Liebe MariaMagdalena,
hier habe ich was gefunden....
http://de.wikimannia.org/Die_Diktatur_de...en_durch_Gender
Der Vortrag wurde in der Zeitschrift "Der Fels" abgedruckt.
Die Diktatur des Genderismus - Die Schaffung des neuen Menschen durch Gender
"Unser letztes Ziel ist jenes von Voltaire[1] und der Französischen Revolution: Die vollkommene Vernichtung des Katholizismus und selbst der christlichen Idee"[2], heißt es in "Der ständigen Anweisung der Alta Vendita", einer italienischen Loge. Doch um die Kirche vernichten zu können, müssen zuerst die familiären Strukturen aufgelöst werden.
Das politische und gesellschaftliche Programm der neuen Ideologie Gender Mainstreaming, auf das sich sowohl die Europäische Union als auch die Vereinten Nationen verpflichtet haben, ist exakt dabei diese Auflösung vorzubereiten. "Durch Zersetzung der Familie, als dem Herd aller patriarchalischen Unterdrückung, vor allem der Versklavung der Frau" soll die Vatergesellschaft aufgelöst werden, damit wird der Weg freigemacht werden kann für den neuen Menschen, der dann im Paradies des Matriarchats seine neue und endgültige Herrschaft finden wird.[3]
Die klammheimliche Übernahme unserer Gesellschaft durch Gender Mainstreaming
Das Programm von Gender Mainstreaming scheint die ausgeklügelste Methode zu sein, das Ziel der "Denker" und "Kämpfer" des 18. Jahrhunderts zu erreichen. Die gegenwärtig aufgebrochene Diskussion um eine Gender gemäße Neuorientierung sowohl der Geschlechter als auch von Ehe und Familie ist - menschlich gesehen - dazu geeignet, das "Christentum in seiner Gesamtheit"[4] auszulöschen. Gender Mainstreaming ist ein Projekt, das schleichend sich seit der 4. UN-Weltfrauenkonferenz 1995 in Peking nicht nur in unsere Gesellschaft, sondern auch in die Politik eingeschleust hat, und zwar weltweit, ohne dass sich die Bevölkerung der einzelnen Länder überhaupt darüber bewusst werden konnte. Im Laufe dieser Konferenz hat es sich gezeigt, dass der Begriff "Gender" eine neue Weltanschauung beinhaltet, die alle Unterschiede zwischen den Geschlechtern relativieren will, d. h. sie nicht als naturgegeben, sondern als gesellschaftsbedingt versteht. "Gender" unterstellt, dass jede sexuelle Orientierung - heterosexuell, homosexuell, lesbisch, bisexuell und transsexuell - gleichwertig ist und gesellschaftliche Akzeptanz beanspruchen kann, ja sogar muss. Mit anderen Worten: jeder Mensch soll sein Geschlecht selbst wählen können, er soll selbst bestimmen, ob er Mann oder Frau sein will oder das, was immer gerade seinem augenblicklichen Empfinden entspricht, und niemand darf sich dieser freien Entscheidung entgegensetzen, denn dies wäre eine Diskriminierung. "Mainstreaming" jedoch ist der "Hauptstrom", mit dem dieses neue Menschenbild durch Politik und Gesellschaft getrieben werden soll. Dieser beliebige Wandel des Geschlechts zielt auf das sensibelste Empfinden des Menschen, auf die Sexualität, und als Zielgruppe dieser Beliebigkeit wurde die Frau ins Visier genommen. Hinter allem steht der Gedanke, sie von jeglichen angeblich naturgegebenen Verhaltensweisen zu befreien. Den Gender-Ideologen war bewusst, dass das von allen überkommenen Vorstellungen befreite "ewig Weibliche" den Adam "hinanziehen"[5], ihn mitreißen wird in das, was die menschliche Psyche an Unordnung und Perversion in der Lage ist zu bieten.
Der Mensch sei, so das Diktum von Gender, nicht durch natürliche Anlagen festgelegt, sondern, durch das, was die Gesellschaft aus ihm macht, in Anlehnung an den oft zitierten Satz von Simone de Beauvoir: "Man kommt nicht als Frau zur Welt, man wird es".[6] Dieser Satz ist in seiner Absurdität kaum zu übertreffen und dem gesunden Menschenverstand völlig zuwiderlaufend. Dessen ungeachtet hat er Weltkarriere gemacht, und im radikalen Feminismus konkrete Formen angenommen. Nicht mehr das biologische Geschlecht, die Tatsache, dass der Mensch von Gott als Mann oder als Frau geschaffen wurde, ist von Belang. Die Gender-Ideologen reißen jegliche bisher geltende Normen ein und verwerfen die Differenzierung in Mann und Frau als eine Erfindung des "hetero-sexuellen Patriarchats", als ein soziales Konstrukt, da jedes Geschlechterverhalten nicht angeboren, sondern erlernt sei. Was seit Anbeginn der Menschheit als "natürlich" und "normal" gegolten hat, die Zuordnung als Mann und Frau, soll nun von gesellschaftlichen Vorstellungen und Bestimmungen abhängen und - dies ist die Bedrohung für Ehe und Familie - durch Umerziehung geändert werden, um das zu kreieren, was zum Planziel materialistischer Biologen, Genetiker und Politiker gehört und schon seit Jahrzehnten vorbereitet wurde: den neuen Menschen, der reif werden soll für die neue Weltordnung, für die neue Welteinheitsreligion. Die Umerziehung aber soll schon bei Kleinstkindern, spätestens aber im Kindergarten beginnen.
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LG
Kristina