Grüss Gott und herzlich Willkommen im KATHOLISCHPUR- Forum....

#11

RE: Islam und Islamisierung - Wer schweigt macht sich mitschuldig

in Für Gäste: Fragen zum Forum / Beiträge 26.05.2015 23:08
von Stefan
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Was die Besiegung Boko Harams durch den Rosenkranz betrifft, so sollte man das nicht so einseitig sehen! Denn diese Besiegung, die dem bez. Bischof gezeigt wurde, ist meiner Meinung nach nur ein Beispiel. Das betrifft auch alle anderen islamischen Gruppierungen (solcher gewalttätigen) Art. Deshalb meine Empfehlung für die arbeitslosen Katholiken und für Katholiken, die Rentner sind:

Sammelt Euch alle Namen der islamischen kriegerischen Gruppierungen, betet selbst täglich ein Gesätz des Rosenkranzes für die Besiegung der jeweiligen islamischen Gruppierung abwechselnd.

So wird der Rosenkranz als göttliche Waffe nicht nur Boko Haram besiegen, sondern auch alle übrigen solcher islamischen Gruppierungen.

Und bitte nicht vergessen: Betet für die Bekehrung Riusslands, für die wahre und rechtzeitige Weihe Russlands durch den Papst und alle Bischöffe zugleich, da sonst der Dritte Weltkrieg durch Riussland kommen wird!

Bitte vergesst Russland nicht! Russland wird Europa überrolen, und vorher noch sehr viel UNheil anrichten!

Damit will icxh nicht sagen, dass der Westen nicht auch Schuld wäre. Aber der DRitte Weltkrieg wird nun mal von Russland selbst ausgehen!

Vergesst also Russland nicht!

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#12

RE: Islam und Islamisierung - Wer schweigt macht sich mitschuldig

in Für Gäste: Fragen zum Forum / Beiträge 26.05.2015 23:21
von iKvE
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Danke "Das Fragezeichen" für den Buchtipp. werde ich auch weitergeben.

Komisch, irgendwie ist der Threat zum Thema zum Islam, würde da lieber einen anderen Threat aufmachen, wenn man über Russland diskutieren will.

Eine Weihe Russlands ist immer das beste. Aber da kann man auch mal die USA weihen, die gerne sieht wie sich Europa zerfleischt und die USA wieder als Weltmacht daraus hervorgehen will. Wenn zwei sich streiten (Russland - Deutschland) freut sich der Dritte.

Also anderes Threat, gilt auch für mich.

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#13

RE: Islam und Islamisierung - Wer schweigt macht sich mitschuldig

in Für Gäste: Fragen zum Forum / Beiträge 26.05.2015 23:40
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Warum ich hier ausschließlich von arbeitslosen Katholiken und Rentnern spreche, liegt daran, dass die berufstätigen Katholiken nur wenig Rosenkranzbeten können. Höchstens vielleicht zwei oder drei am Tag. Da nun der Islam nicht das einzige Problem ist, muss natürlich noch für alle anderen Anliegen gebetet werden, und nicht nur für die gegenwärtige Zeit, sondern für alle noch kommenden Zeiten. Die meisten nämlich beten nur für jetzt, die Gegenwart. Doch es wird auch Menschen und Arme Seelen in der Zukunft geben. Für die betet kaum einer, weil alle auf das Jetzt fixiert sind!

Aber nun gut, ich will das nicht weiter ausführen, weil es vom Islam-Thema abkommt!

Unabhängig nun von den Gebeten, achtet auf die katholischen Prophezeiungen! Nach diesen wird sowohl der Islam als auch Russlsand besiegt werden. Jeder hier kennt den hl. Don Bosco. Schade nur, dass keiner von Euch seine Prophezeiung von dem "großen Kriegshelden aus dem Norden" (von Italien aus betrachtet) kennt, der alle Feinde der Kirche niederwerfen wird! Echt schade! Stattdessen wird hier ständig über Dinge diskutiert, die gemäß katholischer Seher, wie Don Bosco, der ja heilig ist, keine Rolle spielen!

Ein anderer katholischer Seher, den ich hier nicht weiter benennen will geht noch weiter, und sagt, dass selbst Nordafrika und der Nahe Osten noch katholisch werden!

Also! Viel Rosenkranzbeten - Für die entscheidensten Dinge, unteranderen Russland und Islam!

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#14

RE: Islam und Islamisierung - Wer schweigt macht sich mitschuldig

in Für Gäste: Fragen zum Forum / Beiträge 27.05.2015 00:07
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Lieber IKvE,

ich hoffe, Du ärgerst Dich nicht, da ich wiedermal Russland erwähnt habe! Ich tat es nicht, um zu provozieren!

Natürlich soll das Thema Islam im Vordergrund stehen, weil er so als Thema eröffnet wurde. DEshalb auch meine Empfehlung für die arbeitslosen Katholiken und katholischen Rentener, täglich abwechselnd für die Bekehrun der islamisch-kriegerischen Gruppierungen zu beten, und nicht nur für Boko-Haram!

Also! Machen wir es! Nicht nur reden, schreiben, sondern auch tun!

Je länger wir mit dem Beten (und Handeln) warten, desto weniger wird gegen den Islam etwas gemacht! Punkt!

Der Rest von mir betrifft, wie Du anmerkst, Russland, welches den Dritten Weltkrieg beginnen wird! Da nützt die Weihe der USA nichts, außer dass sie vor ihrem eigenen Unheil geschützt wird, so wie damals Slowenien. Bischöfe Sloweniens weihten dem Unbefleckten Herzen Mariens Slowenien. Slowenien wurde daraufhin vom Jugoslawienkrieg zu 99% verschont. Anders in Kroatien! Da wurden nur die Boistümer vom Krieg verschont, deren Bischöfe dem UNbefleckten Herzen Mariens ihre Bistpmer geweiht haben. Dasselbe würde den USA passieren. Mehr nicht! In Fatima wurde daher nur die Weihe Russlands gefordert, weil von Russland der Dritte Weltkrieg ausgehen wird und in diesem Krieg "mehrere Nationen vernichtet" werden.


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#15

RE: Islam und Islamisierung - Wer schweigt macht sich mitschuldig

in Für Gäste: Fragen zum Forum / Beiträge 07.06.2015 17:49
von Aus dem Vatikan
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Andi hat vielleicht eine Ente, UNBEABSICHTIGT eingestellt hinsichtlich von Worten des Heiligen Vaters.

Ich setze hier mal reale Worte ein mit Quellen und einen Zeigungsartikel.

http://w2.vatican.va/content/francesco/de/speeches/2015/june/documents/papa-francesco_20150606_sarajevo-incontro-ecumenico.html

"APOSTOLISCHE REISE VON PAPST FRANZISKUS
NACH SARAJEVO (BOSNIEN-HERZEGOWINA)
ÖKUMENISCHE UND INTERRELIGIÖSE BEGEGNUNG
ANSPRACHE DES HEILIGEN VATERS
Internationales franziskanisches Studenten-Zentrum
Samstag, 6. Juni 2015"

Auszüge:

"Der interreligiöse Dialog ist nämlich hier wie überall auf der Welt eine unumgängliche Voraussetzung für den Frieden und darum eine Pflicht für alle Gläubigen (vgl. Apostolisches Schreiben Evangelii gaudium, 250).

Mehr noch als eine Diskussion über die großen Themen des Glaubens ist der interreligiöse Dialog zuallererst ein „Dialog des Lebens“ (ebd.). In ihm teilt man den Alltag des Daseins in seiner Konkretheit, mit den Freuden und den Leiden, den Mühen und den Hoffnungen; man übernimmt gemeinsame Verantwortungen; man plant eine bessere Zukunft für alle. Man lernt zusammenzuleben, man lernt sich gegenseitig kennen und lernt, einander in aller Freiheit so zu akzeptieren, wie man ist, in den jeweiligen Unterschiedlichkeiten. Im Dialog erkennt und entwickelt man eine spirituelle Gemeinsamkeit, die eint und die hilft, die sittlichen Werte – die großen sittlichen Werte! –, die Gerechtigkeit, die Freiheit und den Frieden zu fördern. Der Dialog ist eine Schule der Menschlichkeit und ein Erzeuger von Einheit, der hilft, eine auf Toleranz und gegenseitige Achtung gegründete Gesellschaft aufzubauen.
Aus diesem Grund darf DER INTERRELIGIÖSE DIALOG sich nicht nur auf einige wenige, d. h. allein auf die Verantwortlichen der religiösen Gemeinschaften beschränken, sondern müsste so weit wie möglich AUF ALLE GLÄUBIGEN AUSGEWEITET werden und so die verschiedenen Bereiche der Zivilgesellschaft einbeziehen.
...Dennoch ist es immer gut, sich daran zu erinnern, dass der Dialog, um echt und wirksam zu sein, eine ausgebildete Identität voraussetzt: OHNE EINE AUSGEBILDETE IDENTITÄT IST DER DIALOG NUTZLOS UND SCHÄDLICH. ...

Diese Stadt, die in der jüngsten Vergangenheit auf traurige Weise zu einem Symbol des Krieges und seiner Zerstörungen geworden ist – dieses Jerusalem Europas – kann heute mit ihrer Vielfalt an Völkern, Kulturen und Religionen wieder ein Zeichen der Einheit werden, ein Ort, in dem die Verschiedenheit nicht eine Bedrohung darstellt, sondern einen Reichtum und eine Gelegenheit, miteinander zu wachsen. In einer leider noch von Konflikten zerrissenen Welt kann dieses Land zu einer Botschaft werden: Es kann bezeugen, dass es möglich ist, Seite an Seite zusammenzuleben – in der Unterschiedlichkeit, doch im gemeinsamen Menschsein – und zusammen eine Zukunft des Friedens und der Brüderlichkeit aufzubauen. Man kann leben, indem man Frieden stiftet!"

Am Ende Seiner Ansprache rief der Hl. Vater zum Gebet auf:

"Allmächtiger, ewiger Gott,
guter und barmherziger Vater;
Schöpfer des Himmels und der Erde, aller sichtbaren und unsichtbaren Dinge;
Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs,
König und Herr der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft;
einziger Richter aller Menschen,
der du deine Gläubigen mit der ewigen Herrlichkeit belohnst!
Wir, die Nachkommen Abrahams nach dem Glauben an dich, den einen Gott,
Juden, Christen und Muslime,
stehen in Demut vor dir,
und voll Vertrauen bitten wir dich
für dieses Land Bosnien und Herzegowina,
auf dass wir in Frieden und Harmonie darin leben können,
gläubige Männer und Frauen verschiedener Religionen, Nationen und Kulturen.
Wir bitten dich, o Vater, dass dies geschehe
in allen Ländern der Welt!
Stärke in jedem von uns den Glauben und die Hoffnung,
die gegenseitige Achtung und die aufrichtige Liebe
zu allen unseren Brüdern und Schwestern.
Gib, dass wir uns mutig dafür einsetzen,
die soziale Gerechtigkeit herzustellen,
Männer und Frauen guten Willens zu sein,
reich an gegenseitigem Verständnis und an Vergebung,
geduldige Erbauer von Dialog und Frieden.
All unsere Gedanken, Worte und Werke
seien in Einklang mit deinem heiligen Willen.
Alles geschehe zu deiner Ehre, zu deiner Herrlichkeit und zu unserem Heil.
Lob und Herrlichkeit in Ewigkeit dir, unserem Gott!
Amen.   

So sieht denn ein interreligiöses Gebet aus: JESUS FEHLT! Der Eckstein, den die Leute verworfen haben.


Das entsprechende Kapitel aus Evangelii Gaudium:

Der interreligiöse Dialog
250. Eine Haltung der Offenheit in der Wahrheit und in der Liebe muss den interreligiösen Dialog mit den Angehörigen der nicht-christlichen Religionen kennzeichnen, trotz der verschiedenen Hindernisse und Schwierigkeiten, besonders der Fundamentalismen auf beiden Seiten. Dieser interreligiöse Dialog ist eine notwendige Bedingung für den Frieden in der Welt und darum eine Pflicht für die Christen wie auch für die anderen Religionsgemeinschaften. Dieser Dialog ist zuallererst ein Dialog des Lebens bzw. bedeutet einfach, wie es die Bischöfe Indiens vorschlagen, » ihnen gegenüber offen zu sein und dabei ihre Freuden und Leiden zu teilen«.[194] So lernen wir auch, die anderen in ihrem Anderssein, Andersdenken und in ihrer anderen Art, sich auszudrücken, anzunehmen. Von hier aus können wir gemeinsam die Verpflichtung übernehmen, der Gerechtigkeit und dem Frieden zu dienen, was zu einem grundlegenden Maßstab eines jeden Austauschs werden muss. Ein Dialog, in dem es um den sozialen Frieden und die Gerechtigkeit geht, wird über das bloß Pragmatische hinaus von sich aus zu einem ethischen Einsatz, der neue soziale Bedingungen schafft. Das Mühen um ein bestimmtes Thema kann zu einem Prozess werden, in dem durch das Hören auf den anderen beide Seiten Reinigung und Bereicherung empfangen. Daher kann dieses Mühen auch die Liebe zur Wahrheit bedeuten.
251. Bei diesem Dialog, der stets freundlich und herzlich ist, darf niemals die wesentliche Bindung zwischen Dialog und Verkündigung vernachlässigt werden, die die Kirche dazu bringt, die Beziehungen zu den Nicht-Christen aufrecht zu erhalten und zu intensivieren.[195]Ein versöhnlicher Synkretismus wäre im Grunde ein Totalitarismus derer, die sich anmaßen, Versöhnung zu bringen, indem sie von den Werten absehen, die sie übersteigen und deren Eigentümer sie nicht sind. Die wahre Offenheit schließt ein, mit einer klaren und frohen Identität in den eigenen tiefsten Überzeugungen fest zu stehen, aber »offen [zu] sein, um die des anderen zu verstehen «, »im Wissen darum, dass der Dialog jeden bereichern kann«.[196]Eine diplomatische Offenheit, die zu allem Ja sagt, um Probleme zu vermeiden, nützt uns nicht, da dies eine Art und Weise wäre, den anderen zu täuschen und ihm das Gut vorzuenthalten, das man als Gabe empfangen hat, um es großzügig zu teilen. Die Evangelisierung und der interreligiöse Dialog sind weit davon entfernt, einander entgegengesetzt zu sein, vielmehr unterstützen und nähren sie einander.[197]
252. In dieser Zeit gewinnt die Beziehung zu den Angehörigen des Islam große Bedeutung, die heute in vielen Ländern christlicher Tradition besonders gegenwärtig sind und dort ihren Kult frei ausüben und in die Gesellschaft integriert leben können. Nie darf vergessen werden, dass sie SICH ZUM GLAUBEN ABRAHAMS BEKENNEN UND MIT UNS DEN EINEN GOTT ANBETEN, den barmherzigen, der die Menschen am Jüngsten Tag richten wird«.[198]. DIE HEILIGEN SCHRIFTEN DES ILSAM BEWAHREN TEILE DER CHRISTLICHEN LEHRE; JESUS UND MARIA SIND GEGENSTAND TIEFER VEREHRUNG, und es ist bewundernswert zu sehen, wie junge und alte Menschen, Frauen und Männer des Islams fähig sind, täglich dem Gebet Zeit zu widmen und an ihren religiösen Riten treu teilzunehmen. Zugleich sind viele von ihnen tief davon überzeugt, dass das eigene Leben in seiner Gesamtheit von Gott kommt und für Gott ist. Ebenso sehen sie die Notwendigkeit, ihm mit ethischem Einsatz und mit Barmherzigkeit gegenüber den Ärmsten zu antworten.
253.Um den Dialog mit dem Islam zu führen, ist eine entsprechende Bildung der Gesprächspartner unerlässlich, nicht nur damit sie fest und froh in ihrer eigenen Identität verwurzelt sind, sondern auch um fähig zu sein, die Werte der anderen anzuerkennen, die Sorgen zu verstehen, die ihren Forderungen zugrunde liegen, und die gemeinsamen Überzeugungen ans Licht zu bringen. Wir Christen müssten die islamischen Einwanderer, die in unsere Länder kommen, mit Zuneigung und Achtung aufnehmen, so wie wir hoffen und bitten, in den Ländern islamischer Tradition aufgenommen und geachtet zu werden. Bitte! Ich ersuche diese Länder demütig darum, in Anbetracht der Freiheit, welche die Angehörigen des Islam in den westlichen Ländern genießen, den Christen Freiheit zu gewährleisten, damit sie ihren Gottesdienst feiern und ihren Glauben leben können. Angesichts der Zwischenfälle eines gewalttätigen Fundamentalismus muss die Zuneigung zu den authentischen Anhängern des Islam uns dazu führen, gehässige Verallgemeinerungen zu vermeiden, denn der wahre Islam und eine angemessene Interpretation des Korans stehen jeder Gewalt entgegen.
254. Die Nichtchristen können, dank der ungeschuldeten göttlichen Initiative und wenn sie treu zu ihrem Gewissen stehen, » durch Gottes Gnade gerechtfertigt «[199] und auf diese Weise » mit dem österlichen Geheimnis Christi verbunden werden «.[200] Aber aufgrund der sakramentalen Dimension der heiligmachenden Gnade neigt das göttliche Handeln in ihnen dazu, Zeichen, Riten und sakrale Ausdrucksformen hervorzurufen, die ihrerseits andere in eine gemeinschaftliche Erfahrung eines Weges zu Gott einbeziehen.[201] Sie haben nicht die Bedeutung und die Wirksamkeit der von Christus eingesetzten Sakramente, können aber Kanäle sein, die der Geist selber schafft, um die Nichtchristen vom atheistischen Immanentismus oder von rein individuellen religiösen Erfahrungen zu befreien. Derselbe Geist erweckt überall Formen praktischer Weisheit, die helfen, die Unbilden des Lebens zu ertragen und friedvoller und harmonischer zu leben. Auch wir Christen können aus diesem durch die Jahrhunderte hindurch gefestigten Reichtum Nutzen ziehen, der uns hilfreich sein kann, unsere besonderen Überzeugungen besser zu leben. -

255. Die Synodenväter haben an die Bedeutung der Achtung der Religionsfreiheit erinnert, die als ein fundamentales Menschenrecht betrachtet wird.[202] » Sie schließt die Freiheit ein, die Religion zu wählen, die man für die wahre hält, und den eigenen Glauben öffentlich zu bekunden. «[203] Ein gesunder Pluralismus, der die anderen und die Werte als solche wirklich respektiert, beinhaltet keine Privatisierung der Religionen mit der Zumutung, sie zum Schweigen zu bringen und auf die Verborgenheit des Gewissens jedes Einzelnen zu beschränken oder sie ins Randdasein des geschlossenen, eingefriedeten Raums der Kirchen, Synagogen oder Moscheen zu verbannen. Das wäre dann letztlich eine neue Form von Diskriminierung und Autoritarismus. Der Respekt, der den Minderheiten von Agnostikern oder Nichtglaubenden gebührt, darf nicht auf eine willkürliche Weise durchgesetzt werden, die die Überzeugungen der gläubigen Mehrheiten zum Schweigen bringt oder die Reichtümer der religiösen Traditionen unbeachtet lässt. Das würde auf lange Sicht mehr den Groll schüren als die Toleranz und den Frieden fördern.
256. Wenn man sich nach der öffentlichen Auswirkung der Religion fragt, muss man verschiedene Weisen, sie zu leben, unterscheiden. Sowohl Intellektuelle als auch journalistische Kommentare fallen häufig in grobe und wenig akademische Verallgemeinerungen, wenn sie von den Fehlern der Religionen sprechen, und oft sind sie nicht imstande zu unterscheiden, dass nicht alle Glaubenden – noch alle religiösen Führungskräfte – gleich sind. EINIGE POLITIKER NUTZEN DIESE VERWIRRUNG, UM DISKRIMINIERENDE AKTIONEN ZU RECHTFERTIGEN. ANDERE MALE WERDEN SCHRIFTEN VERACHTET, DIE IM BEREICH EINER GLAUBENSÜBERZEUGUNG ENTSTANDEN SIND SIND UND MAN VERGISST DABEI, DASS DIE KLASSISCHEN RELGIGIÖSEN TEXTE FÜR ALLE ZEITEN VON BEDEUTUNG SEIN KÖNNEN und eine motivierende Kraft besitzen, die immer neue Horizonte öffnet, das Denken anregt, den Geist weitet und das Feingefühl erhöht. Sie werden verachtet wegen ihres Mangels an rationalistischer Sichtweise. Ist es vernünftig und intelligent, sie in die Verborgenheit zu verbannen, nur weil sie im Kontext einer religiösen Überzeugung entstanden sind? Sie tragen zutiefst humanistische Prinzipien in sich, die einen rationalen Wert besitzen, obwohl sie von Symbolen und religiösen Lehren durchdrungen sind.
257. Als Glaubende fühlen wir uns auch denen nahe, die sich nicht als Angehörige einer religiösen Tradition bekennen, aber aufrichtig nach der Wahrheit, der Güte und der Schönheit suchen, die für uns ihren maximalen Ausdruck und ihre Quelle in Gott finden. Wir empfinden sie als wertvolle Verbündete im Einsatz zur Verteidigung der Menschenwürde, im Aufbau eines friedlichen Zusammenlebens der Völker und in der Bewahrung der Schöpfung. Ein besonderer Raum ist jener der sogenannten neuen Areopage wie der „Vorhof der Völker?, wo »Glaubende und Nichtglaubende über die grundlegenden Themen der Ethik, der Kunst und der Wissenschaft sowie über die Suche nach dem Transzendenten miteinander ins Gespräch kommen können «.[204] Auch das ist ein Weg des Friedens für unsere verwundete Welt.
258. Ausgehend von einigen sozialen Themen, die im Hinblick auf die Zukunft der Menschheit wichtig sind, habe ich noch einmal versucht, die unausweichliche soziale Dimension der Verkündigung des Evangeliums deutlich darzulegen, um alle Christen zu ermutigen, sie in ihren Worten, Verhaltensweisen und Taten immer zum Ausdruck zu bringen.

Hervorhebungen von mir. In KEINEM ISLAMISCHEN Land sind die Menschenrechte garantiert und Christen verfolgt oder mindestens als Menschen 2. Klasse behandelt.
Doch hier sollen im Interreligiösen Dialog offenbar andere Moslems sein, als die real existierenden.

Und hier mal etwas Reales: Moslems, die sich auf den Koran stützen und auf die Hadithen, sind die IS.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article142061297/Balkan-wird-zum-Einfallstor-fuer-IS-Terrormiliz.html

BALKAN WIRD ZUM EINFALLSTOR DER ISLAMISCHEN TERRORMILLIZ

Radikale Islamisten bilden auf dem Westbalkan offenbar vermehrt Netzwerke, um den Dschihad zu unterstützen. Die Situation ist offenbar so besorgniserregend, dass sie auch Thema auf dem G-7-Gipfel ist
Die Bedrohung durch die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) rückt immer näher an Westeuropa heran. Nach Informationen der "Welt am Sonntag" aus Sicherheitskreisen wird der Westbalkan für islamistische Kämpfer zum Einfallstor. Diese Entwicklung löst auf internationaler Ebene zunehmend Besorgnis aus. Noch vor dem offiziellen Start des G-7-Gipfels der Staats- und Regierungschefs der sieben wichtigsten Industrienationen in Elmau wollen Bundeskanzlerin Angela Merkel und US-Präsident Barack Obama am Sonntagvormittag beraten. Die Bedrohung durch IS-Terroristen wird dem Vernehmen nach auch beim Gipfel diskutiert werden.
Deutsche Nachrichtendienste beobachten seit einigen Monaten einen Trend auf dem Westbalkan: Radikale Islamisten bilden dort vermehrt Netzwerke, um Dschihad-Kämpfer in die Krisengebiete einzuschleusen. Im Kosovo, in Bosnien-Herzegowina, Albanien und in Mazedonien rekrutieren salafistische Prediger im großen Stil Kämpfer für die Auseinandersetzungen in Syrien und im Nordirak. Allein aus dem Kosovo sollen inzwischen mehr als 250 Islamisten in die Krisenregion gereist sein. Gemessen an der Einwohnerzahl, hält das Land damit den Rekord in Europa.

Die Region gilt außerdem als beliebte Transitstrecke für Dschihad-Kämpfer. Islamisten aus Deutschland, Frankreich, Belgien, Österreich und den Niederlanden sollen mit Autokonvois dort Zwischenstopps eingelegt haben. "Wir gehen davon aus, dass es dort sogar eine Art Vor-Ausbildung für die angehenden Dschihadisten gibt", sagte ein Vertreter der Sicherheitsbehörden.
Erst im April kam es zu einem tödlichen Angriff
Doch die Balkanstaaten dienen offenbar nicht mehr nur der Rekrutierung. Sie sind Rückzugsräume, in denen womöglich auch Terroranschläge vorbereitet werden. Immer wieder kam es zuletzt zu Anti-Terror-Einsätzen der lokalen Behörden, bei denen umfangreiche Waffenlager ausgehoben wurden. Erst im April attackierte in der bosnischen Stadt Zvornik ein mutmaßliches IS-Mitglied eine Polizeistation, erschoss einen Polizisten und verletzte zwei weitere. Anschließend kam es im gesamten Land zu Durchsuchungen und Festnahmen radikaler Islamisten.
Das Bundesinnenministerium spricht von einer hohen Bedrohung, die insbesondere von Rückkehrern aus den Kampfgebieten ausgehe. Nach Informationen der "Welt am Sonntag" sollen die deutschen Nachrichtendienste in dieser Woche das geheim tagende Parlamentarische Kontrollgremium des Bundestages über die spezielle Gefahr unterrichten, die vom Westbalkan ausgeht.
Das US-Außenministerium hat wiederholt vor der hohen Zahl von Kämpfern aus der Region gewarnt, die sich dem IS angeschlossen haben. Das amerikanische Justizministerium hilft bereits auf dem Westbalkan bei der Strafverfolgung von Rückkehrern aus den Krisenregionen.

Wir sollten also mehr beten, denn reden, was den Islam betrifft. IS wie die hier und dort lebenden Moslems stützen sich auf den Koran und die Hadithen, sie haben also eine gemeinsame Wurzel.

In großen Lettern sind meine Hervorhebungen.

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