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Kultur des Todes und die Würde des Menschen
RE: Kultur des Todes und die Würde des Menschen
in Diskussionsplattform Abtreibung 23.07.2014 11:56von MariaMagdalena (gelöscht)
Hier auch etwas "nettes", wenn man der Kultur des Todes" nicht folge leistet.
Bogdan Chazan, Professor der Medizin und Direktor des "Krankenhaus der heiligen Familie" in Warschau, weigerte sich, das Kind einer Mutter in der 24. Schwangerschaftswoche abzutreiben. Das Kind wurde "im Labor gezeugt" (In-Vitro-Fertilisation) und war angeblich auch deswegen schwer krank, weshalb die Mutter Professor Chazan konsultierte, um das Kind abtreiben zu lassen.
http://citizengo.org/de/9733-prof-chazan...m-sack-hospital
Unter Berufung auf das, in Polen im Artikel 53 verfassungsrechtlich verankerte Recht auf Gewissensfreiheit, weigerte sich Prof. Chazan, die Abtreibung durchzuführen.
http://citizengo.org/de/9733-prof-chazan...m-sack-hospital
Daraufhin wurde Prof. Chazan von der Warschauer Bürgermeisterin Hanna Gronkiewicz-Waltz als Spitalsdirektor gekündigt. Dieser Schritt wird von ihr mit der Weigerung des Professors, das Kind abzutreiben, begründet. Die Bürgermeisterin ist der Überzeugung, dass Prof. Chazan die Abtreibung hätte durchführen müssen und dass die Bezugnahme auf das in der Verfassung festgeschriebene Recht auf Gewissensfreiheit nicht zulässig sei.
http://citizengo.org/de/9733-prof-chazan...m-sack-hospital
Professor Chazan ist ein international angesehener Spezialist der Geburtshilfe und der Gynäkologie. Er war außerdem ein erfolgreicher Krankenhausdirektor, dem tausende von Frauen, Kinder und Familien Hilfe und Zuwendung verdanken.
Unterschreiben Sie diesen Protest an die Warschauer Bürgermeisterin! Das Recht auf Leben und Gewissensfreiheit sind fundamentale Rechte, die allen zustehen!
http://citizengo.org/de/9733-prof-chazan...m-sack-hospital
Wenn wir jetzt nicht handeln, stimmen wir der zukünftigen Besetzung von Spitzenpositionen in öffentlichen Krankenhäusern mit Ärzten, die für Abtreibung sind, indirekt zu!
http://citizengo.org/de/9733-prof-chazan...m-sack-hospital
Für Ihre Unterstützung herzlich dankend verbleibt
Ruth Staiger und das ganze CitizenGO-Team
So scheint es dort loszugehen, wo man es am wenigsten erwartet, dass die Gewissensfreiheit, nichts weiter als ein Wort auf einen Stück Papier ist.
Traurig !
Pax et bonum
Maria
Oves meae vocem meam audiunt, et ego cognosco eas, et sequuntur me: et ego vitam aeternam do eis, et non peribunt in æternum, et non rapiet eas quisquam de manu mea
RE: Kultur des Todes und die Würde des Menschen
in Diskussionsplattform Abtreibung 25.07.2014 00:34von Aquila • 7.242 Beiträge
Liebe Mitglieder, liebe Leser/innen
Aktuell sind die Bilder der Rückführung der Leichen der
Flugzeugtragödie bei Donesk in die Niederlande in den Medien zu sehen.
Die folgenden Gedankengänge sollen keine zynische Despektierlichkeit gegenüber
dem Leid der Betroffenen darstellen,
sondern allgemein ein Fragezeichen hinter eine "humane Trauerkultur" setzen.
In den Niederlanden herrscht Staatstrauer ( inkl. "königlicher" Aufwartung).
Über die Ankunft der ersten Särge mit Leichen aus "zeit.de":
-
Die Niederlande haben am ersten nationalen Trauertag seit mehr als 50 Jahren der Toten des MH17-Fluges gedacht. In Eindhoven landeten am Nachmittag zwei Flugzeuge mit sterblichen Überresten aus der malaysischen Passagiermaschine,
die am vergangenen Donnerstag im Osten der Ukraine abgestürzt war.
Insgesamt 40 Särge waren an Bord der beiden Militärmaschinen.
Am Flughafen warteten neben den Angehörigen der Opfer Regierungschef Mark Rutte König Willem-Alexander und Königin Maxima.
Bei der Ankunft der Leichen spielte ein einzelner Trompeter auf dem Rollfeld den letzten Gruß. Von Groningen bis Maastricht stand daraufhin das öffentliche Leben für eine Minute still:
Züge und Busse stoppten, Radio und Fernsehen verstummten, in den Supermärkten wurde nicht mehr kassiert; die Menschen blieben auf den Straßen und an den Grachten stehen; über dem Land flog in dieser Zeit kein Flugzeug.
Dann läuteten landesweit die Kirchenglocken.
[....]
-
Staatstrauer, die Toten ehrenden Trompetenfanfaren, "königliche" Aufwartung, Kirchenglocken-Geläute....
Dass dies alles bez. den unabänderlichen Letzten Dingen
keinerlei Bedeutung hat, wäre eine andere Thematik
Die letzten Dinge
Eine niederländische Zeitung titulierte in Riesenlettern
- "Separatisten" bildlich zeigend -
"Mörder".
Die genauen Umstände dieser Tragödie sind bis heute ungeklärt.
Für die 193 niederländischen Todesopfer wird Staatstrauer angeordnet.
In den Niederlanden werden jährlich zwischen
27 000 und 29 000 ungeborene beseelte Kinder ermordet.
Das heisst ungefähr 74 bis 86 Kinder täglich.
Die als "liberales Vorzeigeland" hofierte Niederlande hat ein noch weitaus
finsterer es Gesicht.
Zu diesen obigen Zahlen gesellt sich die weitere Teufelei des
"Angebotes von Spätabtreibungen",
d.h. des Mordes an einem ungeborenen beseelten Kindes
auch nach der 12. Schwangerschaftswoche.
Diese zusätzliche Todeskult- "Dienstleistung"
- offiziell beworbener Abtreibungstourismus" -
wird auch in den ebenfalls Neuheidenländern Großbritannien und Schweden angeboten.
Keine Staatstrauer, keine ehrenden Trompetenfanfaren ,
keine "königliche" Aufwartung und auch kein Kirchenglockengeläute
für die Tag für Tag durch die mörderische Abtreibung getöteten
ungeborenen beseelten Kinder.
Unantastbarkeit des menschlichen Lebens vom Augenblick der Empfängnis
Anstatt "Niederlande" könnte bei geänderter Statistik und Regierungsform
bez. der doppelgesichtigen "humanen Trauerkultur" selbstredend
so gut wie fast jede andere "humane Nation" aufgeführt werden,
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
RE: Kultur des Todes und die Würde des Menschen
in Diskussionsplattform Abtreibung 06.08.2014 11:26von MariaMagdalena (gelöscht)
Ihr Lieben,
nun möchte ich einmal eher die weiblichen Mitglieder und Leserinnen etwas fragen, weil um ehrlich zu sein mir einfach etwas nicht verständlich sein will.
Dass die Kultur des Todes überhaupt in dieser Form existieren kann, liegt an uns Frauen.
Denn wir sind in Scharen als Frauen denen,die entweder durch ihrer Neigung zum eigenem Geschlecht oder die es widerlich fanden eine Frau zu sein und Kinder bekommen zu können, auf dem Leim gegangen. Wir haben uns ihre, doch eher mehr als merkwürdigen Ansichten zu eigen gemacht, ohne auch nur auf den Gedanken zu kommen, mal genauer hinzusehen oder zu hinterfragen ; „ Ob dies, was sie meinen so und nicht anders sollte das Leben einer Frau aussehen, überhaupt mit dem, was man als Frauen ,ohne ihren Hintergrund, als richtig und wertvoll erachtet, vereinbar ist. Denn ich kann zwar nachvollziehen, dass wir aus der Entmündigung per Gesetz und Gesellschaft raus wollten, aber nicht dass wir uns von der Hüterin des Lebens zu todbringende Furien verwandeln ! Oder dass wir in Wahrheit nur eine scheinbare „Befreiung“ unser eigen nennen. Dann nun sind an die Stelle der Väter und Ehemänner doch nur unsere Arbeitgeber, die überwiegend Männer sind getreten. Und noch etwas, der Erfinder „ der Pille“, war ein Mann.
War und ist diese Erfindung tatsächlich „ eine Befreiung der Frau“ oder nicht doch eher etwas, wo erneut der Mann, der Nutznießer ist ? Denn davor mußten auch Männer ihre Begierden zurück stecken und aus Liebe und Achtung ihrer Frau gegenüber enthaltsam sein. Doch heute bedarf es dieser Rücksichtnahme nicht mehr, weil es kann ja nichts passieren !
Verzeih, aber wenn ich so darüber nachdenke, haben wir uns für nicht einmal einen kleinen Finger, selbst verraten und verkauft.
Denn wir arbeiten genauso wie unsere Ahnenfrauen, es auch tun mußten. Gut, sie waren vielleicht seltener in entlohnter Arbeit als wir heute. Doch welchen Preis bezahlen wir heute dafür ?
Wir werden, so sieht die Entwicklung aus, zu Gebärmaschinen, die gefälligst schnellstmöglich wieder ihrem Arbeitgeber zur Verfügung zu stehen haben. Wir haben ständig, wenn man der Werbung, den Modemachern glaubt, Gut und Jung auszusehen und natürlich sexy, was schon eher in den Bereich nuttenhaft zu gehen hat. Oder wir müssen so tun als ob wir doch irgendwie „männlich“ sind. Und dies soll Freiheit sein?
Was ist dies bitte für eine Freiheit, wo ich mehr und mehr so tun muß als ob ich nicht bin, was ich bin ? Wo abfällig über jede Frau geurteilt wird, die dies nicht mitmachen will ? Wo eine Abtreibung beinahe als Heldentat hingestellt wird, aber eine Mutter, die sich für , diese abfällige Bezeichung, „Herdprämie“ entscheidet jeglicher Verstand und soziale Kompetenz abgesprochen wird.
Wo eine „ gute Mutter“ so schnell es geht ihr Kind in die Fremdbetreuung einer Kita abgibt, nur damit eine weit bessere bindungsunfähige bzw. beziehungsunfähige Generation erwächst , was jeder, der nicht nur denken sondern auch lesen kann bestätigt bekommt . Und sie somit dafür Sorge trägt, dass für jeden Herrschenden ein gut lenkbares ,unmoralisches Volk heranzogen wird.
Ist es dass, weshalb wir uns verraten und verkauft und entehrt haben ? Um Generationen hervorzubringen, die alles und jeden in den Tod bringen, der unter anderem ,auch wirtschaftlich, nutzlos geworden ist ?
Verzeiht, aber weshalb haben wir uns von ehrbaren Frauen zu Nutten machen lassen ? Weil es „Freiheit“ ist ? Weil es sooooo wichtig ist Hosen, Kleidung , die jeden alles zeigt, zutragen ? Weil es soooo wichtig ist mit jeden und allen Sex und ein Sexleben zu haben, anstatt vertrauensvolle Intimietät , die dummerweise nicht öffentlich zur Schau getragen wird ? Und man deshalb nicht ins Fernsehn kommt ? Und kein möchtegerne Promi wird ?
Ist dieser ganze Mist, dessen, was wir uns selbst genommen haben wirklich, wert ?
Pax et bonum
Maria
Oves meae vocem meam audiunt, et ego cognosco eas, et sequuntur me: et ego vitam aeternam do eis, et non peribunt in æternum, et non rapiet eas quisquam de manu mea
RE: Kultur des Todes und die Würde des Menschen
in Diskussionsplattform Abtreibung 31.08.2014 14:54von Vicki (gelöscht)
Etwas zum nachdenken:
Töten Sie bitte mein Kind
Eine Frau kam sehr betrübt zum Frauenarzt und sagt: "Herr Doktor, Ich habe ein sehr ernstes Problem. Ich bin verzweifelt und brauche Ihre Hilfe. Mein Kind ist gerade erst ein Jahr alt - und ich bin schon wieder schwanger. Ich kann nicht zwei Kinder in so kurzem Abstand gleichzeitig großziehen."
Der Arzt schaute die Frau mitfühlend an und fragte: "Was soll ich Ihrer Meinung nach tun?"
Die Frau antwortete: "Ich bitte sie, die Schwangerschaft zu beenden. Ich zähle dabei auf Ihre Hilfe."
Der Arzt dachte einen Augenblick nach, und nach der kurzen Stille meinte er: "Ich denke, ich habe da eine bessere Lösung für Ihr Problem. Vor allem eine weniger gefährlichere für Sie."
Die Frau lächelte erleichtert. Offensichtlich war sie bei diesem Arzt an der richtigen Adresse - er würde Ihr helfen.
Doch dann fuhr der Arzt fort: "Schauen Sie, da Sie nicht in der Lage sind, sich um zwei Kleinkinder gleichzeitig zu kümmern, sollten wir am besten das Kind töten, dass Sie gerade in Ihren Armen halten. Auf diese Weise können Sie sich vor der Geburt wieder etwas erholen und ausruhen, bevor das nächste Kind geboren wird. Wenn wir schon eines der beiden Kinder töten, dann ist es doch egal, welches von ihnen. Für Sie und Ihre Gesundheit gäbe es kein Risiko, wenn wir das bereits geborene Kind töten."
Die junge Frau war entsetzt. "Auf keine Fall! Wie schrecklich! Es ist doch ein Verbrechen, ein Kind zu töten!"
"Dem stimme ich zu", entgegnete der Arzt, "aber es schien vorhin so, als wenn Sie damit kein Problem hatten. Es freut mich sehr, dass Sie Ihre Meinung geändert haben."
http://www.k-l-j.de/besinn22.htm
RE: Kultur des Todes und die Würde des Menschen
in Diskussionsplattform Abtreibung 31.08.2014 17:57von Aquila • 7.242 Beiträge
Liebe Vicki
Eine sehr eindrückliche Geschichte.
Dazu passend zwei Zitate.
Im Jahre 1994 hat Hw Werenfried
- der Begründer von "Kirche in Not" -
in einer unmissverständlichen Predigt das Grauen der mörderischen Abtreibung
verurteilt.
Dabei hat er auch auf den Mord per "staatlichen Genehmigung" hingewiesen.
Dabei werde der trügerisch teuflische Eindruck erweckt,
ein per "ärztlichem Attest" vollzogener Mord könne "gar kein Mord" sein:
-
[....]
Zweifellos urteilt die Ewige Weisheit anders
als der Mann auf der Straße,
für den Mord kein Mord mehr ist,
wenn der Staat seine Erlaubnis und auch noch das Geld gibt, um das Verbrechen zu verüben.
Denn die Gewissen sind abgestumpft und der Verstand ist bis an die Grenze des Irrsinns verdüstert,
seitdem das unauslöschliche Naturgesetz und die unfehlbare Lehre Christi,
die ihren gültigen Ausdruck in “Humanae Vitae” gefunden haben,
nur zögernd verkündet, schuldig verschwiegen und weltweit sabotiert werden.
Aber wo man die Wahrheit unterschlägt, da herrscht die Lüge.
Es ist eine Lüge,
dass alles in bester Ordnung sei,
wenn die Abtreibung mit staatlicher Genehmigung in einem Operationssaal vorgenommen wird; eine Lüge,
dass von Mord keine Rede sein könne,
wenn der Arzt ein Attest mit dem Abtreibungsgrund unterschreibt; "
[....]
-
Mehr aus dieser eindrücklichen Predigt hier:
Unantastbarkeit des menschlichen Lebens vom Augenblick der Empfängnis (5)
Als weiteres Zitat ein Auszug aus einer Abhandlung von
Prof. Würmeling
- dem ehemaligen Leiter der Rechtsmedizin Erlangen -
in der er auf die die zynische Skrupellosigkeit der Abtreibungs-Lobby
hinweist.....
als "Rechtfertigung" zum Mord an ungeborenen beseelten Kindern gelte
die Erklärung des zu tötenden Kindes zum "Nicht-Menschen"....!?
-
Der Rechtfertigungsversuch besteht darin, den zu Tötenden
als Nicht-Menschen zu deklarieren. So
bezeichnete der Psychiater Hoche Geisteskranke als "leere Menschenhülsen",
um sie einer unerbetenen, schönfärberisch als
"Euthanasie" (= schöner Tod)
bezeichneten Tötung unterziehen zu können.
[....]
Nach dem gleichen Muster wird noch nicht
geborenen Menschen unter Hinweis auf ihre Unvollkommenheit
die Eigenschaft Mensch abgesprochen.
Das geschieht mittels primitiver - und besseres Wissen unterdrückender -
Beschreibung ihrer Gestalt ("himbeerähnliches Gebilde") oder
aber auch durch wunschgeleitete Deutung ihrer
Lebensphase ("reiner Bestandteil des weiblichen Körpers").
Besonders raffiniert ist es, dem Ungeborenen die
Qualität Mensch deswegen abzusprechen, weil
und solange er noch nicht von Menschen akzeptiert sei.
Auf diese Weise wird die Zugehörigkeit zu
dem geschützten Kreis der Menschen nicht mehr
ganz einfach vom Dasein abhängig gemacht,
sondern von einer jeweils angeblich erforderlichen besonderen Aufnahme
in diesen Kreis von denen, die sich schon darin befinden.
Das kommt der Auslieferung des Menschen an die Willkür derjenigen
gleich, die - wie auch immer - das Sagen haben.
In jedem Falle wird der Nicht-Mensch,
der Noch- nicht-Mensch
oder der Nicht-mehr-Mensch zur
Disposition gestellt und zum Töten freigegeben.
Bei diesen Ausgrenzungsversuchen wird das Verbot, Menschen zu töten,
im Grunde immer noch
als gültig angesehen.
Darum wird ja im Einzelfall versucht, diese Gültigkeit unter Hinweis
auf die Nicht-Mensch-Eigenschaft des zu Tötenden zu bestreiten.
Daneben gewinnt immer mehr eine primitivere Einstellung zum Töten an Bedeutung, die
besorgter Beobachtung bedarf. "
[....]
-
Mehr aus dieser Abhandlung hier:
Unantastbarkeit des menschlichen Lebens vom Augenblick der Empfängnis (6)
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
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