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Dt. Bischöfe: Homosexualität ist normal
in Diskussionsplattform Kirche 06.12.2019 18:12von Bernhard • 93 Beiträge
Die katholischen Bischöfe in Deutschland haben "jedwede Form einer Diskriminierung von homosexuell veranlagten Menschen" zurückgewiesen. "Kontrovers diskutiert wurde jedoch die Frage, ob das lehramtliche Verbot praktizierter Homosexualität noch zeitgemäß ist", hieß es am Donnerstag in Anschluss an ein Expertentreffen der Kommission für Ehe und Familie der Deutschen Bischofskonferenz.
Die "Fachkonsultation" in Berlin wurde in Verbindung mit dem von Andreas Lob-Hüdepohl geleitete Institut für christliche Ethik und Politik (ICEP) veranstaltet. Zu den Teilnehmern gehörten der Berliner Erzbischof Heiner Koch, der auch Vorsitzender der Familienkommission ist, sowie die Bischöfe Franz-Josef Bode (Osnabrück), Wolfgang Ipolt (Görlitz) und Peter Kohlgraf (Mainz). Anwesend waren außerdem Mediziner und Theologen.
Anlass für den Austausch war der "synodale Weg". Bei dem unlängst gestarteten Dialog zur Zukunft der katholischen Kirche in Deutschland soll es auch um die kirchliche Sexualmoral gehen. Erzbischof Koch betonte, dass der "synodale Weg" zwar unvoreingenommen und ohne schon festliegende Positionen begonnen werden solle, aber keineswegs ohne Kenntnis des Standes der Wissenschaften.
Homosexualität normale Form einer sexuellen Prädisposition
Einverständnis herrschte darüber, dass die sexuelle Präferenz des Menschen sich in der Pubertät ausprägt und eine hetero- oder homosexuelle Ausrichtung annimmt. Beide gehörten zu den normalen Formen einer sexuellen Prädisposition, die durch keine spezifische Sozialisation veränderbar sei oder verändert werden müsse.
Was das Zusammenleben heterosexueller Paare anbelangt, so verwiesen die Bischöfe Koch und Bode auf das päpstliche Lehrschreiben "Amoris laetitia". Das Schreiben werte eine sexuelle Beziehung nach Scheidung und Wiederheirat nicht weiter pauschal als schwere Sünde und sehe damit auch keinen generellen Ausschluss mehr vom Empfang der Eucharistie vor.
Uneins waren sich die Teilnehmer darüber, ob die Anwendung künstlicher Empfängnisverhütungsmittel in der Ehe und bei nichtverheirateten Paaren erlaubt sein sollte. Die katholische Kirche hält bislang nur natürliche Methoden der Verhütung wie die Temperatur- oder Zyklusmethode für moralisch vertretbar. (KNA)
In hoc signo vinces.
RE: Dt. Bischöfe: Homosexualität ist normal
in Diskussionsplattform Kirche 06.12.2019 21:42von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Lieber Bernhard
Wäre den im Artikel genannten Bischöfen nicht ihre hohe priesterliche Würde inne - Hochwürden -, so kämen nun weitaus deutlichere Sätze zu Papier wie die nun folgenden:
Diese "zeitgemäss" deformierte Bischofs- Gruppierung hat mittlerweile den gesunden katholischen Verstand verloren.
Anders lässt sich dieser gleichsam Frontalangriff auf die katholische Morallehre - die niemals "zeitgemässen" menschengedachten Wahnvorstellungen unterliegt ! nicht mehr bezeichnen.
Die Masken fallen nun vollends !
Was diese verirrten Hirten hier vom Zaune brechen wollen, ist nichts weniger als eine quasi Unterwerfung unter die seelentötende sitten- und morallose "Mehrheit", die auch dann nicht im Recht ist, wenn sogenannte "katholische Theologen", in Wirklichkeit aber liberale Renegaten ( vom Glauben Abgefallene), ihre in Schmalz und Sülze verpackten Lügen verbreiten sollten.
Was diese verirrten Hirten hier präsentieren, ist die mittlerweile überfaule Frucht der nachkonziliaren "Öffnung", deren neueste Sprachakrobatik mit "synodaler Weg" operiert....
einer Verbeugung vor den Protestanten und Ostkirchen und somit tief antikatholisch !
Kaum mehr überraschend, dass denn auch protestantisches und ostkirchliches Gedankengut in Sachen Moral übernommen werden soll.
Diese Gruppierung verirrter Hirten schert sich offenbar keinen Deut mehr um die
Lehre der Kirche bezüglich der Homosexualität.....
hier wird selbstredend niemals der homosexuell veranlagte Mensch verurteilt,
wohl aber die praktizierte Homosexualität als schwere Sünde !
Daran hat sich kein Jota geändert.
Detailliertes dazu siehe bitte hier:
Katechismus: Keuschheit und Homosexualität (2)
Dasselbe gilt für den Ehebruch und die Verhütungsfrage; siehe bitte hier
Ehebruch und Sakramente
und hier:
Papst Franziskus zum Ende der Synode (6)
(Mehr als fragwürdiges) Päpstliches Schreiben "Amoris laetitia" hin oder her.
Ja, was noch vor nicht allzulanger Zeit undenkbar schien, wird mehr und mehr zur Realität:
Zeitgemäss verirrte Hirten führen die ihnen anvertraute Herden in das Labyrinth des Weltgeistes, aus dem es kein Entrinnen mehr geben kann, sofern denn Seelen diesen Weltgeistlotsen folgen sollten.
Umso dringlicher denn je ist es, dass sich treugläubige Katholiken an die Lehre der Kirche halten, wie sie schon immer gelehrt wurde.....
an die traditionsverbundene immerwährende Lehre der Kirche, die weder "zeitgemässe" Irreführungen noch "mehrheitskonforme" Anpassungen an den Weltgeist kennt.
Dies weiter zu verkünden, ist denn auch Sinn und Zweck dieses Forums.
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RE: Dt. Bischöfe: Homosexualität ist normal
in Diskussionsplattform Kirche 06.12.2019 22:36von Gelöschtes Mitglied
Somit ist alles gesagt !!
Obwohl ich jeden Menschen respektiere (!), ärgert mich persönlich die ständige Konfrontation wildfremder Menschen mit ihrer sexuellen Veranlagung/Trieben durch die Medien immer mehr!
Selbst in der Werbung bleibt man nicht davor verschont.
Besonders schlimm finde ich, wenn z.B. die Transe Olivia Jones in die Kindergärten geht
und dort aus ihrem "Aufklärungsbuch" vorliest.
https://www.mopo.de/hamburg/aufklaerungs...nse-ist-1119012
Es kann doch nicht sein, dass sich der Mensch selbst degradiert.
3.Mose 18,22 Einheitsübersetzung
22 Du darfst nicht mit einem Mann schlafen, wie man mit einer Frau schläft; das wäre ein Gräuel.
3.Mose 20,13 Einheitsübersetzung
13 Schläft einer mit einem Mann, wie man mit einer Frau schläft, dann haben sie eine Gräueltat begangen; beide haben den Tod verdient; ihr Blut kommt auf sie selbst.
Römer 1,26-27 Einheitsübersetzung
26 Darum lieferte Gott sie entehrenden Leidenschaften aus: Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen; 27 ebenso gaben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau auf und entbrannten in Begierde zueinander; Männer treiben mit Männern Unzucht und erhalten den ihnen gebührenden Lohn für ihre Verirrung.
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