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#151

RE: Lehre von der Tradition

in Wenn etwas der Klärung bedarf 08.01.2017 23:01
von Aquila • 7.242 Beiträge

Gelobt sei Jsus Christus !


Der hl. Irenäus v. Lyon
( gest. 200 ) in "Gegen die Häresien"
über die Unveränderlichkeit der traditionsverbundenen Verkündigung der Wahrheit:

-

"Die Kirche bleibt sich in der Verkündigung der Wahrheit immer gleich;
die Häretiker suchen immer Neues

[....]
Die Predigt der Kirche aber ist in jeder Hinsicht unveränderlich und gleichmäßig;
sie hat für sich, wie nachgewiesen,
das Zeugnis der Propheten und Apostel und aller Jünger, wie am Anfang der Zeiten, so in der Mitte und am Ende,
die ganze Heilsordnung Gottes hindurch und in all dem, was er zum Heil der Menschen zu tun gewohnt war, wie unser Glaube es lehrt.
Diesen haben wir von der Kirche empfangen und bewahren ihn so auf
.
Ihn hat der Hl. Geist gleichsam in ein ganz kostbares Gefäß jugendfrisch hineingetan, und jugendfrisch erhält er das Gefäß, in dem er sich befindet.
Dieses göttliche Geschenk nämlich ist der Kirche anvertraut,
damit gleichsam das Geschöpf beseelt werde und alle Glieder, die an ihr Anteil haben, das Leben empfangen.

In ihr ist niedergelegt die Gemeinschaft mit Christus,
d. h. der Hl. Geist, die unverwesliche Arche, die Befestigung unseres Glaubens, die Himmelsleiter zu Gott. „In der Kirche nämlich“, heißt es,
hat Gott eingesetzt Apostel, Propheten, Lehrer und die gesamte übrige Wirksamkeit des Geistes ,
an der keinen Anteil haben, die sich von der Kirche fernhalten und durch ihre schlechte Lehre und ihr ganz schlechtes Leben sich selber des Lebens berauben.
Wo die Kirche, da ist auch der Geist Gottes;
und wo der Geist Gottes, dort
ist die Kirche und alle Gnade; der Geist aber ist Wahrheit.

Die den Geist der Wahrheit nicht aufnehmen, empfangen von den Brüsten der Mutter keine Nahrung zum Leben, noch das von dem Leibe Christi ausgehende, hellsprudelnde Quellwasser,
sondern „graben sich durchlöcherte Zisternen aus Erdlöchern“, und trinken aus Gruben faules Wasser.
Um nicht widerlegt zu werden, fliehen sie vor dem Glauben der Kirche;
um nicht belehrt zu werden, verwerfen sie den Hl. Geist
.

[....]

-

Entnommen aus "Bibliothek der Kirchenväter":
https://www.unifr.ch/bkv/buch62.htm

Siehe bitte auch:
Der hl. Kirchenlehrer Irenäus aus "Contra Haereses": "Die Wahrheit der apostolischen Tradition"

-


zuletzt bearbeitet 08.01.2017 23:02 | nach oben springen

#152

RE: Lehre von der Tradition

in Wenn etwas der Klärung bedarf 11.01.2017 23:23
von Aquila • 7.242 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !

In Zeiten wie dieser ( Verwirrung) dürfen wir immer wieder auf die grossen Kirchenlehrer zurückgreifen. So auf den




hl. Vinzenz v. Lérin (gest. vor 450)
mit seiner unmissverständlichen Definition des Erkennungsmerkmales der Wahrheit:

-

"Erkennungsmerkmal der Wahrheit und übrigens auch der Unfehlbarkeit des Papstes und der Kirche sind ihre Übereinstimmung mit der Überlieferung und dem anvertrauten Glaubensgut.
Quod ubique, quod semper.
Was immer und überall in Raum und Zeit gelehrt wird.



-
Weitere zeitlose Mahnungen des hl. Vinzenz v. Lérin:
Lehre von der Tradition (30)

-


zuletzt bearbeitet 11.01.2017 23:32 | nach oben springen

#153

RE: Lehre von der Tradition

in Wenn etwas der Klärung bedarf 12.01.2017 16:52
von Blasius • 3.929 Beiträge

FSSPX
Nachrichten & Veranstaltungen
22. November, 2016 Distrikt Deutschland



Treue zum katholischen Glauben, nicht Nostalgie!

Am 10. November 2016 wurde im Vatikan ein Buch vorgestellt, das ein Interview zwischen Papst Franziskus und dem progressistischen Jesuitenpater Antonio Spadaro, dem Schriftleiter der „Civiltà Cattolica“, wiedergibt.

Ein Kommentar von Dr. Heinz-Lothar Barth

Pater Antonio Spadaro fragt den Pontifex im Interview u.a. nach dem Bedürfnis einiger Gläubigen, zur lateinischen Sprache und der alten Form der Liturgie zurückzukehren.

Die folgende Antwort wird zitiert nach Radio Vatikan (deutsch) vom 10. November 2016.

Papst Benedikt hat eine richtige und großzügige Geste vollzogen, indem er auf eine gewisse Mentalität verschiedener Gruppen und Menschen zugegangen ist, die nostalgisch waren und sich entfernt hatten“, so Papst Franziskus über die vatikanische Annäherung an die Priesterbruderschaft St. Pius X. während des vergangenen Pontifikates.

„Aber das ist eine Ausnahme. Deswegen sprechen wir ja auch von der ‚außerordentlichen’ Form des Ritus. Das ist nicht die ordentliche Form.“ Man müsse das Zweite Vatikanische Konzil und die Liturgiekonstitution Sacrosanctum Concilium ihrem Sinn nach umsetzen. In der Vergangenheit war vor allem vom Präfekten der Liturgiekongregation, Kardinal Robert Sarah, eine ‚Reform der Reform’ vorgeschlagen worden und damit auch eine Wiedereinführung der gemeinsamen Gebetsrichtung aller Gläubigen wie vor dem Konzil. Das aufgreifend formuliert der Papst im Interview mit P. Spadaro: „Von einer Reform der Reform zu sprechen, ist ein Irrtum“.

Papst Franziskus hat damit alle Hoffnungen zunichte gemacht, daß durch eine „Reform der Reform“ die liturgischen Verhältnisse in der katholischen Kirche sich bessern könnten, wie dies offenbar Kardinal Sarah plante. Die Anhänger der überlieferten lateinischen Messe bezeichnete er sogar als „Nostalgiker, die Gefahr liefen, sich von der Kirche zu entfernen“. Dies ist beileibe nicht das erste Mal, daß wir traditionstreuen Katholiken uns so regelrecht beschimpfen lassen müssen. Wie lange müssen wir ein solch falsches Zeugnis noch von einem Nachfolger Petri hören, der selbst in der Gefahr steht, durch seine Äußerungen und Akte „sich von der Kirche zu entfernen“?

Hier tut sich nun ganz offenkundig doch ein Bruch zu seinem Vorgänger auf, der trotz verschiedener Erklärungen auf beiden Seiten kaum noch bestritten werden kann. In seinem Motu proprio Summorum Pontificum (Art. 1) sagte Papst Benedikt XVI. zum traditionellen Missale: „Aufgrund seines verehrungswürdigen und alten Gebrauchs soll es sich der gebotenen Ehre erfreuen.“ Dies geht weit über eine von Franziskus behauptete reine Duldung hinaus. So betonte – mit ausdrücklicher Bestätigung durch Benedikt - die Ecclesia Dei-Kommission in ihrem Dokument „Universae Ecclesiae“, daß der „Usus antiquior“ der römischen Messe, also die ältere Form, „ein wertvoller Schatz ist, den es zu bewahren gilt“ (Nr. 8 a). Daher sei es das Ziel, „sie allen Gläubigen anzubieten (eigentlich noch stärker: zu schenken, so im Lateinischen: largiri).“

Unsere Interpretation wird auch durch die warmen Worte bestätigt, die Benedikt zur überlieferten Liturgie im Vorspann zu den einzelnen Ausführungsartikeln des Motu proprio gefunden hatte. Dort sagte er nämlich: „Auf solche Weise befruchtete die heilige Liturgie nach römischem Brauch nicht nur den Glauben und die Frömmigkeit, sondern auch die Kultur vieler Völker. Es steht fraglos fest, dass die lateinische Liturgie der Kirche - mit ihren verschiedenen Formen in allen Jahrhunderten der christlichen Zeit - sehr viele Heilige im geistlichen Leben angespornt und so viele Völker in der Tugend der Gottesverehrung gestärkt und deren Frömmigkeit befruchtet hat.“

Im Begleitbrief zum Motu proprio schrieb der Pontifex an die Bischöfe: „In der Feier der Messe nach dem Missale Pauls VI. kann stärker, als bisher weithin der Fall ist, jene Sakralität erscheinen, die viele Menschen zum alten Usus hinzieht.“ Also fehlt es der modernen Liturgie offenbar zumindest partiell an Sakralität, an Heiligkeit! Und was die Zukunft der Messe angeht, erkannte Benedikt einen entscheidenden Aspekt: „Hatte man unmittelbar nach dem Ende des II. Vaticanums annehmen können, das Verlangen nach dem Usus von 1962 beschränke sich auf die ältere Generation, die damit aufgewachsen war, so hat sich inzwischen gezeigt, daß junge Menschen diese liturgische Form entdecken, sich von ihr angezogen fühlen und hier eine ihnen besonders gemäße Form der Begegnung mit dem Mysterium der heiligen Eucharistie finden.“

Um endgültig zu beweisen, daß Papst Benedikts XVI. positive Haltung gegenüber dem alten Ritus über eine nur oberflächliche Sympathie hinausgeht, sei daran erinnert, daß er als Basis für eine künftige Verbesserung der modernen Liturgie, die sog. „Reform der Reform“, die traditionelle hl. Messe heranziehen wollte. Ich erlaube mir, aus jenem Brief zu zitieren, den er mir als Präfekt der Glaubenskongregation am 23. Juni 2003 auf meine Bitte hin, sich für die offizielle Wiederzulassung des überlieferten Ritus einzusetzen, geschickt hatte und der ja mittlerweile ohne mein Zutun überall im Internet kursiert: „Der Römische Ritus der Zukunft sollte ein einziger Ritus sein, auf Latein oder in der Landessprache gefeiert, aber vollständig in der Tradition des überlieferten Ritus stehend; er könnte einige neue Elemente aufnehmen, die sich bewährt haben, wie neue Feste, einige neue Präfationen in der Messe, eine erweiterte Leseordnung – mehr Auswahl als früher, aber nicht zu viel – eine ‚Oratio fidelium’, d.h. eine festgelegte Fürbitt-Litanei nach dem Oremus vor der Opferung, wo sie früher ihren Platz hatte.“ Man sieht also, wie eng nach der Vorstellung des emeritierten Papstes eine später einmal allgemein verbindliche Liturgie an den sog. Tridentinischen Ritus hätte angelehnt sein sollen! Eine ganze Reihe weiterer positiver Aussagen zur überlieferten lateinischen Messe, die auch aus Kardinal Ratzingers Büchern und Aufsätzen stammen, kann der interessierte Leser in meinem Buch finden Hermeneutik der Kontinuität oder des Bruchs? Aspekte der Theologie Papst Benedikts XVI., Stuttgart 2012, 21-104.

Wir können und wollen hier nicht detailliert auf die dogmatischen Unterschiede der beiden Formen der hl. Messe eingehen. Das haben wir in dieser Zeitschrift oft genug getan. Es ist zwar klar, daß die neue Liturgie, korrekt gefeiert, gültig ist. Aber in drei Bereichen weichen ihre Texte und Handlungen doch erstaunlich von der Tradition ab, indem sie sie zumindest abschwächen. Sie sind im Untertitel meines neuen, bei der Una Voce erschienenen Buches greifbar: Die Messe der Kirche. Opfer – Priestertum – Realpräsenz.

Das, was wir jetzt in Rom beobachten müssen, läßt erahnen, wie wenig man dort bereit ist, sich im nächsten Jahr an Feiern zum 10-jährigen Jubiläum des Moto proprio Papst Benedikts XVI. zu beteiligen. Es wäre jetzt unbedingt die Aufgabe des Papa emeritus, seine gewissen Ansätze zu einer Verbesserung der liturgischen Lage in der Kirche publizistisch zu schützen. Nach der Lektüre seines mit Peter Seewald zusammen herausgegebenen Interviewbuches „Letzte Gespräche“, das sicherlich auch manche schöne Passagen enthält, bin ich da allerdings sehr skeptisch. Um so mehr sollten sich alle der traditionellen lateinischen Liturgie verbundenen Priester und Gläubigen jenes Mannes erinnern und Gott für ihn danken, dem wir die ganze Bewahrung des überlieferten katholischen Kultes mit dem dazu gehörigen unverfälschten Glauben und der Anleitung zu einer wahrhaft katholischen Lebensführung verdanken: Erzbischof Marcel Lefebvre!

Bild: Mitglieder der Katholischen Jugendbewegung (KJB).

Quelle: Distrikt Deutschland

http://fsspx.de/de/news-events/news/treu...nostalgie-18992

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#154

RE: Lehre von der Tradition

in Wenn etwas der Klärung bedarf 12.01.2017 20:19
von Aquila • 7.242 Beiträge

Lieber Blasius

Ein sehr trefflicher Kommentar von Dr. Heinz-Lothar Barth !

Traditionsverbundene Katholiken sind überzeugt, dass die Alte Messe als Herz der katholischen Identität wieder ihre ursprüngliche - ordentliche ! - Form zurückgewinnen wird.

Doch wann wird die hl. Messe der Jahrhunderte endlich wieder zum ordentlichen Ritus ?
Manche mögen meinen "niemals".

Angesichts des modernistischen Wildwuchses rund um den "Altar-Tisch",
dem vom Vaticanum II. mit keinem Wort beabsichtigten und schon gar nicht genehmigten sog. "Volksaltar" und der ebenso weder beabsichtigten noch genehmigten "Handkommunion"
( diese erfuhr erst nachträglich, nach "vollendeten Tatsachen", durch ein gleichsam erzwungenes "Indult" - einer Befreiung von der immer noch geltenden Norm (!) der knienden Mundkommunion - ihre "Genehmigung" )
ist es freilich nur eine Frage der Zeit, bis das nachkonziliäre, von einigen liberalen Gruppierungen eingeschleust "Experiment Novus Ordo" keinen Bestand mehr haben dürfte.

So meinte es auch S.E. Kardinal Ranjith, ein sehr traditionsverbundener Kardinal,
der in seiner Diözese die "Handkommunion" kurzerhand verboten und die
Kommunionbänke wieder eingeführt hat.
Er erwähnte, dass mit einer Zeitspanne von 20 Jahren
- also gleichsam eine Generation -
zu rechnen sei, bis der "Novus Ordo" wieder der hl. Messe der Jahrhunderte, der Alten Messe,
werde weichen müssen.
Kardinal Ranjith im Jahre 2012 anlässlich der 20. Generalversammlung der Internationalen Foederation Una Voce in Rom:
-

„Liturgie kann deshalb niemals von Menschen geschaffen werden.
Wenn wir Gott so verehren, wie wir das wollen, und uns selbst die Regeln geben,
dann laufen wir Gefahr, erneut Aarons Goldenes Kalb zu produzieren.

Wir müssen fest darauf bestehen,
dass Gottesdienst unsere Teilnahme an dem ist, was Gott selbst tut -

sonst sind wir in der Gefahr, Götzendienst zu begehen.
Der Symbolismus der Liturgie hilft uns dabei, uns über das, was menschlich ist, zum Göttlichen zu erheben.
In dieser Hinsicht, das ist meine feste Überzeugung,
ist der Vetus Ordo [die alte Messe] in hohem Maße und in größter Erfüllung der mystische und transzendente Ruf zur Begegnung mit Gott in der Liturgie

Daher ist für uns die Zeit gekommen, nicht nur durch radikale Veränderungen den Inhalt der reformierten Liturgie zu erneuern,
sondern auch immer stärker auf eine Rückkehr der alten Messordnung hinzuwirken
, der den Weg zu einer wahrhaften Erneuerung der Kirche bietet, wie sie die Väter des Zweiten Vatikanischen Konzils so sehr erhofften.
Eine sorgfältige Lektüre der Konzils- Konstitution Sacrosanctum Concilium über die heilige Liturgie zeigt, dass die übereilten Veränderungen, die später in die Liturgie eingeführt wurden, keinesfalls im Sinne der Konzilsväter waren.

Daher ist es jetzt an der Zeit,
entschlossen auf eine wahrhafte Reform der Reform
hinzuarbeiten und auch auf eine Rückkehr zu der wahren Liturgie der Kirche, die sich in ihrer zweitausendjährigen Geschichte in einem beständigen Fluss entwickelt hat.

Ich hoffe und bete, dass das geschieht.“


-

Hw Dr. Guido Rodheudt hätte es nicht deutlicher ausdrücken können:

-

"Die „Alte Messe“ ist eben keine alte Messe, so etwas wie unser „Alter Kaiser Wilhelm“, der mit Pickelhaube über dem Gründerzeitsofa der Nostalgiker hängt und aus einer verschollenen Zeit auf Laptops und MP-3-Player herabschaut.
Die „Alte Messe“ ist nötig zur Gesundung der Kirche.
Allein, sie braucht eine Avantgarde, die sie auf den Leuchter zurückstellt.
Sie ist die Messe von morgen, weil es ohne sie kein Morgen geben wird"


-

Eine sehr eindrückliche Schilderung der ersten Begegnung mit der Alten Messe
von Pater Denke von der Petrus-Bruderschaft:
Die Messe in ihren Riten erklärt (4)



Freundliche Grüsse und Gottes Segen


zuletzt bearbeitet 12.01.2017 21:55 | nach oben springen

#155

RE: Lehre von der Tradition

in Wenn etwas der Klärung bedarf 15.01.2017 23:24
von Aquila • 7.242 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !

Wie oft müssen wir heute von "zeitgemässen" Katholiken hören, dass sie es mit der überlieferten Lehre der Kirche so genau nehmen würden bzw. wollen....
was dieses Verhalten freilich nach sich zieht, hat der schon an anderer Stelle zitierte



Johannes Cassianus in aller Deutlichkeit aufgezeigt:

-

"Wer in einem Artikel der katholischen Religion sich der Täuschung hingibt, vereitelt den ganzen Glauben und das Verdienst des Glaubens.
[....]
Denn auch Das ist eine
Eigentümlichkeit des kirchlichen Geheimnisses und des katholischen Glaubens,
daß Derjenige, welcher einen Teil des göttlichen Geheimnisses verneint,
nicht einen andern Teil bejahen kann.

Denn es ist
Alles so mit einander verbunden und zusammengegliedert,
daß das Eine ohne das Andere nicht bestehen kann,
und daß es Demjenigen, der Eines von Allem leugnet, Nichts nützt, alles Andere zu glauben."


-


zuletzt bearbeitet 15.01.2017 23:27 | nach oben springen


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