Grüss Gott und herzlich Willkommen im KATHOLISCHPUR- Forum.... |
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Weiteres zu den Worten der- hl. Katharina von Genua:
Die heilige Katharina v. Genua sagt:
„Wer in diesem Leben seine Sünden abbüßt, der bezahlt mit wenigen Pfennigen die Schuld von 1000 Dukaten. Wer aber seine Sünden erst im nächsten Leben abbüßt, der zahlt 1000 Dukaten statt weniger Pfennige.“
Zum Nachdenken:
Auszug aus:
Die katholische Lehre vom Fegefeuer
Auf Erden belohnt Gott unsere freiwillig getragenen Leiden und Opfer also sehr großzügig und begnügt sich mit wenigem. Das geduldig getragene Leiden dient auch nicht nur zur Buße, sondern ist immer auch verdienstvoll. Im Fegfeuer dagegen muss man nach der ganzen Strenge der Gerechtigkeit leiden – ohne jedes Verdienst. Zudem ist das Leiden im Fegfeuer ohne jede Unterbrechung, während wir in diesem Leben selbst in den schlimmsten Leiden immer wieder etwas Trost und Ablenkung erfahren.
http://katholischpur.xobor.de/t1190f25-Die-katholische-Lehre-vom-Fegefeuer.html
RE: Fegefeuer
in Für Gäste: Fragen zum Forum / Beiträge 20.05.2015 00:18von Aquila • 7.243 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Es kann nicht oft genug betont werden;
die Seelen im
Fegefeuer sind bereits
gerettete
Seelen, d.h. sie sind als
in der Gnade Christi Verstorbene und so
- oft im wörtlichsten Sinne im letzten Moment -
dem ewigen Tod entronnen und harren gleichsam im "Vorzimmer"
- in sehr schmerzlicher Läuterung der Seele -
dem Einlass in den "Hochzeitssaal"...
( siehe dazu weiter unten das Gleichnis ).
Heute machen es sich die "aufgeklärten Menschen" der Spassgesellschaften
gar auch noch einen "Spass" daraus, die
Letzten Dinge zu "veralbern"....
dazu gehört auch das Fegefeuer oder die Hölle.
Sie leben einfach in den Tag hinein....
als ob jener Tag niemals käme....
jener Tag, an dem sie
auf der Schwelle zur Ewigkeit stehen werden....
auf der Schwelle zum ewigen Zustand.....
ewiges Leben oder ewiger Tod !
Wir kennen das
Gleichnis unseres HERRN und GOTTES JESUS CHRISTUS
über die klugen und die törrichten Jungfrauen;
beide liefen dem HERRN entgegen....
letztere aber hatten nicht genügend Öl für ihre Lampen dabei....
während Erstere noch genügend Öl in Krügen mitnahmen....
als der HERR
mitten in der Nacht (!) kam,
gingen diejenigen Jungfrauen mit genügend Öl ein ins Neue Jerusalem....
in die Glückseligkeit....
die anderen standen vor verschlossen Türen !
--
Mt 25,1
Dann wird es mit dem Himmelreich sein wie mit zehn Jungfrauen, die ihre Lampen nahmen und dem Bräutigam entgegengingen.
Mt 25,2
Fünf von ihnen waren töricht und fünf waren klug.
Mt 25,3 Die törichten nahmen ihre Lampen mit, aber kein Öl,
Mt 25,4
die klugen aber nahmen außer den Lampen noch Öl in Krügen mit.
Mt 25,5
Als nun der Bräutigam lange nicht kam, wurden sie alle müde und schliefen ein.
Mt 25,6
Mitten in der Nacht aber hörte man plötzlich laute Rufe:
Der Bräutigam kommt! Geht ihm entgegen!
Mt 25,7
Da standen die Jungfrauen alle auf und machten ihre Lampen zurecht.
Mt 25,8
Die törichten aber sagten zu den klugen:
Gebt uns von eurem Öl, sonst gehen unsere Lampen aus.
Mt 25,9
Die klugen erwiderten ihnen: Dann reicht es weder für uns noch für euch;
geht doch zu den Händlern und kauft, was ihr braucht.
Mt 25,10
Während sie noch unterwegs waren, um das Öl zu kaufen, kam der Bräutigam;
die Jungfrauen, die bereit waren, gingen mit ihm in den Hochzeitssaal und die Tür wurde zugeschlossen.
Mt 25,11
Später kamen auch die anderen Jungfrauen und riefen:
Herr, Herr, mach uns auf!
Mt 25,12
Er aber antwortete ihnen:
Amen, ich sage euch: Ich kenne euch nicht.
Mt 25,13
Seid also wachsam! Denn ihr wisst weder den Tag noch die Stunde.
----
Niemals genug kann auf die Kostbarkeit der geschenkten Zeit hingewiesen werden....
sie ist uns gegeben, um
im Streben nach Heiligkeit voranzuschreiten....
um bereit zu sein, wenn
unser HERR und GOTT JESUS CHRISTUS uns von hier abberuft, um Rechenschaft über das irdische Leben ablegen zu müssen !
Uns treugläubigen römisch Katholiken ist die Gnadenfülle der hl. Sakramente geschenkt !
Welch eine unermessliche Gnade !
Wer aber die Zeit durch spassige Sinnlosigkeiten bloss "vertreibt".....
für den kann es ZU SPÄT sein !
Auch selbst für das Fegefeuer !
Der
hl. Papst Gregor der Grosse:
-
"So wie jeder von uns aus der Welt hinausgeht,
so kommt er vor das Gericht"
-
Kein einziger Augenblick zur Reue wird mehr dazugegeben !
Niemand aber scheidet aus dieser Welt, dem nicht genügend Gnaden zuteil geworden wären,
um das Seelenheil erlangen zu können.
Ewig verloren gehen jene, die verloren gehen wollen !
Was wir doch alles hören, wovor der "aufgeklärte" Mensch sich so alles fürchtet....
er versucht denn auch sich dieses
- für ihn "zufällige" irdische Leben -
zu "versichern"....
Eine ganze Palette von Versicherungsangeboten wirbt um den Diesseits-Mensch !
Und doch bleibt auch diesem jener Stachel im Fleische / der Seele, der durch keine menschliche "Versicherung" gedeckt werden kann....
der irdische / leibliche Tod !
Das Aushauchen der unsterblichen Seele !
Der Tag der Wahrheit !
Das Erscheinenmüssen vor der
EWIGEN WAHRHEIT JESUS CHRISTUS....
auch wenn sich der Diesseits-Mensch einredet, es wäre mit dem irdischen Tod "alles aus"....
bleibt tief im Innern die latente Angst vor dem für sie "Unvermeidlichen",
der Trennung von Seele und Leib im irdischen Tod...
Der hl. Augustinus
hat schon damals auf die einem rein Diesseits-Leben folgende traurige "Logik" hingewiesen:
-
"Der Tod, den die Menschen fürchten, ist die Trennung der Seele vom Körper.
Den Tod aber, den die Menschen nicht fürchten, ist die Trennung von Gott."
--
Diese seelengefährdende Einstellung ist heute leider die "Regel"...
man spricht vom "keine Angst vor dem Tode" zu haben ohne jeglichen Bezug zur
EWIGEN WAHRHEIT JESUS CHRISTUS.....
und doch....
wer bis zuletzt
bewusst und verbissen die dargereichte
- Reue über die begangenen Sünden, Busse und Willen zur UMKEHR fordernde -
BARMHERZIGKEIT CHRISTI
zurückweist....der wird die ewige Trennung
von der allerheiligsten Dreifaltigkeit, GOTTES....
den ewigen Tod....erleiden müssen !
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
-
-
RE: Fegefeuer
in Für Gäste: Fragen zum Forum / Beiträge 20.05.2015 07:30von Mariamante • 391 Beiträge
Auf einem Marterl/ Bildstock in Bad Aussee und wie ich im Internet sah auch an anderen Orten : http://www.ennstalwiki.at/wiki/index.php/Bildstock_Ardning_Einfahrtsstra%C3%9Fe) ist folgender Spruch zu lesen:
Wir leben und wissen nicht wie lang
Wir sterben und wissen nicht wann
Wir reisen und wissen nicht wohin
Mich wundert, das ich so fröhlich bin
Wir leben so dahin und nehmen nicht in Acht
das jeder Augenblick das Leben kürzer macht.
Im Beispiel von den törichten Jungfrauen oder in den Mahnworten an jenen Reichen, der nur Schätze für das vergängliche Leben sammelte aber nicht an das Ewige Leben dachte- mahnt Gott uns zu Wachsamkeit.
Wenn wir die Worte bedenken: "Über jedes unnütze Wort werden wir Rechenschaft ablegen müssen" - dann ist Leichtfertigkeit und der Versuch, die Sünde heilig zu sprechen sicher kein heilsamer Weg.
Wenn wir also nicht täglich durch unsere Lässigkeit, Nachlässigkeit, Leichtfertigkeit "Holz für das Fegefeuer" sammeln wollen, dann ist die Wachsamkeit im geistlichen Leben und intensives Bemühen wichtig.
Es soll uns vor allem die feinfühlige Liebe zu JESUS bewegen, alles das zu meiden, was dem Willen Gottes widerspricht. Es geht hier um jene Sensibilität der Liebe, die immer besser wahrnimmt, was dem Willen Gottes widersteht.
Das Wachsen in der Liebe zu Gott, und damit verbunden das rechte Sündenbewußtsein, sind m.E. der Weg, weniger Holz für das Fegefeuer zu sammeln und aus dem "Feuer der Liebe", aus dem Heiligen Geist zu leben. Die geistlichen Führer sagen uns, dass das christliche Leben ein "Leben im Heilige Geist" ist. Und der Heilige Geist und die bewußte Aufmerksamkeit auf seine innere Führung zeigen uns, wie wir vorgehen können, um nicht täglich Holz für das Fegefeuer zu sammeln sondern "Schätze für den Himmel".
Gelobt sei JESUS CHRISTUS
Lieber Maiamante.
Danke für den Nachdenklichen und zugleich Aufbauenden Beitrag.
Zitat Aquila:
Die hl. Katharina von Genua
hat in ihrem
"Traktat über das Fegefeuer"
die unabdingbare Notwendigkeit der
R e u e
noch in dieser Zeit beschrieben....
Sie schreibt, dass nach dem irdischen Tode der freie Wille des Menschen
keinen
Wandel mehr erfahre....
der Wille, mit dem die Seele aus dem irdischen Leben scheidet, bleibt ewiger Zustand !
Zitat Ende.
Zum Nachdenken:
"Die hl. Katharina sieht und erklärt das Fegefeuer nicht als Ort, sondern als Zustand, der durch das Feuer der göttlichen Liebe entsteht. Gott selber ist es, welcher der noch nicht ganz reinen, noch nicht vollkommenen und der Heiligkeit Gottes entsprechenden Seele die Gnade des Heranwachsens zur Vollkommenheit schenkt. Die Läuterung, die Gott schenkt, ist trotz aller damit verbundenen Schmerzen viel mehr zu ersehnen als zu fürchten, ist sie doch wegen der liebenden Einordnung in Gottes Willen mehr als alles andere ein Zustand der Freude: Sie führt uns in das ewige Leben mit Gott, in unsere wirkliche Heimat, dazu, wie Gott uns ursprünglich geschaffen hat. Welch ein tröstlicher Gegensatz zu Wiedergeburtslehren sind doch die Einsichten Katharinas!"
Liebe Grüße, blasius
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