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#16

RE: US-Bischof: Missbrauchsskandal lenkt vom wahren Problem ab - Homosexualität

in Diskussionsplattform Kirche 24.08.2018 09:38
von Blasius • 3.823 Beiträge

Pornographie: Hirtenbrief von Bischof William Finn

AUSZUG:

Beim Missbrauch unserer Sexualität können sich
unsere menschliche Schwäche und unser Egoismus
oftmals auf erschreckende Weise offenbaren.

Menschliche Geschlechtlichkeit ist ein Geschenk und kein Spielzeug.

Es ist ein Geschenk, das respektiert und auf sein rechtes Ziel ausgerichtet werden muss:
Lieben und personale Gemeinschaft mit anderen.



Liebe liebe Mitleserinnen und Mitleser,

der Umgang mit der "Menschliche Geschlechtlichkeit" sollte auch
in der Ausbildung junger Priester gelehrt werden, dazu folgendes:


» Priesterseminare

Die Ausbildung zum katholischen Priester geschieht in den Priesterseminaren
unter der Leitung der vom Bischof bestellten Vorstände.

Dort werden die Priesterkandidaten vor allem in drei Dimensionen ausgebildet:

geistlich-menschliche Reifung, pastorale Befähigung und theologische Bildung.

Letztere erhalten sie an den Hochschulen, mit denen die Priesterseminare eng zusammen arbeiten.

» Texte

Die Ausbildung in den deutschen Priesterseminaren geschieht auf der Grundlage
gesamtkirchlicher Vorgaben, aufgrund derer die Deutsche Bischofskonferenz
eine Rahmenordnung für die Priesterbildung in ihrem Verantwortungsbereich erlassen hat.

Jedes Priesterseminar konkretisiert und ergänzt diese Rahmenordnung
durch eigene Bestimmungen.

Darüber hinaus nehmen sowohl der Heilige Stuhl als auch
die Deutsche Bischofskonferenz sowie andere für die Priesterausbildung
verantwortliche Gremien immer wieder Stellung zu einzelnen Aspekten
der Priesterausbildung oder ihr verwandten Themen.

Wir stellen Ihnen hier die wesentlichen Dokumente und Publikationen zur Verfügung.

Texte des II. Vatikanischen Konzils zur Priesterausbildung

Dekret über Dienst und Leben der Priester (Presbyterorum ordinis)

Dekret über die Ausbildung der Priester (Optatam totius)

Ausbildungsordnungen für die Priesterseminare

Grundordnung der Gesamtkirche (06.01.1970)

Rahmenordnung der Deutschen Bischofskonferenz (Neufassung vom 12.03.2003)

Weitere Texte

Nachsynodales Apostolisches Schreiben „Pastores dabo vobis“ von Johannes Paul II. (25.03.1992)

Priester für das 21. Jahrhundert –- „Optionen“ der Deutschen Regentenkonferenz (März 2003)

AUSZÜGE AUS:

http://priesterseminare.org/priesterseminare/

Liebe Grüße, Blasius


zuletzt bearbeitet 24.08.2018 09:56 | nach oben springen

#17

RE: US-Bischof: Missbrauchsskandal lenkt vom wahren Problem ab - Homosexualität

in Diskussionsplattform Kirche 24.08.2018 15:10
von Blasius • 3.823 Beiträge



Erzbischof Georg Gänswein und Papst Franziskus (AFP or licensors

Erzbischof Gänswein: Kirche klärt Missbrauchsfälle umfassend auf

Kurienerzbischof Georg Gänswein fordert, Fälle sexuellen Missbrauchs in der Kirche umfassend aufzuarbeiten. Es gebe nichts zu beschönigen, die Schuldigen müssten zur Rechenschaft gezogen werden, sagte Gänswein am Freitag im SWR-Hörfunk.

21/08/2018

Papstschreiben zu Missbrauch ist „aufrüttelnd“

„Wo Schmutz ist, muss geputzt werden“, so der Privatsekretär des emeritierten Papstes Benedikt XVI. Gänswein betonte, die Kirche gehe bei Aufklärung und Aufarbeitung seit Jahren mit gutem Beispiel voran. Den Bericht über Missbrauch durch Geistliche im US-Bundesstaat Pennsylvania nannte er beschämend. „Es reißt einen ins Herz“, so Gänswein.

Gänswein äußerte sich auch über den australischen Kardinal George Pell, der derzeit in seiner Heimat wegen Missbrauchsvorwürfen vor Gericht steht. „Ich kenne Kardinal Pell“, so Gänswein. Er hoffe, dass seine Unschuld – „wenn es so war“ – bewiesen werde.

(kna/swr – mg)

https://www.vaticannews.va/de/vatikan/ne...iew-kirche.html

Liebe Grüße, Blasius

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#18

RE: US-Bischof: Missbrauchsskandal lenkt vom wahren Problem ab - Homosexualität

in Diskussionsplattform Kirche 27.08.2018 21:26
von Blasius • 3.823 Beiträge

Eleganti sieht Zusammenhang zwischen Missbrauch und Homosexualität

Der Churer Weihbischof Marian Eleganti sieht einen Zusammenhang
zwischen den Missbräuchen in Pennsylvania und Homosexualität.

Die meisten Opfer seien nicht Kinder, sondern Teenager

. Es wäre blind zu leugnen, dass Homosexualität da eine Rolle spiele.
-
Bistum St. Gallen nennt Aussagen Elegantis «unerträglich»


St. Gallen, 27.8.18 (kath.ch) Das Bistum St. Gallen weist Aussagen von Weihbischof Marian Eleganti zur Homosexualität entschieden zurück, die er am Rande des Weltfamilientreffens in Irland in einem TV-Interview äusserte. Der Weihbischof sieht einen Zusammenhang zwischen Homosexualität und dem Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche.

«Wir widersprechen und distanzieren uns deutlich von der Aussage von Weihbischof Marian Eleganti. Es ist unerträglich, dass die Thematik der Übergriffe mit dem Thema der Homosexualität verbunden wird», heisst es in einer Stellungnahme des Bistums St. Gallen von Montag auf Facebook.

Eine solche Aussage sei das Gegenteil von seriösen Anstrengungen, künftig sexuelle Übergriffe zu verhindern und die geschehenen schlimmen Taten an Opfern aufzuarbeiten. Und weiter heisst es: «Ganz besonders verletzt es homosexuelle Menschen in ihrer Würde, das ist nicht akzeptabel.»

Der Missbrauchsskandal hänge mit der Homosexualität zusammen, hatte Eleganti am Rande des Weltfamilientreffens in Dublin gegenüber dem privaten katholischen TV-Sender EWTN, gesagt und ergänzt: «Es wäre blind zu leugnen, dass wir da nicht ein Problem haben in der Kirche.

https://www.kath.ch/newsd/bistum-st-gall...-unertraeglich/

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#19

RE: US-Bischof: Missbrauchsskandal lenkt vom wahren Problem ab - Homosexualität

in Diskussionsplattform Kirche 27.08.2018 22:45
von Aquila • 7.069 Beiträge

"Unerträglich" ist alleine das ultraprogressive Bistum St. Gallen unter Bischof Büchel mit seinem "weltoffenen" Feldzug gegen die katholische Identität !

Dazu passend die absurde "Begründung" der Unverschämtheiten gegen Weihbischof Eleganti:
-
"Ganz besonders verletzt es homosexuelle Menschen in ihrer Würde, das ist nicht akzeptabel"

Inwiefern die Würde eines homosexuellen Menschen "besonders verletzt" sein soll, wenn offenkundig über 90 % der Missbräuche von ihnen gleich Veranlagten begangen wurden, weiss wohl die Bistumsleitung selber nicht.
Einfach schön im "Mainstream" mitschwimmen.

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#20

RE: US-Bischof: Missbrauchsskandal lenkt vom wahren Problem ab - Homosexualität

in Diskussionsplattform Kirche 28.08.2018 07:43
von Blasius • 3.823 Beiträge

Vatikan zieht Papst-Aussage über Homosexuelle zurück

Nach Kritik löscht der Vatikan ein Zitat von Franziskus.

In der Erklärung der Sprecherin wird der Affront aber prompt wiederholt.




Der Vatikan zieht ein Zitat von Franziskus zu Homosexuellen, welche in die Psychiatrie sollten, zurück – in der Erklärung, wie der Papst die Sache eigentlich gemeint hat, wiederholt die Sprecherin die Beleidigung aber erneut. (EPA/Gregorio Borgia)

Papst Franziskus unter Druck:

Mit einem Plädoyer für die psychiatrische Behandlung homosexueller Kinder hat der Papst für Kritik gesorgt. Der Vatikan hat die Worte nun «zurückgezogen». In der offiziellen Niederschrift über die Papst-Pressekonferenz an Bord des Flugzeugs fehlte am Montag der päpstliche Verweis auf die Psychiatrie komplett.

Der Papst hatte am Sonntag auf seinem Rückflug von Irland nach Rom gesagt, wenn sich Homosexualität schon in der Kindheit zeige, gebe «es viel, das mit Psychiatrie gemacht werden kann, um zu sehen, wie die Dinge liegen».

Die offizielle Niederschrift enthielt diesen päpstlichen Verweis auf die Psychiatrie jedoch nicht. Das Zitat sei geändert worden, «um den Gedankengang des Papstes nicht zu verfälschen», sagte eine Vatikan-Sprecherin der Nachrichtenagentur AFP.

«Schauen, wie sich die Dinge psychologisch darstellen»

Bei Franziskus' Verweis auf die Psychiatrie sei es um «ein Beispiel» für die vielen Dinge gegangen, mit denen Eltern auf die mutmassliche Homosexualität ihres Kindes reagieren könnten. Franziskus hatte den betreffenden Eltern geraten, «zu beten, nicht zu verurteilen, Gespräche zu führen, zu verstehen, dem Sohn oder der Tochter einen Platz zu geben».

Mit seiner Äusserung über die Einbeziehung der Psychiatrie habe Franziskus nicht sagen wollen, dass es sich bei Homosexualität um eine Krankheit handle, «sondern dass man vielleicht schauen muss, wie sich die Dinge auf psychologischer Ebene darstellen», führte die Sprecherin aus.

Empörung bei Homosexuellen

Mit seinen Äusserungen löste Franziskus Empörung aus. Bevor der Vatikan sie nachträglich abänderte, verurteilte der deutsche Lesben- und Schwulenverband (LSVD) sie als «zutiefst besorgniserregend und falsch». «Äusserungen wie diese schüren Homosexuellenfeindlichkeit», sagte Henny Engels vom LSVD-Bundesvorstand AFP am Montag. «Homosexualität ist keine Krankheit und bedarf folglich auch keiner Therapie.»

Die «homosexuellenfeindliche Botschaft» des Papstes sei eine «herbe Enttäuschung», sagte Engels. 2013 habe der argentinische Papst noch dafür geworben, Lesben und Schwule nicht zu diskriminieren. Homosexuelle hätten wegen seines Satzes «wer bin ich, ihn zu verurteilen» gehofft, auch in der katholischen Kirche Akzeptanz zu finden. «Diese Hoffnungen scheinen nun zunichte gemacht», kritisierte Engels.

Schon früher Zitate geändert

Es ist nicht das erste Mal, dass der Vatikan in der offiziellen Verschriftlichung nachträglich Änderungen an Äusserungen des Papstes vornimmt. Wie die auf den Vatikan spezialisierte Nachrichtenagentur I.Media berichtete, hatte die Vatikan-Pressestelle 2013 schon einmal einen ganzen Satz von Papst Franziskus in einer offiziellen Niederschrift gestrichen.

Damals ging es um die Äusserung, dass der 1980 getötete Erzbischof von San Salvador, Oscar Romero, es zweifellos verdiene, selig gesprochen zu werden.

«Bis zum bitteren Ende gedeckt»

Ebenfalls auf seinem Rückflug aus Irland war Franziskus von Journalisten auf die Vorwürfe des früheren Vatikan-Botschafters in den USA, Erzbischof Carlo Maria Vigano, angesprochen worden. Dieser warf dem Papst in einem offenen Brief vor, die Missbrauchsvorwürfe gegen den damaligen US-Kardinal Theodore McCarrick fünf Jahre lang ignoriert und Strafmassnahmen gegen den Geistlichen aufgehoben zu haben. Im Juli nahm Franziskus ein Rücktrittsgesuch des wegen der Missbrauchsvorwürfe suspendierten Geistlichen an.

Obwohl es gegen McCarrick Vorwürfe wegen «stark unmoralischen Verhaltens gegenüber Seminaristen und Priestern» gegeben habe, habe Franziskus den Geistlichen «bis zum bitteren Ende gedeckt», erklärte Vigano, der bereits im Ruhestand ist. Als Konsequenz forderte er die Abdankung des Papstes.

«Ich werde dazu kein Wort sagen», sagte der Papst dazu vor den Journalisten im Flugzeug. «Lesen Sie den Brief aufmerksam und fällen Sie Ihr eigenes Urteil», fügte er hinzu. «Wenn etwas Zeit vergangen ist und Sie Ihre Schlüsse gezogen haben, werde ich mich vielleicht äussern.»

In den USA wie auch in Irland und Chile schlagen derzeit zahlreiche Fälle von Kindesmissbrauch hohe Wellen, die hunderte katholische Geistliche in den vergangenen Jahrzehnten begangen haben. Während seines Besuchs in Dublin hatte Franziskus am Sonntag bei einer Messe um Vergebung für den sexuellen Missbrauch an Kindern in Irland durch katholische Geistliche gebetet. (anf/sda/afp)

Erstellt: 27.08.2018, 21:49 Uhr

https://www.tagesanzeiger.ch/panorama/ve.../story/29275429


zuletzt bearbeitet 28.08.2018 07:44 | nach oben springen


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