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RE: Bekehrungen zum wahren Glauben: Der Schauspieler und ehem. Anglikaner Alec Guinness
in Bekehrungen zum wahren Glauben 02.07.2016 17:19von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Auch folgende Bekehrung zum wahren Glauben hatte ihren Kern in einem auf den ersten Blick unscheinbaren Ereignis.
Der ohne Vater anglikanisch aufgewachsene und sich in verschiedenen falschen Ideologien ( Marxismus) und Philosophien ( Buddhismus) verstrickt habende
erfuhr einen ersten Weckruf durch einen anglikanischen Prediger, der ihm bei den Dreharbeiten zu "Hamlet" zeigte, wie man sich richtig bekreuzigt.
Später als er
im Jahre 1954 in Frankreich die Hauptrolle in einer "Pater Brown" Verfilmung von Gilbert K. Chesterton ( der ihn als bereits Konvertit später sehr prägen sollte) spielte, lief er
seiner Rolle gemäss in der Kleidung eines katholischen Priesters - der Soutane - die Strasse entlang.
Was dann geschah, war der zweite, unauslöschliche Weckruf des Heiligen Geistes.
Ein Kind sah ihn und und hielt ihn für einen echten Priester, rannte zu ihm, nahm seine Hand und spazierte voller Vertrauen an seiner Seite weiter.
Der Priester ; der "Zweite Christus"
Alec Guinness schilderte später den ergreifenden Eindruck dieser Begebenheit so:
-
“Im Weitergehen dachte ich darüber nach,
wie die Kirche ein solches Vertrauen in einem Kind erwecken konnte, dass Priester, selbst unbekannte, so nahbar machte.
Ein solche Kirche konnte nicht so durchtrieben und gruselig sein, wie sie oft dargestellt wurde
Ich begann, meine über lange Jahre angelernten und angeeigneten Vorurteile abzuschütteln.”
-
Nicht lange nach diesem Erlebnis erkrankte sein Sohn Matthew an Kinderlähmung und war dem Tode Nähe.
Alec Guinness suchte in verzweifelter Hilfesuche eine Nähe gelegene katholische Kirche auf,
betete und legte das Gelöbnis ab, dass im Falle der Genesung seines Sohnes dieser von Ihm die Erlaubnis bekommen würde, katholisch zu werden.
Matthew wurde auf wundersame Art gesund !
Seine Eltern ermöglichten ihm den Besuch einer katholischen Schule.
Im Jahre 1956 konvertierte die ganze Familie, Vater, Mutter und Sohn, zum katholischen Glauben.
Alec Guinness verstarb im Jahre 2000 in Treue zum wahren Glauben.
Zwei Jahre danach auch seine Ehefrau.
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RE: Bekehrungen zum wahren Glauben: Der Schauspieler und ehem. Presbyterianer John Wayne
in Bekehrungen zum wahren Glauben 23.07.2016 22:34von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Eine Konversion auf dem Sterbebett geschah beim speziell für seine Westernrollen bekannten Schauspieler
John Wayne.
Kurz vor seinem Tod gab er auf die Frage seiner Söhne ( alles Katholiken ), ob er denn einen Priester wünsche zur Antwort:
"Ja, ich denke, das ist eine gute Idee"
Pater Robert Philip Curtis ( selber ein Konvertit ), Hochschulseelsorger an der Universität von Kalifornien, wurde denn zu John Wayne gerufen....
Pater Curtis bestätigte, dass denn John Wayne auch um die Aufnahme in die katholische Kirche gebeten hatte.
John Wayne starb als Katholik !
Der Schauspieler hat sich selber bereits vor seiner Konversion oftals "Katholik im Herzen" bezeichnet.
Zur Bekehrung von John Wayne gehört auch diese Vorgeschichte:
John Wayne war mit einer Mexikanerin verheiratet.
Diese Katholikin, Josephine mit Vornamen, betete
- trotz der im Jahre 1945 zivilrechtilichen Scheidung -
unablässig für die Bekehrung ihres Ehemannes, der dies trotz seiner zwei weiteren "Hochzeiten" selbstredend bis zu seinem Tode auch blieb.
Josephine, seine immer noch Ehefrau, heiratete im Einklang mit der Lehre der Kirche nicht mehr !
Bezeichnend, dass alle 7 Kinder und 21 Enkelkinder von Jon Wayne katholisch getauft wurden;
einer gar - Munoz - Priester wurde !
Diese Begebenheit soll auch uns stets weiter dazu ermuntern,
niemals im Gebet für jene nachzulassen, die noch fern sind von der Heiligen Mutter Kirche....
wohl kaum jemand kann es besser nachvollziehen als der
hl. Augustinus,dessen Mutter
- die hl. Monika -
unablässig für seine Bekehrung gebetet hat...
mit Erfolg wie wir wissen und zum grossen Segen für die Heilige Mutter Kirche...
der hl. Augustinus:
"Bekehrungen dauern oft ein ganzes Leben"
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Zur Bekehrung von John Wayne ein Artikel bei "katholisches.Info":
http://www.katholisches.info/2012/06/18/...lbst-konvertit/
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RE: Bekehrungen zum wahren Glauben: Die Schrifstellerin und Dichterin sowie ehem. Protestantin Getrud von le Fort
in Bekehrungen zum wahren Glauben 10.09.2016 11:25von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
wuchs in einem preussisch geprägten protestantischen Familienumfeld
( der Vater war preussischer Offizier ) auf.
Im Laufe ihres Lebens fühlte sie stets ein Hingezogensein zur katholischen Glaubenswelt.
Im Jahre 1907 unternahm sie zu Ostern eine für sie nachhaltige prägende Romreise.
Eine ihr zuteil gewordene Audienz bei Papst Pius X. hinterliess in ihr einen bleibenden Eindruck.
Die Vorsehung liess sie
eine Ausgabe der katholischen Zeitschrift "Hochland“ erwerben,
die freilich innerkirchlich aufgrund ihrer Anlehnung an die moderne Literatur nicht ganz unumstritten war.
Die dort veröffentlichten Beiträge liessen in ihr dennoch ein beglückendes Gefühl aufsteigen, welches sie später als "Auferstehung und Erneuerung" umschrieb:
-
"Ich erlebte damals zum ersten Mal mit vollem Bewußtsein, daß es trotz aller schmerzlichen
Spannungen und Spaltungen innerhalb des Christentums den gemeinsamen Besitz einer
christlichen Kultur gibt,
ich erlebte die geistige Haltung einer katholischen Zeitschrift
als universelle, christliche Geistes- und Liebeshaltung, ich erlebte die umfangende,
die mütterliche Gebärde des Katholischen
– ich erlebte also damals das Wesen des wahrhaft Katholischen überhaupt."
-
Im Jahre 1926 erfolgte schliesslich in Rom ihre Konversion zum katholischen Glauben:
-
"Ich bin in Rom der Form nach zur katholischen Kirche übergetreten
– innerlich gehörte ich ihr schon weit länger an.
Ich habe seither die Erfahrung gemacht, dass sich durch die äussere Form des Übertritts keine schwereren Anforderungen für mich ergeben haben als vorher,
es ist im Gegenteil alles viel leichter geworden, weil ich die grosse Hilfe habe,
am Empfang der Sakramente teilnehmen zu dürfen.
Ich glaube daher ganz bestimmt, daß sie sich in keiner Weise fürchten brauchen,
den katholischen Anforderungen nicht genügen zu können‘.
Diese Anforderungen sind im Grunde keine Lasten,
sondern Hilfen und Stützen unseres religiösen Lebens.“
-
Wie tief sie bereits mit der Heiligen Mutter Kirche verbunden war, zeigt ihre im Jahre
1924 (also zwei Jahre vor ihrer formalen Konversion ) verfasste Hymne auf die Heiligkeit der Kirche:
Die Heiligkeit der Kirche
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RE: Bekehrungen zum wahren Glauben: "Ein glückseliger Katholik" - Prof. Conrad Artmüller
in Bekehrungen zum wahren Glauben 15.04.2018 12:31von Hemma • 589 Beiträge
Frau Alexa Gaspari, die mit ihrem Mann Dr. Christoph Gaspari seit bald 30 Jahren die kath. Zeitschrift "Vision 2000" herausgibt, berichtet in der Nr. 2/2018 unter "Porträt, ein glückseliger Katholik" über die Bekehrung v. Prof. Conrad Artmüller, einem bekannten österr. Dirigenten im Jahr 2007 in Assisi.
Da der Artikel manchen Lesern vielleicht etwas zu lang ist, hier nur der gekürzte Abschnitt über seinen spirituellen Weg ab 2007:
Weit weg vom Glauben, der ihn nicht interessiert, spricht ihn, wie gesagt, esoterische Literatur an, ohne dass er allerdings Esoterik praktiziert. 2007 kommt es zum Umschwung in seinem Leben:
Er reist mit Christine (Ehegattin) in der Karwoche nach Assisi. Es ist ihr großer Wunsch. Sie ist katholisch, gläubig und leidet darunter, dass Conrad nichts von der Kirche wissen will. Aber nach Assisi fährt er gerne mit. Als Tourist interessiert ihn die Stadt, über Franziskus informiert er sich vorher.
Was er dort sieht, gefällt ihm. Es kommt der Gründonnerstag. Sie gehen in die Vesper nach San Damiano. Ihm gefiel die italienische Sprache – als Dirigent italienischer Opern beherrscht er die Sprache – immer schon sehr. Es wird auch sehr schön gesungen. Für einen Musiker also alles bestens. Doch dann:
„Auf einmal heißt es: 15 Minuten Stille. 15 Minuten?! Das ist lang. Was mache ich jetzt? Hinausgehen und eine rauchen?“ Er schaut sich um. Die Leute knien, ganz in sich versunken. „Da habe ich begriffen, dass diese Zeit der Stille zum Beten gedacht ist. Und so habe ich halt irgendwie begonnen zu beten. Auf einmal ist da etwas gewesen, das ich als Gnade bezeichne: Ich bin am Schluss wie erschlagen, überwältigt dagesessen...
Wir sind dann hinaus, hinunter nach Rivotorto gefahren und dort gemeinsam in die Hl. Messe gegangen – mit Tränen in den Augen.“ Beim Abschied von Assisi meint er zu Christine: „Wir kommen wieder, ich aber als Katholik!“
Ab da setzt die Änderung ein: „Zu Hause bin ich aus der evangelischen Kirche ausgetreten und habe mich auf die Suche gemacht, wie und wo ich katholisch werden könnte.“ ............
Und zusammenfassend: „Ich bin ein glückseliger Katholik, unendlich dankbar für die Gnade, die mir widerfahren ist und geschenkt wurde, die ich erlebt habe. Ich muss danken für dieses Leben, bin sehr zufrieden. Das hängt sehr mit dem Glauben zusammen. Er lässt einen doch anders handeln und denken. Es fällt dieses Gift weg, mit dem wir uns so oft sonst selbst zudröhnen. Wir sind ja zur Fröhlichkeit aufgerufen. Als Christen sind wir doch aufgerufen, frohe Menschen zu sein!“
Der vollständige Artikel ist hier nachzulesen:
http://www.vision2000.at/?nr=2018/2&id=3323
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