Liebe Mitdiskutanten
Wie ich schon mehrfach angedeutet habe,
ist es für uns traditionsverbundene Katholiken keinesfalls angenehm,
gegenüber dem Papst Kritik üben zu müssen.....
wenn wir dies tun, dann alleine gerade aus
Liebe und Treue zur einen heiligen katholischen und apostolischen Kirche
- der Heiligen Mutter Kirche -
und zum Papsttum !
Die jüngsten befremdlichen Handlungen und Aussagen von Papst Franziskus
anlässlich der Türkeireise können denn auch nicht einfach mit dem
Mantel des Vergessens überzogen werden.
Hier geht es um fundamentale Ungereimtheiten zur Lehre der hl. Tradition.
War die irritierende "gemeinsame stille Anbetung" in der "Blauen Moschee"
- übrigens Richtung Mekka !!!! -
bereits kaum zu "verdauen" ,
so liegen die folgenden Worte des Papstes beim Interview auf dem Rückflug
nach Rom gleichsam "unverdaulich" im Magen:
-
Angesichts des Terrorismus im Nahen Osten und auch in Afrika sagen viele:
‚Aber das kann doch nicht wahr sein, dass der Islam so etwas tut, wie furchtbar!’
Und viele Muslime ihrerseits sind beleidigt und sagen:
‚Aber nein, das sind wir nicht.
Der Islam ist ein prophetisches Buch des Friedens –
der Terrorismus ist nicht der Islam!’
Ich verstehe das
und glaube aufrichtig, dass man nicht behaupten kann,
alle Muslime seien Terroristen, das kann man nicht behaupten!
Wie man ja auch nicht sagen kann, alle Christen seien Fundamentalisten,
dabei gibt es davon auch welche bei uns, nicht wahr?
In allen Religionen gibt es solche Grüppchen, oder nicht?
Ich habe zum (türkischen) Präsidenten (Erdogan) gesagt:
‚Es wäre schön, wenn alle islamischen Führer
– die poitischen, die religiösen und die akademischen –
Klartext reden und den Terror verurteilen würden! Das würde der Mehrheit der Muslime helfen,
wenn sie alle deutlich Nein sagen würden.’
Denn wir brauchen alle so eine Verurteilung auf Weltniveau,
auch von muslimischer Seite.
Dass sie klar sagen:
Das sind wir nicht. Das ist nicht der Koran.
[....]
Ich habe einfach das Bedürfnis gespürt, zu beten.
„Beten wir?“ habe er den Mufti gefragt,
und dann habe er für die Türkei gebetet und für den Frieden – ganz besonders für den Frieden.
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Ich will diesbezüglich nicht mehr allzu viele Worte verlieren.......
Auch wenn es Papst Franziskus nicht als seine Aussage zu verstehen gibt.....
doch er kann "verstehen",
dass die Moslems den Islam als "prophetisches Buch des Friedens" vorgaukeln...
weiter der dann der wirklich windschiefe und flappsige "Vergleich"
zwischen islamischen Terrorismus mit "Fundamentalismus auch bei uns "....????
Zu seinem "Gebetsbedürfnis" in der Moschee ( Richtung Mekka!);
"für die Türkei und den Frieden " !?
"Für die Türkei"....
für dessen Bekehrung zum wahren Glauben an die Ewige Wahrheit Jesus Christus ?
"für den Frieden"....
für denjenigen, den die "humane" Welt verspricht und somit eine Scheinfrieden
( ohne Anrufung der Ewigen Wahrheit Jesus Christus)
oder den für
den wahren Frieden in, durch und mit Jesus Christus !?
Dass Papst Franziskus unseren Herrn und Gott Jesus Christus
kein einziges Mal auch nur andeutungsweise erwähnt hat
- wie auch vor dem EU-Parlament nicht -
und stattdessen "Richtung Mekka stille Anbetung" praktiziert hat,
ist ein offenbar weiteres Mosaiksteinchen
- nach der unsäglichen "Koranrezitation" eines Imams anl. des "Friedensgebetes" vom
vergangenen Pfingstsonntag in den Vatikanischen Gärten -
zur "Neugestaltung" eines "multireligiösen Weltbildes" !
All dies beim Namen zu nennen ist mitnichten "Papstfeindlichkeit"
sondern gerade als Ausdruck der Sorge um das Papstamt ein Gebot der Stunde.
Sollte Papst Franziskus oder welcher Papst auch immer
"Moscheebesuche" oder andere "interreligiösen Veranstaltungen" gleichsam zur
"Norm" werden lassen,
müssen und können selbstredend traditionsverbundenen Katholiken dies nicht nachahmen !
All diese Handlungen sind
von der päpstlichen Unfehlbarkeit in Glaubens- und Sittenlehre
nicht gedeckt und bleiben somit gleichsam "private" persönliche Handlungen
eines jeden Papstes.
Vergessen wir nicht das Gebet für Papst Franziskus.
Freundliche Grüsse und Gottes Segen