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Gelobt sei Jesus Christus,
lieber Aquila, vielen Dank für diese wichtigen Informationen über das 2. Vat. Konzil
Ich habe schon einige gelesen, dass die Freimauerer da am Werk waren.
Von einem Hw Heribert Vorgrimler hatte ich noch nichts gehört.
Der Rauch Satans war wohl doch größer wie es aussieht. Die Früchte
des 2. Vat Konzils in Form von Volksaltar, Neue Messe, Protestantisierungen der Kirchen
Frauenmacht usw sind doch
deutlich genug, um zu sagen, dass dieses 2. Vat Konzil von bösen Mächten unterlaufen wurde.
Danke lieber Benedikt, für das Posten dies entstellten Vater Unser's - somit ist nur mehr aufgezeigt worden,
dass wir uns an die originalen, von der Kirche empfohlenen Gebete halten sollen
Ich habe eine interessante Übersetzung des" Vater unser" gefunden.
http://www.glaukos-verlag.de/media/HessenschauLT.pdf
Ja, das ist die übliche Kreativität der heutigen Pseudo-Theologen, die nichts so belassen wollen, wie es von Beginn an überliefert ist, nur um zu verwirren und die Leute auf eine falsche Fährte weg vom Christentum (Katholizismus) zu führen. Ich geh dieses verfälschte Vaterunser des pseudo-katholischen Pseudo-Theologen Peter Jentzmik mal ein:
"Vater unser in den Himmeln,
geheiligt werde dein Name"
Jetzt will uns dieser Pseudo hier etwas sagen, was wir eh alle schon wissen, nur um sich als Intellektuellen hervorzuheben und uns für bescheuert zu halten, nämlich dass "Himmel" im griechischen Urtext im Plural steht. Ach was, wer hätte das gedacht! Wenn es in der deutschen Übersetzung "Himmel" statt "Himmeln" heißt, dann sind die Himmel darin zusammengefasst. Dass dieser Professor das nicht weiß, ist ein Armutszeugnis!
"Deine Herrlichkeit komme"
Hier zeigt sich, dass Jentzmik Altgriechisch überhaupt nicht kann, da "basileia" nicht "Herrlichkeit" bedeutet, sondern "Reich", "Königreich". Beide Begriffe, "Reich" und "Herrlichkeit", kommen in Mt. 4,8 vor: ""und zeigt ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit" - basileia (Reich) und doxa (Herrlichkeit) Das sind zwei paar Schuhe, und Jantzmik verwechselt "basileia" mit "doxa", und macht sich als angeblich studierter Theologe damit total lächerlich!.
"Dein Heilswille geschehe,
auf Erden wie schon in den Himmeln"
1. Wer bitteschön soll denn "in den Himmeln" jemals das Heil benötigt gehabt haben? Irgendwelche Grünen Männchen? Die Engel?
2. Das griechische Wort "thelema" heißt nämlich nicht "Heilswille", sondern einfach "Wille"; es drückt einfach das aus, was Gott will.
"Gib uns heute die uns verheißene Speise."
1. "Von "verheißen(ne)" ist im griechischen Text überhaupt nicht die Rede. Die Rede ist von "täglich" ("epiousion")! Der Typ kann überhaupt kein Altgriechisch! Er macht sich nur lächerlich!
2. Und natürlich ist "Brot" eine Metapher für "Speise". Warum es aber jetzt ausgerechnet "Speise", statt "Brot" heißen soll, will sich einem einfach nicht erschließen.
"Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben denen,
die an uns schuldig geworden sind"
Ich kann mir das Lachen auch hier nicht verkneifenn, ist das doch dasselbe wie wenn man sagt: "wie auch wir unsern Schuldigern vergeben".
"Und laß uns nicht in die Fänge der Versuchung geraten"
An dieser Stelle spricht der Herr weder von "lass uns .. geraten", noch von "Fänge". Das ist dem Herrn wiederum in den Mund gelegt worden. Stattdessen sagte der Herr. "Führe uns nicht in die Versuchng". Jentzmik kann also tatsächlich kein Altgriechisch! Keine Ahnung wie er sein Abschluss in der "Theologie" erlangt hat. Vermutlich durch Spickzettel!
"sondern befreie uns von dem Bösen"
"rhomai" bedeutet herausziehen, retten, erretten, erlösen, befreien. Weshalb hier daher jetzt ausgerechnet "befreien" statt "erlösen" stehhen soll(te), will sich einem auch nicht erschließen.
Ich ziehe aus all diesem Unsinn den Schluss,
(a) dass dieser Typ so gut wie kaum Altgriechisch versteht und er daher sein Examen per Spickzettel erlangt hat.
und
(b) er sich mit seiner neuen Version nur profilieren will.
Mehr steckt da nicht hinter!
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Gelobt sei Jesus Christus !
Lieber Stjepan
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Du hast es sehr schön auseinandergefaltet und den geistigen Unsinn dieses "Theologen" aufgezeigt.
Dieser Herr Jentzmik gehört mit in das Gruselkabinett der modernistischen Theologie.
Hw Prof. May in einem Interview mit der "Kirchlichen Rundschau":
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„Was in dieser Zeit vor sich gegangen ist, das ist die – versuchte – Selbstzerstörung.“
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„Die Zerstörung der kirchlichen Lehre geht von den Theologen aus.“
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„Lieber Dutzende von Professoren und vielleicht ganze Fakultäten verlieren als diese Einfallstore der Häresie weiter offen halten.“
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„Das Schlimmste, was der Kirche in der gegenwärtigen Krise passieren könnte, wäre die Nachgiebigkeit gegenüber den Forderungen des Progressismus und des Zeitgeistes – was beides oft zusammenfällt.“
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„Es ist offenkundig, daß die Krise der Kirche eine Krise der Bischöfe ist.“
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Was diese geistigen Brandstifter wollen, ist den Weinberg des Herrn zu verwüsten !
Der Konvertit ( ehemals Protestant ) und Philosoph Dietrich von Hildebrand (1889 - 1977) hat einige Jahre vor seinem Tod in seinem Buch
"Der verwüstete Weinberg"
vor den Gefahren der Glaubensverwässerung v.a. durch innere Feinde gewarnt.
So schrieb er bereits 1973 (!) Folgendes
-
[....]
"Wir müssen uns nähren mit dem Gedankengut der großen Theologen der Vergangenheit,
den Werken des heiligen Augustinus, Anselm, Thomas, Franz von Sales und Kardinal Newman.
Wappnen wir unsere Seele gegen das Eindringen des Giftes durch das Lesen der von dem Tridentinischen und dem 1. Vatikanischen Konzil ausgesprochenen Verurteilungen von Irrtümern.
Schärfen wir unseren Sinn für das spezifisch übernatürliche Ethos durch die Lektüre der Heiligenleben.
Bewahren wir den lebendigen Kontakt mit den Heiligen, bitten wir sie um ihre Fürsprache.
Und weiterhin müssen wir mit allen Kräften kämpfen
- jeder im Rahmen der ihm gegebenen Möglichkeiten –
gegen alle Häresien, die heute ohne erneute Verurteilung, ohne Anathema, ohne Exkommunikation der Häretiker täglich verbreitet werden.
Lassen wir uns nicht durch Phrasen über die Einheit der Katholiken hindern, an diesem heiligen Kampf teilzunehmen.
Vergessen wir nicht, dass der heilige Franz von Sales
- der Heilige der Sanftmut - uns in der „Introduction a la vie devote" zuruft:
„Ich nenne hier vor allem die offenkundigen Feinde Gottes und seiner Kirche; sie muss man offen anprangern, soviel man nur kann.
Es ist ein Liebesdienst, laut vor dem Wolf zu warnen, wenn er in die Schafherde einbricht oder sie umschleicht.""
-
Herr Jentzmik masst sich an über der hl. Tradition stehen zu können.
Dieses Gift menschengedachter Relativierungen wütet heute schlimmer denn je innerhalb der Kirche. Die von ihm verfasste "Neuübersetzung" zeugt davon.
Nehmen wir ein Beispiel:
So stösst auch er sich u.a. etwa an der Bitte "und führe uns nicht in Versuchung".
Immer wieder wird als ang. "Widerspruch" zu
"und führe uns nicht in Versuchung" auf den Brief des hl. Jakobus Bezug genommen.
Im Brief des hl. Jakobus lesen wir bei 1,12-15 (Vulgata):
-
12 Selig der Mann, der die Anfechtung besteht; denn als ein Bewährter wird er den Kranz des Lebens empfangen, den der Herr denen verhiess, die ihn lieben.
13 Niemand, der versucht wird, sage: »Von Gott werde ich versucht.« Denn Gott kann nicht zum Bösen versucht werden und versucht auch selber niemand.
14 Vielmehr wird jeder versucht, weil er von seiner eigenen Begierde gereizt und gelockt wird.
15 Hat aber die Begierde einmal empfangen, gebiert sie die Sünde; die Sünde aber gebiert, wenn sie vollbracht ist, den Tod. "
-
Dieser angebliche "Widerspruch" ist denn aber keiner.
Weshalb ?
Zunächst darf der Text des Jakobusbriefes nicht parallel zur diskutierten
"Vater unser"-Bitte gesehen werden.
Der hl. Jakobus spricht hier vom unantastbar hochheiligen erhabenen Wesen Gottes.
Der Allerheiligsten Dreifaltigkeit, Gott ist jegliches Böse fern und somit kann an ihn auch keine Versuchung herantreten
"Denn Gott kann nicht zum Bösen versucht werden"
und selbstredend kann er auch niemanden zum Bösen versuchen.
"und versucht auch selber niemand."
Die Gefahr der Verführung liegt in der Selbstsucht:
"Vielmehr wird jeder versucht, weil er von seiner eigenen Begierde gereizt und gelockt wird"
Was heisst dies nun für das Verständnis von "und führe uns nicht in Versuchung"?
Zum Einen, dass wie gesehen Gott seinem Wesen nach nicht versuchen kann
und
zum Anderen aber, dass Er aber sehr wohl in Versuchung "führen kann
- nicht selber versucht werden oder versuchen ! Und nur das sagt der hl. Jakobus ! -
im Sinne der Zulassung einer Anfechtung / Prüfung durch den personalen Versucher, Satan,:
"Selig der Mann, der die Anfechtung besteht; denn als ein Bewährter wird er den Kranz des Lebens empfangen, den der Herr denen verhiess, die ihn lieben."
und dass "und führe uns nicht in Versuchung" die Bitte um Licht und Bereitschaft für den göttlichen Willen bedeutet, damit nicht die eigene Selbstsucht durch die Einwilligung zur (Tod)-Sünde zur Frucht des ewigen Todes werde:
"Hat aber die Begierde einmal empfangen, gebiert sie die Sünde; die Sünde aber gebiert, wenn sie vollbracht ist, den Tod".
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
Lieber Aquila,
Du schreibst richtig:
"Was heisst dies nun für das Verständnis von 'und führe uns nicht in Versuchung'?
Zum Einen, dass wie gesehen Gott seinem Wesen nach nicht versuchen kann
und
zum Anderen aber, dass Er aber sehr wohl in Versuchung 'führen kann
- nicht selber versucht werden oder versuchen ! Und nur das sagt der hl. Jakobus !"
Das ist natürlich vollkommen richtig!
Aber ich muss darauf näher eingehen:
Jesus formuliert: "Führe uns nicht in Versuchung", und Jakobus schreibt, dass Gott niemanden versucht. Es heißt also bei Jakobus nicht, dass Gott nicht in Versuchung führen könne, sondern er lediglich nicht versucht. Das sind zwei verschiedene Formulierungen und zwei verschiedene Aussagen.
Dass Gott zwar nicht versucht, aber in Versuchung führen kann, beweist Mt. 4,1:
"Dann wurde Jesus vom Geist in die Wüste hinaufgeführt, um versucht zu werden vom Teufel."
Gott führt hier also in Versuchung, doch die Versuchung selbst erfolgt vom Teufel!
Somit besteht zwischen der Stelle im VATERUNSER und der JAKOBUSSTELLE kein Widerspruch, wie @Mariamante einst aus Unwissenheit mal meinte, sondern beide Stellen ergänzen sich, und sind in Mt. 4,1 vereint vorgeführt!
Mt. 4,1 zeigt also, dass Gott uns durchaus in Versuchung führen kann, wie er die Menschheit Jesu in der Wüste in die Versuchung geführt hat. Die Versuchung selbst erfolgt dann aber von Satan. Und so, aufgrund eigener Erfahrung, formuliert Jesus für uns die Bitte, dass uns Gott nicht erst in Versuchung führen wolle.
Es ist schon echt dreist, das JESUS-Wort "führe uns nicht in Versuchung" in Zweifel zu ziehen. CHRISTUS hat es so formuliert. Da Christus "führe uns nicht in Versuchung" formulierte, wer sind denn dann die, die das verneinen? Ich bitte mal! Das ist eine Frechheit ohne Gleichen gegenüber CHRISTUS, der weiß, was er sagt! Und es ist gleichermaßen eine Frechheit der Laien, es nicht so aufzusagen, als wie es vom HERRN formuliert ist!
Liebe Grüße und Gottes segen
Stjepan
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