Grüss Gott und herzlich Willkommen im KATHOLISCHPUR- Forum....

#6

RE: Hochfest Allerheiligstes Herz Jesu

in Hochfeste Jesu Christi 03.06.2016 00:04
von Aquila • 7.219 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !

In der Woche nach dem Hochfest Fronleichnam feiert die Heilige Mutter Kirche das

Hochfest des Allerheiligsten Herzens Jesu.
+
Der Monat Juni ist der Verehrung des Herzens Jesu gewidmet:
blog-e2541-Monat-Juni-Herz-Jesu-Verehrung.html
Zur Geschichte der Herz-Jesu-Verehrung siehe bitte hier:
blog-e4603-Geschichte-der-Herz-Jesu-Verehrung.html
+

Zum Hochfest aus dem Schott-Messbuch 1962:
-


EINFÜHRUNG

1. Kl. – Farbe weiß


Die Geheimnisse des Erlöserlebens Christi, das wir im Laufe des Kirchenjahres feiern,
gründen schließlich alle in dem einen tiefsten Geheimnisse seiner Liebe.
Sie ist da vor Urbeginn alles Werdens; sie ist die schöpferische Kraft aller Gottestaten, wie Menschwerdung, Erlösungstod, Eucharistie, Gnade, Kirche.
All diese Liebe stellt sich uns verkörpert dar im Herzen Jesu.
In die Liebe, in das Innenleben dieses Herzens sich zu vertiefen,
besonders aber diesem Herzen, das trotz all seiner Liebe soviel Undank erfährt, Sühne zu leisten,
ist Sinn und Zweck der Herz-Jesu-Verehrung.
Die Gedanken, die dem Herz-Jesu-Kulte zu Grunde liegen, wurzeln in der Hl. Schrift.
Heilige des christlichen Altertums (Augustinus), des Mittelalters (Bernhard, Gertrud, Mechthild) und der Neuzeit (Johannes Eudes, Margareta Alacoque) halfen mit, Gehalt und Gestalt des Herz-Jesu-Festes zu schaffen. Papst Pius XI. verlieh ihm einen Rang, der es unter die höchsten Herrenfeste einreiht.
Im Introitus rühmen wir die Großtaten der Liebe Christi: Erlösung und Eucharistie.
Diese Liebe, die sich ganz für uns opferte, verpflichtet uns zur Gegenliebe (Oratio).
Dringen wir daher immer mehr ein in die Geheimnisse dieser Liebe.
Vereinigen wir uns mit dieser Liebe durch einen glühenden Glauben an Christus (Epistola) und durch ein Leben, das in Gerechtigkeit, Sanftmut, Demut die Tugenden des heiligsten Herzens nachzubilden sucht (Grad., Allel.).
Das durchbohrte Herz des Gekreuzigten (Evang.) ist ein Apell an den Edelmut und Heroismus unsres Herzens, uns aus dem grauen Alltag zu einem Leben heiliger Sühne und Liebe zu erheben (Offert.).
Die heilige Opferfeier weihe unser Herz zum Altar, auf dem die Glut heiliger Opferliebe nie mehr erlöschen soll! (Postcomm.).

-

Die hl. Messe:
http://www.mariawalder-messbuch.de/as62/...rzjs/index.html



Aus einer Predigt des hl. Josefmaria Escriva zu diesem Hochfest:
-

[....]
"Die Gnade erneuert den Menschen von innen her und macht aus ihm, einem Sünder und Rebellen, einen guten und treuen Knecht.
Und alle Gnade entspringt aus der Liebe, die Gott uns erweist und uns geoffenbart hat: nicht allein mit Worten, auch mit Taten.
Die göttliche Liebe läßt die zweite Person der Allerheiligsten Dreifaltigkeit, das Wort, den Sohn Gottes des Vaters unser Fleisch annehmen, das heißt unser Menschsein, die Sünde ausgenommen.
Und dieses Wort Gottes est verbum spirans amorem, ist das Wort, aus dem die Liebe hervorgeht.


Die Liebe offenbart sich uns in der Menschwerdung, in jenem erlösenden Wandel Christi auf Erden, der Ihn bis zum letzten Opfer am Kreuz führt.
Und diese Liebe äußert sich am Kreuz mit einem neuen Zeichen:
"Einer der Soldaten öffnete Jesus das Herz mit einer Lanze, und sogleich flossen Blut und Wasser heraus"(Joh 19,34).
Wasser und Blut Jesu zeugen von einer Hingabe bis zum äußersten, bis zum consummatum est, es ist vollbracht, aus Liebe.
[....]
Die Fülle Gottes offenbart und schenkt sich uns in Christus, in der Liebe Christi, im Herzen Christi: denn es ist das Herz dessen, in dem "die ganze Fülle der Gottheit wesenhaft wohnt" (Kol 2,9).
Wenn man die großen Vorhaben Gottes aus den Augen verliert - jenen Strom der Liebe, der sich durch die Menschwerdung, die Erlösung und das Pfingstfest in die Welt ergießt -, dann kann man die Zeichen der Zuneigung des Herzens Christi gar nicht wahrnehmen.
[....]

-

Die Predigt in voller Länge:
http://www.de.josemariaescriva.info/artikel/herz-jesu-fest

-


zuletzt bearbeitet 07.06.2018 22:30 | nach oben springen

#7

RE: Hochfest Heiligstes Herz Jesu

in Hochfeste Jesu Christi 05.06.2016 01:03
von Aquila • 7.219 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !

Zum Herz-Jesu Monat Juni:

blog-e2541-Monat-Juni-Herz-Jesu-Verehrung.html







Aus dem heiligsten Herzen ragt das Kreuz hervor;
es ist das Sinnbild
des wahren Glaubens;

er soll fest in unserem Herzen verankert sein, er lenkt unseren Blick beständig nach oben und vereingt uns mit dem Heiland.
Danken wir daher oft dem Herrn, wenn wir das Herz Jesu Bild ansehen, daß wir katholisch sind!

Das heiligste Herz ist von einem Dornenkranz umgeben.
Es ist das Sinnbild der Herzensbewachnung und mahnt uns deshalb zur Haltung der Gebote.



Die heilige Seitenwunde erinnert uns daran, daß wir erlöst sind, und fordert uns auf zum Gottvertrauen.
Denn der Heiland, der uns so sehr geliebt hat, daß er sein Blut für uns vergossen hat, kann uns in keiner Not verlassen.
Gottvertrauen gibt uns Flügel, daß wir uns aufschwingen bis zum Herzen Gottes.


-
( Pater Max Dudle)
-


zuletzt bearbeitet 05.06.2016 02:05 | nach oben springen

#8

RE: Hochfest Allerheiligstes Herz Jesu

in Hochfeste Jesu Christi 23.06.2017 11:18
von Aquila • 7.219 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !

Dieses Jahr feiert die Heilige Mutter Kirche heute das



Hochfest des Heiligsten Herzens Jesu.



( immer am dritten Freitag nach dem Hochfest Pfingsten
Hochfest Pfingsten )

und in der Woche nach dem Hochfest Fronleichnam
Hochfest Fronleichnam


Aus "Katholische Handpostille" von P. Leonhard Goffine (1937):

-

Was verehrt die katholische Kirche an diesem Fest

Sie verehrt die Liebe Jesu Christi im Sinnbild des lebendigen leiblichen Herzens Jesu.

Sie verehrt also beides zugleich,
das leibliche Herz, welches der Sitz und das Sinnbild seiner Liebe ist,
und diese Liebe, von welcher das leibliche Herz erfüllt ist.

So heißt es ausdrücklich im römischen Brevier:
„Papst Klemens XIII. hat einigen Kirchen auf ihr Ansuchen gestattet, das Fest des heiligsten Herzens zu feiern, auf dass die Gläubigen unter dem Sinnbild dieses Herzens desto andächtiger und eifriger die Liebe verehren, welche Christus in seinem Leiden und in seinem zur Erlösung des Menschengeschlechtes erlittenen Tod und in der zum Gedächtnis an diesen Tod geschehenen Einsetzung des Sakramentes seines Leibes und seines Blutes erwiesen hat, auf das die Gläubigen aus dieser Verehrung desto reichere Früchte der Liebe empfangen.“ -

Und Papst Pius VII. schrieb im Jahre 1781 an den Bischof von Pistoja:
„Der Heilige Stuhl hat klar genug ausgesprochen, worauf das Wesen dieser Andacht wahrhaft hinziele: dass wir nämlich die maßlose Liebe und überströmende Zuneigung unseres göttlichen Erlösers in seinem Herzen, als ihrem Sinnbilde, betrachten und verehren.“

-



Zum Hochfest aus dem Schott-Messbuch 1962:
-


EINFÜHRUNG

1. Kl. – Farbe weiß


Die Geheimnisse des Erlöserlebens Christi, das wir im Laufe des Kirchenjahres feiern,
gründen schließlich alle in dem einen tiefsten Geheimnisse seiner Liebe.
Sie ist da vor Urbeginn alles Werdens; sie ist die schöpferische Kraft aller Gottestaten, wie Menschwerdung, Erlösungstod, Eucharistie, Gnade, Kirche.
All diese Liebe stellt sich uns verkörpert dar im Herzen Jesu.
In die Liebe, in das Innenleben dieses Herzens sich zu vertiefen,
besonders aber diesem Herzen, das trotz all seiner Liebe soviel Undank erfährt, Sühne zu leisten,
ist Sinn und Zweck der Herz-Jesu-Verehrung.
Die Gedanken, die dem Herz-Jesu-Kulte zu Grunde liegen, wurzeln in der Hl. Schrift.
Heilige des christlichen Altertums (Augustinus), des Mittelalters (Bernhard, Gertrud, Mechthild) und der Neuzeit (Johannes Eudes, Margareta Alacoque) halfen mit, Gehalt und Gestalt des Herz-Jesu-Festes zu schaffen. Papst Pius XI. verlieh ihm einen Rang, der es unter die höchsten Herrenfeste einreiht.
Im Introitus rühmen wir die Großtaten der Liebe Christi: Erlösung und Eucharistie.
Diese Liebe, die sich ganz für uns opferte, verpflichtet uns zur Gegenliebe (Oratio).
Dringen wir daher immer mehr ein in die Geheimnisse dieser Liebe.
Vereinigen wir uns mit dieser Liebe durch einen glühenden Glauben an Christus (Epistola) und durch ein Leben, das in Gerechtigkeit, Sanftmut, Demut die Tugenden des heiligsten Herzens nachzubilden sucht (Grad., Allel.).
Das durchbohrte Herz des Gekreuzigten (Evang.) ist ein Apell an den Edelmut und Heroismus unsres Herzens, uns aus dem grauen Alltag zu einem Leben heiliger Sühne und Liebe zu erheben (Offert.).
Die heilige Opferfeier weihe unser Herz zum Altar, auf dem die Glut heiliger Opferliebe nie mehr erlöschen soll! (Postcomm.).

-

Die hl. Messe:
http://www.mariawalder-messbuch.de/as62/...rzjs/index.html


Pater Max Dudle:
-
Aus dem heiligsten Herzen ragt das Kreuz hervor;
es ist das Sinnbild
des wahren Glaubens;

er soll fest in unserem Herzen verankert sein, er lenkt unseren Blick beständig nach oben und vereingt uns mit dem Heiland.
Danken wir daher oft dem Herrn, wenn wir das Herz Jesu Bild ansehen, daß wir katholisch sind!

Das heiligste Herz ist von einem Dornenkranz umgeben.
Es ist das Sinnbild der Herzensbewachnung und mahnt uns deshalb zur Haltung der Gebote.



Die heilige Seitenwunde erinnert uns daran, daß wir erlöst sind, und fordert uns auf zum Gottvertrauen.
Denn der Heiland, der uns so sehr geliebt hat, daß er sein Blut für uns vergossen hat, kann uns in keiner Not verlassen.
Gottvertrauen gibt uns Flügel, daß wir uns aufschwingen bis zum Herzen Gottes.


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zuletzt bearbeitet 07.06.2018 22:31 | nach oben springen

#9

RE: Hochfest Allerheiligstes Herz Jesu

in Hochfeste Jesu Christi 07.06.2018 21:32
von Aquila • 7.219 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !


Die Heilige Mutter Kirche feiert gem. alter Liturgieordnung
immer am dritten Freitag nach dem Hochfest Pfingsten
Hochfest Pfingsten
und somit in der Woche nach dem Hochfest Fronleichnam
Hochfest Fronleichnam



das Hochfest des Allerheiligsten Herzens Jesu
.



Auch wenn es heute nur noch wenig Beachtung findet, wollen wir es umsomehr hervorheben.
Es ist ein Hochfest 1. Klasse !


Dieses Hochfest geht zurück auf eine
Erscheinung unseres Herrn und Gottes Jesus Christus
am 19. Juni 1675 in der Fronleichnamsoktav.
Er erschien der vor dem Tabernakel knienden
hl. Margareta Maria Alacoque
und zeigte ihr sein Herz mit den Worten:

-

"Sieh hier das Herz, das die Menschen so sehr liebt, dass es nichts gespart hat, um sich zu opfern, und zu erschöpfen in Liebesbeweisen;
und als Dank empfange ich von den meisten Menschen nur Kälte, Unehrerbietigkeit, Verachtung und Sakrilegien in diesem Sakrament der Liebe.
Was mich aber am meisten schmerzt, ist, dass Herzen, die Mir besonders geweiht sind, Mir auf diese Weise begegnen.
Darum verlange Ich von dir, dass der erste Freitag nach der Fronleichnamsoktav ein besonderer Festtag zur Verehrung Meines Herzens werde; dass man an dem Tage sich dem heiligen Tische nahe, und einen Ehrenersatz leiste, zur Sühnung all der Beleidigungen, welche Meinem Herzen, seit es auf den Altären weilt, zugefügt wurden, und ich verspreche Dir, dass mein Herz diejenigen im reichsten Maße den Einfluss seiner Liebe fühlen lassen wird, die es verehren, und die sorgen, dass es auch von andern verehrt werde."


-
Siehe bitte auch hier:
Heute feiert die Kirche das Herz-Jesu Fest.


Unser Herr und Gott Jesus Christus wies sie an, sich für die Einführung eines Herz-Jesu-Festes und für die Pflege des Herz- Jesu Freitags einzusetzen.
Gut 100 Jahre Jahre später genehmigte es
Papst Clemens XIII.
und
am 18. Mai1856 führte Papst Pius IX. dieses Fest für die ganze Kirche verbindlich ein.

Papst Pius XII. schliesslich veröffentlichte
1956 die Enzyklika "Haurietis aquas" ("Ihr werdet Wasser schöpfen""),


Zum Hochfest Pater Martin Ramm von der Petrus-Bruderschaft:
-

"Beim Blick auf seine geöffnete Seite soll uns die vollkommene Hingabe und grenzenlose Erlöserliebe Jesu berühren.

Das Herz Jesu ist die Quelle, aus welcher alle Sakramente entspringen.


Blut und Wasser, die daraus hervorquellen, deuten in besonderer Weise auf die heilige Taufe und auf das Sakrament des Altares hin."



Pater Max Dudle:
-

Aus dem heiligsten Herzen ragt das Kreuz hervor;
es ist das Sinnbild
des wahren Glaubens;

er soll fest in unserem Herzen verankert sein, er lenkt unseren Blick beständig nach oben und vereingt uns mit dem Heiland.

Danken wir daher oft dem Herrn, wenn wir das Herz Jesu Bild ansehen, daß wir katholisch sind!

Das heiligste Herz ist von einem Dornenkranz umgeben.
Es ist das Sinnbild der Herzensbewachnung und mahnt uns deshalb zur Haltung der Gebote.


Die heilige Seitenwunde erinnert uns daran, daß wir erlöst sind, und fordert uns auf zum Gottvertrauen.
Denn der Heiland, der uns so sehr geliebt hat, daß er sein Blut für uns vergossen hat, kann uns in keiner Not verlassen.
Gottvertrauen gibt uns Flügel, daß wir uns aufschwingen bis zum Herzen Gottes.


-

Zum Hochfest aus dem Schott-Messbuch 1962:
-


EINFÜHRUNG

1. Kl. – Farbe weiß


Die Geheimnisse des Erlöserlebens Christi, das wir im Laufe des Kirchenjahres feiern,
gründen schließlich alle in dem einen tiefsten Geheimnisse seiner Liebe.
Sie ist da vor Urbeginn alles Werdens; sie ist die schöpferische Kraft aller Gottestaten, wie Menschwerdung, Erlösungstod, Eucharistie, Gnade, Kirche.
All diese Liebe stellt sich uns verkörpert dar im Herzen Jesu.
In die Liebe, in das Innenleben dieses Herzens sich zu vertiefen,
besonders aber diesem Herzen, das trotz all seiner Liebe soviel Undank erfährt, Sühne zu leisten,
ist Sinn und Zweck der Herz-Jesu-Verehrung.
Die Gedanken, die dem Herz-Jesu-Kulte zu Grunde liegen, wurzeln in der Hl. Schrift.
Heilige des christlichen Altertums (Augustinus), des Mittelalters (Bernhard, Gertrud, Mechthild) und der Neuzeit (Johannes Eudes, Margareta Alacoque) halfen mit, Gehalt und Gestalt des Herz-Jesu-Festes zu schaffen. Papst Pius XI. verlieh ihm einen Rang, der es unter die höchsten Herrenfeste einreiht.
Im Introitus rühmen wir die Großtaten der Liebe Christi: Erlösung und Eucharistie.
Diese Liebe, die sich ganz für uns opferte, verpflichtet uns zur Gegenliebe (Oratio).
Dringen wir daher immer mehr ein in die Geheimnisse dieser Liebe.
Vereinigen wir uns mit dieser Liebe durch einen glühenden Glauben an Christus (Epistola) und durch ein Leben, das in Gerechtigkeit, Sanftmut, Demut die Tugenden des heiligsten Herzens nachzubilden sucht (Grad., Allel.).
Das durchbohrte Herz des Gekreuzigten (Evang.) ist ein Apell an den Edelmut und Heroismus unsres Herzens, uns aus dem grauen Alltag zu einem Leben heiliger Sühne und Liebe zu erheben (Offert.).
Die heilige Opferfeier weihe unser Herz zum Altar, auf dem die Glut heiliger Opferliebe nie mehr erlöschen soll! (Postcomm.).

-

Die hl. Messe:
http://www.mariawalder-messbuch.de/as62/...rzjs/index.html


Der hl. Josefmaria Escriva:
-


"Wenn wir also jetzt vom Herzen Jesu sprechen, sehen wir darin die Gewissheit der Liebe Gottes und die Wirklichkeit seiner Hingabe für uns; und wenn wir die Verehrung des Heiligsten Herzens empfehlen, so empfehlen wir, dass wir uns mit allem, was wir sind- mit Seele und Gefühl, Gedanken, Worten und Taten, Mühen und Freuden -, „dem ganzen Jesus“ zuwenden.
So gewinnt die wahre Andacht zum Herzen Jesu Gestalt:
Gott erkennen und uns erkennen,
auf Jesus blicken und zu Ihm gehen, zu Ihm, der uns ermutigt, uns lehrt, uns leitet."


-
Der Monat Juni ist der Verehrung des Allerheiligsten Herzens Jesu gewidmet:
Gedenk- und Weihemonate (4)

Allerheiligstes Herz-Jesu Litanei:
http://www.kathpedia.com/index.php?title...ten_Herzen_Jesu
Hochfest Allerheiligstes Herz Jesu

Zur Geschichte der Herz-Jesu Verehrung:
blog-e4603-Geschichte-der-Herz-Jesu-Verehrung.html
-


zuletzt bearbeitet 07.06.2018 22:33 | nach oben springen

#10

RE: Hochfest Allerheiligstes Herz Jesu

in Hochfeste Jesu Christi 08.06.2018 10:26
von benedikt • 3.365 Beiträge

GELOBT SEI JESUS CHRISTUS

Dass Gott ein Herz für die Menschen hat, davon spricht schon
das Alte Testament. Obwohl das Volk sich immer wieder von
seinem Gott abwendet, muss Gott stets seiner gedenken. So
heißt es beim Propheten Jeremia (13,20): "Deshalb schlägt
mein Herz für ihn, ich muss mich seiner erbarmen." Der Lanzen-
stoß, der die Seite Jesu öffnete, um seinen Tod festzustellen,
öffnete gleichsam das Herz Jesu, unseres Erlösers, für die Men-
schen. Dieses Herz bleibt offen für uns, um uns die erbarmende
Liebe Gottes zu schenken.
Die Herz-Jesu-Verehrung, die zu verschiedenen Zeiten unter-
schiedliche Akzente setzte, will nicht ablenken vom Kreuz Jesu,
sondern wahrt gerade diesen Zusammenhang. In der Seitenwun-
de des Gekreuzigten, von der das Johannesevangelium spricht
(vgl. Joh 19,33f.), sehen Christen die unendliche Liebe Gottes zu
seinem Volk symbolisiert. Zugleich verehren sie in diesem Zeichen
dankbar den Ursprung der Sakramente der Kirche.

Quelle: Magnificat - Das Stundenbuch -


Gott ist die Liebe,
und wer in der Liebe bleibt,
bleibt in Gott,
und Gott bleibt in ihm.

1. Joh 4,7 - 16
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