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#1

Exorzismus, Satan im Namen Christi zu vertreiben.

in Der Exorzismus 20.12.2015 13:01
von Blasius • 3.820 Beiträge

Auszug aus:

Der heiligste Name JESUS als Heilmittel in unsern Krankheiten IHS


Von Ulrich Vig. Biart, Kloster-Spiritual in Cazis
(Gest. 23. April 1918)

http://immaculata.ch/verlag/biart_name_jesus.htm


Wenn du mit Glauben den Namen Jesus anrufest, so wirst du die Krankheiten verscheuchen und die Teufel in die Flucht schlagen.

Und wenn du auch die Krankheiten nicht vertreiben kannst, so geschieht es nicht aus Ohnmacht dieses Namens, sondern weil es so nützlicher ist.


Auszug, Zitat aus:

http://www.kath-zdw.ch/maria/besessenheit.html

Exorzismus und andere Sakramente»

Welche Gebete rezitieren Sie während eines Exorzismus?

«Es handelt sich um lateinische Gebete aus dem römischen Rituale,
die alle darauf abzielen,

Satan im Namen Christi zu vertreiben.


zuletzt bearbeitet 20.12.2015 13:03 | nach oben springen

#2

RE: Exorzismus, "Das Geheimnis Mariä" Die Verfinsterung der Kirchevertreiben

in Der Exorzismus 20.09.2016 08:20
von Blasius
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1. Mai 2014 - Kirche, Maria




Das Geheimnis Mariä



Vielleicht fällt es Ihnen auch immer mehr auf, daß von vielen Traditionalisten selbst angesichts dieser kaum noch faßbaren geistigen Verwirrung in fast allen Bereichen des Lebens selbst schwersten Irrtümern oft nur Allgemeinplätze entgegengehalten werden – d.h. die eigentlich brennenden Themen werden nicht einmal mehr berührt. Vielmehr begnügt man sich allenthalben mit floskelartigen, fromm klingenden Redewendungen, die an die Stelle der sachlichen Auseinandersetzung getreten sind. Daß dadurch der eigentliche Ernst der Situation vollkommen verkannt wird und infolgedessen verloren geht, das fällt leider nur noch wenigen auf. Je nüchterner man dagegen versucht, die eigentlichen, entscheidenden, grundlegenden Irrtümer dieser modernen Zeit zu sichten, desto kindischer kommen einem solche Versuche vor. Wenn man etwa wieder einmal durch neueste Skandale der amtskirchlichen Würdenträger in Rom oder anderswo meint, sich moralisch entrüsten zu müssen, so übersieht man dabei letztlich ganz: solche Skandale sind im
mer nur die Folge des falschen, irrigen, ja antichristlichen Systems, das die neurömische „Kirche“ übernommen hat, und nicht deren Ursache. Solange man sich nur bei diesen Skandalen aufhält, aber deren Ursache nicht erkannt und bedacht hat, findet man natürlich auch nicht die rechte Lösung. Im Gegenteil, solch moralische Entrüstung lenkt nur vom Wesentlichen, Entscheidenden ab und führt letztlich zu nichts, wie einen ein unbefangener Blick auf die letzten Jahrzehnte leicht lehren könnte.

Die Verfinsterung der Kirche

Was ist nun der eigentliche, tiefste Grund für diesen heillosen Zustand der Welt? Oder gleich in die katholische Mitte hineingefragt: Was ist der tiefste, letzte Grund für das, was wir „Kirchenkrise“ nennen? Wir sind bei der Beantwortung dieser Frage nicht auf Vermutungen angewiesen, denn der Himmel hat uns die Antwort auf die Frage im Voraus schon gegeben, und zwar durch U. L. Frau von La Salette. In der sog. großen Botschaft heißt es:


„Im Jahre 1864 wird Luzifer mit einer großen Menge von Teufeln aus der Hölle losgelassen. Sie werden den Glauben allmählich auslöschen, selbst in Menschen, die Gott geweiht sind. Sie werden sie in einer Weise blind machen, daß diese Menschen, falls sie nicht eine besondere Gnade empfangen, den Geist dieser bösen Engel annehmen werden. Viele Ordenshäuser werden den Glauben völlig verlieren und viele Seelen mit ins Verderben ziehen. Schlechte Bücher wird es auf der Erde im Überfluß geben, und die Geister der Finsternis werden überall eine Kälte gegen alles ausbreiten, was den Dienst Gottes betrifft. Es wird Kirchen geben, in denen man diesen bösen Geistern dient. …
Der Stellvertreter meines Sohnes wird viel zu leiden haben, da die Kirche eine Zeitlang schweren Verfolgungen ausgesetzt sein wird. Das wird die Zeit der Finsternisse sein. Die Kirche wird eine schreckliche Krise durchmachen.“
Und noch weiter: „Zittert, Erde und ihr, die ihr Gelübde zum Dienste Jesu Christi abgelegt habt und die ihr innerlich euch selbst anbetet, zittert! Denn Gott geht daran, euch seinen Feinden zu überliefern, da die heiligen Orte in Verderbnis sind. Zahlreiche Klöster sind nicht mehr Häuser Gottes, sondern die Weiden des Asmodeus [des Teufels der Unkeuschheit] und der Seinen.“

Aufgrund dieser schwersten Anklagen gegen den Klerus wurde damals die große Botschaft von La Salette von vielen Priestern zurückgewiesen, ja sogar erbittert bekämpft. Wenn diese heute leben würden, würden sie sicher anders denken. Denn was hat die Welt nicht alles im Gefolge des Konzils an Verfall des Glaubens und Verderbnis der Sitten erlebt? Und wie sieht es denn heute mit dem Klerus aus? Sowohl, was die Sitten, und noch mehr, was den Glauben betrifft? Wenn die Gottesmutter sagt: „Sie werden sie in einer Weise blind machen, daß diese Menschen, falls sie nicht eine besondere Gnade empfangen, den Geist dieser bösen Engel annehmen werden“ – ist das noch eine Übertreibung angesichts des weltweiten Glaubensabfalls nicht nur des Volkes, sondern auch der Mehrheit der kirchlichen Würdenträger? Der Teufel hat seinen Krieg begonnen und er hat ganz planmäßig eine Bastion nach der anderen geschliffen. Warum ist ihm das so erstaunlich einfach gelungen? Weil die Katholiken nicht mehr wachsam waren und mehrheitlich die vielen Warnungen der Päpste vor dem Liberalismus und Modernismus in den Wind geschlagen haben.

Die weinende Gottesmutter fügt in ihrer großen Botschaft von La Salette noch die schreckliche und damals unvorstellbare Prophezeiung hinzu: „Die Kirche wird verfinstert. – Rom wird den Glauben verlieren und der Sitz des Antichrists werden.“ Der Teufel wird also zunächst siegen! Und zwar wird er in einem viel weiteren Sinne und auch Umfang siegen als die Katholiken sich das je haben vorstellen können und wollen. Der Grund für diesen Sieg sind vor allem die Sünden des Klerus und der gottgeweihten Seelen. Deswegen weint Maria in La Salette…

Das Hindernis, das weggeräumt worden ist


Der Sieg des Teufels war von der göttlichen Vorsehung noch an eine Bedingung gebunden. Das Hindernis, von dem auch der hl. Paulus im zweiten Thessalonicherbrief (vgl. 2. Thess. 2,11f) spricht, mußte zuerst noch beseitigt werden. Das Hindernis für den Sieg des Teufels über die Heiligen war, wie viele Kirchenväter erklären, das christliche Königtum und das Papsttum. Das christliche Königtum hatte die Revolution bis 1918 endgültig beseitigt.

Das Papsttum wurde ebenfalls vermehrt und immer heftiger angegriffen, konnte jedoch durch die Dogmatisierung der päpstlichen Unfehlbarkeit 1870 noch einmal gegen den um sich greifenden Rationalismus und Naturalismus verteidigt werden. Aber die Feinde ruhten nicht. Sie versuchten nunmehr, einen ihres Geistes auf den Stuhl Petri erheben zu lassen. In diesem gewaltigen Ringen gegen die Synagoge Satans hat Gott die Päpste schließlich einer letzten großen Prüfung unterzogen. Die Gottesmutter hatte in Fatima die Andacht zu ihrem Unbefleckten Herzen gefordert. Sie nennt diese Andacht das „letzte Heilmittel“, das Gott dieser Welt gegeben hat. Damit bringt sie unmißverständlich zum Ausdruck, es geht nun wirklich um alles, denn die Entscheidungsschlacht zwischen ihr und ihrem Anhang sowie der Schlange und deren Anhang steht bevor, wie dies auch Sr. Lucia in ihrem Gespräch mit P. Fuentes vom 26. Dezember 1957 betont. Maria gibt auch die entsprechenden Mittel an, wie diese Schlacht zu führen und zu gewinnen ist. Diese Mittel sind der Rosenkranz und die Andacht zu ihrem Unbefleckten Herzen, die unschwer mit der wahren Andacht zu Maria in Verbindung gebracht werden kann, wie sie der hl. Ludwig Maria Grignion de Montfort lehrt.

http://www.antimodernist.org/am/2014/05/...heimnis-mariae/

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#3

RE: Exorzismus, "Das Geheimnis Mariä" Die Verfinsterung der Kirche

in Der Exorzismus 20.09.2016 09:24
von Blasius • 3.820 Beiträge

Ergänzung zu:



Das Geheimnis Mariä,

Die Verfinsterung der Kirche



Candido Amantini


. Candido Amantini (* 1914 in Bagnoli di S. Flora (Toskan); † 22. September 1992)

war ein bekannter italienischer Exorzist und Lehrmeister von P. Gabriele Amorth.

Er war Mitglied des Passionisten-Ordens.

Biografie

Candido Amantini wurde 1914 in Bagnoli di S. Flora in der Provinz Grosseto in der Toskana geboren. Candia wurde Mitglied der Passionisten und war hochgebildet.

Er dozierte Exegese und Moraltheologie. Außerdem war er ein vielgesuchter Beichtvater.

Padre Pio sagte von ihm: "Er ist wahrhaft ein Priester nach dem Herzen Gottes."

Candido Amantini war 36 Jahre lang Exorzist des Erzbistums Rom.

Aus ganze Italien kamen die Menschen zu ihm.

1971 veröffentlichte er das Buch "Das Geheimnis Maria". 1986 bekam er mit Gabriele Amorth einen Exorzisten-Assistenten. Am 22. September 1992 starb P. Candido.

Werke

Das Geheimnis Maria, Verlag Dehoniane 1971


http://www.kathpedia.com/index.php?title=Candido_Amantini


zuletzt bearbeitet 20.09.2016 09:28 | nach oben springen

#4

RE: Exorzismus, "Das Geheimnis Mariä" Die Verfinsterung der Kirche

in Der Exorzismus 20.09.2016 10:41
von Bernhard • 93 Beiträge

Am Freitag letzter Woche (16.09.16) verstarb Pater Gabriele AMORTH mit 91 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit in Rom. Pater AMORTH war Ehrenpräsident der Internationalen Exorzistenvereinigung und exorzierte jahrelang täglich, außer Weihnachten und Ostern. Nach eigenen Angaben schwankt die Anzahl seiner "Sitzungen" zwischen 40000 und 70000, wobei man sagen muss, dass davon lediglich 2% bis 5% echte Besessenheitsfälle waren. Diese Zahl ist immer noch groß genug. Ein großer Rest setzt sich aus Opfern von Esoterik und Okkultismus zusammen.

In Deutschland sieht dies scheinbar anders aus. Da spricht z.B. Pater Jörg Müller, SAC (Diözese München und Freising) von ca. 350 Anfragen pro Jahr, von denen angeblich ebenfalls 2% bis 5% als besessen gelten. Bei dem Rest handelt es sich um Umsessene (s.o.), von Satan Bedrängte oder, wie in den meisten Fällen, um Menschen, die sich lediglich vom Bösen bedrängt fühlen.

Aus diesem Grund verlangen sowohl P. Amorth, als auch die DBK medizinisch-psychiatrische Gutachten als Voraussetzung für entsprechende Gebete.

Bei P. Amorth war es so, dass die Ärzte, wenn sie nicht mehr weiter wussten, ihre Patienten zu ihm schickten. In Deutschland ist es umgekehrt. Da werden die Betroffenen von den Priestern zu den Ärzten geschickt.


Mit der Bitte um GEBET für Pater Gabriele AMORTH, in der Hoffnung, dass er vom Himmel aus noch besser wirken kann als zu Lebzeiten, besonders auch, was das Verhältnis der Bischöfe zu Besessenen und zum Exorzismus betrifft.


R.I.P.


In hoc signo vinces.
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#5

RE: Exorzismus, "Das Geheimnis Mariä" Die Verfinsterung der Kirche

in Der Exorzismus 20.09.2016 14:26
von Aquila • 7.056 Beiträge

Lieber Bernhard, liebe Mitleser

Der verstorbene Pater Amorth - möge er ruhen im Frieden Christi -
hat in seinem Buch :
"Exorzisten und Psychiater"
die Ursachen für Besessenheit näher umrissen:

-

"Es gibt
vier Ursachen für teuflische Besessenheit oder Heimsuchungen teuflischen Ursprungs.
Zwei Ursachen sind unverschuldet - für sie ist der Betroffene nicht verantwortlich.
Die anderen zwei sind schuldhaft
– für sie ist die menschliche Verantwortlichkeit ganz offensichtlich.


unverschuldet:

Es kann sich einfach um eine göttliche Zulassung handeln,
so wie Gott auch eine Krankheit zulassen kann.
Der Zweck ist, der Person eine Gelegenheit der Reinigung zu geben und die Möglichkeit, Verdienste zu erwerben.
Ich könnte eine lange Liste von Heiligen und Seligen aufzählen, die zeitweise teuflisch besessen waren (die hl. Gemma Galgani, die sel. Angela von Foloigno, der sel. Don Calabria…)
Es kann sich freilich
auch einfach um teuflische Heimsuchungen handeln, wie Schläge, Stürze und Ähnliches.
Davon gibt es bekannte Beispiele aus dem Leben des hl. Pfarrers von Ars und Pater Pios.

Die Ursache kann auch in einer
Verwünschung liegen, die ein anderer über jemanden ausgesprochen hat:
Das betroffene Opfer hat da
keine Schuld,
sondern Schuld hat derjenige, der sie hervorruft.
Auch der unschuldigste Mensch
(z.B. ein noch im Mutterschoß befindliches Kleinkind)
kann Opfer einer Verwünschung sein, die das Ziel hat, jemandem durch den Teufel Böses anzutun.
Das kann auf vielerlei Weise geschehen:
durch eine
Behexung, dadurch dass man etwas auf den Körper legt,
durch Verfluchung, durch den Bösen Blick, durch Macumba-Zauber usw.
Hier kommt man in den umfangreichen Bereich der
Magie und Hexerei, der uns allzu weit außerhalb unseres Themas bringen würde.
Ich beschränke mich darauf zu sagen, dass Gott den Menschen frei erschaffen hat
und auch frei, dem Anderen Böses anzutun.
Wie man einen Killer anheuern kann, einen Anderen umzubringen, so kann man auch einen mit dem Teufel Verbundenen anheuern, eine teuflische Verwünschung gegen einen Anderen auszusprechen.


schuldhaft:

Der Umgang mit gefährlichen Personen und das Aufsuchen solcher Orte.
Wer sich an Zauberer, Kartenleger, Hexer wendet, wer spiritistische Sitzungen und satanische Sekten aufsucht, wer Okkultismus, Totenbeschwörung
(auch in Form automatischen Schreibens, die heute sehr verbreitet ist) betreibt.

Alle diese Leute setzen sich der Gefahr aus (auch wenn sie in den meisten Fällen keine Folgen feststellen können), teuflische Einflüsse oder sogar eine Besessenheit zu erleiden.
In diesen Fällen ist die
Verantwortlichkeit der Betreffenden ganz offensichtlich.
Manchmal wir das in der leichtsinnigsten Absicht in Kauf genommen:
zum Beispiel im Fall eines Blutspaktes mit Satan.


[ Anmerkung: Siehe dazu bitte auch hier:

Esoterik: Einfallstor der Dämonen ]


Auch die vierte Ursache macht den Handelnden
voll dafür verantwortlich:
Man kann in teuflische Heimsuchungen verfallen,
weil man beständig in schwerer und vielfacher Sünde lebt.
Ich glaube, dass dies der Fall des Judas im Evangelium ist, über den uns schließlich gesagt wird:
„Satan ging in ihn ein.“
Mir sind Fälle von Jugendlichen vorgekommen, die
Drogen nahmen und sich gemeinschaftlich schwerer Verbrechen
und sexueller Perversionen schuldig machten:
schwere und andauernde Sünden, die sie zu Sklaven des Dämons machten.

Ich habe auch große Schwierigkeiten festgestellt,
Frauen zu befreien, die neben anderen Gründen, die die Besessenheit hervorgerufen hatten, abgetrieben hatten."

-

Siehe bitte auch hier:

Folgen der Erbsünde

-


Freundliche Grüsse und Gottes Segen


zuletzt bearbeitet 20.09.2016 14:27 | nach oben springen


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