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#1

Asia Bibi

in Diskussionsplattform Islam und Islamisierung 02.01.2014 13:54
von Kristina (gelöscht)
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http://www.katholisches.info/2014/01/02/...en-von-amnesty/

Asia Bibis Brief an den Papst: „Nur Gott kann mich befreien“ – Das Schweigen von Amnesty




(Lahore) Asia Bibi, Pakistans bekannteste Gefangene wandte sich in einem Brief an Papst Franziskus. Die heute 43 Jahre alte pakistanische Katholikin befindet sich seit Juni 2009 wegen angeblicher Beleidigung des Islams im Gefängnis. Beschuldigt von zwei islamischen Religionsführern, gegenüber Mosleminnen in einem Disput behauptet zu haben, daß Mohammed der „wahre Prophet“ Gottes sei und dem Islamverkünder Jesus Christus entgegengesetzt zu haben. Am 8. November 2010 wurde sie dafür als erste Frau des Landes zum Tode verurteilt. Seither wartet sie unter besonders strengen Sicherheitsvorkehrungen im Gefängnis auf das Berufungsverfahren.
Die Mutter von fünf Kindern wurde gemäß Artikel 295 (C) des 1986 in das pakistanische Strafgesetzbuch eingeführten Anti-Blasphemie-Paragraphen verurteilt.

Diplomatische Bemühungen des Vatikans um Freilassung

Im November 2011 appellierte Papst Benedikt XVI. öffentlich an die pakistanische Regierung Diskriminierung und Gewalt gegen Christen ein Ende zu bereiten. Zur gefangenen Christin sagte das Kirchenoberhaupt wörtlich: „Heute bringe ich meine geistliche Nähe besonders Frau Asia Bibi und ihren Familienangehörigen zum Ausdruck, während ich darum bitte, dass ihr so bald wie möglich wieder ihre volle Freiheit zurückerstattet wird“. Zur selben Zeit entsandte der Papst Kardinal Jean-Louis Tauran, den Präsidenten des Päpstlichen Rats für den Interreligiösen Dialog nach Pakistan, mit diplomatischer Mission nach Islamabad, um die Freilassung und Ausreise Asia Bibis zu erreichen. Die Mission scheiterte an der Angst der pakistanischen Regierung vor einem islamistischen Aufstand, sollte Asia Bibi freigelassen werden. Die diplomatischen Bemühungen von katholische Seite sind seither nicht abgebrochen. Betretendes Schweigen herrscht hingegen bei den „Herolden“ der Menschenrechtsverteidigung. Dem Abtreibungslobbysten Amnesty International etwa ist Asia Bibi kaum ein Wort wert, während die Freilassung der Kirchenschänderinnen der linksextreme Aktionistengruppe Pussy Riot oder der Oligarch Michail Chodorkowsky als „Erfolge“ gefeiert werden.

Weihnachten mit der Familie im Gefängnis

In ihrem Brief an Papst Franziskus legt Asia Bibi ein persönliches Glaubenszeugnis ab. Sie dankte für die göttliche Gnade, daß sie so lange ausharren konnte. Sie dankte auch für die Bemühungen des Heiligen Stuhls um ihre Freilassung. „Ich hoffe, daß jeder Christ mit Freude Weihnachten feiern konnte. Wie viele andere Gefangene, habe ich die Geburt unseres Herrn im Gefängnis von Multan, hier in Pakistan gefeiert. In besonderer Weise dankte sie der katholischen Schul- und Hilfsorganisation Renaissance Education Foundation, über die es möglich wurde, daß ihr Mann und ihre Kinder zu Weihnachten nach Multan in das Gefängnis kommen durften, um gemeinsam das Hochfest zu begehen. „Es wäre für mich eine große Freude gewesen Weihnachten im Petersdom zu sein, um mit Ihnen gemeinsam zu beten. Ich habe Vertrauen in die Pläne, die Gott mit mir hat und vielleicht wird es nächstes Jahr möglich sein.“

„Nur Gott kann mich befreien“

Asia Bibi bedankte sich bei allen Christen, die für sie beten und sich für ihre Freilassung einsetzen. Sie schrieb dem Papst auch über ihre bereits viereinhalbjährige Haft und ihre Sorgen: „Ich weiß nicht, wie lange ich das noch aushalten kann. Wenn ich noch am Leben bin, dann dank der Kraft, die mir durch Eure Gebete zukommt. Ich bin vielen Menschen begegnet, die für mich eintreten und für mich kämpfen. Bisher leider ohne Erfolg. In diesem Augenblick will ich mich allein der Barmherzigkeit Gottes anvertrauen, der alles kann. Er allein kann mich befreien.“

„Ich weiß, daß Sie für mich beten“

Im Brief an den Papst spricht die pakistanische Mutter auch etwas ihre täglichen Haftsorgen an: „Dieser Winter ist besonders hart: meine Zelle ist unbeheizt, die Tür schützt nicht vor der beißenden Kälte“. „Die Sicherheitsvorkehrungen sind unangemessen“, seit Asia Bibi aus Sicherheitsgründen in das Gefängnis von Multan verlegt wurde, ist die Anreise für ihre Familie aus Lahore weit geworden. Die Behörden sprechen von „Notwendigkeiten“, weil sie sonst das Leben der Gefangenen nicht schützen könnten. Von islamistischen Organisationen wurden mehrere Mordaufrufe erlassen und ein Kopfgeld ausgesetzt, für den Moslem, der Asia Bibi ermordet.

Der Dank- und Bittbrief an den Papst endet mit den besten Weihnachts- und Neujahrswünschen. „Ich weiß, daß Sie von ganzem Herzen für mich beten. Das gibt mir Vertrauen, daß meine Freiheit eines Tages möglich sein wird. Dieses Gebetes sicher, grüße ich Sie mit Zuneigung. Asia Bibi, ihre Tochter im Glauben.“

Text: Paix Liturgique/Giuseppe Nardi
Bild: Una Fides


zuletzt bearbeitet 16.10.2014 15:48 | nach oben springen

#2

RE: Asia Bibis Brief an den Papst

in Diskussionsplattform Islam und Islamisierung 02.01.2014 14:06
von Kristina (gelöscht)
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http://gebetskreis.wordpress.com/2011/12...-mit-asia-bibi/

Auszug aus einem Interview mit Asia Bibi aus dem Jahre 2011

Nun wurde Asia Bibi durch die Vermittlung eines pakistanischen Menschenrechtsaktivisten und Journalisten namens Xavier William (nein, kein Sicherheitsleck oder Vertrauensbruch, weil der Name bereits im Internet aufgetaucht ist, ich hätte ihn sonst nicht genannt) interviewt. Im “American Thinker” hat die “Freie – Rede” – Aktivisten Pamela Geller Asia Bibi am Weihnachtstag befragt.

Pamela Geller: Was passierte, als Sie verhaftet wurden ?

Asia Bibi: Als ich verhaftet wurde, wurde ich geschlagen und herumgeschubst von der Polizei. Ich war im Schockzustand viele Tage lang. Ich fastete und betete. Meine Familie war in Schwierigkeiten. Sie musste immer wieder umziehen. Aber ich habe den Muslimen, die mich in diese Situation gebracht haben, vegeben.

PG: Wie werden Sie behandelt ?

AB: Ich bin in einer Einzelzelle (Anm. d. Übers.: aus Sicherheitsgründen). Ich darf die Zelle täglich für 30 Minuten verlassen und meine Familie einmal in der Woche, dienstags, für eine Stunde sehen. Ich bekomme die Zutaten, um für mich selbst zu kochen, weil die Gefängnisverwaltung befürchtet, ich könnte vergiftet werden, so wie andere der “Blasphemie” Verdächtige bereits im Gefängnis vergiftet und getötet wurden. Die Sicherheit wird freundlich gewährleistet. Letzte Woche gab es ein paar heiße Worte mit einer Wächterin wegen einer Kleinigkeit. Sie versuchte, mich zu erwürgen. Sie wurde entlassen.

PG: Was erwarten Sie von der Zukunft ?

AB: Ich faste und bete. Ich möchte bei meiner Familie sein, meine Töchter umarmen und küssen. Ich warte auf einen Termin vom Obersten Gerichtshof in Lahore für die Berufung gegen mein Todesurteil. “Life for all” unterstützt meine Familie und hat einen Anwalt für diesen Fall finanziert. Ein Antrag wurde am Obersten Gericht von Lahore eingebracht, um den Fall zu einer Anhörung zuzulassen. Ich hoffe, dass ich freigelassen werde, obwohl islamische Geistliche eine Belohnung von 8.000 Dollar jedem versprochen haben, der mich tötet. Ich habe alles Gott überlassen. Ich werde Seinen Willen akzeptieren.

PG: Haben Sie eine Botschaft für die Christen in den USA (sinngemäss auch für uns !) ?

AB: Ich bitte sie darum, zu beten und etwas für die pakistanischen Christen zu tun, die leiden und verfolgt werden. Es sind noch viele andere Christen im Gefängnis, die Hilfe brauchen. Die Christen in den USA (und in Deutschland !, Anm. d. Übers.) können den Menschenrechtsorganisationen helfen, die den Verfgolgten helfen und eine Stimme der Sprachlosen werden.

PG: Gibt es irgendetwas, womit Amerikaner (Europäer, d. Übers.) Ihnen helfen können ?

AB: Sie können beten und ihre Regierung und Vertreter auffordern, etwas für die verfolgten Christen zu tun.

PG: Was denken Sie über das pakistanische Blasphemie-Recht ?

AB: Blasphemie-Gesetze sind menschengemacht. Es wird in Pakistan dazu missbraucht, um persönliche “Vendettas” auszutragen. Es sollte zurückgezogen oder zumindest abgeändert werden. Es hat schon so viele unschuldige Leben gefordert. Ich wurde ja auch fälschlicherweise angeklagt.

PG: Wie ist die generelle Situation von Christen in Pakistan ?


AB: Sie ist nicht sehr gut. Die Christen, besonders in den Dörfern, leben ein schlimmes Leben. Sie werden misshandelt, missbraucht und mit falschen Anklagen überzogen, weil sie es sich nicht leisten können, für ihre Rechte zu kämpfen. Die Nichtregierungsorganisationen brauchen Hilfe, um sie zu unterstützen. Ihnen werden sowohl Regierungs-Jobs als auch Respekt versagt. Nur 10 % aller Christen sind in der Lage, gute Arbeitsplätze zu bekommen und sich zu etablieren, weil sie gut gebildet sind. Die Handlangertätigkeiten in Pakistan sind für Christen sozusagen “reserviert”.

Auch die Töchter Asia Bibis haben sich wieder zu Wort gemeldet. Sie wünschen sich nichts sehnlicher, als dass ihre Mutter wieder zu ihnen nach Hause kommt. Sie beten und fasten für ihre Mutter und rufen den Herrn an, ihre Mutter endlich zu befreien.

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#3

RE: Asia Bibis Brief an den Papst

in Diskussionsplattform Islam und Islamisierung 02.01.2014 22:28
von Aquila • 7.220 Beiträge

Liebe Kristina

Vielen Dank für Deine Beiträge.
Einmal mehr sehen wir in aller Deutlichkeit,
dass der Irrlehre Islam Gnade und Erlösung unbekannt sind.

Der angebl. „friedliebende“ Islam kann sein tatsächliches Gesicht nicht immer verbergen.
So auch nicht im Fall der im Artikel auch genannten
immer noch in Haft sitzenden Asia Bibi.
Diese pakistanische Christin
( Mutter von fünf Kindern ) wurde
- nach bereits einjährigem Gefängnis nach ihrer „Verhaftung“ im Jahre 2009 -
im Jahre 2010 gar „zum Tode“ verurteilt…
dieses „Urteil“ der Schande ist von einem muslimischen Mob erzwungen worden.

Was warb der „Grund“ für diese Raserei ?

Es war über folgende der Verhaftung vorausgegangene Begebenheit zu lesen:

Die Christin arbeitete auf einem Felde und brachte
a l l e n
Wasser, also auch den muslimischen Arbeiterinnen.
Diese aber lehnten es ab mit der Begründung, dass sie dies nicht annehmen würden,
weil das Wasser durch eine Christin überbracht „unrein“ (?!) wäre.


Weiter drängten sie die Christin mehrfach dazu,
dem christlichen Glauben abzuschwören..
und nun die gemäss islamischer Irrlehre angebl. „todeswürdige“ Tat der bekennenden Christin;
sie antwortete,
dass unser HERR und GOTT JESUS CHRISTUS
für die Sünden aller Menschen gestorben wäre und
l e b e ….

Mohammed aber tot sei !


„Tatbestand“….“Beleidigung“ des sog. „Propheten“ ????
Unfassbar !

Kardinal Tauran, Vorsteher für den sog. "interreligiösen Dialog" hat
kürzlich folgende Peinlichkeit von sich gegeben:

-

Das alles schafft ein neues Klima,
und ich denke, dass alle Gläubigen zusammenstehen müssen,
um zunächst ihren eigenen Glauben zu leben
– und in der Folge zu verstehen und zu respektieren,
dass jemand, der anderes glaubt als ich,
nicht notwendigerweise ein Feind ist,
sondern ein Partner, ein Pilger zur Wahrheit so wie ich selbst.“

-

Selbstredend, dass kein treugläubiger Katholik Andersgläubige / Irrgläubige
verachten oder gar hassen darf......
d.h. denn aber nicht,
dass gleichsam ein querbeet "partnerschaftlich pilgernder" Schulterschluss
"zur Wahrheit" aufgetischt werden darf ....

zumal .
Irrgläubige in der Regel auch nicht zu Dieser "zu pilgern" beabsichtigen
und treugläubige Katholiken nicht "zur Wahrheit" pilgern müssen ...
sondern sie Diese bereits gefunden haben und im Herzen, der Seele tragen,
Diese durch die Kraft der hl. Sakramente im Streben nach Vollendung
wirkmächtig erfahren und unerschütterlich bekennen


die Ewige Wahrheit Jesus Christus.

Die Ewige Wahrheit Jesus Christus


Freundliche Grüsse und Gottes Segen


zuletzt bearbeitet 02.01.2014 23:01 | nach oben springen

#4

RE: Asia Bibis Brief an den Papst

in Diskussionsplattform Islam und Islamisierung 15.03.2014 19:13
von Kristina (gelöscht)
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http://www.katholisches.info/2014/03/15/...a-bibi-beginnt/



Berufungsverhandlung im Fall Asia Bibi beginnt


(Lahore) Seit Juni 2009 sitzt die Christin und fünffache Familienmutter Asia Bibi in Pakistan im Gefängnis. Im November 2010 wurde sie im ersten Grad wegen Beleidigung Mohammeds zum Tode verurteilt. Am 17. März beginnt in Lahore das Berufungsverfahren.

Grundlage des Urteils ist das berüchtigte pakistanische Anti-Blasphemiegesetz, das Beleidigungen des Islam, Allahs oder Mohammeds unter Strafe stellt. Asia Bibi wurde von moslemischen Frauen angezeigt, die sie unter Druck setzten, um sie zur Konversion zum Islam zu bewegen. Die Christin habe ihnen in der Diskussion gesagt, daß Jesus Christus zur Rettung der Menschen von ihren Sünden am Kreuze gestorben ist und fragte, was denn Mohammed für die Menschen getan habe.

Die Aussagen der Mosleminnen genügten, um sie zum Tode zu verurteilen. Alle internationalen Proteste und Appelle zur Freilassung, darunter auch von Papst Benedikt XVI. fruchteten nichts. Vielmehr organisierten Islamisten gewalttätige Protestkampagnen gegen den Papst und die christliche Minderheit des Landes.

Die pakistanische Regierungen zeigte auf diplomatischer Ebene die Bereitschaft, den Fall durch Ausreise Asia Bibis ins Ausland zu bereinigen. Aus Angst vor dem islamistischen Volkszorn folgten jedoch keine konkreten Schritte. 2011 wurden der katholische Minderheitenminister Shahbaz Batthi und der moslemische Gouverneur der Provinz Punjab, Salman Taseer von Islamisten ermordet, nachdem sie sich für eine Begnadigung Asia Bibis und eine Abschaffung oder Abschwächung des Anti-Blasphemiegesetzes eingesetzt hatten. Seither herrscht auf politischer und diplomatischer Ebene Stillstand im Fall der christlichen Familienmutter.

Am 17. März beginnt viereinhalb Jahre nach ihrer Verhaftung die Verhandlung zweiten Grades vor einem Berufungsgericht in Lahore. Das christliche Centre for Legal Aid, Assistance and Settlement (CLAAS) stellt den Rechtsbeistand für Asia Bibi. Der Direktor der pakistanischen Sektion, Joseoh Francis sagte: „Der Fall hat unsere ganze Unterstützung. Wir hoffen, daß es keine Druckausübung durch Extremisten auf die Richter gibt. Wenn die Richter in ihrer Entscheidung frei sind, werden sie eine gerechte Entscheidung treffen und die Anklage fallenlassen.“

Nasir Saeed, der Direktor der britischen Sektion ist weniger optimistisch: „Es wird alles andere als leicht, vor allem für die Richter, die unter den Augen der ganzen Welt, vor allem aber der pakistanischen Öffentlichkeit urteilen müssen. Bitten wir Gott, daß er ihren Herzen Mut und Standhaftigkeit verleiht.“

Text: Asianews/Giuseppe Nardi
Bild: Asianews

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#5

RE: Asia Bibis Brief an den Papst

in Diskussionsplattform Islam und Islamisierung 30.05.2014 10:23
von Kristina (gelöscht)

Mt 16,18 Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.
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