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Gott ist immer noch nicht tot
in Diskussionsplattform (2) 09.11.2014 16:59von Kristina (gelöscht)
http://pius.info/archiv-news/717-aktuell...-noch-nicht-tot
Gott ist immer noch nicht tot
In einem lesenswerten Artikel in der Tagespost vom 7. Juni untersucht Dr. Raphael Bonelli die Frage, warum ungläubige Menschen oft so aggressiv auf die Religion reagieren. Warum sind viele so empört, wenn sie feststellen, dass es immer noch gläubige Katholiken gibt? Warum empfindet man den Zölibat der katholischen Priester fast als persönliche Beleidigung, obwohl das einem doch völlig egal sein könnte? Warum fällt es denen, die sich lautstark für den Schutz von Minderheiten und allgemeine Toleranz einsetzen, oft so schwer, gegenüber gläubigen Katholiken tolerant zu sein? Dr. Bonelli entlarvt in seinem Beitrag das brüchige Selbstwertgefühl der Religionskritiker.
Sigmund Freud diagnostizierte der Menschheit drei schwere Kränkungen, nämlich 1. die Entdeckung, dass die Sonne sich nicht um die Erde dreht, die Erde also nicht Mittelpunkt der Welt ist; 2. die Lehre Darwins, der Mensch stamme vom Affen ab, sei also kein Geschöpf Gottes; 3. Freuds eigene Lehre, nach der der Mensch nicht Herr über sich selbst, sondern materiell determiniert sei. Dem stellt Bonelli drei Kränkungen des modernen Menschen gegenüber:
Die erste Kränkung besteht darin, dass Gott immer noch nicht tot ist. Obwohl Nietzsche schon im vorletzten Jahrhundert den Tod Gottes verkündete, lebt der Glaube an Gott weiter – sogar bei der Mehrheit der Menschen.
Die zweite, schlimmere Kränkung liegt darin, dass auch die religiösen Wertvorstellungen weiterleben, besonders die katholische Moral, die dem Menschen sagt, dass es nicht egal ist, wie er lebt, dass nicht immer nur die anderen Schuld sind, sondern auch er selber Schuld auf sich geladen hat. Während man Schuld und Sünde heute meist einfach verdrängt, sagt die Religion, dass es den gerechten Richter gibt, vor dem man seine Taten verantworten muss.
Die dritte Kränkung liegt im Frieden und Glück der Gläubigen. Während der Ungläubige – ähnlich einem pubertierenden Jugendlichen – den Vatergott verlassen hat und sich nun in einer kalten, sinnlosen Welt durchschlagen muss, beneidet er heimlich die Gläubigen darum, dass sie bei Gott Liebe und Geborgenheit finden.
Und bei alldem sitzt ihm immer „die schmerzhafte Angst im Nacken, ob das alles vielleicht doch stimmt und er auf das falsche Pferd gesetzt hat …“
1Joh 5,10 Wer an den Sohn Gottes glaubt, trägt das Zeugnis in sich. Wer Gott nicht glaubt, macht ihn zum Lügner, weil er nicht an das Zeugnis glaubt, das Gott für seinen Sohn abgelegt hat.
RE: Gott ist immer noch nicht tot
in Diskussionsplattform (2) 09.11.2014 18:17von Andi • 1.077 Beiträge
Liebe Kristina und Leser,
damit hat Dr.Bonelli völlig Recht in seinem Artikel. Religionskritiker wiedersprechen sich auch laufend selber. Ihnen könnte es völlig egal sein was Katholiken/Christen machen, aber sie regen sich tierisch darüber auf, in ihrere atheistischen Verstockung. Gott hat ihr Herz bereits so verstockt das die meisten von Ihnen es schon garnicht mehr merken. Sie sind wirklich bemitleidenswerte Kreaturen.
Sie suchen auch krampfhaft nach Argumenten um ihr dekadentes gottloses Leben zu rechtfertigen. Sie gehen dann so vor , indem sie sich vermeintliche Fehler der Kirche rauspicken und diese künstlich aufbauschen und sich daran ewig aufgeilen und sich Gegenseitig in ihrer Dummheit zu beklatschen.
Ein gutes Beispiel dafür ist der Kindesmißbrauch. Eines der Lieblingsthemen dieser Leute und auch der Lügenpresse, denn die sind ja selber vom gleichen Kaliber. Ich schrieb schon vor Jahren, das wer sowas gemacht hat, nie mehr ein geistliches Amt ausführen darf und noch härter bestraft werden muß. Und in dem Punkt haben sie Recht das da eine "Versetzung " eben nicht ausreicht. Bei mir würde es da 3 Jahren oben drauf noch geben , eben weil es ein Geistlicher war. 8 Jahre Knast wäre da in etwa angebracht. Aber das das nur 0,01 % also 1 von tausend gemacht haben das wird nicht erwähnt. Da wird dann solange nach anderen falschen Meinungen gesucht und diese werden dann als wahr hingestellt, bis sie das selbst noch glauben. Die Lügenpresse stilisiert dann noch eine lächerliche Ohrfeige als Kindesmißbrauch hoch und läßt dann sowas in ihre verdrehte Statistik einfließen und wird auch noch in den Medien so dargestellt. Warum kam in der täglischen Lügenschau nie das Benedigt 400 Prister entlassen hat ? Oder das er eine Null-Toleranz Politik gegenüber den Tätern ausgerufen hat ?
http://www.stern.de/panorama/kindesmissb...er-2084036.html
Oder wie sollte ein Papst wissen können was jeder seiner X-tausend Prister auf der Welt machen ?
Da heißt es dann bei den Religionskritikern - die sind alle pädhophil usw..und finden für sich so wieder eine Rechtfertigung gegen die Kirche zu sein. Sie mißbrauchen quasie solche Geschehnisse für ihre gottlosen Ansichten und machen sich damit auch selber zu Tätern auf dem Rücken der unschuldigen Opfer. Es sind eben elendige kleine falsche Heuchler.
Auffällig ist auch das Religionskritiker nicht gerne Fehler eingestehen. Wenn sie ertappt werden und keine Antwort wissen ist ihre Strategie ablenken ablenken ableneken. Sie suhlen sich gerne wie Schweine in ihrem eigenen verqueren denken. Wenn ich Atheist wäre, dann würden mich all diese Themen garnicht interressieren und ich würde Gott einen guten Mann sein lassen und würde mir mit meinesgleichen ein schönes Leben machen, aber das machen sie ja nicht und das ist eben der Widerspruch auch. Da ist dann halt doch noch im Gewissen etwas das ihnen was anderes sagt und wogegen sie sich aber ständig wehren. Aber woher kommt denn diese Gewissen wieder ? Ach das ist sicher nur ein psychologisches Problem werden sie sich sagen oder kommt von der Erziehung oder sonstwas. Ausreden haben die Religionskritiker ja immer. Aber eines Tages gibt es kein zurück mehr, denn da ist ihr Herz so verdunkelt und verstockt das es für immer zu spät ist. Mich persönlich regen die schon lange nicht mehr auf. Von mir aus können die sich die Finger wundschreiben, denn ich sage mir : Ich/Wir hier müßen nicht stellvertretend für die im Feuer leiden für alle Ewigkeit. Sie werden mal begraben wie ein Hund, ohne Glauben, ohne Gott - erschreckend.
Und zum Abschluß noch eine Bibelstelle die gut zu dieser Sorte Menschen passt.
Die Weisheit der Welt ist Torheit vor Gott
1.Korinther 1,18-20
18 Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist's eine Gotteskraft.
19 Denn es steht geschrieben (Jesaja 29,14): »Ich will zunichte machen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen.«
20 Wo sind die Klugen? Wo sind die Schriftgelehrten? Wo sind die Weisen dieser Welt? Hat nicht Gott die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht?
21 Denn weil die Welt, umgeben von der Weisheit Gottes, Gott durch ihre Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott wohl, durch die Torheit der Predigt selig zu machen, die daran glauben.
Gott mit uns
RE: Gott ist immer noch nicht tot
in Diskussionsplattform (2) 09.11.2014 18:45von Kristina (gelöscht)
Lieber Andi,
genau so ist es!
Es herrscht oft eine Aggression gegenüber der Kirche und Gott, die eigentlich völlig unbegründet sein sollte!
Andere Glaubensrichtungen dagegen werden nur grob gestreift, wenn auch oft negativ.
Sie fühlen sich schnell während einer Diskussion bedrängt und missioniert und werden richtiggehend wütend,
obwohl man nur argumentiert und wirklich nichts anderes unternimmt, als mit viel Geduld den Glauben begreiflich zu machen.
Tja, da besitzen manche eine regelrechte Phobie gegen Kirche und Glauben und suchen aber dennoch immer wieder die Diskussion mit Gläubigen. Wenn keine da sind, diskutieren sie dieses Thema in einhelliger Meinung in abfälliger Weise unter sich.
Das ist interessant!
Es ist vielleicht doch das Gewissen, welches sich regt, aber zur eigenen Beruhigung wird es vorübergehend "lahm gelegt".
LG
Kristina
1Joh 5,10 Wer an den Sohn Gottes glaubt, trägt das Zeugnis in sich. Wer Gott nicht glaubt, macht ihn zum Lügner, weil er nicht an das Zeugnis glaubt, das Gott für seinen Sohn abgelegt hat.
RE: Gott ist immer noch nicht tot
in Diskussionsplattform (2) 09.11.2014 19:33von Aquila • 7.191 Beiträge
Liebe Kristina, lieber Andreas
Eure trefflichen Darlegungen können gleichsam in den Worten von
Hw Robert Mäder aus dem Jahre 1935 (!) zusammenfassengefasst werden; freilich bedürften diese Worte heute nahezu 80 Jahre später angesichts
"human" teils völlig entarteten Todeskultgesellschaft gleichsam
einer kaum vorstellbaren "Steigerung":
-
"Heut sind wir so weit, daß der
Teufel der Herr der Welt genannt werden kann.
Die moderne Welt steht
außerhalb von Gott, Christus und Kirche.
Satanas darf kühn als die
Seele des Jahrhunderts gelten.
Aus dem Munde der Großpresse, des Mammonismus, der Gesellschaft ohne Gott,
spricht Luzifer, das widergöttliche personifizierte Nein.
De Maistre würde den satanischen Charakter,
den er in der französischen Revolution finden zu können glaubte,
in dem herrschenden sozialen Atheismus unserer Tage
mit Leichtigkeit wiedererkennen."
-
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
RE: Gott ist immer noch nicht tot
in Diskussionsplattform (2) 09.11.2014 19:36von Andi • 1.077 Beiträge
Liebe Kristina,
Religionskritiker ist sogar noch der falsche Namen. Sie müßten sich Religionsgegner oder Religionshasser nennen, so wie die Hampelmänner sich aufführen. Dazu kommt noch, das sie ein Spiegelbild dieser kranken perversen Gesellschaft sind. Gegen den eigenen Glauben und insbesondere gegen den kath. Glauben wettern sie unaufhörlich, aber die wirkliche Bedrohung der Islamisierung findet nur lapidar mal nebenbei statt. Da regen sich diese Hampelmänner nicht so auf, wie wenn es um kath.Inhalte geht.
Daran sieht man welch Geisteskranke perverse Menschen das sind. Es sind die gleichen wie die Volksverräter in Berlin. Im Irak werden unschuldigen Kinder den Kopf abgeschnitten und die Religionskritikhampelmänner regen sich über kirchliche Belange auf, die sie auch noch verfälscht wiedergeben. Dumm, dümmer Religionskritiker kann man da nur sagen. Es sind haargenau solche Dummen die das ganze Fiasko in ihrem dümmlichen Gutmenschendenken verursachen. Gerade wollte ich schreiben " der Teufel soll sie holen" aber das soll ma ja nicht.
LG Andreas
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