerischen Absichten unbemerkt mit den angeblich „sanften“ esoterischen Heilmethoden. Er täuscht Heilungen vor, damit man sich darauf einlässt und er so Macht über die Menschen bekommt, um ihrer Seele zu schaden

[....]


Zur Esoterik als dämonischer Falle hier mehr:

Esoterik: Einfallstor der Dämonen

Von Yoga zu Christus


Freundliche Grüsse und Gottes Segen

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#3

RE: Martina Schmilewski - Mein Weg aus der Esoterik

in Diskussionsplattform Esoterik 13.08.2015 10:36
von Bernhard • 93 Beiträge

Man kann vor der Esoterik nie genug warnen. Als "Lichtarbeit" getarnt (Satan als ehem. "Engel des Lichts", dessen Grundeigenschaften er beibehalten hat), wird hier der Abfall (2 Thess 2,3) mit vorbereitet ("wo der Glaube abnimmt, nimmt der Aber(After-)glaube zu"). Als Höhepunkt dieser New Age-Bestrebungen wird mittlerweile das sog. "Christusbewusstsein" gehandelt, welches mit dem wahren Christus nicht das geringste zu tun hat. Entweder handelt es sich um eine menschliche Erfindung (finanzieller Profit) - mit Unterstützung Satans - oder es kommt direkt von unten.


Was mich in dem Buch von Martina Schmilewski besonders beeindruckt hat, ist die Tatsache, dass der Böse (Dämon) auch mit geweihten Gegenständen (Rosenkranz, Medaillen) hantieren kann. Schlussendlich kam es dann zum outing, als der "Engel" (guide), der bis dahin als Beschützer und (Seelen-)führer agierte, zugeben musste, dass er aus der Hölle stammt ("... ich bin ein Dämon ...).


Sonst noch Fragen?


In hoc signo vinces.
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#4

RE: Martina Schmilewski - Mein Weg aus der Esoterik

in Diskussionsplattform Esoterik 13.08.2015 21:45
von Aquila • 7.220 Beiträge

Lieber Bernhard

Du weist auf eine wichtige Tatsache hin;
die gefallenen Engel - die Dämonen - sind reine Geistwesen.....
ihre uns weit überlegenen geistigen Fähigkeiten nutzen sie nun,
um durch Lug und Trug möglichst viele Seelen mit in ihr ewiges Verderben zu ziehen.
Wenn wir die menschlichen geistigen Fähigkeiten vergleichsweise mit einer "Glühlampe" gleichsetzen, so entsprechen jene der gefallenenen Engel einer negativen "Sonne".

Die Vorgehensweise der Dämonen ist denn gerade heute auch überwiegend jene der
Vorgaukelung eines "Engels des Lichtes".
Dazu gehören auch
zunächst Zugeständisse an die Wahrheit und das Gute....
um so gleichsam fast unbemerkt wirken zu können.
Ja, sie erwecken gar den Anschein von zunächst "netten helfenden" Geistern....
um dann nach und nach ihr seelentötendes Gift einzuflössen.
Martina Schmilewski hat es gleichsam am eigenen Leib erfahren

Der erfahrener Exorzist
Hw Anton Beda
beschreibt es
"Plagegeister.
Wie werde ich frei?"
Über Esoterik, Magie, Okkultismus. Eine Unterscheidung der Geister." so:
-

[....]
Gott prüfte die Engel.
Ein Teil von diesen war stolz und fiel von Gott ab:
Wir nennen diese gefallenen Engel:
Satan, Teufel, Widersacher, Diabolos (Durcheinanderwerfer), Dämonen, unreine Geister,
Lügner, Gott dieser Welt, böse Geister, gefallene Geister, die Unterwelt, usw.

Wir haben oft ganz falsche Vorstellungen von den bösen Geistern.
Sie erscheinen oft sehr freundlich, als Lichtgeist, als „Engel des Lichtes“(2 Kor 11,14), als schöne und schlaue helfende Geister.Vorsicht
vor solchen „Meistern vom Himalaya“, Sylven und Feen!

[....]

-

Auch der hl. Ignatius v Loyola
hat in seinen Exerzitienanleitungen auch ein Kapitel
über die Unterscheidung der Geistergeschrieben.
Auch er mahnt vor den dämonischen Täuschungen:
-

[....]
kann sowohl der gute wie der böse Engel die Seele trösten;
aber zu entgegen gesetztem Ziele hin:
der gute Engel zu ihrer Förderung, auf dass sie wachse
und aufsteige vom Guten zum je Besseren,
und der böse Engel zum Gegenteil,
und um sie zuletzt zu seiner verwerflichen Absicht und Bosheit hinzuziehen.

Die Art des bösen Engels, der sich in die Gestalt eines Engels des Lichtes verwandelt, ist es,
mit der frommen Seele einzutreten und mit sich selbst auszutreten;
will sagen:
gute und heilige Gedanken, die einer solchen gerechten Seele angepasst sind, einzuflößen,
dann aber
ganz allmählich
zu seinem eigenen Ziele überzugehen, indem er die Seele in seine verdeckten Betrügereien und verkehrten Absichten hinzieht.


-

Zur Unterscheidung der Geister hier Detaillierteres:

Die Unterscheidung der Geister


Freundliche Grüsse und Gottes Segen


zuletzt bearbeitet 13.08.2015 21:46 | nach oben springen

#5

RE: Martina Schmilewski - Mein Weg aus der Esoterik

in Diskussionsplattform Esoterik 14.08.2015 10:14
von Bernhard • 93 Beiträge

Das Problem bei der ESOTERIK ist, dass sie heutzutage fast überall kritiklos angewandt wird. Man ist auf der Suche nach einem Nervenkitzel und dies bekommt man auch sofort (Spiritismus, Ouija(Hexen-)brett, Gläserrücken. Pendeln, Reiki etc. All dies funktioniert. Der Teufel wirkt sofort, bei Gott dauert es normalerweise etwas länger). Auch gläubige Christen übernehmen die Vorgehesweise und Argumentation der Esoterik/Okkultismus problemlos, da ihnen vorgegaukelt wird, es käme von Gott ("Lichtarbeit", "Christusbewusstsein", "Heiliger Geist", der solches bewirkt). Liest man sich persönliche Stellungnahmen im Internet und in der Literatur durch, stößt man dann irgendwann auf Erfahrungsberichte, in denen nachweislich von Dämonen die Rede ist. Jetzt handelt es sich hierbei zwar in den meisten Fällen um keine Besessenheit, aber diabolische Einflüsse bis hin zu einer Umsessenheit sind durchaus spürbar. Viele lässt der Böse erst einmal in Ruhe oder gaukelt ihnen auch weiterhin besondere "Gaben" oder gar "Wunder" vor, dies aber nur solange, bis der Betreffende es merkt und versucht, zu Gott und der Kirche zurückzukehren. Spätestens dann outet sich der "Engel des Lichts" als das, was er ist. Bei der Masse der Betroffenen frage ich mich, wie die Kirche da eine Umkehr und begleitende Unterstützung gewährleisten will.



Siehe dazu: http://www.achtung-lichtarbeit.de/

Achtung: Diese Seite ist nicht katholisch. Trotzdem empfehlenswert.


In hoc signo vinces.
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