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Kardinal Sarah warnt vor diabolischen Angriffen auf die Eucharistie
RE: Kardinal Sarah warnt vor diabolischen Angriffen auf die Eucharistie
in Das allerheiligste Altarsakrament 11.03.2018 07:53von benedikt • 3.365 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus!
Lieber Katholik, das hast Du sehr schön und treffend erkannt!
Auch für mich, ist die Heilige Kommunion ein glücklich, froh-
machendes und frei machendes, Gnade bringendes Geschenk
Gottes.
Wie heißt es so schön im lichtreichen Rosenkranz: "der uns die Eucharistie geschenkt hat".
Deine Idee mit den zusätzlichen Bänken für die Kommunion finde ich sehr gut! Aber hier könnte man ja hingehen, und die vordere Reihe in der Kirche -die ja meistens leer ist - für die knienden Kommunionempfänger reservieren?
Das wäre auch für mich gut, denn auch ich habe das Knieproblem.
Was die Hilfestellung des Priesters diesbezüglich angeht, so bin ich eher der Meinung, daß er das bei der Austeilung der Heiligen Kommunion nicht kann, denn dafür müßte er schon zwei Hände frei haben.
Gerne würde ich mich, so wie Du, lieber Katholik, auch vor dem ALLERHEILIGSTEN hinknien, wenn ich dazu die Möglichkeit hätte. Der Beweggrund hierfür ist bei mir die Demut und die Ehrfurcht - Es schmerzt mich schon, daß ich dies beim Empfang der Heiligen Kommunion durch das Niederknien nicht zum Ausdruck bringen kann!
Es grüßt Dich herzlich und wünscht Dir Gottes Segen,
Dein Bruder im Glauben, benedikt.
Gott ist die Liebe,
und wer in der Liebe bleibt,
bleibt in Gott,
und Gott bleibt in ihm.
1. Joh 4,7 - 16
RE: Kardinal Sarah warnt vor diabolischen Angriffen auf die Eucharistie
in Das allerheiligste Altarsakrament 12.03.2018 17:55von benedikt • 3.365 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus!
Lieber Aquila, danke für den Link!
die Eucharistie enthält in absolutem Sinn etwas Heiliges und das ist Christus selbst“ (Summa Theologiæ, III, q. 73, a. 1, ad 3). Die Eucharistie ist heilig, denn sie enthält das Heilige schlechthin, den dreimal Heiligen, jenen Gott, der Liebe ist, das heiligste und heilige der Liebe; nicht umsonst ist die Eucharistie das Sacramentum caritatis. Den Sinn für das Heilige zu haben heißt, diese besondere Gegenwart wahrzunehmen. Zitatende.
Diese besondere Gegenwart wahrzunehmen heißt für mich, ihr würdig in Ehrfurcht und Demut zu begegnen, durch die Mundkommunion!
Es grüßt Dich herzlich und wünscht Dir Gottes Segen, benedikt.
Gott ist die Liebe,
und wer in der Liebe bleibt,
bleibt in Gott,
und Gott bleibt in ihm.
1. Joh 4,7 - 16
RE: Kardinal Sarah warnt vor diabolischen Angriffen auf die Eucharistie
in Das allerheiligste Altarsakrament 08.06.2018 20:07von Kleine Seele • 425 Beiträge
Wenn protestantische Ehepartner die heilige Eucharistie empfangen in der katholischen Kirche, werden protestantische Kirchen sich bestätigt fühlen, das die katholische Kirche begriffen hat, das Abendmahl und Eucharistie gleichwertigen Stellenwert haben und laue Katholiken meinen auch in der protestantischen Kirche ihr Seelenheil zu finden. Diese Vermischung ist teuflisch. Dann werden die Protestanten zunehmen, da die Regeln da gelockert sind. Und nun Tür und Tor offen stehen für das Abendmahl unter dem Deckmantel Eucharistieempfang. Es ist schon traurig genug, das Jugendliche aus Mischehen, protestantisch katholisch (mehr beheimatet in der protestantischen Kirche) jetzt die Führung der Jugend in unserer katholischen Gemeinde übernommen haben und protestantisches Gedankengut verbreiten.
RE: Kardinal Sarah warnt vor diabolischen Angriffen auf die Eucharistie
in Das allerheiligste Altarsakrament 08.06.2018 22:27von Kleine Seele • 425 Beiträge
Wir hatten ein Gnadenjahr der Eucharistie und ein Gnadenjahr der Barmherzigkeit, aber haben sich diese Gnadenjahre auf uns, die Gegenwart oder hinsichtlich der Zukunft ausgewirkt? Beurteilt selbst! Die Zeichen der Zeit sprechen eine deutliche Sprache.
Zur Erinnerung:
http://opusdei.org/de-de/document/papst-franziskus-ruft/
http://www.kath.net/news/63474
Die Masseneinwanderung (Raubzüge auf Kirchen, Brandschatzung) und der selbstgemachte Priestermangel (Pfarrer Georg May) hat zur Schließung vieler Kirchen beigetragen. Wohin steuert die Kirche? Dagegen schießen Moscheen wie Pilze aus dem Boden.
RE: Kardinal Sarah warnt vor diabolischen Angriffen auf die Eucharistie
in Das allerheiligste Altarsakrament 08.06.2018 22:31von Aquila • 7.242 Beiträge
Liebe Kleine Seele
Eine sehr gute Analyse
Die schleichende Unterminierung der katholischen Identität zielt letztendlich auf die "Entpriesterlichung" der Kirche hin zu einer "Laienkirche" nach protestantischem schlechten "Vorbild"
So sind die protestantischen Abendmahlsveranstaltungen sinnentleerte "Gedenkessen" in Laienregie....ein Austeilen von einem profanen Stück Brot !
Protestantisches Handeln gegen den Heiligen Geist hat zum
Prinzip der Auflösung geführt.
Und genau dieses Prinzip wird einem Virus gleich von "zeitgemäss" verblendeten Gliedern der Kirche verbreitet.
Hw Prof. May's mahnendes Fazit über den Protestantismus ist aktuelker denn je:
-
„Eine Erneuerung der Kirche kann es nur geben, wenn sie sich
vom Protestantismus eindeutig absetzt,
denn der Protestantismus ist das Prinzip der Auflösung."
-
Sehr schön hat S. E. Erzbischof Lefebvre
im Jahre 1983 in einem Vortrag in Trient die unfehlbare und somit unveränderliche Lehre der Kirche über das hl. Messopfer dargelegt
Ein Auszug aus dem Vortrag:
-
[....]
1545 stellte Trient nicht das dar, was es heute darstellt.
Befaßt man sich mit der Geschichte dieses Konzils, erfährt man, daß mit vielen Entbehrungen gelebt werden mußte.
Es gab zum Beispiel kein Wasser.
Nichts war vorhanden, um diese Versammlung zu erleichtern.
Der Winter war sehr kalt und feucht.
Die Väter waren keineswegs glücklich darüber, an diesem Ort weilen zu müssen.
Heute befinden wir uns in einer viel besseren Lage, als diese Bischöfe.
Trotzdem haben diese Bischöfe eine hervorragende Arbeit geleistet. Vielleicht war diese Arbeit gerade aus dem Grund hervorragend, weil sie diese Bußwerke und Opfer auf sich genommen haben.
Papst Paul III. hatte diese Bischöfe aufgefordert, die Lehre der Kirche gegen die damals aufgekommenen Häresien zu bekräftigen.
Die Bischöfe haben diese Aufgabe tatsächlich hervorragend bewältigt.
Während diesem dogmatischen Konzil konnten sie mit ihrem starken Glauben die ewige Wahrheit bekräftigen und definieren.
Der Protestantismus war zu der damaligen Zeit tatsächlich überaus gefährlich.
In Europa sind ganze Länder in diese Häresie gefallen.
Die Häretiker haben viele Gläubige von der Kirche und vom Lehramt der Kirche abgebracht.
Sie gebrauchten die Worte:
„Dieses Lehramt wird nicht benötigt.
Durch die Hilfe und Inspiration des Heiligen Geistes können wir selbst erkennen,
was die Schrift besagt.“
Diese Meinung stellte einen tiefgreifenden Bruch mit der Kirche .
Wenn das Lehramt der Kirche nicht mehr gebraucht wird, wo wird dann die Menschheit enden?
Die Kirche ist die Lehrmeisterin und für das Lehren geschaffen.
Das muß unser Grundprinzip sein.
Einige Bischöfe, Kardinäle und sonstige kirchlichen Amtsträger
erfüllen sicher nicht ihre Pflicht.
Trotzdem ist die
Kirche immer die „mater et magistra“, die Mutter und Lehrmeisterin.
Während dieser Epoche haben die Protestanten viele Getaufte dazu gebracht,
sich von der Kirche abzuwenden.
Sie behaupteten, der Heilige Geist würde jedem von uns die Fähigkeit und die Inspiration zur Auslegung der Heiligen Schrift verleihen.
Jeder, der die Heilige Schrift liest, hat zu wissen, was die Inspiration besagt.
Nach der Lehre der Protestanten benötigen wir keine Überlieferung.
Diese Auffassung widerspricht der Geschichte,
da es die Überlieferung bereits vor der Heiligen Schrift gab.
Nur durch die Überlieferung konnte man die Heilige Schrift definieren und den Kanon der inspirierten Bücher festlegen.
Die gleiche Vorgehensweise findet man auch auf dem Konzil von Trient.
Der Kanon wurde erneut festgelegt, um alle heiligen Bücher zu erfassen.
Außerdem wurde bekräftigt,
daß die Heilige Schrift nicht alleine die Quelle der Offenbarung,
sondern auch die Überlieferung und das Lehramt der Kirche darstellt.
Gerade das Lehramt der Kirche hat das Wort Jesu Christi durch die Apostel empfangen.
Die Apostel haben zuerst gesprochen und gelehrt.
Erst dann haben sie angefangen zu schreiben.
Daraus entstand die Heilige Schrift.
So lehrt es die Geschichte.
Das Konzil von Trient hatte erklärt, daß die Heilige Schrift im Zusammenhang mit der Überlieferung gesehen werden muß.
Die Überlieferung ist für die Kirche unentbehrlich,
um wirklich die Offenbarung Jesu Christi zu lehren.
Die Protestanten haben die Christen nicht nur von der Kirche, sondern auch von Gott entfremdet.
Sie haben nicht mehr an der wahren Lehre von der heiligmachenden Gnade festgehalten.
Die heiligmachende Gnade ist das kostbarste Geschenk,
das die heilige Kirche von Jesus Christus empfangen hat.
Von diesem Geschenk hat Jesus Christus selbst zur Samariterin gesprochen,
als Er zu ihr sagte: „Si scires donum Dei“ –
„wenn du die Gabe Gottes kenntest“ (Jo 4, 10) – die heiligmachende Gnade.
Diese heiligmachende Gnade ist ein außerordentliches Geschenk,
das wir nicht erfassen können.
Sie stellt die Vergöttlichung unserer Seele dar.
Wenn die Protestanten behaupten, daß eine heiligmachende Gnade nicht existiert,
die unsere Seele umwandelt, und die Sakramente lediglich Symbole oder Zeichen darstellen, die jedoch die heiligmachende Gnade nicht verleihen, dann stehen wir einem radikalen Glaubenswechsel gegenüber.
Nur durch die heiligmachende Gnade werden wir zu Kindern Gottes.
Wenn es diese Gnade nicht geben würde, dann hätten wir nicht mehr
diese Verbundenheit mit Gott, mit Jesus Christus.
Was bedeutet es dann, Christ zu sein?
Das Konzil von Trient hat gegen diesen Irrtum wunderbare Kapitel über die heiligmachende Gnade verfaßt.
Dadurch wird gezeigt, daß Jesus Christus unseren Seelen
wirklich durch die heiligmachende Gnade Sein göttliches Leben geben wollte.
Ein kostbares Geschenk! „Fons aquae salientis in vitam aeternam“ –
„Quelle eines Wassers, das fortströmt in das ewige Leben“ (Jo 4, 14).
Jesus Christus selbst hat diese Worte zur Samariterin gesagt.
Wenn wir die heiligmachende Gnade nicht besitzen,
können wir nicht in den Himmel kommen und in den Schoß der allerheiligsten Dreifaltigkeit eingehen.
Ohne die heiligmachende Gnade ist es nicht möglich, Gott zu begreifen.
Aus diesem Grund hat das Konzil von Trient diese Wahrheit nachdrücklich bekräftigt.
Die Rechtfertigung ist nur über diese Gnade möglich.
Wir benötigen diese Gnade, sie ist etwas Wunderbares.
Die Protestanten hatten folglich nicht mehr verstanden, was die Heilige Messe und die Sakramente bedeuten.
Daher gibt es für sie auch nur noch zwei Sakramente – die Taufe und die Eucharistie.
Darüber hinaus haben sie die Heilige Messe in ein Abendmahl umgewandelt,
das nur noch auf einem Tisch stattfindet.
Es handelt sich bei diesem Abendmahl um das Austeilen eines Brotes,
das nur noch als Sinnbild zum Gedenken an Jesus Christus verstanden wird!
Für die Protestanten gibt es kein Opfer mehr.
Das Opfer der Heiligen Messe ist jedoch der Grundstein der Kirche.
Durch das heilige Meßopfer wird das Opfer von Kalvaria
a u f dem
A l t a r
in unseren Kirchen fortgesetzt.
Diese Kirchen wurden nur für diesen Opferaltar errichtet,
nicht für den Abendmahlstisch.
Auf dem Altar wird das Opfer Unseres Herrn Jesus Christus
fortgesetzt, an dem wir wahrhaft mit Ihm sein können.
Unsere Seelen empfangen das Blut Jesu Christi,
um von der Sünde vollkommen gereinigt zu werden
und das Leben Jesu Christi in uns zu tragen.
Das ist die Wahrheit und die Lehre der Kirche, wie sie immer war.
Auf dem Konzil von Trient wurde deshalb eindeutig definiert, was das Meßopfer bedeutet.
Das Meßopfer ist dasOpfer Unseres Herrn Jesus Christus auf Kalvaria, jedoch mit dem Unterschied, daß das Opfer auf Kalvaria blutig war, während das Meßopfer unblutig ist.
Das Blut Jesu Christi ist wirklich gegenwärtig, jedoch für unsere Augen nicht sichtbar.
Der Priester und das Schlachtopfer sind identisch.
Das Schlachtopfer ist wiederum identisch mit der wirklichen Gegenwart Unseres Herrn.
Die Messe ist die Fortsetzung von Kalvaria.
Das leugnen die Protestanten.
Sie sagen, die Messe ist etwas Teuflisches.
Das Konzil von Trient hat diese Behauptung zurückwiesen und erklärt:
„Das Meßopfer ist unerläßlich, da es das Herz der Kirche darstellt!“
Das Konzil hat von allen Sakramenten gesprochen.
Mit dogmatisch definierter Satzung wurden alle Personen verurteilt und ausgeschlossen,
die diese Wahrheit und diesen Glauben nicht annehmen.
Die Protestanten haben den Glauben in ein Gefühl umgewandelt.
Jeder Mensch hat seinen eigenen Glauben und seine eigene Religion.
Er versteht seinen Glauben, wie ihn sein eigener Geist seinem Gewissen eingibt.
Jeder versteht seinen Glauben auf eine andere Weise, wodurch in der Folge die Sekten entstehen.
Die Protestanten sind gespalten.
Schlägt man in einem theologischen Lexikon nach, dann stellt man fest, daß es heute mindestens 600 protestantische Sekten gibt.
Jeder hat seine eigene Religion und kann seine eigene Gruppe bilden.
Dabei kann es sich niemals um die katholische Religion handeln.
Eine solche Haltung führt mit der Zeit in den Indifferentismus,
für den alle Religionen gleich sind.
Die Seelen werden in allen Religionen zum ewigen Heil geführt.
Dies entspricht nicht der Wahrheit.
Daher hat das Konzil von Trient genau definiert, was der Glaube ist.
Unser Glaube ist die Zustimmung unseres Verstandes zur Offenbarung Jesu Christi, nicht irgendein religiöses Gefühl.
-
Hl. Messe vermehrt die Gnade und die himmlische Glorie
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
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