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Dank für die Priester
in Das heilige Sakrament der Priesterweihe 26.02.2019 09:44von Sabrina (gelöscht)
*Dank für die Priester*
*Priester, die vielgeliebten Söhne der Mutter Gottes...*
"Nichts ist wohlgefälliger vor Gott,
nichts ist ehrenvoller für die Kirche,
nichts ist segensreicher für die Seelen
wie das kostbare Geschenk
eines heiligen Priesters."
"Jesus, Du ewiger Hohepriester,
Du göttlicher Opferpriester! In Deiner unvergleichlich hohen Liebe zu den Menschen, Deinen Brüdern, hast Du ihnen aus Deinem heiligen Herzen das katholische Priestertum geschenkt."
*Die Priester*
Die Priester sind die Hirten der Herde Meines Sohnes.
Die Priester sind die Hirten der Seelen.
Die Priester sind die Hirten der Liebe.
Jeder Priester ist zum Hirten ernannt, um die Seelen der Herde Meines Sohnes tiefer in Meine Liebe hineinzuführen.
*Gott Vater an A. Ames am 26.02.1997*
Jesus sagte zur Mutter Luise Margareta Claret de la Touche (1868-1915):
"Der Priester ist Mein zweites Ich. Ich liebe ihn, aber er muss heilig sein. Vor 19 Jahrhunderten haben 12 Männer die Welt umgewandelt; doch waren es nicht nur Männer, es waren Priester. Auch heute noch könnten zwölf Priester die Welt umwandeln."
*Die Aufgaben des Priesters*
“Die Aufgabe des Priesters ist zu konsekrieren.”
*(Thomas von Aquin)*
Claret de la Touche deutet diese Aufgabe, das Verwandeln, in vierfacher Weise:
- Den antwortsuchenden Menschen durch die Lehre der Wahrheit verwandeln.
- Den schuldiggewordenen Menschen durch die Lossprechung verwandeln.
- Den unglücklichen Menschen durch Trost verwandeln.
- Den unerlösten Menschen durch das Opfer verwandeln.
*Der Priester verwandelt jedoch nicht aus eigener Kraft, sondern als Verwandelter – verwandelt durch die Unendliche Liebe.*
Aus Liebe leben, heißt: O Gott und Herr, gedenken.
Der Priester, Deiner Auserwählten, im Gebet.
Lass Deine heilige Glut in ihre Seelen senken,
Dass engelrein vor Deinem Antlitz jeder steht!
Beschütze deine Kirche treulich bis ans Ende!
In jedem Augenblick soll dies mein Bitten sein!
Für sie als Opfer, ich, ihr Kind, mich spende:
Ich leb` aus Lieb` allein!
*Hl. Theresia vom Kinde Jesu*
*Ein Priester muss sein...*
Ein Priester muss sein
Ganz groß und ganz klein,
Vornehmen Sinn's
Wie aus Königsgeschlecht,
Einfach und schlicht
Wie ein Bauernknecht;
Ein Held, der sich selbst bezwungen,
Ein Mensch, der mit Gott gerungen;
Ein Quell von heiligem Leben,
Ein Sünder, dem Gott vergeben;
Ein Herr dem eignen Verlangen,
Ein Diener der Schwachen und Bangen;
Vor keinem Großen sich beugend,
Zu dem Geringsten sich neigend;
Ein Schüler von seinem Meister,
Ein Führer im Kampf der Geister;
Ein Bettler mit flehenden Händen,
Ein Herold mit goldenen Spenden;
Ein Mann auf den Kampfesstätten,
Ein Weib an den Krankenbetten;
Ein Greis im Schauen,
Ein Kind im Trauen;
Nach Höchstem trachtend;
Das Kleinste achtend;
Bestimmt zur Freude,
Vertraut dem Leide,
Weitab vom Neide;
Im Denken klar,
Im Reden wahr;
Des Friedens Freund,
Der Trägheit Feind;
Feststehend in sich -
Ganz anders als ich.
*Salzburgische Handschrift aus dem Mittelalter*
Gott ist der einzige Reichtum,
den die Menschen im Priester
finden möchten.
*Papst Benedikt XVI.*
*Ein Priester
soll
einzig und allein
Priester sein...*
http://www.gloria-patri.de/Dank-fuer-die-Priester
Jesus, ich vertraue auf Dich!
RE: Dank für die Priester
in Das heilige Sakrament der Priesterweihe 26.02.2019 23:33von Aquila • 7.242 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Liebe Sabrina
In der Tat müssen wir unserem Herrn und Gott Jesus Christus für das Geschenk des Weihepriestertums unendlich dankbar sein.
Durch den geweihten römisch katholischen Priester
- den "zweiten Christus" -
setzt Er denn auch Sein Erlösungswerk auf Erden fort.
Gerade heute ist es besonders notwendig, unseren Priester unseren Dank und unsere Wertschätzung spüren zu lassen.
Versäumen wir es nicht, für unsere hw Priester zu beten....
aufdass sie sich die Freuden ihres Priesteramtes nicht nehmen lassen bzw. sie in diesen weiter bestärkt werden.
An anderer Stelle habe ich auf die sieben Freuden eines römisch katholischen Priesters aufgeführt....
dargelegt von Pater Fidelis Stöckli im "St. Josephsblatt".
Hier noch einmal im Überblick:
-
"Die erste Freude des Priesters ist zweifellos die hl. Eucharistie.
Sein Priestertum ist ganz auf die Eucharistie ausgerichtet.
Durch die Wandlungsvollmacht über Brot und Wein darf er Gott gegenwärtig setzen.
In jeder hl. Messe und Eucharistischen Anbetung begegnet er Christus ganz persönlich und auf innigste Weise.
Er hat sozusagen jeden Tag die Privataudienz bei Jesus.
Er kann den Herrn mit seinen Händen berühren und ihn als das Brot des Lebens an die Menschen austeilen, um ihren tiefsten Hunger zu stillen.
Gegenwart Christi
+
Die zweite priesterliche Freude ist es, Diener der Barmherzigkeit Gottes zu sein.
Im Busssakrament kann er den armen Sündern das Geschenk der Sündenvergebung vermitteln.
Wenn er die Hand zum Beichtkind hin ausstreckt und im Namen Christi sagt:
"Ich spreche dich los von deinen Sünden....gehe hin in Frieden, deine Sünden sind dir vergeben", dann hat er an der Freude der Engel Teil, die jubeln über jeden Sünder, der sich bekehrt.
Lossprechung von den Sünden "
+
"Die dritte Freude ist die des Heilens und Tröstens.
Wie vielen kranken und leidenden Menschen begegnet der Priester, die oft niedergeschlagen und verzagt sind!
Er darf ihnen durch seine Nähe und die Spendung der Krankensalbung den Trost des Heiligen Geistes bringen und sie in ihrem Leiden stärken.
So lernen sie, ihr Leiden mit dem Leiden Christi zu vereinen und es so fruchtbar zu machen für sich selber und für das Heil der Seelen.
Stärkung in Krankheit / Todeskampf
+
Die vierte Freude ist die des Segnens.
Der Priester ist ein Segenbringer.
Überall, wo er geht und steht, kann er den Segen Gottes vermitteln und so die Menschen und die ganze Schöpfung unter den heilbringenden Einfluss Gottes stellen.
Je mehr das Böse in der Welt Überhand nimmt,
desto mehr ist der Segen des Priesters vonnöten.
Welche Freude für den Priester, täglich den Segen Gottes auf vielfache Weise spenden zu dürfen."
Die Sakramentalien
+
"Die fünfte Freude ist die der Geistigen Vaterschaft.
Zu Recht nennt man den Priester "Pater", d.h "Vater", denn jeder Priester ist dazu gerufen Vater, und in gewisser Weise auch Mutter, zu sein.
Gott schenkt ihm in seinem priesterlichen Lebenswege viele Söhne und Töchter, die er im Glauben erziehen und als Geistiger Vater auf dem Weg der Heiligkeit führen soll.
Nennt nicht der hl. Paulus die Gläubigen "seine Kinder, für die er von Neuem Geburtswehen erleidet, bis Christus in ihnen Gewalt annimmt"
(vgl. Gal 4,19).
+
Die sechste Freude ist die der bräutlichen Liebe, die Freude des Sich Verschenkens an seine geliebte Braut.
Der Priester ist nicht verheiratet und hat trotzdem eine Braut.
Ihm ist die Kirche, die Braut des Lammes Gottes anvertraut.
Er soll die Braut Christi, die in jeder ihm anvertrauten Seele gegenwärtig ist, wie Christus lieben, der die Kirche geliebt und sich für sie hingegeben hat (vgl. Eph 5,25).
Wie freut sich sein priesterliches Herz, wenn er Jesus jungfräuliche Seelen zuführen darf, die sich diesem ganz übereignen.
Die eine heilige katholische und apostolische Kirche (4)
+
Die siebte Freude ist die Freude im Leiden.
Der hl. Paulus sagt:
"Jetzt freue ich mich in den Leiden, die ich für euch ertrage. Für den Leib Christi, für die Kirche, ergänze ich in meinem irdischen Leben das, was an den Leiden Christi noch fehlt" (Kol 1.24).
Der Priester ist gerufen, in besonderer Weise am Erlöserleiden Jesu für das Heil der Menschen teilzuhaben.
So darf er wie die Apostel die Freude erfahren, für Christus und mit ihm zu leiden (vgl. Apg. 5,41: 'Se freuten sich, dass sie gewürdigt worden waren, für seinen Namen Schmach zu erleiden')".
Gegenwart Christi (14)
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Freundliche Grüsse und Gottes Segen
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