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#21

RE: „Lutherjahr sollte auch ökumenische Fortschritte bringen“

in Nachrichten 06.11.2016 18:35
von Aquila • 7.034 Beiträge

Lieber Andi

Angesichts der aktuellen innerkirchlichen Wirrnisse gerade auch rund um Papst Franziskus können bei traditionsverbundenen Katholiken schnell emotional getragene Worte fallen.

Sicherlich ist Papst Franziskus kein "Wunschkandidat" der hl. Tradition.
Im Gegenteil !
Dennoch ist ihm das Amt des Oberhirten übertragen worden.
Der Heilige Geist alleine weiss um die Gründe.
(Denken wir an die mögliche Einigung mit der Pius-Bruderschaft!)

Dass er seine privaten Ansichten - die mit der traditionsverbundenen Lehre der Kirche nicht konform gehen - immer wieder in sein Amt des Oberhirten einfliessen lässt, macht ihn denn auch zu einem polarisierenden Papst.

Wir als traditionsverbundene Katholiken müssen mit diesem Pontifikat denn auch - ob wir wollen oder nicht - leben....ohne freilich auf berechtigte Kritik zu verzichten.
Papst Franziskus bedarf wohl mehr des Gebetes als je ein anderer Papst zuvor.....
denn noch nie stand ein Papst gleichsam mit einem Bein im Vorhof der
"unverbindlichen Brüderlichkeit" humanistischer Prägung; das stete Betonen von ang. "Gemeinsamkeiten" verdeckt den eigentlichen Sinn und Zweck der Fleischwerdung Gottes durch mit und in Jesus Christus:
Der Unterscheidung !
Der Trennung !
Der Scheidung der Geister !
Der Scheidung der Menschen in Kinder Gottes und Kinder der Finsternis !
(Ein laues Dazwischen ist denn auch nicht möglich !)
Also keinesfalls begnügt sich unser Herr mit bloss erfundenen oder angedachten "Gemeinsamkeiten" menschlicher Denkmuster.


Lieber Blasius

Überlege bitte noch einmal diese Deine Sätze:


6 Jesus sagte zu ihm:
Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.

Wie klein und nichtig ist da:

„filioQUE“ Lehre des hl. Augustinus



Erkennst Du den Widerspruch nicht ?

Wie kann unser Herr der Weg, die Wahrheit und das Leben sein
ohne dass Er Gott aus Gott, Licht aus dem Lichte ist.....?

(siehe das "Credo")

Wie kannst Du denn bez. des " filioQUE"
also des Hervorgehens des Heiligen Geist auch aus dem einzig geborenen
- in Ewigkeit geborenen - Sohnes Gottes.....des Ewigen Wortes

von "klein und nichtig" schreiben.
Unfassbar !

Hier geht es um das wahre Verständnis der Allerheiligsten Dreifaltigkeit.....Gottes.....
und damit auch um die Grundlage für das Verständnis des wahren Glaubens der Heiligen Mutter Kirche.....
und nicht um "Nebensächlichkeiten" .

Dem hl. Augustinus ist kraft des Beistandes des Heiligen Geistes die Einsicht in das wahre Wesen der Allerheiligsten Dreifaltigkeifgkeit gegeben worden.
"filioQUE"
Und diese Glaubenswahrheit ist durch die Kirche
- wieder unter dem Beistand des Heiligen Geistes -
dogmatisch, also als unfehlbare Glaubenslehre festgelegt worden !



Freundliche Grüsse und Gottes Segen


zuletzt bearbeitet 06.11.2016 18:43 | nach oben springen
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#22

RE: „Lutherjahr sollte auch ökumenische Fortschritte bringen“

in Nachrichten 06.11.2016 19:30
von Blasius • 3.805 Beiträge

Überlege bitte noch einmal diese Deine Sätze:


6 Jesus sagte zu ihm:

Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.

Wie klein und nichtig ist da:

„filioQUE“ Lehre des hl. Augustinus


Lieber Aquila,

danke für deine Antwort, der Wiederspruch zur Lehre Jesu ist erkennbar.

Liebe Grüße, Blasius

--------------------------- #23 RE: Zitat Aquila:

Wenn es Dir offenbar nicht möglich ist oder Du nicht willens bist,
die unfehlbare Lehre der Heiligen Mutter Kirche bez. dem
"filioQUE"
anzunehmen und Du stets provokativ von "Widerspruch zur Lehre Jesu" redest,
dann wäre es an der Zeit Dein Verhältnis zum katholischen Glauben zu überdenken.


Lieber Aquila,

genau das habe ich getan (überdenken) und festgestellt
dass manches nicht der Lehre Jesu entspricht.

Bei dieser Feststellung, welche jeder nachvollziehen kann,

geht es nicht um das Ablehnen der Dogmen und der Lehre der Heiligen Mutter Kirche.

Jesus sagte zu ihm:

Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.


Weiter: Dem Wort Gottes nichts hinzufügen oder wegnehmen!

Liebe Grüße, Blasius


zuletzt bearbeitet 06.11.2016 22:32 | nach oben springen
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#23

RE: „Lutherjahr sollte auch ökumenische Fortschritte bringen“

in Nachrichten 06.11.2016 19:52
von Aquila • 7.034 Beiträge

Lieber Blasius

Gehst Du wieder mal!auf Konfrontationskurs ?

Wenn es Dir offenbar nicht möglich ist oder Du nicht willens bist,
die unfehlbare Lehre der Heiligen Mutter Kirche bez. dem
"filioQUE"

anzunehmen und Du stets provokativ von "Widerspruch zur Lehre Jesu" redest,
dann wäre es an der Zeit Dein Verhältnis zum katholischen Glauben zu überdenken.

Damit ist diese Thematik auch erledigt.
Eines will ich noch anfügen......
Erzbischof Lefebvres vortreffliche Definition des Dogmas:



Das Dogma ist die ganz genau festgelegte Wahrheit,
die Wahrheit für alle Zeiten;
es ist beendet;das Credo ist fertig und vollendet,und zwar mit den Worten und Begriffen,
die es ausmachen.
Man kann die Begriffe nicht ändern,
das steht so fest, es ist beendet.
Und alle Dogmen, die mit dem Siegel der Unfehlbarkeit
der Päpste und der Konzilien versehen sind,sind in diesem Sinne entstanden
Das gilt definitiv,
daran kann man nicht mehr rühren
."

-

Wer also auch nur ein Dogma willentlich verneint,
dem kann sich der wahre Glaube nicht erschliessen......!
es bleibt ihm menschengedachtes Stückwerk.

Luthers Fall - um wieder bei der Thematik zu bleiben - begann denn auch mit der Leugnung von Dogmen....und endete in unsäglichen Wirrungen und Irrungen !


Freundliche Grüsse und Gottes Segen

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