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#6

RE: Lebenslange eheliche Treue - nicht mehr gefragt?

in Das heilige Sakrament der Ehe 31.05.2019 17:14
von Simeon • 459 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus,

liebe Hemma,

die Menschen leben den Glauben nicht mehr. Sie bauen ihr Haus nicht mehr auf Fels. Alles ist und bleibt oberflächlich. Der Materialismus greift überall um sich.

Der Teufel hat leichtes Spiel dort, wo der Mensch Tür und Tor offen lässt für alles dämonische.

Beten wir ständig für die Familien, dass die Ehepaare den Sinn ihre Lebens und Ihrer Ehe erkennen und die Verantwortung , die sie für ihre Kinder tragen. Es sind in wahrheit nicht ihre Kinder, sondern die das himmlischen Vaters, der ihnen diese Kinder, seine Geschöpfe anvertraut hat.

Wie groß ist die Verantwortung der Eltern.


zuletzt bearbeitet 31.05.2019 17:15 | nach oben springen

#7

RE: Lebenslange eheliche Treue - nicht mehr gefragt?

in Das heilige Sakrament der Ehe 31.05.2019 22:55
von Aquila • 7.220 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !


Liebe Hemma

Diese von Dir ziterte Aussage spiegelt das heute mehrheitlich desaströse Eheverständnisses wider.

@Meister Eckhart hat dies in seinem Beitrag gut beschrieben.....
bis auf die Bezeichnung "Pfaffen".
Die sakramentale hohe Würde eines geweihten römisch katholischen Priesters und somit seine sakramentalen Vollmachten sollten wir bei aller teils berechtigter Kritik niemals ausser Acht lassen und auch nicht vergessen für sie zu beten.
Römisch katholischer Priester auf ewig


@Sel hat das Wesentliche einmal mehr trefflich zusammengefasst:
-
Beten wir ständig für die Familien, dass die Ehepaare den Sinn ihre Lebens und Ihrer Ehe erkennen und die Verantwortung , die sie für ihre Kinder tragen. Es sind in wahrheit nicht ihre Kinder, sondern die das himmlischen Vaters, der ihnen diese Kinder, seine Geschöpfe anvertraut hat.
Wie groß ist die Verantwortung der Eltern.
-



Hw Prof. May aus einer Predigt über die Heiligkeit der Ehe:
-

[....]
"Die Ehe ist ein Abbild der Ver­bin­dung von Chris­tus zur Kir­che.
So wie Chris­tus die Kir­che liebt, so sol­len die Gat­ten ein­an­der lie­ben.
Wie liebt denn Chris­tus die Kir­che? Ja bis zur Hin­gabe des Lebens, bis zum Ver­gie­ßen des Blu­tes, bis zum letz­ten Seuf­zer am Kreuze. So liebt Chris­tus die Kir­che.
Kann man Erha­be­ne­res, kann man Höhe­res über die Ehe sagen, als was hier uns gelehrt wird: die Ehe ein Abbild der Ver­bin­dung Christi mit der Kir­che?
Wenn die Ehe­leute ihren Bund schlie­ßen,
wird durch die­sen Bund jenes hei­lige Inein­an­der gestal­tet, das Chris­tus und die Kir­che ver­bidet.

Wir kön­nen auch noch ein ande­res herr­li­ches Bild uns vor Augen füh­ren.
Die Kir­che ist ja, wie­derum nach dem Zeug­nis des Apos­tels Pau­lus, der Leib Christi. Und wenn immer in der Kir­che neue Glie­der her­vor­ge­bracht wer­den, dann sind das auch Zel­len, neue Zel­len am Leibe Christi.
Durch jedes Kind, das gebo­ren und zur Taufe geführt wird, ent­steht eine neue Lebens­zelle, und der Ehe­ver­trag wird zum heils­wirk­sa­men Zei­chen.

Er gibt den Gat­ten das stän­dige Anrecht auf Got­tes Hilfe in allen Lagen.
Des­we­gen ist es eben nicht egal, meine lie­ben Freunde, ob man zusam­men­lebt ohne Trau­schein, wie man heute sagt, oder ob man sich unter den Segen Got­tes beugt, ob man die Gna­den­quel­len flie­ßen lässt. Es ist nicht egal."
[....]

-

Die ganze Predigt siehe bitte hier:
Ehe und Fami­lie nach den Nor­men Got­tes




Pater Martin Ramm von der Petrus-Bruderschaft: hat über die Heiligkeit der Ehe ein sehr empfehlenswerten Büchlein verfasst:
"Die Logik der Liebe"


Zu bestellen ist es (kostenlos) hier:
http://petrusbruderschaft.de/pages/baker...er-liebe-73.php

-


Freundliche Grüsse und Gottes Segen
-


zuletzt bearbeitet 31.05.2019 23:05 | nach oben springen


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