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#6

RE: Die Krise der Kirche eine Krise der Bischöfe

in Diskussionsplattform Kirche 29.05.2020 20:59
von Aquila • 7.220 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !


Lieber Simeon

Ich kann Deinen tiefen Schmerz über diese Geschehnisse sehr gut verstehen, zumal es mir genau so geht !


Kurz vor dem Pfingsfest torpediert Bischof Bätzing Dieses mit seinen liberalen ( und somit nicht katholischen !) Ansichten, um dann wohl am Pfingsfest einer hl. Eucharistie vorzustehen.....als wäre nichts gewesen....unfassbar !
Das Gesinnungsgemenge rund um Bätzing ist geprägt von einer tiefen Abneigung gegen die katholische Identität, von verbissenen Versuchen, eine Menschenmachwerk-"Kirche" zu erzwingen.

Zitat aus dem Interview in der "Tagespost":

Bei der ersten Synodalversammlung in Frankfurt seien „Bilder von der Zukunft der Kirche“ entstanden, so Bätzing. Dabei handele es sich nicht um seine persönliche Vision, „sondern die einer ganzen Versammlung. Da haben Katholikinnen und Katholiken, die einen Querschnitt unserer Kirche abbilden, begonnen, sich untereinander zu vergewissern, was heute katholisch zu nennen ist“.


Wäre es in der Sache nicht derart bittertraurig, könnten wir dies als schlechten Witz abtun.
Ein Gemenge von Liberalen ( entweder katholisch oder liberal; beides ist nicht möglich) will die Lehre der Kirche "neu schreiben".
Dazu passt auch die abstruse Vorstellung dieses sonderbaren Bischofs Bätzing den Katechismus in der Formulierung "weiterzuentwickeln", womit er damit explizit das Hofieren von "wiederverheirateten Geschiedenen" und "homosexuellen Paaren" meint. Also die Fahne ganz nach dem Zeitgeist ausgerichtet.


Wofür steht nun dieses liberale Gemenge ?
Er steht für das protestantische Prinzip der Auflösung.

So soll denn gerade auch der falsche Eindruck erweckt werden, dass der Empfang der hl. Kommunion "losgelöst" von der Heiligen Mutter Kirche "nach Belieben" empfangen werden könne.

Was mit zunehmender Ehrfurchtslosigkeit vor dem Allerheiligsten Altarsakrament begann, nimmt nun seinen bitteren Lauf in der Glaubenslosigkeit !

Niemals ist der gleichsam "neutrale" Empfang der hl. Kommunion möglich, denn dieser setzt den Glauben an die Sakramentslehre der Kirche voraus, also in erster Linie das Bekenntnis zur hl. Priesterweihe und so zu allen anderen hl. Sakramenten.
Ergo den Glauben an die hl. Mutter Kirche als mystischer Leib Christi, als Fortsetzerin des Erlösungswerkes Christi auf Erden.

Das heisst dann auch ein klares Bekenntnis zum Heiligen Geist als Beistand der alleinigen Kirche Christi.

Wenn also ein Protestant tatsächlich an die
- mit Leib und Blut, mit Seele und mit Gottheit -
Gegenwart unseres Herrn
in der Gestalt von Brot und Wein glaubt.....
so konvertiere er nach vorigem Katechumenunterricht und anschliessender hl. Beichte, hl. Erstkommunion und hl. Firmung,
zur Heiligen Mutter Kirche, zur einen heiligen katholischen und apostolischen Kirche !
Wir heissen einen jeden in der Gemeinschaft der Heiligen - hier der streitenden Kirche auf Erden - herzlich willkommen ( zur Gemeinschaft der Heiligen zählen auch nebst den Heiligen im Himmel als triumphierende Kirche ebenso die Armen Seelen im Fegefeuer als die leidende Kirche).


Die immerwährende Lehre der Kirche ist und bleibt unveränderlich:

Die hl. Kommunion darf alleine ein Katholik im Stande der Gnade
( sich keiner schweren Sünde bewusst sein, ansonsten bedarf es einer vorigen hl. Beichte empfangen.


Alles andere Gerede ist menschengedacht und -gemacht und somit fruchtlos.
Mehr noch; wenn sich Kardinäle und Bischöfe offen gegen die Lehre der Kirche stellen,
so können sie dies niemals im Namen des Heiligen Geistes tun !
Im Gegenteil !


Dazu Pater Metz von der Petrus-Bruderschaft bez. der Auslegung des Gleichnisses vom Unkraut unter dem guten Samen:

-

"Es gibt Bischöfe, die predigen noch so schön 99 % der Lehre der Kirche;
doch dieses klitzekleine 1 %, welches sie nicht im Sinne der Lehre verkünden,
reicht aus, um die ganze Verkündigung unglaubwürdig zu machen und so Sehstörungen hervorzurufen....durch das Schwindelkorn....der Häresie !
"Ja wir glauben ja schon alles, ausser......" oder
"Ja, ja, die Kirche lehrt es so, aber ich sage......"

-
Auslegung durch die Kirche: Mt 13,24-30; das Gleichnis vom Unkraut unter dem Weizen


Wir stehen kurz vor dem Hochfest Pfingsten,
der Herabkunft des Heiligen Geistes und dem Geburtstag unserer Heiligen Mutter Kirche,
der einen heiligen katholischen und apostolischen Kirche.

Nicht Menschenmachwerk wird Bestand haben sondern alleine der Beistand des Heiligen Geistes !


Freundliche Grüsse und Gottes Segen


zuletzt bearbeitet 29.05.2020 21:02 | nach oben springen

#7

RE: Die Krise der Kirche eine Krise der Bischöfe

in Diskussionsplattform Kirche 29.05.2020 21:54
von Katholik28 • 321 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !

Lieber @Simeon,

zunächst danke ich dir für deinen letzten Beitrag vom 25.05., dass diese Coronazeit
trefflich von der Mehrzahl deutscher Bischöfe genutzt werden könnte, die Mundkommunion noch
weiter in die Ausnahmesituatation zu drängen, am liebsten ausgelöscht zu sehen.
Auch ich bin der Meinung, dass diese Corona-Zeit dazu beitragen mag,
die Mundkommunion danach weiter zu schleifen.
Obwohl, und das muss man sich immer wieder in Erinnerung rufen, die Mundkommunion dem
Kathechismus nach die korrekte From ist.

Mit dem Nachfolger von Kardinal Marx in der Nachfolge des Vorsitzes in der DBK.
dem Limburger Bischof Bätzing, hat sich nichts geändert im Trend des Bestrebens zur weiterer Protestantisierung unserer Katholische Kirche.
Der Marsch im "Synodalen Weg" hat weiter Fahrt genommen.

Du, lieber Simeon, zitierst aus der Tagespost. Im Kath.net ist ein vergleichbarer Artikel erschienen.
Jeder möge nach seinem Gewissen entscheiden, so Bischof Bätzing, wer oder wo der Christ teilnehmen möchte, entweder am Abendmahl oder an der Eucharistie.
Dieses Angebot ist schon ungeheuerlich an sich, weil es erstens dem Katholiken nicht erlaubt ist am Abenmahl teil zu nehmen und zweitens wäre dem Protestanten eine Teilnahme an der Eucharistie nach katholischem Recht Gottesraub. Harte Worte und man möge mir widersprechen, wenn ich im Unrecht bin. Denn wie kann ich zur Eucharistie gehen, ohne vorher gebeichtet zu haben, also unrein den HERRn zu empfangen und zur Beichte zu gehen ist dem Protestanten nicht möglich, denn dazu müsste er katholisch sein. Hier träfe gleich zweifacher Missbrauch von Saktramenten zu, die Eurcharistie und die Buße.

Lieber Simeon,
weil ich deinen Kommentar so treffend finde, zitiere ich ihn hier noch einmal,
denn er spricht mir als Konvertiten auch direkt aus dem Herzen:

"Das tut weh. Vor allem wenn man mit viel Mühe und Not zur heiligen Katholischen Kirche gefunden hat und nun mitansehen muss, wie solche Bischöfe die Kirche meiner Meinung nach zu zerstören suchen.

Ich hoffe unser Herr und Gott Jesus Christus wird dem ganz schnell ein Ende bereiten.

Unsere ist Kirche ist bekanntlich unsinkbar, aber Stürme und schwere Zeiten wie jetzt muss sie durchstehen.


Liebe Grüße und Gott segne dich !

Katholik28

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#8

RE: Die Krise der Kirche eine Krise der Bischöfe

in Diskussionsplattform Kirche 08.06.2020 19:47
von Andi • 1.077 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus,

ich denke die größte Familie hier auf Erden hat Judas der Verräter. Judas war ein Jünger Christie und die heutigen Prister,Bischöfe,Kardinäle sind durch die apostolische Sukzession Nachfolger der Jünger, doch die allermeisten gehören Judas und seinen dämonischen Nachkommen an, in geistiger Weise.

Nun hat der Judas Kardinal Marx gleich dafür gesorgt, das sein Nachfolger zu seiner dämonischen Familie gehört mit diesem Bätzing. Ich befürchte das es so auch Bergoglio machen wird bevor er stirbt. Er wird vermutlich noch rechtzeitig die Strippen so ziehen, das einer Nachfolger wird, der die hl.Mutter Kirche weiterhin zerstört, bis zur Unkenntlichkeit.

Diese Verräter haben wohl auch folgenden Satz aus der hl. Schrift vergessen:
1.Korinther 11, 27 Wer also unwürdig von dem Brot isst und aus dem Kelch des Herrn trinkt, macht sich schuldig am Leib und am Blut des Herrn.

Dazu noch eine Frage: Wer schrieb das nochmal das auch viele Pfarrer in die Hölle kommen werden ? War das Pater Pio oder Jemand anderes ? Wers weiß, solls hier reinschreiben.

Gottes Segen
Andreas


Philipper 2,10
Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen,
damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihre Knie beugen vor dem Namen Jesu
und jeder Mund bekennt:,Jesus Christus ist der Herr, - zur Ehre Gottes, des Vaters.
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#9

RE: Die Krise der Kirche eine Krise der Bischöfe

in Diskussionsplattform Kirche 08.06.2020 21:48
von Andi • 1.077 Beiträge

....dann noch was zum Thema:
Der Schwertbischof sagt in min.7.30 in seinem Video: die Wandlung der Hostie am Altar ist nur gültig durch den gültig geweihten glaubenden Prister usw..doch ca. 70 % der Prister wären nicht mehr gläubig..uw.

Ist das richtig was er sagt ? Guckt selbst;



Das hier ist seine Webseite: https://neuchristen.com/ehe-und-familie/
Bei dem Glaubensbekenntniss( Unser Glaube auf deren Webseite) ist mir aufgefallen das die Worte kath.Kirche mit den Worten "Ebenso an die Kirche JESU CHRISTI " ersetzt wurden oder nur anders ausgedrückt wurde.

Ich habe früher schon mal was über den Schwerbischof gebracht aber die Suchfunktion ist hier leider nicht optimal, so das ich das nicht wieder fand. Er sagt jedenfalls viele richtige Dinge.

In min.3.30 sagt er, das er 4 Söhne hätte und auch das er von einem Bischof zum Prister geweiht wurde ? Falls er noch verheiratet ist kann das aber nicht sein oder ?


Philipper 2,10
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damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihre Knie beugen vor dem Namen Jesu
und jeder Mund bekennt:,Jesus Christus ist der Herr, - zur Ehre Gottes, des Vaters.
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#10

RE: Die Krise der Kirche eine Krise der Bischöfe

in Diskussionsplattform Kirche 08.06.2020 23:37
von Aquila • 7.220 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !


Lieber @Andi

Uber den sog. "Schwert-Bischof" und seine Neuchristensekte habe ich an anderer Stelke geschrieben:

-
++++
....episcopi vagantes" - der Wanderbischöfe -:
Zu diesen "Wanderbischöfen" gehört auch Nikolaus Schneider von den sog. "Neuchristen."
Schneider ist verheiratet !!!!
Seine Weihe soll er von einem (altkatholischen, was nichts mit tridentinisch-traditionsverbundenen zu tun hat !) Bischof Gerardus Franck
- selbst zu einem "Wanderbischof Gewordenen - empfangen haben....
und zwar im Gefängnis....Franck wurde im Zuge der Dutroux-Affäre
unter Verdacht des homosexuellen Missbrauchs verhaftet !

Auffallend ist das gleichsam Verwirrspiel der ang. "Sukzession".
Eine lange Liste verschiedenster Vereinigungen soll diese " bestätigen"
Darunter auch die anglikanische Gemeinschaft ( ?!)


Es ist weiter anzumerken,
dass ein anderer "Wanderbischof" - Romolo Antonio Braschi - das unsägliche Schauspiel der von vorneherein ungültigen Pseudo-"Priesterinnenweihe" auf einem Donauschiff vorgenommen hat.
Selbstredend erfolgte die sofortige Exkommunikation der Damen und aller Beteiligten.

Hieraus ist ersichtlich, welch Gefahrenpotential in diesen Gruppierungen stecken kann, die sich gerne mit auffallenden Betitelungen brüsten.....wie eben "Neuchristen" des Nikolaus Schneider !

Noch kurz zum Auftritt des "Schwertbischofs" und seinen Reden:
Beim genaueren Hinsehen fällt Eines besonders auf;
Nikolaus Schneider strahlt kaum die Würde eines geweihten Priesters aus....
irgendwie schimmert die Gestik eines gewissen Stolzes durch.....

und auch eine Neigung zur Überheblichkeit ist nicht zu übersehen.....
++++

Somit ist es auch nur folgerichtig, dass der ausserkirchliche "Schwert-Bischof" bezüglich seiner Aussage über die Gültigkeit des hl. Sakramentes der Eucharistie nur bei "glaubenden Priestern" nicht richtig liegt.

Aus dem Katechismus:

1584
Letztlich handelt Christus selbst durch den geweihten Diener
und wirkt durch ihn das Heil
.
Dessen Unwürdigkeit kann Christus nicht am Handeln hindern
[Vgl. K. v.Trient: DS 1612 ;1154].

Der hl. Augustinus
sagt dies mit eindringlichen Worten:
„Der stolze Amtsträger ist dem Teufel zuzuordnen.
Die Gabe Christi wird deswegen nicht befleckt;
was durch ihn ausfließt, behält seine Reinheit;
was durch ihn hindurchgeht, bleib lauter und gelangt zum fruchtbaren Boden

[....]
Die geistliche Kraft des Sakramentes ist eben dem Licht gleich:
wer erleuchtet werden soll, erhält es in seiner Klarheit,
und wenn es durch Beschmutzte geht,
wird es selbst nicht schmutzig
" (ev..Jo. 5,15).

-



Freundliche Grüsse und Gottes Segen


zuletzt bearbeitet 08.06.2020 23:48 | nach oben springen


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