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Rom/Pakistan: Geburtstagsfeiern für Jesu und Mohammed
in Nachrichten 31.12.2016 16:43von Blasius • 3.929 Beiträge
Themen \ Religionen
Rom/Pakistan: Geburtstagsfeiern für Jesu und Mohammed
Muslimische Pilger in Pakistan - AFP
21/12/2016
Der Dialog und die muslimisch-christlichen Beziehungen basieren auch der gegenseitigen Teilnahme an den wichtigsten Festen der jeweils anderen Religion. Deshalb veranstalteten die Franziskaner in Lahore eine interreligiöse Feier zum Geburtstag des Propheten Mohammed, in deren Rahmen Christen und Muslime auch Weihnachtsglückwünsche austauschten. Dies berichtet Pater Victor Sawera OFM, der die Feier organisierte.
„Wir lasen Auszüge aus der Bibel und aus dem Koran. Muslimische Religionsvertreter beteten das Abendgebet im der Kappelle des Zentrums der Franziskaner. Anwesend waren auch verschiedenen Imame, darunter Syed Abdul Khabir Azad von der königlichen Moschee in Lahore, die die Feiern zum Geburtstag des Propheten in einem christlichen Haus sehr schätzten: damit wollten wir Vorbild für alle Bürger Pakistans sein”, so Pater Sawera, der daran erinnert, dass der „interreligiöse Dialog und die Förderung von Frieden und Harmonie im DNA der franziskanischen Spiritualität verankert sind“.
Derselbe Geist inspirierte eine Weihnachtsfeier, die in den vergangenen Tagen in der pakistanischen Botschaft in Rom stattfand: Botschafter Nadeem Riyyaz lud zu einer Feier ein, an der pakistanische Seminaristen, Schwestern und Ordensleute teilnahmen, die in Rom studieren, und Vertreter der Orden, die Häuser und Gemeinschaften in Pakistan haben.
Pater Robert McCulloch, Generaloberer der Missionsgesellschaft vom heiligen Kolumban, dankte dem pakistanischen Botschafter für dessen Bereitschaft, als Gastgeber zu einer Weihnachtsfeier einzuladen und gratulierte zum Eid-e-Milad-ul-Nabi, dem Geburtstag des Propheten Mohammed. Die Weihnachtsfeier in der pakistanischen Botschaft in Rom findet bereits zum fünften Mal statt: erstmals hatte der Botschafter Tehmina Janjua, der Pakistan heute bei den Vereinten Nationen in Genf vertritt, eine solche Feier im Zeichen der Harmonie zwischen den Religionen veranstaltet. Beide Botschafter wurden haben katholische Schulen in Pakistan besucht.
(fides 21.12.2016 ord)
http://de.radiovaticana.va/news/2016/12/...dialogs/1282772
RE: Rom/Pakistan: Geburtstagsfeiern für Jesu und Mohammed
in Nachrichten 31.12.2016 17:38von Kristina (gelöscht)
Wie schön.
Jetzt müssten sie nur noch im Taumel des Friedens, der Freude und Eierkuchen die Christenverfolgung einstellen und
Asia Bibi
Asia Bibi
und alle anderen Gegangenen, die wegen ihres Glaubens an Jesus Christus furchtbar leiden,
frei lassen!!
Das wäre das einzig positive an diesem faulen Deal,
am Verrat und der Beleidigung Jesu.
Kristina
https://www.opendoors.de/verfolgung/laenderprofile/Pakistan/
2.Tim 3,16: die gesamte Bibel kommt von Gott!
2.Petr 1,20-21: Gott gebrauchte menschliche Schreiber!
1.Kor 2,13: Gott wachte über jedem einzelnen Wort der Bibel!
2.Petr 1,21 Der Empfang und die Weitergabe, bzw. Niederschrift des Wortes Gottes geschah unter der Führung des Heiligen Geistes!
RE: Rom/Pakistan: Geburtstagsfeiern für Jesu und Mohammed
in Nachrichten 31.12.2016 17:55von Blasius • 3.929 Beiträge
Wie schön.
Es wird immer "schöner", liebe Kristina, was kommt noch alles auf uns zu?
Trotz allem, ein Besinnliches, friedliches neues Jahr, Gesundheit und Gottes Segen,
wünscht- Blasius
Auszug, Zitat, Info aus:
Themen \ Gerechtigkeit und Frieden
Syrien: Assad zeigt sich als Christenbeschützer
Präsident Assad besucht Christen
27/12/2016 14:07SHARE:
Der syrische Präsident Baschar al-Assad hat sich nach der Wiedererlangung der vollen Kontrolle über Aleppo an Weihnachten als Beschützer der Minderheiten dargestellt. Das Regime in Damaskus veröffentlichte am Sonntag Bilder Assads mit Frau Asma beim Besuch eines Klosters.
Im Zentrum Aleppos fand in der teilweise schwer zerstörten Sankt-Elias-Kathedrale an Heiligabend die laut Beobachtern erste Messe seit Jahren statt. St. Elias liegt im Westen Aleppos, der auch schon vor der Evakuierung der Rebellengebiete vom Regime kontrolliert wurde.
Die Gewalt ging aber zumindest in den von Rebellen gehaltenen Gebieten am westlichen Stadtrand Aleppos weiter. Der oppositionsnahen Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte zufolge wurden an Heiligabend bei Luftangriffen mindestens sechs Zivilisten getötet. Bereits am Vortag seien bei einem Bombardement drei Rebellen gestorben, hieß es.
Nach einem heftigen Bombenkrieg mit den laut UNO schwersten Luftangriffen im gesamten Bürgerkrieg hatte die syrische Armee, unterstützt von ihren Verbündeten Russland und dem Iran, die Rebellen-Enklave Mitte Dezember zu großen Teilen erobert. Die Evakuierung der verbliebenen Gebiete war am Donnerstag beendet.
(afp/ap 27.12.2016 mg)
http://de.radiovaticana.va/news/2016/12/...ml;tzer/1281925
Ergänzend:
RE: Rom/Pakistan: Geburtstagsfeiern für Jesu und Mohammed
in Nachrichten 31.12.2016 20:05von Aquila • 7.243 Beiträge
Liebe Kristina
Ich kann Deinen Worten nur beipflichten .....
dieses unsägliche Trauerspiel ist eine Beleidigung der und auch gar Verrat an
der Ewigen Wahrheit Jesus Christus.
Was oder wer (!) ist bloss in diesen Franziskanerorden in Lahore gefahren ?
Was haben sie bloss aus ihrem Ordensgründer, dem hl. Franziskus, gemacht ?
Er dialogisierte nicht
sondern er
m i s s i o n i e r t e
bis vor den Sultan !
Er begab sich mit einigen Getreuen zu den Moslems.
freilich alleine um zu missionieren....
- er sandte auch seine Mitbrüder aus zur Moslem-Mission -
die berühmte "Feuerprobe" vor dem Sultan von Ägypten ist bestens bekannt und in Gemälden auch wiedergegeben.
Der Sarazenenfürst Sultan Melek al Kamil hatte Kopfgeld auf Christen ausgesetzt.
Bis es dem hl. Franziskus gelang, vor dem Sultan zu predigen
wurde er und seine Getreuen von muslimischen Krieger schwer misshandelt.
Das Heerlager des Sultans befand sich im Jahre 1219
anläßlich des 5. Kreuzzuges in Damiette, Unterägypen.
Ein interessantes Zeitzeugen-Zitat von Vitry berichtet über deren Missionsarbeit und zeigt auch die Sinnlosigkeit eines "theologischen Dialoges" mit dem Islam auf:
-
„Die Sarazenen bewundern die Demut und Vollkommenheit der Minderbrüder.
Sie hören ihre Predigt über den Glauben CHRISTI
und die Lehre des Evangeliums sogar gern an,
bis der Widerspruch gegen den lügnerischen und ungläubigen Mohammed einsetzt.
Von da an schlagen sie auf grausame Weise die Missionare und vertreiben sie aus den Städten.“
Der hl. Franziskus....kein Freund des "interreligiösen Dialoges"
http://hl-herz-jesu.blogspot.ch/2012/10/...ialogs.html?m=1
Doch heute wird mittels eines "interreligiösen Dialoges", der je länger je mehr einer geistigen Umnachtung gleicht, die Ewige Wahrheit Jesus Christus
zu einem " banalen Propheten" herunterdialogisiert....also ganz gemäss den islamischen "Wünschen" auf "Augenhöhe" mit dem Schein-"Propheten" Mohammed.
Ein katholischer Orden organisiert eine "Feier" zum Geburtstag des selbsternannten "Propheten " Mohammed und übt sich im "gemeinsam Lesen" von Bibel und falscher Prophetie "Koran",
welcher genau das leugnet, was wir in diesen Tagen feiern....
die zur Sühne der Sünden der Welt Menschwerdung Gottes
durch, mit und in Jesus Christus....unseres Erlösers und Heilandes;
die Fleischwerdung des Ewigen Wortes Gottes, des Einzig geborenen Sohnes Gottes....
Unfassbar und erschreckend !
Für eine menschengedachte "Harmonie" findet eine de facto Unterwerfung unter die Irrlehre Islam statt und dies nicht nur in Pakistan sondern auch je länger je mehr im (ehemals) christlichen Abendland.
Wann hat unser Herr und Gott Jesus Christus jemals Sein Kommen als blossen Beitrag zu einem unverbindlich menschlichen und somit irrigen "Harmoniegefühl" gelehrt ?
Unser Herr und Gott Jesus Christus ist mitnichten der "unverbindliche Friedensstifter".
Mitnichten der "Gleichmacher" sondern der Unterscheider !
Er ist der GROSSE UNTERSCHEIDER !
für oder gegen Ihn....
ein "mittelwegiges Dazwischen" ist ebenso unmöglich
wie das neu aufgelegte Heidentum in Form des "Humanismus".
Ja, unser Herr und Gott Jesus Christus hat gar davon gesprochen,
das "Schwert" zu bringen,
d.h. zu trennen in
an IHN Glaubende und an IHN Nicht-Glaubende !
In Jene,
die gewillt sind an den geschenkten Gnaden im Streben nach Vollkommenheit mitzuarbeiten
und in Jene, die Menschengedachtem und -gemachten folgen:
-
Mt 10,34
Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen.
Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert.
Mt 10,35
Denn ich bin gekommen, um den Sohn mit seinem Vater zu entzweien und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter;
Mt 10,36
und die Hausgenossen eines Menschen werden seine Feinde sein.
Mt 10,37
Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig, und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig.
Mt 10,38
Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht würdig.
Mt 10,39
Wer das Leben gewinnen will, wird es verlieren; wer aber das Leben um meinetwillen verliert, wird es gewinnen.
-
Die Ewige Wahrheit Jesus Christus
Die Allerheiligste Dreifaltigkeit: Vater, Sohn und Heiliger Geist
"Theologischer Dialog" mit dem Islam weitesgehend sinnlos
-
RE: Rom/Pakistan: Geburtstagsfeiern für Jesu und Mohammed
in Nachrichten 31.12.2016 20:27von Blasius • 3.929 Beiträge
Was oder wer (!) ist bloss in diesen Franziskanerorden in Lahore gefahren ?
Lieber Aquila, was ist da bloß los?
Ausschnitt, Zitat, Info:
Die großen Orden – Die Franziskaner
Veröffentlicht am 12. Juni 2012 von Sven Schlebes
Franziskus von Assisi
Das Niedere suchen, um das Höchste zu finden: Das ist der Weg der Minoritenbrüder-Orden, deren Grundstein Franz von Assisi im 13. Jahrhundert legte, um gemäß dem Evangelium in direkter Nachfolge Christi zu leben. Was so einfach klingt, bedeutet das Schwierigste überhaupt. Den Weg der totalen Umkehr von sich und der bekannten Welt. Die Franziskaner gehen ihn immer noch. Sie gehen ihn in Sandalen und hinterlassen dabei große Spuren gelebten Christentums.
Von Sven Schlebes
Kein Orden weltweit genießt so viel Respekt, keiner ist so stark geprägt von seinem Gründer wie der Franziskanerorden. Dabei wollte Franziskus ursprünglich keinen Orden schaffen. Seine Mission war die Nachahmung des Lebens Jesu Christi gemäß dem Evangelium – sine glossa, ohne aufgesetzte Deutung. So einfach. So radikal. So erschütternd. Sein eigenes Leben war für viele Zeitgenossen des Hochmittelalters so sehr Beispiel, dass sich Gleichgesinnte mit ihm auf den Weg machten, um Frieden und Segen (Pax et Bonum, die Grußformel des Heiligen) zu finden und weiterzugeben. Endlich ein starkes Zeugnis gelebten Glaubens! 1210 bestätigte Papst Innozenz III. den von Franz ins Leben gerufenen Orden der Minderen Brüder, einen der großen vier Bettelorden des Mittelalters und das Herz weiterer Gemeinschaften wie der Kapuziner, der Klarissen und Amigonianer, die sich als aktiven Teil der Franziskanischen Gemeinschaft verstehen. Eine Familie, die durch ihre gelebte Spiritualität und ihr Armutsideal zu allen Zeiten große Anziehungskraft auf Menschen ausübte – und zugleich durch das Absolute ihres Gründers, Franz von Assisi, ebenso viele verschreckte: Denn der Weg der armen Brüder und Schwestern erfordert die Überwindung des Egos, die totale Hingabe an Gott. Das scheint für die meisten Menschen übermenschlich, nicht lebbar. Oder, wie die Bayern es ausdrücken: »Franz is koaner.«
Wer war dieser Franz, der von so vielen Menschen aus allen Religionen als »Heiliger Narr«, als »Bruder«, als »Schamane« verehrt wird und was kennzeichnet seine Spiritualität?
Wie so viele große Gottessucher in allen Religionen hatte auch Franz zwei irdische Leben. Eines als Sohn wohlhabender leiblicher Eltern und ein zweites in Jesus Christus. Als Giovanni kam er 1181/1182 in der umbrischen Stadt Assisi auf die Welt. Sein Vater, ein wohlhabender Tuchhändler und angesehener Bürger der Stadt, hatte große Pläne mit ihm: Gut ausgebildet sollte der nach einer Frankreichreise fortan Franziskus (Francesco) genannte einmal werden wie er, durch Handel die Ehre der Familie mehren. Doch das kriegerische Hochmittelalter hatte anderes mit Franziskus vor: Als Soldat wurde er gefangen genommen, innerlich gebrochen kehrte er nach Hause zurück. Sein Traum war dahin, als Ritter für Ehre und Vaterland zu kämpfen. Wo war der neue Halt? Auf der Suche danach schloss er sich 1205 papsttreuen Truppen erneut zu einem Kriegszug nach Süditalien an. Während der Reise wandte sich Gott an ihn in einem Traum und rief ihn auf, sich in seinen Dienst zu stellen. »Wer kann dir Besseres geben? Der Herr oder der Knecht?« Franziskus brach mit seinem alten Leben. Er suchte die Einsamkeit, die Antworten auf all seine Fragen.
Wer mag nachzuvollziehen, was er in sich fand, wer möchte sich seine inneren Kämpfe vorstellen? Einfach zu haben war sie gewiss nicht, die Erkenntnis, dass da keine Wahrheit ist außerhalb der Liebe – in ihren vielen Ausprägungen.
1205 ging er auf eine Wallfahrt nach Rom, mit einem Bettler am Wegesrand tauschte er seine Kleidung, die braune Kutte war jetzt sichtbarer Ausdruck seiner Entschiedenheit, fortan ein Leben in Armut zu führen. Während eines Gebetes in San Damiano, so die Überlieferung, sprach Jesus Christus zu ihm: »Franziskus, geh und baue mein Haus wieder auf, das, wie du siehst, ganz und gar in Verfall gerät.« Er gehorchte, als er jedoch mit dem Geld seines Vaters das Baumaterial für die zerfallende Kapelle besorgte, kam es zum endgültigen Bruch zwischen Vater und Sohn. Franziskus ergab sich, ein für allemal und ganz und gar: Gott. »Bis heute habe ich dich meinen Vater genannt auf dieser Erde; von nun an will ich sagen: Vater, der du bist im Himmel.«
Von da an gab es kein Zurück mehr, und es war die Liebe zur Schöpfung, zu den Menschen, also letztlich zu Gott, die jetzt sein Leben bestimmte. Franziskus wusste: Mit den Verlockungen der Welt geht das nicht zusammen, so zog er als Einsiedler vor die Stadtmauern und begann sich um die Aussätzigen zu kümmern. Grundlage für sein eigenes Selbstverständnis der Imitatio Jesu Christi war dabei eine Passage aus dem Matthäus-Evangelium: »Geht aber und predigt […] Umsonst habt ihr’s empfangen, umsonst gebt es auch. Ihr sollt weder Gold noch Silber noch Kupfer in euren Gürteln haben, auch keine Reisetasche, auch nicht zwei Hemden, keine Schuhe, auch keinen Stecken.«
(Mt 10,8–10)
Die Menschen um ihn wunderten sich, viele sahen weg, andere folgten ihm. Es war im Jahre 1212, als die junge Klara, Tochter einer wohlhabenden Adelsfamilie, Franziskus predigen hörte. Sie schloss sich ihm an, später sollte sie sogar einem eigenen Orden vorstehen (theo berichtet in der kommenden Ausgabe).
Im selben Jahr entstand das erste Franziskanerkloster in der Toskana: Convento di San Francesco bei Cetona, heute Frateria die Padre Eligio. Als offiziell vom Papst anerkannte Buß- und Wanderprediger unterstellten Franziskus und seine Anhänger sich von Anfang an der Gemeinschaft der katholischen Kirche und entgingen so dem Schicksal vieler Armutsbewegungen des Mittelalters, die als Häretiker verfolgt wurden.
Der kleinen Bruderschaft eilten zahlreiche Legende voraus. Von Dorf zu Dorf erzählte man sich die Geschichten von Wunderheilungen, von »dem Mann, der mit den Tieren und Bäumen spricht«, der furchtlos sich einsetzt für Arme und Kranke.
Franziskus Vertrauen in Gott war so groß, dass er sich während eines Kreuzzuges 1219 in Palästina selbst mit dem Sultan Al-Kamil traf, um ihn zu bekehren und vom Kriegszug gegen die Christen abzuhalten. Das Bekehrungsvorhaben misslang, aber tief beeindruckt vom Mut des jungen Mannes ließ der Sultan die Franziskaner unbehelligt vom Schlachtfeld ziehen.
Für Außenstehende ein Wunder. Für Franziskus Ausdruck eines Verständnisses von der Welt, die nicht Umwelt ist, sondern Mitwelt. Und damit systemischer Bestandteil des eigenen Ich: Eine Trennung existiert nicht mehr, der andere, das bist du selbst. Und die Tiere, die Pflanzen, die Gestirne sind deine Brüder und Schwestern. Ausdruck dieser mystischen Welthingabe: der berühmte Sonnengesang des Franziskus, in der er die Verbundenheit mit der Schöpfung in Christus feiert.
Als Franziskus 1224 als Folge der Orient reise erblindete und sein Körper unter Erscheinungen der Stigmata erschöpft zusammenbrach, verließ er sein irdisches Leben. Seine Mitbrüder schwor er noch einmal mit seinem Testament auf sein Lebenscredo ein: den unbedingten Ge horsam, das Armutsbekenntnis, die Ehelosigkeit und den mittlerlosen Weg zur Gotteserkenntnis. Ein unbequemes Testament. Anstrengend. Vielleicht übermenschlich, aber verbindend.
Mit der Welt. Mit dem Leben. Mit Jesus Christus.
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