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RE: 6. Januar: Hochfest der Erscheinung des Herrn - Epiphanie
in Hochfeste Jesu Christi 05.01.2020 22:08von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus!
Am 6. Januar feiert die Heilige Mutter Kirche das
Hochfest Epiphanie - die Erscheinung des Herrn.
Der hl. Bernhard v. Clairvaux über unseren überaus lobenswerten und überaus liebenswerten Herrn:
-
"Gross ist der Herr und überaus lobenswert,
aber klein ist der Herr und überaus liebenswert
– als der Kleine nämlich der uns geboren wurde"
-
Dieses Fest vereint drei Offenbarungen unseres Herrn und Gottes Jesus Christus:
1.
Anbetung und Huldigung durch die Weisen, der hl. Drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar ) aus dem Osten;
2.
Verkündigung durch den Vater bei der Taufe Jesu Christi am Jordan
Hierzu eine Anmerkung:
Unser Herr und Gott Jesus Christus ist ohne Sünde und bedurfte selbstredend keiner Taufe.
Die "Taufe" durch den hl. Johannes den Täufer war denn auch kein Sakrament sondern diente als erste Offenbarung der Gottheit Christi.
Zur Erinnerung an die Taufe Jesu im Jordan wird zum Fest der Erscheinung des Herrn feierlich Wasser geweiht.
Siehe bitte hier:
Die Sakramentalien
3.
Offenbarung der Herrschermacht Christi über die Elemente
durch die Verwandlung des Wassers in Wein auf der Hochzeit zu Kana
Die Anbetung durch die Weisen aus dem Morgenland soll uns das unermessliche Mysterium der Menschwerdung Gottes noch einmal verinnerlichen helfen.
Gerade auch angesichts einer in der heutigen Zeit christuslos gefeierten "Weihnacht"....einer menschengemachten Farce !
Die hl. Drei Könige brachten denn auch drei Gaben
Gold als Sinnbild für das Königtum Christi.
Weihrauch als Sinnbild für die Gottheit Christi
Myrrhe als Sinnbild für die menschliche Natur Christi.
Dazu Pater Nikolaus Lancicius (1574-1652):
-
"Heilige Drei Könige
"Im Golde" so singt die Kirche, "wird die Macht des Königs gezeigt,
mit Weihrauch erkenne den Hohenpriester
und in der Myrrhe das Begräbnis des Herrn".
Treuen Dienst erweise, Christ, deinem König.
Inbrünstige Gegenliebe schenke Ihm als dem Priester, der für dich sein Blut am Kreuz dargebracht hat und sich selber ganz auf unseren Altären täglich aufopfert.
Und Ihn als den mit Myrrhe Getränkten und für dich Getöteten ahme nach durch Liebe zum Kreuz und dem Ertragen der Widerwärtigkeiten."
-
Pater Marc Brüllingen von der Petrus-Bruderschaft:
-
'Wir haben Seinen Stern im Morgenland gesehen und sind gekommen, Ihn anzubeten.'
Am 6. Januar feiert die Kirche das
Fest der Erscheinung des Herrn (griechisch: EPIPHANIE).
Während am hohen und heiligen
Weihnachtsfest (25. Dezember) die stille Geburt Jesu Christi gefeiert wird, begeht die katholische Kirche am
Fest Epiphanie das Fest des öffentlichen Bekanntwerdens des neugeborenen Königs, sozusagen das zweite Hochfest in der Weihnachtszeit, das altchristliche Christkönigsfest.
Die ganze Welt soll die Geburt des neuen Königs erfahren.
Die Liturgie der Kirche feiert am Fest Epiphanie drei Offenbarungen:
die Anbetung und Huldigung Christi durch die Weisen aus dem Morgenland
die feierliche Verkündigung des himmlischen Vaters bei der Taufe Christi
(Fest: 13. Januar)
das erste öffentliche Wunder bei der Hochzeit zu Kana, um seine Herrschermacht zu offenbaren
(Evangelium am 2. Sonntag nach Epiphanie)
Der Tag der Erscheinung des Herrn ist jedoch nicht nur ein Königsfest, sondern zugleich auch ein Vermählungsfest, da Christus sich mit seiner Braut, der heiligen Kirche vermählt.
Ebenso vermählt Christus sich mit uns, weil wir in den Weisen, die am heutigen Festtag kommen, um Christus, den König anzubeten und ihm ihre Geschenke darzubringen, die ersten Vertreter aus der Heidenwelt erblicken.
Christus ist den Heiden erschienen (daher: epiphanein=erscheinen), um zu zeigen , daß auch sie durch ihn erlöst worden sind.
Epiphanie ist somit auch das Fest der Berufung der Heiden.
Wir sind folglich auch dazu aufgerufen, Christus, dem König, entgegenzugehen, ihn anzubeten, so wie es die Weisen getan haben.
Anstelle von Gold, Weihrauch und Myrrhe
sollen wir Ihm uns selbst schenken mit Leib und Seele.
Wir sollen unserem König angehören, ihm nachfolgen und ihm allein dienen.
Wie die Weisen sollen wir uns auf den Weg machen, um Gott zu suchen, nach ihm zu fragen und ihn zu finden.
Die Weisen sind vor allem daher ein schönes Vorbild des Sich-Mühe-Gebens bei der Suche nach Gott, keine Ruhe zu haben, bis man ihn endlich gefunden hat und dann ebenso diese große Freude zu haben, ihn anzubeten und ihm zu huldigen."
-
Aus dem Schott-Messbuch 1962:
-
"Heute feiert die heilige Kirche und feiern wir mit ihr freudig
den feierlichen Einzug des Christ-Königs in sein Reich:
in die zu erlösende Menschheit, in die Kirche, in die Einzelseele.
Er, der in der Stille der heiligen Weihnacht geboren ward, wird heute als König anerkannt. Epiphanie ist das Fest der «Erscheinung»,
des «Offenbarwerdens» des Gott-Königs Christus, das zweite Hochfest der Weihnachtszeit,....
-
Die hl. Messe:
http://www.mariawalder-messbuch.de/as62/...an06/index.html
Über die Geschichte der hl. drei Könige berichtet die "Legenda Aurea" (" Goldenen Legende") des Jacobus de Voragine.
Dieser war von 1292 - 1298 Erzbischof von Genua und hat in diesem Volksbuch u.a. Lebensgeschichten von Heiligen sowie Heiligenlegenden gesammelt.
Bez. dem weiteren Verlauf nach der geheimen Rückkehr der Sterndeuter steht geschrieben:
-
"Nachdem nun die drei Weisen ihrer Andacht vollkommen Genüge geleistet hatten, gedachten sie ihren Rückzug durch Jerusalem zu nehmen, wie es Herodes verlangt hatte.
Es erschien ihnen aber ein Engel des Herrn im Schlafe und ermahnte sie, sich nicht wieder zu diesem Könige zu begeben, sondern einen andern Weg zurück in ihre Länder zu nehmen.
Dieser Ermahnung gehorchten sie und kehrten durch andere, obwohl beschwerlichere Wege wieder dahin zurück, wo sie hergekommen waren.
Durch den heiligen Apostel Thomas wurden sie getauft,
später zu Priestern und Bischöfen geweiht
und bekehrten sehr viele zum christlichen Glauben.
Ihre heiligen Leiber werden im Dome zu Köln verehrt."
-
Der Reliquienschrein im Kölner Dom
Die Zeittafel bez. der Geschichte der Reliquien der Hl. Drei Könige:
blog-e3859-Die-Reliquien-der-hl-Drei-Koenige.html
Ausuhrliches über die hl. Drei Könige aus der "Legenda Aurea":
blog-e3860-Hochfest-Erscheinung-des-Herrn-aus-quot-Legenda-Aurea-quot.html
-
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RE: 6. Januar: Hochfest der Erscheinung des Herrn - Epiphanie
in Hochfeste Jesu Christi 05.01.2021 20:43von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus!
Am 6. Januar feiert die Heilige Mutter Kirche das
Hochfest Epiphanie - die Erscheinung des Herrn.
Aus dem Schott-Messbuch 1962:
-
"Heute feiert die heilige Kirche und feiern wir mit ihr freudig
den feierlichen Einzug des Christ-Königs in sein Reich:
in die zu erlösende Menschheit, in die Kirche, in die Einzelseele.
Er, der in der Stille der heiligen Weihnacht geboren ward, wird heute als König anerkannt. Epiphanie ist das Fest der «Erscheinung»,
des «Offenbarwerdens» des Gott-Königs Christus, das zweite Hochfest der Weihnachtszeit,....
-
Die hl. Messe:
http://www.mariawalder-messbuch.de/as62/...an06/index.html
Der hl. Bernhard v. Clairvaux über unseren überaus lobenswerten und überaus liebenswerten Herrn:
-
"Gross ist der Herr und überaus lobenswert,
aber klein ist der Herr und überaus liebenswert
– als der Kleine nämlich der uns geboren wurde"
-
Dieses Fest vereint drei Offenbarungen unseres Herrn und Gottes Jesus Christus:
1.
Anbetung und Huldigung durch die Weisen, der hl. Drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar ) aus dem Osten;
2.
Verkündigung durch den Vater bei der Taufe Jesu Christi am Jordan
Hierzu eine Anmerkung:
Unser Herr und Gott Jesus Christus ist ohne Sünde und bedurfte selbstredend keiner Taufe.
Die "Taufe" durch den hl. Johannes den Täufer war denn auch kein Sakrament sondern diente als erste Offenbarung der Gottheit Christi.
Zur Erinnerung an die Taufe Jesu im Jordan wird zum Fest der Erscheinung des Herrn feierlich Wasser geweiht.
Siehe bitte hier:
Die Sakramentalien
3.
Offenbarung der Herrschermacht Christi über die Elemente
durch die Verwandlung des Wassers in Wein auf der Hochzeit zu Kana
Die Anbetung durch die Weisen aus dem Morgenland soll uns das unermessliche Mysterium der Menschwerdung Gottes noch einmal verinnerlichen helfen.
Gerade auch angesichts einer in der heutigen Zeit christuslos gefeierten "Weihnacht"....einer menschengemachten Farce !
Die hl. Drei Könige brachten denn auch drei Gaben
Gold als Sinnbild für das Königtum Christi.
Weihrauch als Sinnbild für die Gottheit Christi
Myrrhe als Sinnbild für die menschliche Natur Christi.
Dazu Pater Nikolaus Lancicius (1574-1652):
-
"Heilige Drei Könige
"Im Golde" so singt die Kirche, "wird die Macht des Königs gezeigt,
mit Weihrauch erkenne den Hohenpriester
und in der Myrrhe das Begräbnis des Herrn".
Treuen Dienst erweise, Christ, deinem König.
Inbrünstige Gegenliebe schenke Ihm als dem Priester, der für dich sein Blut am Kreuz dargebracht hat und sich selber ganz auf unseren Altären täglich aufopfert.
Und Ihn als den mit Myrrhe Getränkten und für dich Getöteten ahme nach durch Liebe zum Kreuz und dem Ertragen der Widerwärtigkeiten."
-
Pater Marc Brüllingen von der Petrus-Bruderschaft:
-
'Wir haben Seinen Stern im Morgenland gesehen und sind gekommen, Ihn anzubeten.'
Am 6. Januar feiert die Kirche das
Fest der Erscheinung des Herrn (griechisch: EPIPHANIE).
Während am hohen und heiligen
Weihnachtsfest (25. Dezember) die stille Geburt Jesu Christi gefeiert wird, begeht die katholische Kirche am
Fest Epiphanie das Fest des öffentlichen Bekanntwerdens des neugeborenen Königs, sozusagen das zweite Hochfest in der Weihnachtszeit, das altchristliche Christkönigsfest.
Die ganze Welt soll die Geburt des neuen Königs erfahren.
Die Liturgie der Kirche feiert am Fest Epiphanie drei Offenbarungen:
die Anbetung und Huldigung Christi durch die Weisen aus dem Morgenland
die feierliche Verkündigung des himmlischen Vaters bei der Taufe Christi
(Fest: 13. Januar)
das erste öffentliche Wunder bei der Hochzeit zu Kana, um seine Herrschermacht zu offenbaren
(Evangelium am 2. Sonntag nach Epiphanie)
Der Tag der Erscheinung des Herrn ist jedoch nicht nur ein Königsfest, sondern zugleich auch ein Vermählungsfest, da Christus sich mit seiner Braut, der heiligen Kirche vermählt.
Ebenso vermählt Christus sich mit uns, weil wir in den Weisen, die am heutigen Festtag kommen, um Christus, den König anzubeten und ihm ihre Geschenke darzubringen, die ersten Vertreter aus der Heidenwelt erblicken.
Christus ist den Heiden erschienen (daher: epiphanein=erscheinen), um zu zeigen , daß auch sie durch ihn erlöst worden sind.
Epiphanie ist somit auch das Fest der Berufung der Heiden.
Wir sind folglich auch dazu aufgerufen, Christus, dem König, entgegenzugehen, ihn anzubeten, so wie es die Weisen getan haben.
Anstelle von Gold, Weihrauch und Myrrhe
sollen wir Ihm uns selbst schenken mit Leib und Seele.
Wir sollen unserem König angehören, ihm nachfolgen und ihm allein dienen.
Wie die Weisen sollen wir uns auf den Weg machen, um Gott zu suchen, nach ihm zu fragen und ihn zu finden.
Die Weisen sind vor allem daher ein schönes Vorbild des Sich-Mühe-Gebens bei der Suche nach Gott, keine Ruhe zu haben, bis man ihn endlich gefunden hat und dann ebenso diese große Freude zu haben, ihn anzubeten und ihm zu huldigen."
-
Über die Geschichte der hl. drei Könige berichtet die "Legenda Aurea" (" Goldenen Legende") des Jacobus de Voragine.
Dieser war von 1292 - 1298 Erzbischof von Genua und hat in diesem Volksbuch u.a. Lebensgeschichten von Heiligen sowie Heiligenlegenden gesammelt.
Bez. dem weiteren Verlauf nach der geheimen Rückkehr der Sterndeuter steht geschrieben:
-
"Nachdem nun die drei Weisen ihrer Andacht vollkommen Genüge geleistet hatten, gedachten sie ihren Rückzug durch Jerusalem zu nehmen, wie es Herodes verlangt hatte.
Es erschien ihnen aber ein Engel des Herrn im Schlafe und ermahnte sie, sich nicht wieder zu diesem Könige zu begeben, sondern einen andern Weg zurück in ihre Länder zu nehmen.
Dieser Ermahnung gehorchten sie und kehrten durch andere, obwohl beschwerlichere Wege wieder dahin zurück, wo sie hergekommen waren.
Durch den heiligen Apostel Thomas wurden sie getauft,
später zu Priestern und Bischöfen geweiht
und bekehrten sehr viele zum christlichen Glauben.
Ihre heiligen Leiber werden im Dome zu Köln verehrt."
-
Der Reliquienschrein im Kölner Dom
Die Zeittafel bez. der Geschichte der Reliquien der Hl. Drei Könige:
blog-e3859-Die-Reliquien-der-hl-Drei-Koenige.html
Ausuhrliches über die hl. Drei Könige aus der "Legenda Aurea":
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RE: 6. Januar: Hochfest der Erscheinung des Herrn - Epiphanie
in Hochfeste Jesu Christi 05.01.2022 19:41von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus!
Am 6. Januar feiert die Heilige Mutter Kirche das
Hochfest Epiphanie - die Erscheinung des Herrn.
Der hl. Bernhard v. Clairvaux über unseren überaus lobenswerten und überaus liebenswerten Herrn:
-
"Gross ist der Herr und überaus lobenswert,
aber klein ist der Herr und überaus liebenswert
– als der Kleine nämlich der uns geboren wurde"
-
Dieses Fest vereint drei Offenbarungen unseres Herrn und Gottes Jesus Christus:
1.
Anbetung und Huldigung durch die Weisen, der hl. Drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar ) aus dem Osten;
2.
Verkündigung durch den Vater bei der Taufe Jesu Christi am Jordan
Hierzu eine Anmerkung:
Unser Herr und Gott Jesus Christus ist ohne Sünde und bedurfte selbstredend keiner Taufe.
Die "Taufe" durch den hl. Johannes den Täufer war denn auch kein Sakrament sondern diente als erste Offenbarung der Gottheit Christi.
Zur Erinnerung an die Taufe Jesu im Jordan wird zum Fest der Erscheinung des Herrn feierlich Wasser geweiht.
Siehe bitte hier:
Die Sakramentalien
3.
Offenbarung der Herrschermacht Christi über die Elemente
durch die Verwandlung des Wassers in Wein auf der Hochzeit zu Kana
Die Anbetung durch die Weisen aus dem Morgenland soll uns das unermessliche Mysterium der Menschwerdung Gottes noch einmal verinnerlichen helfen.
Gerade auch angesichts einer in der heutigen Zeit christuslos gefeierten "Weihnacht"....einer menschengemachten Farce !
Die hl. Drei Könige brachten denn auch drei Gaben
Gold als Sinnbild für das Königtum Christi.
Weihrauch als Sinnbild für die Gottheit Christi
Myrrhe als Sinnbild für die menschliche Natur Christi.
Dazu Pater Nikolaus Lancicius (1574-1652):
-
"Heilige Drei Könige
"Im Golde" so singt die Kirche, "wird die Macht des Königs gezeigt,
mit Weihrauch erkenne den Hohenpriester
und in der Myrrhe das Begräbnis des Herrn".
Treuen Dienst erweise, Christ, deinem König.
Inbrünstige Gegenliebe schenke Ihm als dem Priester, der für dich sein Blut am Kreuz dargebracht hat und sich selber ganz auf unseren Altären täglich aufopfert.
Und Ihn als den mit Myrrhe Getränkten und für dich Getöteten ahme nach durch Liebe zum Kreuz und dem Ertragen der Widerwärtigkeiten."
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Pater Marc Brüllingen von der Petrus-Bruderschaft:
-
'Wir haben Seinen Stern im Morgenland gesehen und sind gekommen, Ihn anzubeten.'
Am 6. Januar feiert die Kirche das
Fest der Erscheinung des Herrn (griechisch: EPIPHANIE).
Während am hohen und heiligen
Weihnachtsfest (25. Dezember) die stille Geburt Jesu Christi gefeiert wird, begeht die katholische Kirche am
Fest Epiphanie das Fest des öffentlichen Bekanntwerdens des neugeborenen Königs, sozusagen das zweite Hochfest in der Weihnachtszeit, das altchristliche Christkönigsfest.
Die ganze Welt soll die Geburt des neuen Königs erfahren.
Die Liturgie der Kirche feiert am Fest Epiphanie drei Offenbarungen:
die Anbetung und Huldigung Christi durch die Weisen aus dem Morgenland
die feierliche Verkündigung des himmlischen Vaters bei der Taufe Christi
(Fest: 13. Januar)
das erste öffentliche Wunder bei der Hochzeit zu Kana, um seine Herrschermacht zu offenbaren
(Evangelium am 2. Sonntag nach Epiphanie)
Der Tag der Erscheinung des Herrn ist jedoch nicht nur ein Königsfest, sondern zugleich auch ein Vermählungsfest, da Christus sich mit seiner Braut, der heiligen Kirche vermählt.
Ebenso vermählt Christus sich mit uns, weil wir in den Weisen, die am heutigen Festtag kommen, um Christus, den König anzubeten und ihm ihre Geschenke darzubringen, die ersten Vertreter aus der Heidenwelt erblicken.
Christus ist den Heiden erschienen (daher: epiphanein=erscheinen), um zu zeigen , daß auch sie durch ihn erlöst worden sind.
Epiphanie ist somit auch das Fest der Berufung der Heiden.
Wir sind folglich auch dazu aufgerufen, Christus, dem König, entgegenzugehen, ihn anzubeten, so wie es die Weisen getan haben.
Anstelle von Gold, Weihrauch und Myrrhe
sollen wir Ihm uns selbst schenken mit Leib und Seele.
Wir sollen unserem König angehören, ihm nachfolgen und ihm allein dienen.
Wie die Weisen sollen wir uns auf den Weg machen, um Gott zu suchen, nach ihm zu fragen und ihn zu finden.
Die Weisen sind vor allem daher ein schönes Vorbild des Sich-Mühe-Gebens bei der Suche nach Gott, keine Ruhe zu haben, bis man ihn endlich gefunden hat und dann ebenso diese große Freude zu haben, ihn anzubeten und ihm zu huldigen."
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Aus dem Schott-Messbuch 1962:
-
"Stationskirche: St. Peter
1. Kl. – Farbe weiß
Heute feiert die heilige Kirche und feiern wir mit ihr freudig
den feierlichen Einzug des Christ-Königs in sein Reich:
in die zu erlösende Menschheit, in die Kirche, in die Einzelseele.
Er, der in der Stille der heiligen Weihnacht geboren ward, wird heute als König anerkannt. Epiphanie ist das Fest der «Erscheinung»,
des «Offenbarwerdens» des Gott-Königs Christus, das zweite Hochfest der Weihnachtszeit,....
-
Die hl. Messe:
http://www.mariawalder-messbuch.de/as62/...an06/index.html
Über die Geschichte der hl. drei Könige berichtet die "Legenda Aurea" (" Goldenen Legende") des Jacobus de Voragine.
Dieser war von 1292 - 1298 Erzbischof von Genua und hat in diesem Volksbuch u.a. Lebensgeschichten von Heiligen sowie Heiligenlegenden gesammelt.
Bez. dem weiteren Verlauf nach der geheimen Rückkehr der Sterndeuter steht geschrieben:
-
"Nachdem nun die drei Weisen ihrer Andacht vollkommen Genüge geleistet hatten, gedachten sie ihren Rückzug durch Jerusalem zu nehmen, wie es Herodes verlangt hatte.
Es erschien ihnen aber ein Engel des Herrn im Schlafe und ermahnte sie, sich nicht wieder zu diesem Könige zu begeben, sondern einen andern Weg zurück in ihre Länder zu nehmen.
Dieser Ermahnung gehorchten sie und kehrten durch andere, obwohl beschwerlichere Wege wieder dahin zurück, wo sie hergekommen waren.
Durch den heiligen Apostel Thomas wurden sie getauft,
später zu Priestern und Bischöfen geweiht
und bekehrten sehr viele zum christlichen Glauben.
Ihre heiligen Leiber werden im Dome zu Köln verehrt."
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Der Reliquienschrein im Kölner Dom
Die Zeittafel bez. der Geschichte der Reliquien der Hl. Drei Könige:
blog-e3859-Die-Reliquien-der-hl-Drei-Koenige.html
Ausuhrliches über die hl. Drei Könige aus der "Legenda Aurea":
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RE: 6. Januar: Hochfest der Erscheinung des Herrn - Epiphanie
in Hochfeste Jesu Christi 05.01.2023 20:21von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus!
Am 6. Januar feiert die Heilige Mutter Kirche das
Hochfest Epiphanie - die Erscheinung des Herrn.
Der hl. Bernhard v. Clairvaux über unseren überaus lobenswerten und überaus liebenswerten Herrn:
-
"Gross ist der Herr und überaus lobenswert,
aber klein ist der Herr und überaus liebenswert
– als der Kleine nämlich der uns geboren wurde"
-
Dieses Fest vereint drei Offenbarungen unseres Herrn und Gottes Jesus Christus:
1.
Anbetung und Huldigung durch die Weisen, der hl. Drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar ) aus dem Osten;
2.
Verkündigung durch den Vater bei der Taufe Jesu Christi am Jordan
Hierzu eine Anmerkung:
Unser Herr und Gott Jesus Christus ist ohne Sünde und bedurfte selbstredend keiner Taufe.
Die "Taufe" durch den hl. Johannes den Täufer war denn auch kein Sakrament sondern diente als erste Offenbarung der Gottheit Christi.
Zur Erinnerung an die Taufe Jesu im Jordan wird zum Fest der Erscheinung des Herrn feierlich Wasser geweiht.
Siehe bitte hier:
Die Sakramentalien
3.
Offenbarung der Herrschermacht Christi über die Elemente
durch die Verwandlung des Wassers in Wein auf der Hochzeit zu Kana
Die Anbetung durch die Weisen aus dem Morgenland soll uns das unermessliche Mysterium der Menschwerdung Gottes noch einmal verinnerlichen helfen.
Gerade auch angesichts einer in der heutigen Zeit christuslos gefeierten "Weihnacht"....einer menschengemachten Farce !
Die hl. Drei Könige brachten denn auch drei Gaben
Gold als Sinnbild für das Königtum Christi.
Weihrauch als Sinnbild für die Gottheit Christi
Myrrhe als Sinnbild für die menschliche Natur Christi.
Dazu Pater Nikolaus Lancicius (1574-1652):
-
"Heilige Drei Könige
"Im Golde" so singt die Kirche, "wird die Macht des Königs gezeigt,
mit Weihrauch erkenne den Hohenpriester
und in der Myrrhe das Begräbnis des Herrn".
Treuen Dienst erweise, Christ, deinem König.
Inbrünstige Gegenliebe schenke Ihm als dem Priester, der für dich sein Blut am Kreuz dargebracht hat und sich selber ganz auf unseren Altären täglich aufopfert.
Und Ihn als den mit Myrrhe Getränkten und für dich Getöteten ahme nach durch Liebe zum Kreuz und dem Ertragen der Widerwärtigkeiten."
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Pater Marc Brüllingen von der Petrus-Bruderschaft:
-
'Wir haben Seinen Stern im Morgenland gesehen und sind gekommen, Ihn anzubeten.'
Am 6. Januar feiert die Kirche das
Fest der Erscheinung des Herrn (griechisch: EPIPHANIE).
Während am hohen und heiligen
Weihnachtsfest (25. Dezember) die stille Geburt Jesu Christi gefeiert wird, begeht die katholische Kirche am
Fest Epiphanie das Fest des öffentlichen Bekanntwerdens des neugeborenen Königs, sozusagen das zweite Hochfest in der Weihnachtszeit, das altchristliche Christkönigsfest.
Die ganze Welt soll die Geburt des neuen Königs erfahren.
Die Liturgie der Kirche feiert am Fest Epiphanie drei Offenbarungen:
die Anbetung und Huldigung Christi durch die Weisen aus dem Morgenland
die feierliche Verkündigung des himmlischen Vaters bei der Taufe Christi
(Fest: 13. Januar)
das erste öffentliche Wunder bei der Hochzeit zu Kana, um seine Herrschermacht zu offenbaren
(Evangelium am 2. Sonntag nach Epiphanie)
Der Tag der Erscheinung des Herrn ist jedoch nicht nur ein Königsfest, sondern zugleich auch ein Vermählungsfest, da Christus sich mit seiner Braut, der heiligen Kirche vermählt.
Ebenso vermählt Christus sich mit uns, weil wir in den Weisen, die am heutigen Festtag kommen, um Christus, den König anzubeten und ihm ihre Geschenke darzubringen, die ersten Vertreter aus der Heidenwelt erblicken.
Christus ist den Heiden erschienen (daher: epiphanein=erscheinen), um zu zeigen , daß auch sie durch ihn erlöst worden sind.
Epiphanie ist somit auch das Fest der Berufung der Heiden.
Wir sind folglich auch dazu aufgerufen, Christus, dem König, entgegenzugehen, ihn anzubeten, so wie es die Weisen getan haben.
Anstelle von Gold, Weihrauch und Myrrhe
sollen wir Ihm uns selbst schenken mit Leib und Seele.
Wir sollen unserem König angehören, ihm nachfolgen und ihm allein dienen.
Wie die Weisen sollen wir uns auf den Weg machen, um Gott zu suchen, nach ihm zu fragen und ihn zu finden.
Die Weisen sind vor allem daher ein schönes Vorbild des Sich-Mühe-Gebens bei der Suche nach Gott, keine Ruhe zu haben, bis man ihn endlich gefunden hat und dann ebenso diese große Freude zu haben, ihn anzubeten und ihm zu huldigen."
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Aus dem Schott-Messbuch 1962:
-
"Stationskirche: St. Peter
1. Kl. – Farbe weiß
Heute feiert die heilige Kirche und feiern wir mit ihr freudig
den feierlichen Einzug des Christ-Königs in sein Reich:
in die zu erlösende Menschheit, in die Kirche, in die Einzelseele.
Er, der in der Stille der heiligen Weihnacht geboren ward, wird heute als König anerkannt. Epiphanie ist das Fest der «Erscheinung»,
des «Offenbarwerdens» des Gott-Königs Christus, das zweite Hochfest der Weihnachtszeit,....
-
Die hl. Messe:
http://www.mariawalder-messbuch.de/as62/...an06/index.html
Über die Geschichte der hl. drei Könige berichtet die "Legenda Aurea" (" Goldenen Legende") des Jacobus de Voragine.
Dieser war von 1292 - 1298 Erzbischof von Genua und hat in diesem Volksbuch u.a. Lebensgeschichten von Heiligen sowie Heiligenlegenden gesammelt.
Bez. dem weiteren Verlauf nach der geheimen Rückkehr der Sterndeuter steht geschrieben:
-
"Nachdem nun die drei Weisen ihrer Andacht vollkommen Genüge geleistet hatten, gedachten sie ihren Rückzug durch Jerusalem zu nehmen, wie es Herodes verlangt hatte.
Es erschien ihnen aber ein Engel des Herrn im Schlafe und ermahnte sie, sich nicht wieder zu diesem Könige zu begeben, sondern einen andern Weg zurück in ihre Länder zu nehmen.
Dieser Ermahnung gehorchten sie und kehrten durch andere, obwohl beschwerlichere Wege wieder dahin zurück, wo sie hergekommen waren.
Durch den heiligen Apostel Thomas wurden sie getauft,
später zu Priestern und Bischöfen geweiht
und bekehrten sehr viele zum christlichen Glauben.
Ihre heiligen Leiber werden im Dome zu Köln verehrt."
-
Der Reliquienschrein im Kölner Dom
Die Zeittafel bez. der Geschichte der Reliquien der Hl. Drei Könige:
blog-e3859-Die-Reliquien-der-hl-Drei-Koenige.html
Ausuhrliches über die hl. Drei Könige aus der "Legenda Aurea":
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RE: 6. Januar: Hochfest der Erscheinung des Herrn - Epiphanie
in Hochfeste Jesu Christi 05.01.2024 19:31von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus!
Am 6. Januar feiert die Heilige Mutter Kirche das
Hochfest Epiphanie - die Erscheinung des Herrn.
Der hl. Bernhard v. Clairvaux über unseren überaus lobenswerten und überaus liebenswerten Herrn:
-
"Gross ist der Herr und überaus lobenswert,
aber klein ist der Herr und überaus liebenswert
– als der Kleine nämlich der uns geboren wurde"
-
Dieses Fest vereint drei Offenbarungen unseres Herrn und Gottes Jesus Christus:
1.
Anbetung und Huldigung durch die Weisen, der hl. Drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar ) aus dem Osten;
2.
Verkündigung durch den Vater bei der Taufe Jesu Christi am Jordan
Hierzu eine Anmerkung:
Unser Herr und Gott Jesus Christus ist ohne Sünde und bedurfte selbstredend keiner Taufe.
Die "Taufe" durch den hl. Johannes den Täufer war denn auch kein Sakrament sondern diente als erste Offenbarung der Gottheit Christi.
Zur Erinnerung an die Taufe Jesu im Jordan wird zum Fest der Erscheinung des Herrn feierlich Wasser geweiht.
Siehe bitte hier:
Die Sakramentalien
3.
Offenbarung der Herrschermacht Christi über die Elemente
durch die Verwandlung des Wassers in Wein auf der Hochzeit zu Kana
Die Anbetung durch die Weisen aus dem Morgenland soll uns das unermessliche Mysterium der Menschwerdung Gottes noch einmal verinnerlichen helfen.
Gerade auch angesichts einer in der heutigen Zeit christuslos gefeierten "Weihnacht"....einer menschengemachten Farce !
Die hl. Drei Könige brachten denn auch drei Gaben
Gold als Sinnbild für das Königtum Christi.
Weihrauch als Sinnbild für die Gottheit Christi
Myrrhe als Sinnbild für die menschliche Natur Christi.
Dazu Pater Nikolaus Lancicius (1574-1652):
-
"Heilige Drei Könige
"Im Golde" so singt die Kirche, "wird die Macht des Königs gezeigt,
mit Weihrauch erkenne den Hohenpriester
und in der Myrrhe das Begräbnis des Herrn".
Treuen Dienst erweise, Christ, deinem König.
Inbrünstige Gegenliebe schenke Ihm als dem Priester, der für dich sein Blut am Kreuz dargebracht hat und sich selber ganz auf unseren Altären täglich aufopfert.
Und Ihn als den mit Myrrhe Getränkten und für dich Getöteten ahme nach durch Liebe zum Kreuz und dem Ertragen der Widerwärtigkeiten."
-
Pater Marc Brüllingen von der Petrus-Bruderschaft:
-
'Wir haben Seinen Stern im Morgenland gesehen und sind gekommen, Ihn anzubeten.'
Am 6. Januar feiert die Kirche das
Fest der Erscheinung des Herrn (griechisch: EPIPHANIE).
Während am hohen und heiligen
Weihnachtsfest (25. Dezember) die stille Geburt Jesu Christi gefeiert wird, begeht die katholische Kirche am
Fest Epiphanie das Fest des öffentlichen Bekanntwerdens des neugeborenen Königs, sozusagen das zweite Hochfest in der Weihnachtszeit, das altchristliche Christkönigsfest.
Die ganze Welt soll die Geburt des neuen Königs erfahren.
Die Liturgie der Kirche feiert am Fest Epiphanie drei Offenbarungen:
die Anbetung und Huldigung Christi durch die Weisen aus dem Morgenland
die feierliche Verkündigung des himmlischen Vaters bei der Taufe Christi
(Fest: 13. Januar)
das erste öffentliche Wunder bei der Hochzeit zu Kana, um seine Herrschermacht zu offenbaren
(Evangelium am 2. Sonntag nach Epiphanie)
Der Tag der Erscheinung des Herrn ist jedoch nicht nur ein Königsfest, sondern zugleich auch ein Vermählungsfest, da Christus sich mit seiner Braut, der heiligen Kirche vermählt.
Ebenso vermählt Christus sich mit uns, weil wir in den Weisen, die am heutigen Festtag kommen, um Christus, den König anzubeten und ihm ihre Geschenke darzubringen, die ersten Vertreter aus der Heidenwelt erblicken.
Christus ist den Heiden erschienen (daher: epiphanein=erscheinen), um zu zeigen , daß auch sie durch ihn erlöst worden sind.
Epiphanie ist somit auch das Fest der Berufung der Heiden.
Wir sind folglich auch dazu aufgerufen, Christus, dem König, entgegenzugehen, ihn anzubeten, so wie es die Weisen getan haben.
Anstelle von Gold, Weihrauch und Myrrhe
sollen wir Ihm uns selbst schenken mit Leib und Seele.
Wir sollen unserem König angehören, ihm nachfolgen und ihm allein dienen.
Wie die Weisen sollen wir uns auf den Weg machen, um Gott zu suchen, nach ihm zu fragen und ihn zu finden.
Die Weisen sind vor allem daher ein schönes Vorbild des Sich-Mühe-Gebens bei der Suche nach Gott, keine Ruhe zu haben, bis man ihn endlich gefunden hat und dann ebenso diese große Freude zu haben, ihn anzubeten und ihm zu huldigen."
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Aus dem Schott-Messbuch 1962:
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"Stationskirche: St. Peter
1. Kl. – Farbe weiß
Heute feiert die heilige Kirche und feiern wir mit ihr freudig
den feierlichen Einzug des Christ-Königs in sein Reich:
in die zu erlösende Menschheit, in die Kirche, in die Einzelseele.
Er, der in der Stille der heiligen Weihnacht geboren ward, wird heute als König anerkannt. Epiphanie ist das Fest der «Erscheinung»,
des «Offenbarwerdens» des Gott-Königs Christus, das zweite Hochfest der Weihnachtszeit,....
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Introitus zum Hochfest Erscheinung des Herrn:
Ecce, advenit dominator Dominus: et regnum in manu ejus et potestas et imperium. (Ps. 71, 1) Deus, judicium tuum Regi da: et justitiam tuam Fílio Regis.
V Gloria Patri, et Filio, et Spiritui Sancto. Sicut erat in principio, et nunc, et semper, et in sæcula sæculorum. Amen. – Ecce, advenit (usque ad Ps.).
Seht, der Gebieter, der Allherrscher ist da; in Seiner Hand ruht Königsmacht, Gewalt und Weltherrschaft. (Ps. 71, 1) Gott, gib Dein Richterrecht dem König, dem Königssohn Dein Herrscherrecht.
V Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geiste. Wie es war im Anfang, so auch jetzt und allezeit und in Ewigkeit. Amen. – Seht, der Gebieter (bis zum Ps.).
Die hl. Messe:
http://www.mariawalder-messbuch.de/as62/...an06/index.html
Über die Geschichte der hl. drei Könige berichtet die "Legenda Aurea" (" Goldenen Legende") des Jacobus de Voragine.
Dieser war von 1292 - 1298 Erzbischof von Genua und hat in diesem Volksbuch u.a. Lebensgeschichten von Heiligen sowie Heiligenlegenden gesammelt.
Bez. dem weiteren Verlauf nach der geheimen Rückkehr der Sterndeuter steht geschrieben:
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"Nachdem nun die drei Weisen ihrer Andacht vollkommen Genüge geleistet hatten, gedachten sie ihren Rückzug durch Jerusalem zu nehmen, wie es Herodes verlangt hatte.
Es erschien ihnen aber ein Engel des Herrn im Schlafe und ermahnte sie, sich nicht wieder zu diesem Könige zu begeben, sondern einen andern Weg zurück in ihre Länder zu nehmen.
Dieser Ermahnung gehorchten sie und kehrten durch andere, obwohl beschwerlichere Wege wieder dahin zurück, wo sie hergekommen waren.
Durch den heiligen Apostel Thomas wurden sie getauft,
später zu Priestern und Bischöfen geweiht
und bekehrten sehr viele zum christlichen Glauben.
Ihre heiligen Leiber werden im Dome zu Köln verehrt."
Der Reliquienschrein im Kölner Dom
Die Zeittafel bez. der Geschichte der Reliquien der Hl. Drei Könige:
blog-e3859-Die-Reliquien-der-hl-Drei-Koenige.html
Ausuhrliches über die hl. Drei Könige aus der "Legenda Aurea":
blog-e3860-Hochfest-Erscheinung-des-Herrn-aus-quot-Legenda-Aurea-quot.html
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