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#11

RE: Kirche \ Die deutschsprachige Kirchen -„Reformkurs des Papstes unterstützen“

in Nachrichten 17.12.2016 22:57
von Aquila • 7.242 Beiträge

In Bezug auf auf die Vereinigung "Wir sind Kirche" ist die Bezeichnung "liberal" niemals "Irrtumsanfällig" !

Eine Kostprobe ihrer verbissenen Versuche der Unterminierung der katholischen Identität:
( aus ihrer eigenen Seite):

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Gerade diese Aussagen fanden große Zustimmung in den Beratungen von Wir sind Kirche in Rom.
Im Mittelpunkt stand dabei, wie die Impulse von Papst Franziskus aufgegriffen und unterstützt werden können und wie auch die Mitwirkung aller Gläubigen in der römisch katholischen Kirche neu belebt und gestärkt werden kann.
Dabei wurde jedoch auch klar, dass das „Nein“ zur Frauenordination, das er vor kurzem mit Bezug auf Johannes Paul II. wiederholt hatte, nicht das letzte Wort sein kann. Vielmehr wird Wir sind Kirche sich weiterhin für die volle Gleichberechtigung der Frauen in der katholischen Kirche einsetzen, die durch kirchengeschichtliche, theologische wie auch soziologische Argumente abgesichert ist. „Unsere Päpste haben Schwierigkeiten damit, die Berufung von Frauen ernst zu nehmen, denn sie diskutieren die Rolle der Frauen die meiste Zeit mit zölibatären Männern.
Eine wirklich erneuerte Kirche jedoch wird es erst dann geben, wenn alle den priesterlichen und prophetischen Dienst wahrnehmen können. Das wird die ganze Kirche befähigen, die Frohbotschaft Jesu nicht nur zu verkünden sondern auch zu leben.“
so Sigrid Grabmeier.

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Dazu:
Apostolisches Schreiben "Ordinatio Sacerdotalis" - "Endgültiges Nein" zur "Frauenordination"
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Dies ist nur ein Beispiel der durchgehend liberalen Agenda von "Wir sind Kirche".


zuletzt bearbeitet 17.12.2016 22:59 | nach oben springen

#12

RE: Kirche \ Die deutschsprachige Kirchen -„Reformkurs des Papstes unterstützen“

in Nachrichten 18.12.2016 06:47
von Mariamante • 391 Beiträge

Lieber Aquila:

Es ist richtig, dass die Versuche vieler Gruppen, die Kirche auf Nebengleise umzuleiten unfruchtbar sind. Die ständige Beschäftigung mit dem Zölibat, dem in der hl. röm.kath. Kirche nicht vorgesehenen Frauenpriestertum, die Fixierung auf die Sexualmoral und den Versuch das zu ändern - das alles sind Ablenkungen vom Wesentlichen.

Es geht um GOTT, es geht darum, dass GOTT den ersten Platz in unserem Leben einnimmt. Nur wenn der LEBENDIGE GOTT unser Leben erfüllt und uns am wichtigsten ist, dann wird auch alles andere in Ordnung kommen. Die vielen Quereleien zum Nebenfragen lenken ab und vergeuden Energie.

Die Anbetung Gottes, die Treue zu den Geboten Gottes, ein geisterfülltes Leben nach den hohen Ansprüchen des Evangeliums würde jenes Licht ausstrahlen, das die Finsternis vieler Seelen erhellen könnte.

Die Hinführung auf Nebenfragen ist lähmend. Statt aus der Anbetung Gottes ein Leben im HEILIGEN GEIST zu führen fallen viele dem Versucher auf den Leim, ihre spirtituellen Energien mit solchen Fragen zu vergeuden.


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