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Hamburg - "Islam gestern und heute"
RE: Hamburg - "Islam gestern und heute"
in Diskussionsplattform Islam und Islamisierung 11.07.2014 17:36von Kristina (gelöscht)
Liebe Maria,
ich bin nicht aus dem Allgäu , sondern aus dem Südwesten Deutschlands.
Das Problem mit den "Laien", die sich einbringen müssen, gibt es wohl beinahe überall.
Der Grund, warum einige Pfarrer in Jeans und Hemd umher laufen kann wohl der sein, dass sie zeigen wollen: "Ich bin einer von euch - von den Gläubigen. Nicht mehr und nicht weniger."
So kommt mehr der Charakter eines "Sozialarbeiters" hervor, anstatt in erster Linie die Würde eines Priesters auszustrahlen.
Und das wiederum ist das Ergebnis, warum die Gläubigen den Respekt vor der außergewöhnlichen Stellung verlieren oder von Anfang an erst gar nicht haben und ihm dann sagen, was zu tun ist und was nicht.
Ich finde das seeehr traurig.
Vor einigen Wochen war ich aufgrund einer Einladung für Helfer des Ehrenamtes zur (Neuen) Messe durch den Pfarrer eingeladen worden. Ich hatte nicht den Mut, mich auf den Boden zu knien, sondern war nur eine der ganz wenigen die die Mundkommunion im Stehen praktiziert haben. Außerdem habe ich vorher abgewartet, auf welche Seite sich der Pfarrer stellt und auf welcher der Laie. Wäre der Laie zur Kommunionausteilung auf meiner Seite gewesen, hätte ich die "geistige Kommunion" praktiziert. So hatte ich mir das schon vorher überlegt.
Trotzdem - Hut ab vor dir!!
LG Kristina
Joh 14,6 Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.
RE: Hamburg - "Islam gestern und heute"
in Diskussionsplattform Islam und Islamisierung 11.07.2014 22:31von Michaela (gelöscht)
Liebe Maria,
das ist völlig in Ordnung, wenn du kritisierst, wo ich falsch geschrieben habe. Leider sehe ich es nicht so wie du. für das was in Rendsburg-Eckernförde politisch abgelaufen ist.
Aber ich will nicht diskutieren. Wenn es für dich Unsinn ist ist es o. k.
Bedanken möchte ich dir für jegliches Gebet für das Erzbistum Hamburg. :-)
Deine Erfahrung mit der Verwässerung innerhalb der Gemeinde und überhaupt ist eine Erfahrung, die viele gemacht haben, und trifft natürlich voll zu.
Wichtiges hast du geschrieben, das eine gute Ermahnung für mich auch ist:
freiwillig die Disziplin, die eigentlich auch ein Teil unseres Glaubens ist, mit ihren " Vorschriften" wieder an, also beugen uns in Demut und aus freien Willen unseren Herrn, dem Sohn des lebendigen Gottes und entsagen uns so, auch wieder freiwillig dem Zeitgeist, der uns so geschwächt hat.
Ich danke dir sehr für diese Worte.
Gottes Segen,
Michaela
P. S. Bitte sei mir nicht böse wenn ich in der Beurteilung der Vorkommnisse in Rendsburg-E. nicht so dacore bin.
Möge das Blut derer, die Europa vor islamischer Invasion gerettet haben, nicht umsonst geflossen sein.
RE: Hamburg - "Islam gestern und heute"
in Diskussionsplattform Islam und Islamisierung 12.07.2014 01:01von Aquila • 7.242 Beiträge
Ich möchte auch an dieser Stelle einen passenden Beitrag aus einem anderen Thread posten,
der das bisher Geschriebene über die gleichsam "Incognito"-Bekleidung
so mancher Priester umschreibt.
-
Die grösste Gefahr für den Verlust der sakralen Indentität der Heiligen Mutter Kirche ist der aktuell vorangetriebene Versuch deren
"Entpriesterlichung"
hin zu einer "Laienkirche".....
einer
- niemals existierenden -
"neuen Kirche" eben.
Dies zu erreichen, bedürfte es zunächst nebst zölibatär lebender Priester
auch "verheirateter Priester"....
unablässig wird denn auch davon gesprochen !
der "Laiensturm" hat den ("Volksaltar")-Altarraum ohnehin bereits meist "erobert"
Dass dies auch bewusst unter dem Motto des angebl. "Priestermangels" vorangetrieben wird, zeigt eine wahre Begebenheit, die von
der bekannten
Schriftstellerin und Konvertitin Gabriel Kuby
in ihrem Buch mit dem Titel
"Sehnsucht nach heiligen Priestern" geschildert wird....
sie beschreibt ihre
- traurigen -
Erlebnisse anlässlich eines sog. "Wortgottesdienstes" als
- eigenmächtiges -
Laienschauspiel und die damit verbundene
Sehnsucht nach der ALTEN MESSE und nach heiligen Priestern !
Hier der betreffende Auszug:
-
"Der Hunger nach dem Leib Christi drängte mich, dem Ruf der Glocken zu folgen.
Aber nicht der Pfarrer schritt zum Altar,
sondern drei junge Leute aus der Gemeinde in weissen Alben. Wortgottesdienst !
Eine junge Frau steht am Altar und betet mit ausgebreiteten Händen.
Sie tritt an den Ambo und sagt:
"Der Herr sei mit euch", und die Gemeinde antwortet brav
"Und mit deinem Geiste".
Dann liest sie das Evangelium, gefolgt von Gedanken eines Herrn XY:
Das junge Team mit zwei Ministranten geht zum Tabernakel
und trägt den den mit konsekrierten Hostien übervollen Kelch zum Altar.
Ich verzichte auf die Kommunion.
Plötzlich spüre ich die Sehnsucht nach der alten Messe,
obwohl ich sie nur ein paar Mal erlebt habe.
Welch ein himmelschreiendes Gefälle zwischen der alten heiligen Messe und dem Laienschauspiel in diesem Wortgottesdienst. !
Es ist keine wirkliche Not, die dazu führt.
Es gäbe sogar einen pensionierten Priester im Ort.
Mir scheint:
Die Entsakralisierung ist gewollt !..."
-
Und noch ein sehr eindrücklich prägnanter Auszug als Plädoyer für die
- von der Heiligen Mutter Kirche vorgeschriebene ! -
PRIESTER-KLEIDUNG:
-
"Einen zum Priester Geweihten
nennt man auch "Geistlicher".
Sein Handeln geschieht in der unsichtbaren, geistlichen Welt.
Wenn er Brot und Wein in den Leib und das Blut Christi wandelt,
ist das ein geistlicher Vollzug:
Wenn er tut,
wozu Jesus ihn bevollmächtigt hat,
nämlich Sünden zu vergeben,
zu heilen und Dämonen auszutreiben,
dann wirkt er in der geistlichen Wirklichkeit enes Menschen mit geistlichen Mitteln.
Wir empfinden einen
Missklang,
wenn der Priester nicht auch als Person ein geistlicher Mensch ist.
Unter einem geistlichen Menschen verstehe ich jemanden, der seine Schätze im Himmel anhäuft und nicht auf der Erde; einer, der in der Welt ist, aber nicht von ihr:
(....)
Ich finde es wichtig, dass
Geistliche an ihrer Kleidung erkennbar sind.
Wenn ich mit einem Mann ins Gespräch komme und
erst nach einer Weile entdecke, dass er
Priester ist,
fühle ich mich getäuscht.
Er kommt mir vor wie ein Ehemann, der keinen Ring trägt.
Und worin besteht das andere Leben des Geistlichen ?
Drei Räte sind es, nur drei, deren Befolgung die Verstrickung mit der Welt radikal löst:
Gehorsam, Keuschheit und Armut.
Diese christlichen Tugenden stecken wie Stöcke im Rad der Welt, das sich um Macht, Sex und Reichtum dreht
-
Soweit dieser Beitrag.
In der Tat besteht ein kausaler Zusammenhang zwischen dem durch
sichtbare optische Präsenz erstarkendem Islam
und der
"Duckmaus und Tarnungs"-Taktik so mancher Priester aber auch vieler Gläubigen
der katholischen Kirche.
Je mehr die Priester als Repräsentanten der Kirche ihre hohe Würde des
"Zweiten Christus" durch Laienkleidung tarnen und verbergen,
werden sie gleichsam zu "unsichtbaren Hirten".
Dieses Verhalten färbt auf die ihnen anvertrauten Gläubigen ab....
die wiederum in der Gesellschaft tunlichst alles vermeiden,
um sich öffentlich als Katholik erkennen zu geben.
Wenn also gleichsam die Strasse dem Islam überlassen wird und dieser
zudem noch "interreligiös" noch und noch hofiert wird,
dann erstaunt es niemanden, dass dieser sich in seiner falschen Prophetie
bestärkt fühlt und mit Forderungen immer dreister wird.
Wie Recht doch Hw Robert Mäder bereits anno 1926 hatte,
als er in "Es lebe Jesus der König" schrieb:
-
[....]
Wir müssen im allgemeinen von unserer heutigen Gesellschaft sagen:
Jesus herrscht nicht mehr.
Man nahm ihm Krone und Zepter.
Das praktische Leben steht fast ganz außerhalb des Übernatürlichen.
Die Welt ist entchristlicht, naturalisiert, vernatürlicht, jesusfern.
Und zwar nicht nur die Welt, die 99% von Heiden, sondern auch jene,
die zu 99% von Christen bewohnt ist.
Sobald man die Kirche und vielleicht noch die Familienstube verlassen hat,
merkt man gewöhnlicht nicht mehr viel, daß man unter Christen wohnt.
[....]
Wie immer hat es in der Gedankenwelt angefangen.
Die Gedankenwelt des modernen Menschen ist gottleer.
Der Gottesgedanke, der Jesusgedanke, der Ewigkeitsgedanke werden immer seltener,
bis sie schließlich fast ganz verschwinden.
Der Glaube schlummert ein. Sein Licht erlischt. Seine Stimme verstummt.
Er ist nicht tot, aber er hört auf, das Auge und die Stimme der Seele zu sein.
Die Gedankenwelt der meisten Christen ist während des Tagewerkes
wie in der Zeit vor Christus bei den bessern Heiden.
Manches Vernünftige. Manches natürlich Gute. Manches Ehrenhafte.
Aber im großen Ganzen doch eine Welt ohne Jesus.
Darum eine kalte, leere Welt.
Wie die Welt des Gedankens, so die Welt des Wortes.
Der Mensch redet, was er denkt.
Wovon das Herz voll ist, überläuft der Mund, der Mund und die Feder.
Eine Welt, die ganze Stunden, Tage, Wochen nie an Jesus denkt,
an seine Person, an seine Lehren und seine Gesetze,
wird selbstverständlich auch nicht von ihm reden.
In der Tat gibt es wohl keinen Namen,
der unter Christen ängstlicher im Gespräche gemieden wird
als der Name Jesus.
P. Weiß hat recht: Wir reden von allem.
Nur einen Namen meiden wir, den, in dem alles beschlossen ist.
Wir rühmen uns jeder Nichtigkeit, wenn aber die Rede auf den fällt,
vor dem alle Knie sich beugen sollen, so ist es fast, als ob wir uns seiner schämten.
Ein Mensch begegnet einem Menschen, ein Christ einem Christen --
von was werden sie reden?
Vom Wetter, von der Politik, von der Valuta, vom Handel, vom Sport,
von der Mode, von "ihr", von "ihm".
Wenn einmal einer so viel Starkmut aufbrächte, ungekünstelt,
aus innerem Herzensdrang,
den Namen Jesus in die Konversation hineinzutragen,
man würde ihn groß anschauen.
Von dem redet man doch nicht!
[....]
-
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
RE: Hamburg - "Islam gestern und heute"
in Diskussionsplattform Islam und Islamisierung 12.07.2014 08:10von MariaMagdalena (gelöscht)
Liebe Michaela,
O, weshalb sollte ich Dir böse sein ? Nur weil wir nicht einer Meinung sind ?
dies wäre doch sehr traurig, weil wir so von einander nichts lernen könnten; und dies wo ich so neugierig bin !
Nun aber Spaß bei Seite.
Als mein Vater mir erzählte ,bevor es überhaupt bundesweit in die Presse kam, was da gerade in Rendsburg passiert, habe ich ihn nicht geglaubt. Gut, mir war bewußt, dass die Politiker in Schleswig, Kreis Schleswig- Flensburg einen Mist nach den anderen bauen.
Doch war ich leider so blauäugig, mir nicht vorstellen zu können, dass der Kreis Rendsburg- Eckernförde dem Ganzen die Krone aufsetzt. Als er mir dann später erzählt, dass sich die Bürger dagegen gewehrt haben, aber als " Unmenschen" dargestellt wurden,dachte ich nur " Aufwiedersehen Demokratie" und " Willkommen in Deutschland unter dem Halbmond".
Denn zur Zeit mag diese Fahne noch Utopie sein, aber im Grunde ist es nur eine Frage der Zeit und dem Handeln der Politiker, den Nichthandeln der katholischen Kirche und den weiteren Waffenstrecken der ev.- luth. Glaubensgemeinschaft, bis es so weit ist.
Doch so verrückt es sich anhört, sollte es uns nicht beängstigen, weil die Möglichkeit besteht das viele, dieser Gutmenschen und Taufscheinkatholiken dann aufwachen und beginnen den wahren Glauben nicht nur an- sondern auch ernst zunehmen.
Pax et bonum
Maria
Oves meae vocem meam audiunt, et ego cognosco eas, et sequuntur me: et ego vitam aeternam do eis, et non peribunt in æternum, et non rapiet eas quisquam de manu mea
RE: Hamburg - "Islam gestern und heute"
in Diskussionsplattform Islam und Islamisierung 12.07.2014 09:54von MariaMagdalena (gelöscht)
Liebe Kristina,
was Du geschrieben hast, kann ich nur zu gut nach empfinden.Denn auch für mich war es ein Weg der Überwindungen und der Menschfurcht bis ich dort hingekommen bin, wo ich hingehöre. Deshalb erlaube ich mir Dir einfach etwas Mut zu machen, indem ich Dir erzähle, wie da überhaupt hin gelangt bin.
Also ich bin zur heiligen Mutter Kirche konvertiert und dies in einer Pfarrei in der die Neue Messe gefeiert wird und wo alle Gläubige nur die Handkommunion nehmen. Nach meiner Firmung, habe ich es wie alle anderen gemacht und dachte mir nichts dabei, weil ich einfach noch auf Wolke 7 war und so glücklich endlich Zuhause zu sein.
Doch dann ging es ganz still und leise in meinem Inneren los.- Ich las, wie ich es gewohnt war in der heiligen Schrift, um genau zu sein 1. Korinther - Kapitel 11 und dachte darüber nach, dass es doch im Grunde etwas mit Demut vor dem Herrn zutun hat, wenn man sich als Frau aus Liebe zu Ihn die Haare bedeckt. Mit diesen unausgesprochenen Gedanken zeigt mir meine Firmpatin einige us Internetseiten von traditionellen Katholiken und machte sich für die Schleier ( Mantilla), die dort angeboten wurden lustig. Mir dagegen leuchteten die Augen, sie bekam es nicht mit, dass sie mir gerade den Weg gezeigt hatte. So durfte ich einen Teil meines Weges erkennen, hatte aber noch nicht den Mut dazu.
Dann erstand ich über eBay ein altes Gebet- und Andachtsbüchlein, wo ich neugierig, wie ich nun einmal bin meine Nase reinsteckte und beim Lesen innerlich vor freude nur so rumhüpfte. Denn alles was dort geschrieben stand, war nicht nur das was ich suchte, sondern mir auf seltsame Weise so vertraut und ohne es zu begreifen hielt ich ein weiteres Puzzelteil meines Weges zum Herrn in der Hand. Dort stand auch etwas über den würdigen Empfang der Mundkommunion ! Also fragte ich am Sonntag nach der heiligen Messe den Pfarrer darüber aus. Doch war meine Menschenfurcht noch größer als das Richtige zu tun, es ist nicht schön, aber mutig sein ist nicht gerade eine Stärke von mir. So verging einige Zeit und meine inner Stimme wurde immer lauter und ich immer feiger " wegen was sollen die Leute nur denken". Dann kam ein Sonntag, wo ich es nicht zur Beichte vor der heiligen Messe schaffte. Also blieb ich artig in der Bank sitzen und schaute wie die anderen zur heiligen Kommunion stürmten ! Nein, dies ist kein Schreibfehler, sondern ernst gemeint.Was mir damals sehr peinlich war, war mein Gedanke. Denn ich dachte: " Die benehmen sich, wie in einem Supermarkt, wo nur eine Kasse auf ist und jeder will der Erste sein ! Da wird geschubst und gedrängelt; und empfang es als widerlich, ja abstoßend, sich so den Herrn zu nähern und so wurde mir bewußt, dass ich so nie wieder zum Herrn gehen kann. Ab diesen Sonntag war die Handkommunion für mich tabu. Nach dieser heiligen Messe ging ich zur Beichte und der Pfarrer fragte mich " weshalb ich denn nicht zur Kommunion gegangen sein, wo ich doch nach der heiligen Messe zur Beichte wollte." Meine Antwort war wie folgt: Man kann doch die wunderbarste Rose der Welt nicht in ein Stückchen Garten pflanzen, wenn dieses noch voller Unkraut ist. Er erklärte mir zwar, dass es rechtens ist, aber weshalb auch immer meine innere Stimme sagte mir es sei nicht richtig. Doch dies nur am Rande.
Also ab den darauf folgenden Sonntag gab es für mich nur noch Mundkommunion knieend, weil wer bin ich, dass ich arme Sünderin vor meinen geliebten Herrn stehen ( bestehen) könnte ?
Zwischenzeitlich hatte der Herr mir sogar einen geistigen Führer zur Seite gestellt, der so manchesmal geschaute, als ich ihn von dem was mir auf dem Herzen geschrieben stand erzählt, um nicht in die falsche Richtung zu gehen.
Doch lag mir noch die Mantilla auf der Seele, weil ich leider immer noch mit entblößten Haaren vor dem Herrn erschien. Alle Versuche doch irgendwie eine zu erhalten, scheiterten daran, dass ich mich als dummer junger Mensch geweigert hatte Englisch zu lernen. Tja, wenn man es braucht bekommt man erst mit wie jung und doof man war.
Nun kam mir über Umwege der Herr zur Hilfe, in dem Er mich mit einen sehr lieben Menschen zusammen führt, der in Österreich Zuhause ist und der mich mit diesen Herzenswunsch verstand und so erhielt ich durch ihre Vermittlung eine weiße und eine schwarze Mantilla. Nein, ich schreibe nicht, dass ich vor Freude mal wiedergeheult habe ! Nein, tue ich nicht, wäre ja auch zu peinlich !
Also ging ich voller Freude am Sonntag zur heiligen Messe, weil ich nun in der Demut vor meinem Herrn erscheinen durfte, die im meinen Herzen wohnt und es war wunderbar sich vor und für den Herrn zu verdemutigen, sich einfach als völlig unwichtig und ganz von Ihn abhängig zu sein fühlen zu dürfen. Nun war ich tatsächlich nach Hause gekommen.
Gut, ich mußte meinen geistigen Führer Rechenschaft ablegen, weshalb, aus welchen Beweggrund usw. ich nun die Mantilla trage; und er hat mich richtig in die Mangel genommen, weil , wie er mir später erzählte, es wohl bei einigen Frauen als chic galt die Mantilla zu tragen, ohne ihre Bedeutung im Glauben zu erfassen. Doch dies scheint mal wieder mich nicht erreicht zu haben. Doch wie auch immer, obwohl ich für manche zu einer Merkwürdigkeit geworden bin, mußte ich einfach meinen Herzen folgen und konnte so mit Seinen Beistand auch meine Menschenfurcht überwinden. Denn die Menschen werden dich auch nicht mögen, nur weil du wie sie bist, sondern wenn du , auch im Glauben auf dem Weg bist, den der Herr für dich vorgesehen hat, dann wirt man auch Menschen finden, die dich so annehmen, wie der Herr es für dich als richtig erachtet. Denn nicht die Menschen sondern der Herr ist das oberste Gut. Und so bin ich letztendlich auf ( verzeih den saloppen Ausdruck) in der alten Messe gelandet, weil Er mir diesen weg ins Herz gelegt hatte am Tage meiner Geburt und ich nur Seinen Weg folgen konnte, um ganz ich in Ihm zu werden.
Dies soll bitte nicht heissen, dass jeder Katholik, der einen anderen Weg zum Herrn geht ein schlechterer Katholik ist. O nein, es soll nur heissen, dass wir uns manchmal einfach ohne Furcht vom herrn leiten lassen sollen, denn Er weiß im Grunde beser, was uns zum Wohl gereicht als wir mit unserem stümperhaften Wissen.
Pax et bonum
Maria
Oves meae vocem meam audiunt, et ego cognosco eas, et sequuntur me: et ego vitam aeternam do eis, et non peribunt in æternum, et non rapiet eas quisquam de manu mea
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