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27. Dezember: Der hl. Apostel und Evangelist Johannes
27. Dezember: Der hl. Apostel und Evangelist Johannes
in Das Wort ist Fleisch geworden 27.12.2013 08:30von blasius (gelöscht)
Hl. Johannes
Apostel, Evangelist, Märtyrer
* in Bethsaida, heute der Hügel Et-Tell bei Ad Dardara in Syrien
† um 101 (?) in Ephesus, heute Ruinen bei Selçuk in der Türkei (?)
Der Apostel Johannes, nach der Überlieferung Verfasser des vierten Evangeliums und dreier Briefe, war ein Bruder Jakobus‘ des Älteren und stammte aus Betsaida, wo sein Vater Zebe-däus die Fischerei betrieb. Johannes war kaum jener sanfte Jüngling, den uns die christliche Kunst gemalt hat; er hatte wie sein Bruder ein heftiges Temperament, Jesus nannte die beiden „Donnersöhne“. Johannes war zuerst Jünger des Täufers ge¬wesen, dann folgte er Jesus. Das besondere Vertrauen, das Je¬sus zu ihm hatte, zeigte sich darin, dass er ihm sterbend seine Mutter anvertraute (Joh 19, 26-27). Über das spätere Schicksal des Johannes ist wenig Sicheres bekannt. Über die Zeit, in der das Evangelium und die Briefe abgefasst wurden, gehen die Meinungen auseinander. Jesus ist für das Johannesevangelium Gottes ewiges Wort, das der Welt das Leben gibt: durch seine Menschwerdung, durch seine Taten und seine Worte, durch seinen Tod und seine Auferstehung und durch die Sendung der Jünger.
Aus: http://evangeliumtagfuertag.org
RE: 27. Dezember: Der hl. Apostel und Evangelist Johannes
in Das Wort ist Fleisch geworden 27.12.2013 13:26von Aquila • 7.242 Beiträge
Lieber blasius
Noch einiges Ergänzendes:
Der hl. Apostel und Evangelist Johannes war denn auch der
Lieblingsjünger unseres Herrn und Gottes Jesus Christus.
Er ruhte an Seinem Herzen !
Er war denn auch nahezu Überfall zugegen.....
so u.a. auch bei der Verklärung Christi und.....
unter dem Kreuz !
Er wird in der Theologie mit dem Symbol des Adlers dargestellt.
Das von ihm verfasste hl. Evangelium schenkt uns denn auch diese wunderbaren
Worte unseres Herrn und Gottes Jesus Christus:
Siehe bitte hier:
Die Ewige Wahrheit Jesus Christus
Der hl. Albertus Magnus schreibt
-
Das Herz Jesu ist der Quell aller Weisheit.
Mehr als alle anderen Apostel konnte der Apostel Johannes den Becher des Wissens mit göttlicher Weisheit füllen, weil er der Quelle am nächsten war.
Er durfte sich über den Born des Weisheitswassers neigen,
um seinen Durst durch einen Trunk der Weisheit zu stillen und sich am süßen Duft der spendenden Güte zu laben.
Christus, der Quell, hat den Apostel Johannes so nahe zu sich hingezogen,
um ihm in seiner Liebe das Kostbarste zu schenken:
Die Geheimnisse der Gottheit.
Wie man seine Herzensgeheimnisse nur dem besten Freund anvertraut,
so war Christi Vertrauen dem Johannes gegenüber nicht nur Liebe,
sondern eigentliche Freundesliebe, trauter Freundesumgang.
Am Kreuz hat Jesus seinem Lieblingsjünger das Liebste anvertraut, das er auf Erden zurücklassen mußte: Seine Mutter.
Beim Letzten Abendmahl aber hat er ihm das,
was er von seinem Vater empfangen hatte, übergeben:
Die Geheimnisse der Gottheit.
Johannes sollte nicht nur mehr lieben als die Mitapostel,
sondern auch vollkommener erkennen.
So erst war die Liebe vollkommen.
An der Brust des Heilands, am Herzen Jesu hat er die
erhabensten Offenbarungen über die Gottheit Christi erhalten.
Diese Offenbarungen hat er dann weitergegeben in seinem Evangelium.
Er konnte tiefer über die Gottheit des fleischgewordenen Logos schreiben
als die übrigen Evangelisten,
weil er unmittelbar aus dem göttlichen Quell des Herzens Jesu geschöpft hat.
-
Wir erinnern uns, dass der hl. Johannes alleine unter den vier Evangelisten von der Durchbohrung des Herzens Jesu berichtet und dies noch mit deutlichen Worten untermauert.:
-
Joh 19,34-36:
„Einer der Soldaten stieß mit der Lanze in Jesu Seite,
und sogleich floß Blut und Wasser heraus.
Und der, der es gesehen hat, hat es bezeugt und sein Zeugnis ist wahr.
Und er weiß, daß er Wahres berichtet, damit auch ihr glaubt.
Denn das ist geschehen, damit sich das Schriftwort erfüllte...
Sie werden aufschauen zu dem, den sie durchbohrt haben.“
-
Schliesslich noch eine ältere, sehr schöne Beschreibung:
aus
Abtei Maria Laach: Die betende Kirche, Berlin 1924:
-
Heiliger Johannes, Apostel und Evangelist,
- der Lieblingsjünger Jesu.
Er wird im Brevier „Jungfrau" genannt.
Er stirbt nicht, wie Petrus, den gewaltsamen Tod des Martyriums,
sondern
„Ich will - sagt der Herr im Evangelium -, daß er so bleibe, bis ich wiederkomme."
Er durchschaut schon im Leben durch seinen tiefdringenden Glauben
die göttlichen Geheimnisse der "Weisheit", die Christus ist,
und so geht sein irdisches Schauen unmittelbar ins himmlische über.
-
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
RE: 27. Dezember: Der hl. Apostel und Evangelist Johannes
in Das Wort ist Fleisch geworden 27.12.2014 17:04von Aquila • 7.242 Beiträge
Heute
- am 27. Dezember -
ist das Fest des hl. Apostels und Evangelisten Johannes.
Dazu aus dem "Buch Legende der Heiligen von 1863":
-
Der heilige Apostel und Evangelist Johannes
Der heilige Apostel Johannes, ein Sohn des Fischers Zebedäus,
war zu Bethsaida in Galiläa geboren.
Er war der Bruder des Heiligen Jakobus des Älteren und wie dieser ein Fischer.
Bis zu seinem fünfundzwanzigsten Jahre trieb er mit seinem Vater das Fischerhandwerk.
Oft sah ihn der fischreiche See Tiberias an seinem Ufer die Netze auswerfen
und seine blauen Wogen trugen seinen leichten Kahn,
wenn er nach einem reichen Zuge nach Hause fuht.
- Er war fromm und gottesfürchtig erzogen und sehnte sich mit allen frommen Juden
nach der Ankunft des Messias.
Da hörte er eines Tages erzählen, daß ein Mann am Jordan erschienen sei,
der mit gewaltiger Stimme Buße predige
und den die Leute für den verheißenden Messias halten.
Begierig diesen Mann zu sehen, eilte er den Jordan entlang
und traf den heiligen Johannes den Täufer, den Vorläufer des Heilandes.
Ergriffen von seinen Worten, ward er sein Jünger.
Doch nicht lange weilte er bei ihm.
Eines Tages besserte er eben mit seinem Bruder Jakobus in seinem Schifflein die Netze aus,
als Jesus sich ihnen nahte und sie einlud , ihm zu folgen.
Johannes folgte dem Rufe des Heilandes und wird sein Jünger und Apostel.
Ihn hatteJesus am meisten lieb,
absonderlich wegen seiner englischen Reinigkeit und seiner unbegrenzten Zuneigung,
mit der er an seinem Herrn und Meister hing.
Er nennt sich daher in seinem Evangelium selbst „den Jünger, den Jesus lieb hatte,”
und oft führt er blos diesen Namen,
nicht aber aus Stolz, sondern aus Dankbarkeit und Liebe gegen seinen göttlichen Meister.
„Die seltene Schöne seiner Keuschheit, schreibt der heilige Augustin, machte ihn der Vorliebe würdig, weil er den jungfräulichen Stand gewählt und auch darin verharrte.”
Alle übrigen Vorzüge, wie der heilige Hieronymus bemerkt, und alle Gnaden,
womit ihn Gott überhäufte, waren der
Lohn seiner Keuschheit;
diese Tugend erwarb ihm den hohen Vorzug, daß
Jesus, am Kreuze hangend,
ihm seine Mutter anvertraute.
Eine jungfreuliche Mutter vertraute er einem jungfreulichem Jünger.
Wer sollte da noch zweifeln,
daß die Keuschheit die Lieblingstugend Jesu ist?
Von ihr hat er gesagt, daß sie sich mitten unter Lilien nähre.
Denn wer die Reinigkeit des Herzens liebt, der wird den König des Himmels zum Freunde haben!
Die Liebe des Heilandes wirkte auf eine ganz besondere Weise
im heiligen Johannes;
sie machte ihn zum innigsten Vertrauten
der heiligen Geheimnisse Jesu.
Mit Petrus und Jakobus durfte er Zeuge seiner Verklärung auf dem Berge Tabor
und seiner Todesangst auf dem Ölberge sein.
Beim letzten Abendmahle
durfte sein Haupt an der Brust Jesu ruhen;
ihm entdeckte auch der Herr den Verrat des Judas,
und unter dem Kreuze stehend,
nahm er mit dem innigsten Mitleide Anteil
an dem Leiden und Sterben des Heilandes.
Und da war es, wo Jesus seinen geliebten Jünger zum Erben jener Liebe machte,
von der sein Herz gegen seine Mutter glühte,
indem er diese seine gebenedeite Mutter ihm
zur Pflege übergab.
Konnte wohl der Heiland ihn einen stärkern Beweis seiner Liebe geben?
Er war dadurch der Erstgeborene unter den Kindern der heiligen Mutter Gottes geworden.
Diese Kinder sind wir.
Denn da sich Jesus gewürdigt hat, uns seine Brüder zu nennen,
hat er uns als solche sämmtlich seiner Mutter empfohlen.
Ungeachtet seines bitteren Schmerzes blieb der heilige Johannes
und Maria und Magdalena am Fuße des Kreuzes.
Er sah Jesum seinen Geist aufgeben,
sah seine Seite mit der Lanze öffnen und Blut und Wasser daraus fließen.
Er nahm seinen heiligen Leichnam mit vom Kreuze ab und legte ihn
in den Schooß der schmerzhaftesten Mutter.
Er hat auch seinem Begräbnis beigewohnt
und sein Herz legte sich mit in das Grab seines Heilandes, an dem seine ganze Liebe hing. - Daher lief er denn auch auf die Meldung der heiligen Frauen,
sie hätten Jesum gesehen, eilends mit Petrus zum Grabe und erreichte zuerst die Grabstätte.
[....]
So voll Liebe der heilige Johannes gegen alle Menschen war,
so ging ihm doch die Wahrheit über Alles,
ohne welche es auch keine wahre Liebe gibt.
Um der Wahrheit, die er selbst in Christus gesehen und gehört,
Zeugnis zu geben und die Irrlehre zu widerlegen,
schrieb er auf Verlangen der Gläubigen sein heiligen Evangelium.
Ehe er die Feder ergriff, ließ er allgemeine Fasten und Gebete anstellen
und nach diesem begann er den Eingang seines Evangeliums mit den Worten niederzuschreiben:
„Im Anfange war das Wort (nämlich Gottes Sohn)
und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.”
Er war damals ein Greis von 85 Jahren, als er seine Evangelium schrieb,
dessen Inhalt so erhaben ist, daß, wie ein heiliger Kirchenlehrer sagt,
kein menschlicher Geist ihn durchdringen mag.
Wie ein Adler zu den Lichtstrahlen der Sonne sich erschwingt, so,
daß ihm kein menschliches Auge zu folgen vermag,
so schwingt sich der heilige Johannes empor
zum Lichtthrone Gottes und schaut in die Tiefen der Gottheit.
Deshalb wird der heilige Evangelist mit einem Adler an seiner Seite abgebildet.
[....]
http://www.heiligenlegenden.de/monate/de...elist/home.html
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
RE: 27. Dezember: Der hl. Apostel und Evangelist Johannes
in Das Wort ist Fleisch geworden 26.12.2015 23:22von Aquila • 7.242 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Gleich nach dem Fest des Erzmärtyrers hl. Stephanus vom zweiten Weihnachtstag feiert die Heilige Mutter Kirche
am 27.12. das Fest
des hl. Apostels und Evangelisten Johannes, dem Lieblingsjünger Christi.
Alleine ihm war es gegeben sein hl. Evangelium mit dem
Prolog
der Menschwerdung des eingeborenen Sohnes Gottes....des Ewigen Wortes zu beginnen
und sich so auch gleichzeitig dem Geheimnis der Allerheiligsten Dreifaltigkeit nähern zu können wie es keinem anderen Apostel gegeben war.
-
Joh 1,1
Im Anfang war das WORT, und das WORT war bei GOTT, und DAS WORT WAR GOTT.
-
Bereits dieser erste Satz des Prologes kündet vom Geheimnis der
Dreieinen Wesensgleichheit....
Das "im Anfang" alles erschaffende Wort war (bzw. ist ) seit Ewigkeit bei Gott....also eine Person !
und dieses WORT war (bzw. ist) aber auch seit Ewigkeit GOTT....die göttliche Wesensgleichheit !
Und dieses WORT ....Gottes
Gottes in Ewigkeit gezeugter einzig geborener
- eingeborener -
Sohn Jesus Christus
ist zur Sühne der Sünden der Welt Mensch geworden.....
empfangen vom Heiligen Geiste.....der Dritten wesensgleichen göttlichen Person
geboren aus derJungfrau Maria.
-
Joh 1,14
UND DAS WORT IST FLEISCH GEWORDEN und hat unter uns gewohnt und wir haben seine Herrlichkeit gesehen, die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater, voll Gnade und Wahrheit."
-
Das Wort ist Fleisch geworden; die Menschwerdung Gottes
Die Allerheiligste Dreifaltigkeit: Vater, Sohn und Heiliger Geist
Das hl. Evangelium nach Johannes ist gleichsam
eine einzige Anbetung der Macht und der Herrlichkeit der Allerheiligsten Dreifaltigkeit.
Es flutet gleichsam über mit Bezeichnungen
wie Licht, Leben, Wahrheit, Liebe....also von Bereichen jenseits menschlichen Erkenntnisvermögens.
Und sehr, sehr oft erwähnt der hl. Johannes den seelenheilsnotwendigen
Glauben an die Ewige Wahrheit Jesus Christus !
Pater Claret
- der im 19. Jahrhundert Begründer der Claretiner Missionare -
gab in einer Festpredigt über den hl. Apostel und Evangelisten Johannes nähere
Einblicke in das Wesen des Heiligen:
-
[....]
Er ist einer von denen, die nach Jerusalem ziehen, wo sich seine Liebe ( unseres Herrn) zeigt,
und er ist einer, die sich am See von Tiberias befinden, wo seine ( unseres Herrn) Macht erstrahlt.
Ihm erscheint Christus, nachdem er über den Tod triumphiert hat;
und wie ihr der Herr die Natur gegeben hat, befiehlt er ihm, Zeugnis für die Wahrheit abzulegen.
Johannes beeilt sich, dieses Zeugnis abzulegen, und es ist ein sicheres Zeugnis,
weil es wahrhaftig ist:
Verum est testimonium ejus.
Als Mensch, der die wunderbaren Begebenheiten gesehen hat, die er verkündet,
spricht er nicht von irgendetwas, das er nicht gesehen oder nur gehört hat:
quod vidimus et audivimus.
Und in welcher Gemarkung lässt dieser Mann,
der durch sein Wort so machtvoll ist, das Donnern seiner Stimme zuerst erschallen?
In Jerusalem,
wo noch das Blut des Stephanus dampft und wo das Feuer der Verfolgung geschürt wird angesichts der Siege, die das Evangelium errungen hat.
[....]
Die Treue ist die dem Apostolat eigene Tugend:
Die Treue von Johannes kommt im Himmel der der übrigen Apostel gleich,
aber sie ist höher aufgrund ihrer Beständigkeit.
Er predigte wie die übrigen das Evangelium und durchzog dazu weite Gebiete,
Asien, Phrygien und das Land der Parther:
Dort gründete er Kirchen, setzte sich dem Martyrium aus und fuhr Verdienste ein,
indem er dem Namen Boanerges (Donnersöhne) gehorchte, den man ihm gegeben hatte.
Die übrigen Apostel verließen Christus in seinem Leiden;
Johannes folgte ihm bis auf den Kalvarienberg
und stand fest am Fuße des Kreuzes, ohne das Wüten der Juden zu fürchten.
Und welche Belohnung erhielt er?
Dass ihm Jesus Christus seine Mutter schenkte
[Anmerkung: Und somit auch allen Gläubigen !]
Der erleuchtetste von den Apostel und derjenige,
der die höchsten Gedanken über Jesus Christus von sich gab.
Erleuchtungen,
die ihm der Herr zuteil werden ließ,
als er sich an seine Brust lehnte; hier wird man aufzählen:
1. das Evangelium, das er schrieb, und in erster Linie dessen Anfang;
2. die Geheime Offenbarung, in der er in großartigen Bildern die Größe Jesu Christi darlegt;
3. die Briefe, wo uns Johannes aufweist,
wie unsere Andacht, unserer Vertrauen und unsere Verhalten zu Jesus Christus sein soll.
Doch ach! Wie viele sind es, die, statt Christus zu ehren,
ihn entehren und nach den Worten des Apostels zum Antichristen werden!“
-
RE: 27. Dezember: Der hl. Apostel und Evangelist Johannes
in Das Wort ist Fleisch geworden 27.12.2016 00:07von Aquila • 7.242 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Am 27. Dezember feiert die Heilige Mutter Kirche das
Fest des
hl. Johannes, des Apostels und Evangelisten.
Im Tridentinischen Brevier finden sich im "Matutinum" sehr schöne Worte über
den Lieblingsjünger unseres Herrn und Gottes Jesus Christus:
-
Ganz besonderer Ehrung wert ist der heilige Johannes,
der an der Brust des Herrn beim Abendmahl geruht hat:
Dem, weil er jungfräulich war , Christus am Kreuze seine jungfräuliche Mutter anvertraut hat.
Als jungfräulicher Jünger ist er vom Herrn auserwählt worden und war unter allen anderen größerer Liebe gewürdigt.
Dem, weil er jungfräulich war, Christus am Kreuze seine jungfräuliche Mutter anvertraut hat.
[....]
Das ist der Jünger, der den Bericht davon gibt und der dies geschrieben hat:
Und wir wissen, dass sein Bericht wahr ist.
Den im Evangelium strömenden Segen hat er
unmittelbar aus der hehren Quelle der Brust des Herrn geschöpft.
Und wir wissen, dass sein Bericht wahr ist.
[....]
Das ist der überaus selige Evangelist und Apostel Johannes
Der auf Grund der Auszeichnung mit einer besonderen Liebe vom Herrn einer höheren Ehrung gewürdigt wurde als die anderen.
Das ist der Jünger, den Jesus lieb hatte, der an der Brust des Herrn beim Abendmahl geruht hat.
Der auf Grund der Auszeichnung mit einer besonderen Liebe vom Herrn einer höheren Ehrung gewürdigt wurde als die anderen.
Die Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem Heil'gen Geiste.
Der auf Grund der Auszeichnung mit einer besonderen Liebe vom Herrn einer höheren Ehrung gewürdigt wurde als die anderen."
-
Aus dem Schott-Messbuch 1962:
-
27. Dezember
Hl. Johannes
Apostel und Evangelist
Stationskirche: Groß St. Marien
2. Kl. – Farbe weiß
Christi erste Ankunft erweist ihre Fruchtbarkeit:
wie im Starkmut des Martyriums (Stephanus), so auch in der Jungfräulichkeit (Johannes).
Der jungfräuliche, mit Maria (Stationskirche) so eng verbundene,
beschaulich am Herzen Jesu ruhende Apostel und Evangelist, Lehrer und Bischof.
Johannes war erfüllt von der Weisheit Gottes ( Intr., Lesung).
Er übermittelt uns Christi Wahrheit in der hl. Kirche,
und «wir wissen, daß sein Zeugnis wahr ist» (Evang.).
Christi Opfer hat den hl. Johannes befähigt, zu einer hochragenden Palme zu werden, d. h. zur Fülle der Heiligkeit zu gelangen (Offert.).
-
Die hl. Messe:
http://www.mariawalder-messbuch.de/as62/...ec27/index.html
-
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