Gelobt sei Jesus Christus !
"Ein bisschen katholisch" sein ist ebenso unmöglich wie "im Grossen und Ganzen mit einigen Ausnahmen" katholisch sein zu wollen.
Dazu bemerkte der als Heiliger verehrte Mönch und Priester
Johannes Cassian: bereits im 5. Jahrhundert:
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"Denn darin besteht das Wesen des kirchlichen Mysteriums und des katholischen Glaubens,
dass derjenige, der den einen Teil des Mysteriums leugnet, den anderen Teil nicht bekennen kann.
Alles ist nämlich in der Weise verknüpft und organisch verbunden, dass das eine ohne das andere nicht bestehen kann und dass es bei Leugnung eines Elementes aus allen nichts nützt, alles andere geglaubt zu haben."
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Der hl. Thomas v. Aquin wird noch deutlicher.
Er lehrt,
dass der gesamte übernatürliche Glaube verloren gehe,
wenn eine von der Allerheiligsten Dreifaltigkeit, Gott geoffenbarte und von der Kirche zu glauben vorgelegte Wahrheit bewusst und willentlich bestritten werde.
Wie sehr müssen wir es uns immer wieder verinnerlichen, dass unsere Heilige Mutter Kirche als die Braut Christi die Quelle des ewigen Lebens ist.
Der hl. Irenäus von Lyon (gest. um 200) in "Gegen die Häresien":
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"Alles, was zur Kirche gehört, muss man aufs innigste lieben und die Überlieferung der Wahrheit umklammern.
Jeder, der will, kann aus der Kirche den Trunk des Lebens schöpfen"
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Siehe dazu bitte auch:
Die Dogmen: Verbindliche Glaubensinhalte; Geheimnisse des Glaubens
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