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Religionspolitik taugt nicht zur Integration
in Diskussionsplattform Kirche 23.07.2018 12:15von Kleine Seele • 425 Beiträge
Was heute gilt, verdankt sich einem vormodernen protestantischen Staatskirchentum, der Symbiose eines sich als christlich verstehenden Staates mit einer Staatskirche. Den entscheidenden Fehler beging der Staat dann im 19. Jahrhundert. Obwohl er nun begann, sich als religiös neutral zu betrachten, trennte er sich nicht von seiner bisherigen Staatskirche. Sie wurde, wie man damals sagte, nicht «freigegeben», sondern «freigemacht»: Der selbst demokratisch gewordene Staat demokratisierte seine Staatskirche, statt ihr zu erlauben, sich nach eigenen, dem Glauben entspringenden Strukturprinzipien zu organisieren.
http://www.kath.net/news/64560
Sehr treffend formuliert. Nur so gelang es der Politik in die Lehrmeinung der Kirche einzugreifen. Und mit der Protestantentochter Angela Merkel an der Spitze wurde die Lüge aufrechterhalten die CDU/ CSU speise sich aus dem Glauben der Kirche.
Deshalb wurde auch nie erwähnt das Angela Merkel ihre politische Karriere schon zu DDR Zeiten vorantrieb. Und ihr Engagement schon in früher Jugend der Umsetzung politischer Ziele galt. Der sprichwörtliche Wolf im Schafspelz.
Die Verstaatlichung der Erziehung in der DDR, Kollektiverziehung, dienten hierbei als Vorlage der Genderpolitik der BRD .
Im Grunde genommen, war der Reformator Martin Luther ein Politiker, der nicht nur die Heilige Schrift entstellt hat, sondern das ganze politische Geschehen, der Vergangenheit, Gegenwart nachhaltig beeinflusst hat. Und aller Wahrscheinlichkeit der Zukunft noch beeinflussen wird. Jene Politik, welche die Kirche auch in Zukunft bis zur Unkenntlichkeit reformieren will.
RE: Religionspolitik taugt nicht zur Integration
in Diskussionsplattform Kirche 23.07.2018 16:35von Aquila • 7.220 Beiträge
Liebe Kleine Seele
Ein gut nachvollziehbar Beitrag über den liberal-freigeistigen Filz.
Doch müssen wir bedenken:
"Staatskirchentum" ist Menschengemachtes.....so wie es der gesamte Protestantismus auch ist.
Selbstredend, dass bei diesem von "Kirche" auch keine Rede sein kann.
"Die kirchlichen Gemeinschaften hingegen, die den gültigen Episkopat und die ursprüngliche und vollständige Wirklichkeit des eucharistischen Mysteriums nicht bewahrt haben, sind nicht Kirchen im eigentlichen Sinn"
Entnommen aus:
ERKLÄRUNG "DOMINUS IESUS" ÜBER DIE EINZIGKEIT UND DIE HEILSUNIVERSALITÄT JESU CHRISTI UND DER KIRCHE
Etwas anderes ist die Einheit von Kirche und Staat im traditionsverbunden katholischen Verständnis.
Diese war im als "finster" verpönten gerade auch gesellschaftlich vom wahren Glauben getragenen Mittelalter eine Selbstverständlichkeit.
Finster ist die heutige Zeit einer christuslose Nacht !
Bereits im Jahre 1926 hat Hw Robert Mäder in seinem Werk
Es lebe Jesus der König
gleichsam sein leidenschaftliches Plädoyer für die Einheit von Kirche und Staatwohl in der Vorahnung der heutigen wahrheitsfernen Zustände geschrieben:
-
Staat ohne Kirche, ein sozialer Gottesmord!
Ich weiß kein anderes Wort.
Wer Leib und Seele scheidet, tut einen Mord.
Und Mord ist ein Verbrechen.
Nun gut, Staat und Kirche gehören zusammen wie Leib und Seele.
Der Staat ist der Leib.
Leibliche irdische Wohlfahrt des Volkes sein Zweck.
Die Kirche ist die Seele.
Geistiges, übernatürliches Glück des Volkes ihr Ziel.
So will's Gott, der den Staat geschaffen und die Kirche gegründet.
Die Seele aber muß im Leibe bleiben.
Die Kirche muß im Staate wirken.
Trennen heißt Töten.
Das ist es nun gerade, was man will.
Die Religion soll nicht mehr Seele des Staates sein.
Gott hat in den zeitlichen Angelegenheiten der Nation nichts mehr zu tun.
[....]
Man kann den offiziellen Verkehr von Kirche und Staat aufheben,
aber man kann niemals
den Bürger und den Staatsmann trennen
von seinem Herrgott,
von seinem Gewissen, von seinen zehn Geboten,
von seinen religiösen Überzeugungen,
also von seiner Kirche.
Immer werden es Grundsätze sein,
nach welchen er seine Anordnungen trifft und sind diese Grundsätze
nicht katholisch,
so sind sie protestantisch, freidenkerisch, materialistisch oder sozialistisch,
also die Grundsätze einer bestimmten Religion oder Weltanschauung,
aber nie neutral.
Wie sein Gott, so seine Politik!
Wie sein Gott, so seine Gesetzbücher!
Wie sein Gott, so seine Schule!
Wie sein Gott, so seine Gerichte!
Mag es Trennung geben zwischen Kirche und Staat, Scheidung kann es keine geben.
Der Geist der Kirche muß des Staates Seele bleiben.
Was Gott verbunden, kann der Mensch nicht scheiden.
Gottes Wahrheiten und Gesetze
vom öffentlichen Leben scheiden,
ist sozialer Gottesmord.
Und sozialer Gottesmord ist sozialer Selbstmord.
-
Und diesen wahrheitsfernen sozialen Selbstmord praktizieren
die heutigen Todeskultgesellschaften mit ihrem "humanen Gutmenschentum"
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
RE: Religionspolitik taugt nicht zur Integration
in Diskussionsplattform Kirche 23.07.2018 16:50von Kleine Seele • 425 Beiträge
Lieber Aquila, mein Vater pflegte immer zu sagen, unsere Fahne ist Gott, wir brauchen keine Partei.
Und auch In der Heiligen Schrift steht nichts davon!
Und es gibt Bibelstellen an denen Jesus Christus davon spricht, das das Haus des Vaters zur Räuberhöhle gemacht wird, oder das man dem Kaiser geben soll, was dem Kaiser gehört und Gott geben soll was Gott gehört.
Ich kenne keine Partei die die Bibel oder die Heilige Schrift verkündet und kein Politiker, bzw. Staatsoberhaupt!
LG Kleine Seele
RE: Religionspolitik taugt nicht zur Integration
in Diskussionsplattform Kirche 23.07.2018 17:11von Aquila • 7.220 Beiträge
Liebe Kleine Seele
Unser Herr und Gott Jesus Christus ist nicht nur
der Herr Seines mystischen Leibes, der Kirche und der Gläubigen,
sondern auch aller Menschen und Staaten.
-
Mt. 28,18
„Mir ist alle Gewalt gegeben im Himmel und auf Erden.“
Er ist also
König über die ganze Welt,
und Nichts, aber auch wirklich Nichts kann sich seiner Macht entziehen.
Papst Pius XI. erklärt es in seiner Christkönigsenzyklika Quasprimas;
Christus ist König
kraft eines angeborenen Rechtes,
weil er der Gottmensch, also wahrer Gott ist,
und er ist es auch
aufgrund eines erworbenen Rechtes,
da er die Welt erlöst und alle Menschen sozusagen mit seinem Blute erkauft hat.
Dass nicht alle diese Erlösung annehmen wollen ist die Entscheidung ihres freien Willens
Papst Leo XIII. über die Herrschaft Christi:
-
„Seine Herrschaft erstreckt sich
nicht nur
auf die katholischen Völker,
auch nicht nur auf jene,
die durch die Taufe von Rechts wegen der Kirche angehören,
mögen auch irrige Anschauungen sie fernhalten oder Uneinigkeit sie von der Liebesgemeinschaft scheiden,
sondern
sie umfaßt auch jene,
die den christlichen Glauben nicht besitzen;
somit untersteht im vollsten Sinne die ganze Menschheit der Herrschaft Jesu Christi“.
-
Papst Pius X. hat die traurige Realität der Preisgabe des
SOZIALEN KÖNIGTUMS CHRISTI
"zu Gunsten" einer wahrheitsfernen " Humanität" in folgenden prägnant zutreffenden Worte beschrieben:
-
"Wenn der Herr nicht mehr unter seinen Wohltätern regiert...,
so regiert Satan durch seine Übeltäter"
-
Über das Königtum Christi siehe bitte hier:
Hochfest Christkönig
Hin und wieder werden die Worte unseres HERRN und GOTTES JESUS CHRISTUS:
-
"So gebet dem Kaiser, was dem Kaiser gehört und gebet Gott, was Gott gehört"
-
nicht in ihrer ganzen Tragweite gesehen.....
Auf die Fang-Frage der Pharisäer bez. der Steuern liess sich
unser HERR und GOTT JESUS CHRISTUS eine Münze geben....
mit dem
Abbild des Kaisers darauf....
"Gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört" !
mit der Hinzufügung....
"und gebt Gott, was Gott gehört" !
-
Mt 22,15
Damals kamen die Pharisäer zusammen und beschlossen, Jesus mit einer Frage eine Falle zu stellen.
Mt 22,16
Sie veranlassten ihre Jünger, zusammen mit den Anhängern des Herodes zu ihm zu gehen und zu sagen: Meister, wir wissen, dass du immer die Wahrheit sagst und wirklich den Weg Gottes lehrst, ohne auf jemand Rücksicht zu nehmen; denn du siehst nicht auf die Person.
Mt 22,17
Sag uns also: Ist es nach deiner Meinung erlaubt, dem Kaiser Steuer zu zahlen, oder nicht?
Mt 22,18
Jesus aber erkannte ihre böse Absicht und sagte: Ihr Heuchler, warum stellt ihr mir eine Falle?
Mt 22,19 Zeigt mir die Münze, mit der ihr eure Steuern bezahlt! Da hielten sie ihm einen Denar hin.
Mt 22,20
Er fragte sie: Wessen Bild und Aufschrift ist das?
Mt 22,21
Sie antworteten: Des Kaisers.
Darauf sagte er zu ihnen:
So gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört, und Gott, was Gott gehört!
Mt 22,22
Als sie das hörten, waren sie sehr überrascht, wandten sich um und gingen weg
--
"Gebt dem Kaiser, was dem Kaisers gehört" !
Doch nicht um jeden Preis !
Menschlicher Autorität steht die GÖTTLICHE vor !
Wahre menschliche Autorität leitet sich von der
AUTORITÄT GOTTES, der allerheiligsten Dreifaltigkeit, ab.....
ansonsten ist sie eine falsche Autorität mit Schein-"Gesetzen" !
Mit anderen Worten...menschliche Autorität, die durch Schein-"Gesetze" der AUTORITÄT GOTTES widerspricht, dürfen von treugläubigen röm. Katholiken
niemals gutgeheissen werden....
sei es etwa die "gesetzlich bewilligte"
BARBAREI des MASSENMORDES an ungeborenen beseelten Kindern ....
die "humane" Beihilfe zum Selbstmord....die "humane" Euthanasie.....
die "gesetzlich hofierten" sog. "gleichgechlechtlichen Partnerschaften"....
die "gesetzliche" Hinführung bereits der Kinder / Jugendlichen zur Unzucht !
etc.
Derartige menschliche "Autorität" ist eine
falsche Autorität, die sich
nicht
von der EWIGEN WAHRHEIT JESUS CHRISTUS ableitet sondern Menschenwerk ist....
zu erkennen an ihren Früchten des Kultes des Todes !
Was ist es nun, was wir
Gott geben sollen, ja müssen ?
MIt Sicherheit keine materiellen Dinge....
dieser befarf ER nicht....
Die gesamte Schöpfung ist SEIN Eigentum !
Was ist es denn ?
UNSERE SEELE !
Ebenfalls SEIN Eigentum !
Diese ist das
A b b i l d
der allerheiligsten Dreifaltigkeit, Gottes.....
und diese unsere SEELE sollen, müssen wir aus
freiem Willen GOTT ( zurück)geben...
um zur Anteilhabe am Göttlichen Dreifaltigen Leben gelangen zu können...
zur Ewigen Glückseligkeit...zum Ewigen Leben !
UNSERE SEELE
müssen wir unserem HERRN und GOTT JESUS CHRISTUS geben....
und in dieser Zeit alles daran setzen, dass wir diese
- kraft der Gnadenfülle der hl. Sakramente -
in grösstmöglicher Reinheit IHM (zurück)geben können !
Dazu gehört denn auch das
stete Streben nach Heiligkeit / Vollkommenheit ...
denn alleine zur Heiligkeit sind alle Mensch berufen....
doch nur wenige auserwählt !
Das Gleichnis unseres Herrn und Gottes Jesus Christus vom königlichen Hochzeitsmahl:
-
Mt 22,1
Jesus erzählte ihnen noch ein anderes Gleichnis:
Mt 22,2
Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem König,
der die Hochzeit seines Sohnes vorbereitete.
Mt 22,3
Er schickte seine Diener, um die eingeladenen Gäste zur Hochzeit rufen zu lassen. Sie aber wollten nicht kommen.
Mt 22,4
Da schickte er noch einmal Diener und trug ihnen auf: Sagt den Eingeladenen:
Mein Mahl ist fertig, die Ochsen und das Mastvieh sind geschlachtet,
alles ist bereit. Kommt zur Hochzeit!
Mt 22,5
Sie aber kümmerten sich nicht darum, sondern der eine ging auf seinen Acker,
der andere in seinen Laden,
Mt 22,6
wieder andere fielen über seine Diener her, misshandelten sie und brachten sie um.
Mt 22,7
Da wurde der König zornig; er schickte sein Heer,
ließ die Mörder töten und ihre Stadt in Schutt und Asche legen.
Mt 22,8
Dann sagte er zu seinen Dienern:
Das Hochzeitsmahl ist vorbereitet, aber die Gäste waren es nicht wert (eingeladen zu werden).
Mt 22,9
Geht also hinaus auf die Straßen und ladet alle, die ihr trefft, zur Hochzeit ein.
Mt 22,10
Die Diener gingen auf die Straßen hinaus und holten alle zusammen,
die sie trafen, Böse und Gute, und der Festsaal füllte sich mit Gästen.
Mt 22,11
Als sie sich gesetzt hatten und der König eintrat,
um sich die Gäste anzusehen,
bemerkte er unter ihnen einen Mann, der kein Hochzeitsgewand anhatte.
Mt 22,12
Er sagte zu ihm:
Mein Freund, wie konntest du hier ohne Hochzeitsgewand erscheinen?
Darauf wusste der Mann nichts zu sagen.
Mt 22,13
Da befahl der König seinen Dienern:
Bindet ihm Hände und Füße und werft ihn hinaus in die äußerste Finsternis!
Dort wird er heulen und mit den Zähnen knirschen.
Mt 22,14
Denn viele sind gerufen, aber nur wenige auserwählt.
-
Stufen zur Vollkommenheit
-
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