Gelobt sei Jesus Christus !
Lieber Simeon
Ich kann Deinen tiefen Schmerz über diese Geschehnisse sehr gut verstehen, zumal es mir genau so geht !
Kurz vor dem Pfingsfest torpediert Bischof Bätzing Dieses mit seinen liberalen ( und somit nicht katholischen !) Ansichten, um dann wohl am Pfingsfest einer hl. Eucharistie vorzustehen.....als wäre nichts gewesen....unfassbar !
Das Gesinnungsgemenge rund um Bätzing ist geprägt von einer tiefen Abneigung gegen die katholische Identität, von verbissenen Versuchen, eine Menschenmachwerk-"Kirche" zu erzwingen.
Zitat aus dem Interview in der "Tagespost":
Bei der ersten Synodalversammlung in Frankfurt seien „Bilder von der Zukunft der Kirche“ entstanden, so Bätzing. Dabei handele es sich nicht um seine persönliche Vision, „sondern die einer ganzen Versammlung. Da haben Katholikinnen und Katholiken, die einen Querschnitt unserer Kirche abbilden, begonnen, sich untereinander zu vergewissern, was heute katholisch zu nennen ist“.
Wäre es in der Sache nicht derart bittertraurig, könnten wir dies als schlechten Witz abtun.
Ein Gemenge von Liberalen ( entweder katholisch oder liberal; beides ist nicht möglich) will die Lehre der Kirche "neu schreiben".
Dazu passt auch die abstruse Vorstellung dieses sonderbaren Bischofs Bätzing den Katechismus in der Formulierung "weiterzuentwickeln", womit er damit explizit das Hofieren von "wiederverheirateten Geschiedenen" und "homosexuellen Paaren" meint. Also die Fahne ganz nach dem Zeitgeist ausgerichtet.
Wofür steht nun dieses liberale Gemenge ?
Er steht für das protestantische Prinzip der Auflösung.
So soll denn gerade auch der falsche Eindruck erweckt werden, dass der Empfang der hl. Kommunion "losgelöst" von der Heiligen Mutter Kirche "nach Belieben" empfangen werden könne.
Was mit zunehmender Ehrfurchtslosigkeit vor dem Allerheiligsten Altarsakrament begann, nimmt nun seinen bitteren Lauf in der Glaubenslosigkeit !
Niemals ist der gleichsam "neutrale" Empfang der hl. Kommunion möglich, denn dieser setzt den Glauben an die Sakramentslehre der Kirche voraus, also in erster Linie das Bekenntnis zur hl. Priesterweihe und so zu allen anderen hl. Sakramenten.
Ergo den Glauben an die hl. Mutter Kirche als mystischer Leib Christi, als Fortsetzerin des Erlösungswerkes Christi auf Erden.
Das heisst dann auch ein klares Bekenntnis zum Heiligen Geist als Beistand der alleinigen Kirche Christi.
Wenn also ein Protestant tatsächlich an die
- mit Leib und Blut, mit Seele und mit Gottheit -
Gegenwart unseres Herrn in der Gestalt von Brot und Wein glaubt.....
so konvertiere er nach vorigem Katechumenunterricht und anschliessender hl. Beichte, hl. Erstkommunion und hl. Firmung,
zur Heiligen Mutter Kirche, zur einen heiligen katholischen und apostolischen Kirche !
Wir heissen einen jeden in der Gemeinschaft der Heiligen - hier der streitenden Kirche auf Erden - herzlich willkommen ( zur Gemeinschaft der Heiligen zählen auch nebst den Heiligen im Himmel als triumphierende Kirche ebenso die Armen Seelen im Fegefeuer als die leidende Kirche).
Die immerwährende Lehre der Kirche ist und bleibt unveränderlich:
Die hl. Kommunion darf alleine ein Katholik im Stande der Gnade
( sich keiner schweren Sünde bewusst sein, ansonsten bedarf es einer vorigen hl. Beichte empfangen.
Alles andere Gerede ist menschengedacht und -gemacht und somit fruchtlos.
Mehr noch; wenn sich Kardinäle und Bischöfe offen gegen die Lehre der Kirche stellen,
so können sie dies niemals im Namen des Heiligen Geistes tun !
Im Gegenteil !
Dazu Pater Metz von der Petrus-Bruderschaft bez. der Auslegung des Gleichnisses vom Unkraut unter dem guten Samen:
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"Es gibt Bischöfe, die predigen noch so schön 99 % der Lehre der Kirche;
doch dieses klitzekleine 1 %, welches sie nicht im Sinne der Lehre verkünden,
reicht aus, um die ganze Verkündigung unglaubwürdig zu machen und so Sehstörungen hervorzurufen....durch das Schwindelkorn....der Häresie !
"Ja wir glauben ja schon alles, ausser......" oder
"Ja, ja, die Kirche lehrt es so, aber ich sage......"
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Auslegung durch die Kirche: Mt 13,24-30; das Gleichnis vom Unkraut unter dem Weizen
Wir stehen kurz vor dem Hochfest Pfingsten,
der Herabkunft des Heiligen Geistes und dem Geburtstag unserer Heiligen Mutter Kirche,
der einen heiligen katholischen und apostolischen Kirche.
Nicht Menschenmachwerk wird Bestand haben sondern alleine der Beistand des Heiligen Geistes !
Freundliche Grüsse und Gottes Segen