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RE: Quiz - Leichte Fragen zur Bibel -
in Schon gewusst ? 26.04.2018 19:40von benedikt • 3.365 Beiträge
Und schon geht es auf zur nächsten Frage!
Frage: Welches Opfer sollte Abraham Gott bringen?
a) seinen Sohn
b) seine Tochter
c) seine Frau
Viel Spaß!
Es grüßt Euch herzlich und wünscht Euch alles Liebe und Gute, benedikt
Gott ist die Liebe,
und wer in der Liebe bleibt,
bleibt in Gott,
und Gott bleibt in ihm.
1. Joh 4,7 - 16
RE: Quiz - Leichte Fragen zur Bibel -
in Schon gewusst ? 26.04.2018 19:55von Katholik28 • 321 Beiträge
RE: Quiz - Leichte Fragen zur Bibel -
in Schon gewusst ? 26.04.2018 20:13von benedikt • 3.365 Beiträge
Lieber Katholik, Du zeigst Dich hier immer mehr zum großen Experten, in Punkto Bibelfragen! Natürlich freue ich mich hierüber riesig!
Ja, Deine Antwort ist richtig! Herzlichen Glückwunsch!
Lösung: a
Gott wollte Abraham prüfen und verlangte von ihm, seinen Sohn Isaak zu opfern.
Er baute einen Altar, band seinen Sohn fest und wollte ihn gerade töten, als ein
Engel erschien, um Isaak zu retten.
Herzliche Grüße und alles Liebe und Gute, benedikt.
Gott ist die Liebe,
und wer in der Liebe bleibt,
bleibt in Gott,
und Gott bleibt in ihm.
1. Joh 4,7 - 16
RE: Quiz - Leichte Fragen zur Bibel -
in Schon gewusst ? 26.04.2018 22:26von Aquila • 7.243 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Lieber benedikt
Zur Frage bezüglich der jüdischen Erwartung des Messias;
ja, die nachchristlichen Juden warten immer noch auf den verheissenen Messias,
freilich müsse dieser in ihren Vorstellungen als ein gleichsam als starker Mann kommen, um ihrer Unterdrückung ein Ende zu setzen und somit "Frieden und Gerechtigkeit" zu bringen.
Auf keinen Fall dürfe dieser aber göttlich sein (!?)
Sie glauben also nicht an das zur Sühne der Sünden der Welt Fleischgewordene Wort Gottes, den Einzig in Ewigkeit Geborenen Sohn Jesus Christus.
Sie glauben ergo nicht an die Allerheiligsten Dreifaltigkeit.
Ihnen sind denn auch Gnade und Erlösung fern !
Selbstredend sind auch die nachchristlichen Juden keine "Ausnahme" !
Die alljährlichen Karfreitags-Fürbitten beinhalten nebst etwa denjenigen
für die Heilige Kirche, den Papst und die Stände der Kirche,
für die Irrgläubigen, die Heiden.....
....auch die Fürbitten für die Menschen jüdischen Glaubens.
Papst Benedikt XVI.
hat denn für den Ritus der heiligen Messe im tridentinischen Ritus
eine Neuformulierung
dieser Fürbitte erlassen, die wieder näher an der ursprünglichen -tridentinischen - Fassung ist, wenn auch eine behutsame Formulierung beibehalten wurde.
Dennoch blieb der - mittlerweile "routinemässige" - Aufschrei der immer gleichen Kreise nicht aus.
Es wurde gar die "Rücknahme" (?!) dieser Karfreitags-Fürbitte verlangt.
Wir dürfen denn in diesem Zusammenhang niemals ausser Acht lassen, dass
- ausnahmslos -
für alle Menschen das Seelenheil alleine durch, mit und in Jesus Christus, der Ewigen Wahrheit, zu erlangen ist, die wiederum unauflöslich an die unfehlbare Glaubenswahrheit,
dass es ausserhalb der Heiligen Mutter Kirche kein Heil geben könne, gebunden ist.
So sind denn die Fürbitte-Gebet gerade auch für die Juden weiterhin unabdingbar, denn es kann keinen "Sonderweg" zur Glückseligkeit geben.
Der heilige Paulus hat es denn unmissverständlich ausgedrückt:
-
„Im Namen Jesu soll jedes Knie sich beugen im Himmel auf der Erde und unter der Erde."
( Phil 2,10 )
Die Neuformulierung der Karfreitags-Fürbitten für die Juden
von Papst Benedikt XVI.:
„Oremus et pro Iudaeis.
Ut Deus et Dominus noster illuminet corda eorum, ut agnoscant Iesum Christum salvatorem omnium hominum.
[Oremus. Flectamus genua. – Levate.]
Omnipotens sempiterne Deus, qui vis ut omnes homines salvi fiant et ad agnitionem veritatis veniant, concede propitius, ut plenitudine gentium in Ecclesiam Tuam intrante omnis Israel salvus fiat. Per Christum Dominum nostrum. Amen.“
„Lasst uns auch beten für die Juden,
auf dass Gott, unser Herr, ihre Herzen erleuchte, damit sie Jesus Christus erkennen, den Retter aller Menschen.
[Lasset uns beten. Beuget die Knie. Erhebet Euch.]
Allmächtiger ewiger Gott, Du willst, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen. Gewähre gnädig, dass beim Eintritt der Fülle aller Völker in Deine Kirche ganz Israel gerettet wird. Durch Christus, unseren Herrn. Amen.“
----
Zum Vergleich die die
tridentinische Ursprungsfassung:
-
„Oremus et pro perfidis Judaeis, ut Deus et Dominus noster auferat velamen de cordibus eorum, ut et ipsi cognoscant Jesum Christum Dominum nostrum.“
„Omnipotens sempiterne Deus, qui etiam judaicam perfidiam a tua misericordia non repellis, exaudi preces nostras, quas pro illius populi obcæcatione deferimus, ut agnita veritatis tuæ luce, quæ Christus est, a suis tenebris eruantur. Per eundem Dominum nostrum.“
„Lasset uns auch beten für die treulosen Juden, dass Gott, unser Herr, wegnehme den Schleier von ihren Herzen, auf dass auch sie erkennen unsern Herrn Jesus Christus.“
„Allmächtiger ewiger Gott, du schließest sogar die treulosen Juden von deiner Erbarmung nicht aus; erhöre unsere Gebete, die wir ob der Verblendung jenes Volkes vor dich bringen: Möchten sie das Licht deiner Wahrheit, welches Christus ist, erkennen und ihrer Finsternis entrissen werden. Durch ihn, unseren Herrn.“
----
Dazu aus einem Kommentar der
Petrus-Bruderschaft:
-
[....]
Man täusche sich nicht:
In den Diskussionen über die Karfreitagsfürbitte
geht es letztlich um nicht weniger als um eine fundamentale Glaubensentscheidung. Tatsächlich steht hier das gesamte Selbstverständnis des Christentums zur Frage;
das Selbstverständnis als Volk des Neuen Bundes, in dem der Alte Bund seine endgültige Erfüllung gefunden hat.
Beide Fassungen der Karfreitagsfürbitte in der traditionellen römischen Liturgie ruhen jedenfalls auf festem biblischem, genauer: auf paulinischem Fundament.
Der heilige Paulus spricht nämlich davon, bei der Lesung des Alten Bundes liege für die Juden eine Hülle auf dem Herzen;
„sobald sich einer jedoch zum Herrn bekehrt, wird die Hülle fortgenommen“(2 Kor 3,14 f.)
– der Anknüpfungspunkt für die frühere Fassung des Gebetes.
Und im Römerbrief prophezeit der Völkerapostel, dass dann, wenn die Vollzahl der Heiden (d.h. der Nichtjuden) in das Gottesreich eingetreten sei, auch
„ganz Israel das Heil erlangen“ wird (11,26)
– die Grundlage für die neue Fassung der Karfreitagsbitte.
Problematisch ist es daher nicht,
die Bekehrung der Juden zu ihrem wahren und einzigen Erlöser zu erbitten,
problematisch wäre es vielmehr, sie nicht zu erbitten!
Wer damit Schwierigkeiten hat, der hat sie bestimmt auch mit Jesus Christus selbst.
Wer hingegen wirklich an Ihn glaubt, der kann gar nicht anders, als liebevoll für jenes Volk zu beten, aus dem Jesus dem Fleische nach stammt, damit es seinen Messias erkenne, den Heiland aller Menschen
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Freundliche Grüsse und Gottes Segen
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