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RE: 6. Januar: Hochfest der Erscheinung des Herrn - Epiphanie
in Hochfeste Jesu Christi 05.01.2016 23:21von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Am 6. Januar
feiert die Heilige Mutter Kirche das Hochfest Epiphanie - die Erscheinung des Herrn.
Dieses Fest vereint
drei Offenbarungen unseres Herrn und Gottes Jesus Christus:
1.
Anbetung und Huldigung der Weisen
( der hl. Drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar ) aus dem Osten;
2.
Verkündigung durch den Vater bei der Taufe Jesu Christi am Jordan
Hierzu eine Anmerkung:
Unser Herr und Gott Jesus Christus ist ohne Sünde
und bedurfte selbstredend keiner Taufe.
Die "Taufe" durch den hl. Johannes
den Täufer war denn auch kein Sakrament sondern
diente als erste Offenbarung der Gottheit Christi.
3.
Offenbarung der Herrschermacht Christi]über die Elemente
durch die Verwandlung des Wassers in Wein auf der Hochzeit zu Kana
Die [blau]Anbetung durch die Weisen aus dem Morgenland soll uns das
unermessliche Mysterium der Menschwerdung Gottes noch einmal verinnerlichen helfen.
Gerade auch angesichts einer in der heutigen Zeit
christuslos gefeierten "Weihnacht"....
einer menschengemachten Farce !
Der hl. Bernhard v. Clairvaux über unseren überaus lobenswerten und überaus liebenswerten Herrn:
-
"Gross ist der Herr und überaus lobenswert,
aber klein ist der Herrund
überaus liebenswert
– als der Kleine nämlich der uns geboren wurde"
-
Die hl. Drei Könige brachten denn auch
drei Gaben
Gold als Sinnbild für das Königtum Christi.
Weihrauch als Sinnbild für die Gottheit Christi
Myrrhe als Sinnbild für die menschliche Natur Christi.
Detaillierteres dazu siehe bitte hier:
blog-e3861-Die-drei-Opfergaben-der-hl-Drei-Koenige-Gold-Weihrauch-Myrrhe.html
Wissenswerter über die hl. Drei Könige aus der "Legenda Aurea"
blog-e3860-Hochfest-Erscheinung-des-Herrn-aus-quot-Legenda-Aurea-quot.html
Angemerkt sei noch die an diesem Hochfest stattfindende Wasserweihe; im traditionellen Ritus in besonders exorzistisch wirkmächtigen Form:
blog-e3838-Wasserweihe-am-Hochfest-Epiphanie.html
-
RE: 6. Januar: Hochfest der Erscheinung des Herrn - Epiphanie
in Hochfeste Jesu Christi 16.01.2016 23:56von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Zum zweiten Sonntag nach Erscheinung
- mit der Lesung aus dem hl. Evangelium über die Hochzeit von Kana ( siehe bitte vorigen Beitrag) -
ein so gar nicht "zeitgemäss relativierender" Sonntagsbrief von
Hw Hans Milch:
aus dem Jahre 1981:
-
Meine lieben Brüder und Schwestern!
In dieser Woche, am Dienstag, feiern wir die Epiphanie unseres Herrn,
den Aufstrahl Seiner Herrlichkeit auf unserer Erde, im Raume dessen,
was wir sehen, hören, wahrnehmen können.
– Wenn GOTT selbst kommt, dann ist es der NEUE UND EWIGE BUND, das ENDGÜLTIGE:
"Das Leben ist erschienen!",
beschwört der heilige Evangelist Johannes in seinem 1.Brief.
Und an weiterer Stelle sagt er:
"Das ist der Antichrist, welcher leugnet, daß Jesus im Fleische kam!"
Alle, welche sich mit verbissener Bösartigkeit daran krallen,
daß "wir noch auf dem Wege sind",
daß wir "gemeinsam die Wahrheit 'suchen' müßten",
all diese leugnen eben damit,
daß Jesus im Fleische kam.
IM FLEISCHE
– das heißt: ganz massiv, unentrinnbar konkret, jetzig, hiesig, feststellbar,
ER SELBST, unwiderruflich, unumgänglich.
IM FLEISCHE
– das heißt: ER IST DA!
Die 'Suche' erübrigt sich.
Es ist die Zeit der Vollendung angebrochen, dar Erfüllung,
des Unüberbietbaren und Endgültigen. Nun dürfen wir
i n
der geschenkten und erkannten Wahrheit forschen,
um stets neue BESTÄTIGUNGEN des ein für allemal Erkannten zu gewinnen.
– 'Auf dem Weg' sein
– das ist die eingeflüsterte LIST des Vaters der Lüge.
Wer 'auf dem Weg' ist, hat einen Vorläufigkeits-Spielraum eigener Beliebigkeit,
ist nicht festgelegt,
hat die Erde als Tummelfeld seiner Willkür noch zur Verfügung.
Wir kennen das nationalsozialistische Tiefengewäsch vom "arteignen Weg", vom "nordischen Gottsuchertum".
Wo es niemals einen Weg des Menschen zu Gott geben kann (da Gott unendlich weit von Seiner Schöpfung wesenhaft entfernt ist),
sondern nur Gottes zum Menschen. Systeme innerweltlichen Anspruchs können nur das religiöse 'Suchen' dulden, weil religiöse Endgültigkeit ihre Widerrechtlichkeit offenbaren muß. Systeme innerweltlichen Anspruchs, innerweltlicher Sinnverheißung und des Versprechens menschlich-allgemeinen Fortschritts können der Religion nur bestimmte Funktionen innerhalb ihres Rahmens zu-weisen und in ihr nur einen 'Beitrag' anerkennen.
Die Religion der ERSCHEINUNG GOTTES IM FLEISCHE
ist durch und durch dazu angetan,
den HASS der Welt zu wecken.
Sie widerspricht
ins Angesicht aller Hoffnung auf kollektiven Fortschritt der Humanität;
sie widerspricht
ins Angesicht aller Unverbindlichkeit erlognen 'Suchens' und erlogner Brüderei (Stefan Georges Bezeichnung);
sie widerspricht
ins Angesicht allem Anspruch auf Solidarität und Einschaltung und Gleichschaltung.
– Die Religion der
ERSCHEINUNG GOTTES IM FLEISCHE,
mein lieber Bruder,
ist DEINE einzige Chance,
DICH zu finden.
Es ist die Religion der
ERLÖSUNG DES MENSCHEN IN GOTT.
DER MENSCH
– das ist keine Zahl, keine Masse, keine Gruppe, keine Gesellschaft, keine Klasse, keine Rasse, keine "Volksgemeinschaft", auch keine "Menschheitsfamilie".
DER MENSCH – das BIST DU!
Um dies zu offenbaren, zu bestätigen, zu ermöglichen
–dazu ist GOTT IM FLEISCHE ERSCHIENEN!
DEIN GLÜCK!
-
RE: 6. Januar: Hochfest der Erscheinung des Herrn - Epiphanie
in Hochfeste Jesu Christi 05.01.2017 22:45von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Zum Hochfest Erscheinung des Herrn - Epiphanie - (6. Januar)
Aus der "Legenda Aurea" des Jacobus de Voragine:
-
Drei große Geheimnisse werden uns von der katholischen Kirche heute zur andächtigen Betrachtung vorgestellt, welche sich einst an diesem Tage, doch nicht in dem nämlichen Jahre, zugetragen haben.
Das erste
ist die Ankunft der Heiligen Drei Könige zu dem neugeborenen Heilande der Welt.
Das zweite
die Taufe Jesu Christi in dem Flusse Jordan.
Das dritte
die wunderbare Verwandlung des Wassers in Wein als das erste Wunder, welches Christus auf der Hochzeit zu Kana in Galiläa gewirkt hat.
In diesen drei erzählten Begebenheiten hat Christus der Herr am heutigen Tage in mehreren Erscheinungen sich geoffenbart und zwar
in der ersten den Heiden
durch einen Wunderstern;
in der zweiten am Jordan dem heiligen Johannes und einer großen Menge Volkes der Juden,
durch eine vom Himmel herabrufende Stimme des himmlischen Vaters und durch Erscheinung des Heiligen Geistes in der Gestalt einer Taube;
in der dritten seinen Jüngern
durch das erste Wunder, welches er zu Kana gewirkt hat und nach dem Zeugnisse des heiligen Evangeliums seine Jünger bewog, dass sie an ihn glaubten.
Deswegen wird das heutige Fest, welches man jederzeit als eines aus den feierlichsten des ganzen Jahres angesehen und in Ehren gehalten hat,
das Fest der Erscheinung Christi genannt;
das ist ein Fest, an welchem Christus, der Herr, in dem menschlichen Fleische erschienen ist und sich den Menschen geoffenbart hat.
Wegen der ersten Erscheinung, welche den drei Königen als Heiden geschehen,
wird es auch das Fest der Heiligen Drei Könige genannt.
Der im Morgenlande neu aufgegangene Stern hatte einen weit größeren Glanz als alle anderen Sterne des Himmels; und Gott, der solchen als einen Verkündiger seiner Ankunft geschickt, hat auch innerlich die Herzen der drei Weisen also erleuchtet, dass sie klar erkannten, der durch die Weissagung des Propheten Balaam verkündigte Messias oder König der Juden sei wirklich angekommen.
Diese drei Weisen oder Könige, welche gewöhnlich Kaspar, Melchior und Balthasar genannt werden, machten sich nach geschehener Erscheinung des Sternes ohne Verzug auf den Weg.
Der ihnen erschienene Stern vertrat die Stelle eines Wegweisers so lange, bis sie zur Stadt Jerusalem kamen; denn dort verschwand er auf einmal vor ihren Augen.
Die Betrübnis, welche sie deswegen befiel, war nicht gering.
Weil sie dennoch glaubten, in Jerusalem, der Hauptstadt des Judenlandes, würde der Ort und Aufenthalt des neugeborenen Königs der Juden ohne Zweifel bekannt sein, so gingen sie ohne Bedenken in die Stadt und fragten ohne Scheu:
„Wo ist derjenige, der da geboren ist, ein König der Juden; denn wir haben dessen Stern gesehen im Morgenlande und sind gekommen, ihn anzubeten.“
Die Einwohner der Stadt staunten über eine so unerwartete Frage und wussten nichts zu antworten. Der Ruf von den angekommenen Weisen und ihrer Frage verbreitete sich schnell durch die ganze Stadt und kam auch zu den Ohren des Königs Herodes.
Dieser, weil er ohnehin sehr herrschsüchtig war, befürchtete, er könnte durch den neugeborenen König von seinem Throne gestoßen werden.
Demnach berief er die Hohenpriester und Schriftgelehrten zusammen und fragte sie, wo denn der Messias sollte geboren werden?
Ihre einhellige Antwort war,
dass diese Geburt nach der Weissagung des Propheten Micha in Betlehem,
einer Stadt des Stammes Juda geschehen müsse.
Sobald der König solches vernommen hatte, ließ er die drei Weisen zu sich kommen, befragte sie sorgfältig, wann sie den Stern, von dem sie so vieles gesprochen, gesehen, und was für Umstände sich ferner ereignet hätten.
Dann sprach er zu ihnen: „Gehet nach Betlehem und forschet fleißig nach, bis ihr erfahrt, wo das neugeborne Kind ist. Wenn ihr es gefunden habt, so zeiget es mir an, damit auch ich hingehe, es anzubeten.“
Dieses sprach der arglistige König nicht mit dem Vorsatze, den neugeborenen König in Wahrheit anzubeten, sondern denselben heimlich aus dem Wege zu räumen und sein Reich zu befestigen.
Indessen waren die drei Weisen durch das, was der König ihnen gesagt hatte,
ganz befriedigt und begaben sich von Jerusalem hinweg nach Betlehem.
Kaum hatten sie die Stadt verlassen, da zeigte sich wieder ihr himmlischer Wegweiser, der Stern, den sie im Morgenlande gesehen hatten, und schwebte vor ihnen her bis an den Ort, wo der neugeborene König war.
Die Freude, welche sie darüber empfanden, lässt sich mit Worten nicht beschreiben.
Wer kann aber begreifen, wie sehr sich diese Freude mehrte, als sie sich wirklich an demjenigen Orte sahen, wo der so eifrig von ihnen gesuchte, neugeborne König war?
Dies zeigte ihnen der Stern an, der über der Krippenhöhle still stand.
Die drei Weisen gingen mit unaussprechlicher Freude in den armen Stall hinein und sahen dort auf dem Schoße der jungfräulichen Mutter das göttliche Kind,
welches seine Augen ganz liebreich auf sie richtete.
In dem Augenblicke
wurden sie innerlich von Gott erleuchtet und gänzlich überzeugt,
dass dieses Kind derjenige große König, ja der eingeborne Sohn Gottes sei,
der zur Erlösung der Menschen auf die Welt gekommen war.
Demnach fielen sie wieder auf die Erde,
beteten ihn mit gebeugten Knien und tiefster Ehrerbietung an als ihren Herrn und Gott, öffneten ihre mitgebrachten Schätze und opferten ihm dreifache Gaben ,
nämlich Gold, Weihrauch und Myrrhen;
Gold, um zu bezeugen, dass er ein wahrer König;
die Myrrhen, um anzudeuten, dass er ein wahrer Mensch;
den Weihrauch aber, um zu bekennen, dass er wahrer Gott sei.
Der von ihnen so andächtig verehrte und angebetete Heiland der Welt wird die ihm erwiesene Ehre und überreichten Schenkungen reichlich durch innerlichen Seelentrost vergolten haben.
Nachdem nun die drei Weisen ihrer Andacht vollkommen Genüge geleistet hatten,
gedachten sie ihren Rückzug durch Jerusalem zu nehmen, wie es Herodes verlangt hatte.
Es erschien ihnen aber ein Engel des Herrn im Schlafe und ermahnte sie, sich nicht wieder zu diesem Könige zu begeben sondern einen andern Weg zurück in ihre Länder zu nehmen.
Dieser Ermahnung gehorchten sie und kehrten durch andere, obwohl beschwerlichere Wege wieder dahin zurück, wo sie hergekommen waren.
Durch den heiligen Apostel Thomas wurden sie getauft, später zu Priestern und Bischöfen geweiht und bekehrten sehr viele zum christlichen Glauben.
Ihre heiligen Leiber werden im Dome zu Köln verehrt.
© Prof. Dr.theol. Manfred Becker-Huberti, Köln
-
Siehe bitte auch:
Reliquien der Hl. Drei Könige
Näheres zur Bedeutung der drei von den hl. Drei Königen dargebrachten Opfergaben von
Gold, Weihrauch und Myrrhe
Die drei Opfergaben stehen für die Person unseres Herrn und Gottes Jesus Christus als
König, Gott und Mensch
Das Gold:
Die Opfergabe des Goldes steht für
das Königtum Christi
Dazu der hl. Gregor der Grosse in einer seiner Predigten:
-
Die Weisen bringen Gold, Weihrauch und Myrrhe dar.
Gold gebührt dem König [...]
Die Weisen verkünden also den, den sie anbeten, auch mit geheimnisvollen Geschenken: durch das Gold den König.
Auch wir opfern dem neugeborenen Herrn Gold, indem wir ihn als den König des Weltalls anerkennen“
-
Der Weihrauch:
Die Opfergabe des Weihrauchs steht für
die Gottheit Christi
Der hl. Cyrill v. Alexandrien über Christus selbst als Weihrauchgefäß, das
-
„allen überweltlichen und alles Kreatürliche übertreffenden
Duft in sich trägt und mit ihm das All erfüllt“
-
Die Myrrhe:
Die Opfergabe der Myrrhe steht für die
menschliche Natur Christi und somit auch für Seinen Tod.
Der hl. Gregor v. Nyssa dazu:
-
Myrrhe ist erforderlich zur Einbalsamierung von Leichen.
Weihrauch aber ist in gewissem Sinn der Ehre Gottes geweiht.
Wer sich also in dem göttlichen Dienst hingeben will,
wird nicht anders ein gottgeopferter Weihrauch sein,
[blau]als wenn er zuerst Myrrhe wird,
dass heißt, seine Glieder hier auf Erden abtötet,
mitbegraben mit dem, der für uns den Tod erduldet,
und jene Myrrhe, die bei der Bestattung des Herrn gebraucht wurde,
an seinem eigenen Fleisch zur Tötung der Begierden anwendet"
-
Siehe bitte auch :
blog-e3859-Die-Reliquien-der-hl-Drei-Koenige.html
Die hl. Messe (Schott-Messbuch 1962):
http://www.mariawalder-messbuch.de/as62/...an06/index.html
-
-
RE: 6. Januar: Hochfest der Erscheinung des Herrn - Epiphanie
in Hochfeste Jesu Christi 05.01.2018 22:02von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Am 6. Januar
feiert die Heilige Mutter Kirche das
Hochfest Epiphanie - die Erscheinung des Herrn.
Dieses Fest vereint
drei Offenbarungen unseres Herrn und Gottes Jesus Christus:
1.
Anbetung und Huldigung der Weisen
( der hl. Drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar ) aus dem Osten;
2.
Verkündigung durch den Vater bei der Taufe Jesu Christi am Jordan
Hierzu eine Anmerkung:
Unser Herr und Gott Jesus Christus ist ohne Sünde und bedurfte selbstredend
keiner Taufe.
Die "Taufe" durch den hl. Johannes den Täufer war denn auch kein Sakrament sondern diente als erste Offenbarung der Gottheit Christi.
3.
Offenbarung der Herrschermacht Christi über die Elemente
durch die Verwandlung des Wassers in Wein auf der Hochzeit zu Kana.
Die Anbetung durch die Weisen aus dem Morgenland soll uns das unermessliche Mysterium der Menschwerdung Gottes noch einmal verinnerlichen helfen.
Gerade auch angesichts einer in der heutigen Zeit christuslos gefeierten "Weihnacht"....einer menschengemachten Farce !
Dazu Pater Nikolaus Lancicius (1574-1652):
-
"Heilige Drei Könige
"Im Golde" so singt die Kirche, "wird die Macht des Königs gezeigt,
mit Weihrauch erkenne den Hohenprieter
und in der Myrrhe das Begräbnis des Herrn".
Treuen Dienst erweise, Christ, deinem König.
Inbrünstige Gegenliebe schenke Ihm als dem Priester, der für dich sein Blut am Kreuz dargebracht hat und sich selber ganz auf unseren Altären täglich aufopfert.
Und Ihn als den mit Myrrhe Getränkten und für dich Getöteten ahme nach durch Liebe zum Kreuz und dem Ertragen der Widerwärtigkeiten."
-
Siehe bitte auch:
Reliquien der Hl. Drei Könige
Weiterführendes zu diesem Hochfest siehe bitte alle vorigen Beiträge.
Die hl. Messe:
http://www.mariawalder-messbuch.de/as62/...an06/index.html
-
RE: 6. Januar: Hochfest der Erscheinung des Herrn - Epiphanie
in Hochfeste Jesu Christi 05.01.2019 22:07von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus!
Am 6. Januar feiert die Heilige Mutter Kirche das
Hochfest Epiphanie - die Erscheinung des Herrn.
Dieses Fest vereint drei Offenbarungen unseres Herrn und Gottes Jesus Christus:
1.
Anbetung und Huldigung durch die Weisen, der hl. Drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar ) aus dem Osten;
2.
Verkündigung durch den Vater bei der Taufe Jesu Christi am Jordan
Hierzu eine Anmerkung:
Unser Herr und Gott Jesus Christus ist ohne Sünde und bedurfte selbstredend keiner Taufe.
Die "Taufe" durch den hl. Johannes den Täufer war denn auch kein Sakrament sondern diente als erste Offenbarung der Gottheit Christi.
Zur Erinnerung an die Taufe Jesu im Jordan wird zum Fest der Erscheinung des Herrn feierlich Wasser geweiht.
Siehe bitte hier:
Die Sakramentalien
3.
Offenbarung der Herrschermacht Christi über die Elemente
durch die Verwandlung des Wassers in Wein auf der Hochzeit zu Kana
Die Anbetung durch die Weisen aus dem Morgenland soll uns das unermessliche Mysterium der Menschwerdung Gottes noch einmal verinnerlichen helfen.
Gerade auch angesichts einer in der heutigen Zeit christuslos gefeierten "Weihnacht"....einer menschengemachten Farce !
Der hl. Bernhard v. Clairvaux über unseren überaus lobenswerten und überaus liebenswerten Herrn:
-
"Gross ist der Herr und überaus lobenswert,
aber klein ist der Herrund überaus liebenswert
– als der Kleine nämlich der uns geboren wurde"
-
Die hl. Drei Könige brachten denn auch drei Gaben
Gold als Sinnbild für das Königtum Christi.
Weihrauch als Sinnbild für die Gottheit Christi
Myrrhe als Sinnbild für die menschliche Natur Christi.
Detaillierteres dazu siehe bitte hier:
blog-e3861-Die-drei-Opfergaben-der-hl-Drei-Koenige-Gold-Weihrauch-Myrrhe.html
Pater Marc Brüllingen von der Petrus-Bruderschaft:
-
'Wir haben Seinen Stern im Morgenland gesehen und sind gekommen, Ihn anzubeten.'
Am 6. Januar feiert die Kirche das
Fest der Erscheinung des Herrn (griechisch: EPIPHANIE).
Während am hohen und heiligen
Weihnachtsfest (25. Dezember) die stille Geburt Jesu Christi gefeiert wird, begeht die katholische Kirche am
Fest Epiphanie das Fest des öffentlichen Bekanntwerdens des neugeborenen Königs, sozusagen das zweite Hochfest in der Weihnachtszeit, das altchristliche Christkönigsfest.
Die ganze Welt soll die Geburt des neuen Königs erfahren.
Die Liturgie der Kirche feiert am Fest Epiphanie drei Offenbarungen:
die Anbetung und Huldigung Christi durch die Weisen aus dem Morgenland
die feierliche Verkündigung des himmlischen Vaters bei der Taufe Christi
(Fest: 13. Januar)
das erste öffentliche Wunder bei der Hochzeit zu Kana, um seine Herrschermacht zu offenbaren
(Evangelium am 2. Sonntag nach Epiphanie)
Der Tag der Erscheinung des Herrn ist jedoch nicht nur ein Königsfest, sondern zugleich auch ein Vermählungsfest, da Christus sich mit seiner Braut, der heiligen Kirche vermählt.
Ebenso vermählt Christus sich mit uns, weil wir in den Weisen, die am heutigen Festtag kommen, um Christus, den König anzubeten und ihm ihre Geschenke darzubringen, die ersten Vertreter aus der Heidenwelt erblicken.
Christus ist den Heiden erschienen (daher: epiphanein=erscheinen), um zu zeigen , daß auch sie durch ihn erlöst worden sind.
Epiphanie ist somit auch das Fest der Berufung der Heiden.
Wir sind folglich auch dazu aufgerufen, Christus, dem König, entgegenzugehen, ihn anzubeten, so wie es die Weisen getan haben.
Anstelle von Gold,nWeihrauch und Myrrhe
sollen wir Ihm uns selbst schenken mit Leib und Seele.
Wir sollen unserem König angehören, ihm nachfolgen und ihm allein dienen.
Wie die Weisen sollen wir uns auf den Weg machen, um Gott zu suchen, nach ihm zu fragen und ihn zu finden.
Die Weisen sind vor allem daher ein schönes Vorbild des Sich-Mühe-Gebens bei der Suche nach Gott, keine Ruhe zu haben, bis man ihn endlich gefunden hat und dann ebenso diese große Freude zu haben, ihn anzubeten und ihm zu huldigen."
-
Aus dem Schott-Messbuch 1962:
-
"Heute feiert die heilige Kirche und feiern wir mit ihr freudig
den feierlichen Einzug des Christ-Königs in sein Reich:
in die zu erlösende Menschheit, in die Kirche, in die Einzelseele.
Er, der in der Stille der heiligen Weihnacht geboren ward, wird heute als König anerkannt. Epiphanie ist das Fest der «Erscheinung»,
des «Offenbarwerdens» des Gott-Königs Christus, das zweite Hochfest der Weihnachtszeit,....
-
Die hl. Messe:
http://www.mariawalder-messbuch.de/as62/...an06/index.html
Über die Geschichte der hl. drei Könige berichtet die "Legenda Aurea" (" Goldenen Legende") des Jacobus de Voragine.
Dieser war von 1292 - 1298 Erzbischof von Genua und hat in diesem Volksbuch u.a. Lebensgeschichten von Heiligen sowie Heiligenlegenden gesammelt.
Bez. dem weiteren Verlauf nach der geheimen Rückkehr der Sterndeuter steht geschrieben:
-
"Nachdem nun die drei Weisen ihrer Andacht vollkommen Genüge geleistet hatten, gedachten sie ihren Rückzug durch Jerusalem zu nehmen, wie es Herodes verlangt hatte.
Es erschien ihnen aber ein Engel des Herrn im Schlafe und ermahnte sie, sich nicht wieder zu diesem Könige zu begeben, sondern einen andern Weg zurück in ihre Länder zu nehmen.
Dieser Ermahnung gehorchten sie und kehrten durch andere, obwohl beschwerlichere Wege wieder dahin zurück, wo sie hergekommen waren.
Durch den heiligen Apostel Thomas wurden sie getauft,
später zu Priestern und Bischöfen geweiht
und bekehrten sehr viele zum christlichen Glauben.
Ihre heiligen Leiber werden im Dome zu Köln verehrt."
-
Der Reliquienschrein im Kölner Dom
Die Zeittafel bez. der Geschichte der Reliquien der Hl. Drei Könige:
blog-e3859-Die-Reliquien-der-hl-Drei-Koenige.html
Ausuhrliches über die hl. Drei Könige aus der "Legenda Aurea":
blog-e3860-Hochfest-Erscheinung-des-Herrn-aus-quot-Legenda-Aurea-quot.html
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