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„Der Wissenschaftsglaube in der Theologie ist wohl einer der größten Triumphe des Bösen“.
Aus „St. Athanasius Bote“, März 2014
Der berühmte Physiker und Philosoph Max Thürkauf, + am 26. 12. 1993, nannte den Wissenschaftsglauben in der Theologie einen der „wohl größten Triumphe des Bösen“. (Max Thürkauf: Die Tränen des Herrn Galilei, S. 134).
Wie ist das zu verstehen?
Der Wissenschaftsglaube ist der Glaube der letzten Jahrhunderte; er ist der neue Mythos, dem die Völker mit größter Hingabe anhängen. Der Wissenschaftsglaube hat unsere Welt verändert – unser Weltbild, unsere realen Lebensumstände, unsere Gesellschaft und Politik, unser Denken und Hoffen, aber auch unsere Religion!
Max Thürkauf: „Da der Mensch nicht leben kann, ohne zu glauben, hat im Zeitalter der Wissenschaft der Glaube an die Wissenschaft in dem Maß zugenommen, als der Glaube an Gott abgenommen hat.“ (Das Fanal von Tschernobal, S. 46).
Die Hauptsäule des modernen Wissenschaftsglaubens ist sicherlich die Evolutionstheorie. Diese ist aber mit naturwissenschaftlichen Methoden weder bewiesen, noch beweisbar. Sie ist keine wissenschaftlich fassbare Erkenntnis, sondern vielmehr eine übergeordnete Theorie (eine sogen. „Meta-Theorie“), also ein Konstrukt auf dem Gebiet metaphysischer (d.h. die Wirklichkeit als ganze betreffende) Spekulation – also eigentlich ein „Glaubenssystem, wie Max Thürkauf es sagte.
Philosophiegeschichtlich jedoch muss man ganz klar sagen, dass der Darwinismus aus der Leugnung zentraler Dogmen des Christentums hervorgegangen ist. Der Darwinismus wurde zu keinem anderen Ziel ausgedacht, als dazu, die „“Hypothese eines Schöpfergottes“ überflüssig zu machen. Doch auch rein fachlich, von der Biologie und der ihr angrenzenden Wissenschaften her gesehen gibt es gegen den Glauben an die Evolution unzählige Gegenargumente – wir werden eine spätere Nummer diesem Thema widmen.
Der wissenschaftliche Fortschritt, der in den über 150 Jahren geschehen ist, seit Darwin seine Theorie formuliert hat, hat dazu geführt, dass die Evolutionstheorie immer kritischer betrachtet wird. Eine lebendige Zelle ist kein „Protoplasmaklumpen“, wie man bis vor wenigen Jahrzehnten noch dachte: In jeder der 70 – 100 Billionen der menschlichen Körperzellen laufen pro Sekunde (!) zwischen 30.000 und 100.000 bio-chemische Reaktionen ab, und zwar aufeinander abgestimmt und mit einer Präzision und einer energetischen Effektivität, von der jedes moderne, computergesteuerte chemische Labor der Welt nur träumen könnte.
Wie sollte so etwas durch bloßen Zufall entstanden sein? Tatsächlich scheinen die von den Darwinisten angeführten „Beweise“ nur für gewisse Variationen innerhalb der fest bestehenden und an sich unveränderlichen Artgrenzen zu gelten; und trotz nun über 150-jähriger intensiver Forschung wurde kein einziges Fossil gefunden, das tatsächlich und unbestreitbar eine Zwischenform darstellen würde (der Archaeopteryx, der den Schulkindern heute noch als Übergangsform vom Reptil zum Vogel gezeigt wird, ist ein in sich voll ausgebildetes Lebewesen, und er hatte zudem keine Nachfahren). Die paläontologische Forschung, einst begründet, um den Darwinismus zu beweisen, beweist, dass es keine artübergreifenden, und keinesfalls allmähliche Entwicklungen gibt.
Die moderne Bio-Physik und die Informations-Theorie haben entdeckt, dass sowohl die Vorgänge in der lebendigen Zelle, wie auch der Aufbau der Proteine und der DNS, ja selbst der von einfachen Organen so hoch-komplex ist bzw. sind, dass sie aus rein statistischen Gründen unmöglich per Zufall entstanden sein können. Die Wissenschaftler sprechen von einer „nichtreduzierbaren Komplexität“: So sind molekulare Systeme, Zellen, Organe, tierische Instinkte, ja sogar symbiotische Lebensformen so „gebaut“, dass sie nur dann existieren können, wenn sie vollständig ausgebildet sind. Sind sie das nicht, bringen sie keinen Vorteil im Daseinskampf, ja zumeist würden sie zur Lebensunfähigkeit führen, weshalb es auch keine echten Übergangsformen zwischen den Arten gibt: sie wären nämlich ganz einfach nicht (über-)lebensfähig.
Diese Gegenargumente beeindrucken jedoch die Wissenschaftsgläubigen meist wenig, hat doch die Evolutionstheorie, mag sie auch rein wissenschaftlich gesehen noch so fragwürdig sein, einen gewaltigen Vorteil: sie erklärt die Welt ohne Gott! Es geht nun eben nicht darum, die Ergebnisse der modernen Wissenschaften eine blinden Biblizismus zu unterstellen, wie dies besonders in Amerika einige evangelikal-fundamentalistische Gruppierungen tun; auch die Bibel will mit Verstand und viel Sachkenntnis gelesen werden; doch sollen gerade auch die Theologen die Herkunft, die Tragweite und den Geltungsbereich wissenschaftlicher Aussagen richtig einschätzen können.
Es gibt auf der anderen Seite nicht wenige Christen, die meinen, sie könnten den Wissenschaftsglauben, den sie schon im Kindergarten, in der Schule und auf der Universität in sich aufgesogen haben, mit „ihrem“ Christentum vereinigen, doch bleibt die Tatsache bestehen, dass der Darwinismus und auch der Materialismus Kinder des wissenschaftlichen Atheismus der letzten drei Jahrhunderte sind.
Es gibt bei der Grundfrage nach der Herkunft der Wirklichkeit nur zwei Möglichkeiten, die jedoch einander ausschließen. Die eine sagt: „Am Anfang war Gott“, die andere sagt: „Am Anfang war der Wasserstoff“.
Max Thürkauf sah genau, welche Folgen der Wissenschaftsglaube für die Theologie hatte und hat. Deshalb geißelt er die Naivität der Theologen, die meinen, sie könnten den Unglauben und den Glauben miteinander vereinbaren, auf das Schärfste.
Der Wissenschaftsglaube begnügt sich eben nicht damit, nur einige non der modernen Wissenschaft vermeintlich oder tatsächlich erkannten Zusammenhänge über die Welt oder den Menschen anzuerkennen. Er beruht vielmehr auf einer radikalen Neubestimmung aller philosophischen Prinzipien, u.a. auf den Wegfall wichtiger Denk- und Seins-Kategorien (wie etwa des Kausalitätsprinzips, der Finalursache, der Formalursache, dem Satz vom zureichenden Grund; ja selbst das Nicht-Widerspruchsprinzip wird inzwischen geleugnet!). Und ebenso beruht die daraus sich ergebende Neubeurteilung und Umdeutung der Glaubensinhalte gerade nicht auf der Anerkennung nur der neuesten Erkenntnisse, die uns der Fortschritt wissenschaftlicher Forschung schenkt, sondern vielmehr auf der Ersetzung der alten philosophischen Grundprinzipien durch neue Denkprinzipien der atheistischen Weltanschauung, v.a. der Dialektik und des Materialismus.
Davon angetan sind viele Theologen sogar so vermessen, von einem neuen „Sinn von Sein“ zu sprechen, so als wäre die Unveränderlichkeit Gottes nicht mehr die unmittelbare Folge seiner absoluten Vollkommenheit, sondern ein Mangel.
Aus diesen meist unreflektiert in die Theologie übernommenen neuen philosophischen Prinzipien (und eben nicht bloß aus neuen naturwissenschaftlichen Erkenntnissen!) geht die Umdeutung der Kernaussagen des Christentums hervor – es geht Schlag auf Schlag.
Wenn man den Wissenschaftsglauben zur Maßgabe des christlichen Glaubens macht, dann ist die Evolution ein Grunddogma, dem sich die Religion anzupassen hat; wenn aber der Mensch nichts anderes als ein hochgekommener (Menschen-)Affe ist, dann folgt daraus wie eine Kaskade von Aussagen: Adam und Eva ist ein Märchen – somit gibt es auch keine Erbsünde – die Bibel ist dann aber nicht mehr eine von Gott geoffenbarte Wahrheit – also hat uns die Kirche seit 2.000 Jahren belogen – sie ist also keine göttliche Stiftung, sondern allenfalls eine Erfindung machtgieriger Leute – somit ist Christus nicht wahrer Gott und wahrer Mensch, sondern bestenfalls ein besonders charismatischer Prophet (andere bezeichnen ihn gar als Betrüger) – damit sind alle Sakramente, ja die Heilsmittlerschaft Christi und der Kirche dahin.
Nun gibt es freilich immer noch Leute, die meinen, das solchermaßen ausgehöhlte Christentum sei immer noch wichtig als Stütze der Gesellschaft und der Kultur. Und es gibt viele Theologen, die im Denken längst dem Wissenschaftsglauben verfallen sind, jedoch mit dem Herzen noch an Christus bzw. am Christentum hängen. Diese versuchen der eben beschriebenen geistigen Zwickmühle dadurch zu entkommen, dass sie sagen: „der Glaube muss „zeitgemäß“ sein, das heißt: er muss umgedeutet werden entsprechend den Grundsätzen des Wissenschaftsglaubens. Dabei halten sie daran fest, dass die modernen Wissenschaften das Paradigma (Vorbild) aller Wahrheit sind. Sie machen so die modernen Wissenschaften zum Rahmen der Geltung und zur Interpretationsnorm der Glaubensaussagen. So entstehen neue Pseudo- und Quasi-Dogmen, die den alten Dogmen noch vorgeschaltet werden müssen, selbst wenn sie diesen diametral entgegenstehen.
Aus der Geisteshaltung, die sich im Satz von Rudolf Bultmann ausdrückt, man könne „nicht elektrisches Licht und den Radioapparat benutzen, und gleichzeitig noch an die Geister- und Wunderwelt des Neuen Testamentes glauben“ haben sie die Schlussfolgerung gezogen, den Glauben entmythologisieren zu müssen.
Aus dem Wissenschaftsglauben hat sich zudem eine völlig neue, dem wahren Glauben schon im Ansatz widersprechende moderne Exegese ergeben. Die Theologen, die diese neue Exegese in sich eingesogen haben, haben nun gemeint, den Glauben als solchen auf ein neues Fundament stellen zu müssen. Weil eben ihr vom Wissenschaftsglauben diktiertes Weltbild es nicht mehr zuließ, dass die objektive Wahrheit und Wirklichkeit die Grundlage des christlichen Glaubens sein, haben sie (meist auf Kants Transzendentalphilosophie und Husserls Phänomenologie zurückgreifend) den Menschen (Freilich nicht die traditionelle Seelenlehre) als neues Fundament des Glaubens ausgerufen.
Daraus ist der Fortschrittsglaube hervorgegangen, der verbunden mit einen nun wuchernden Moralismus den „Mitmenschen“ zum eigentlichen Gegenstand des Glaubens (wie es heißt: des „Glaubens-Handelns“) macht. Der Mensch, den die Philosophen an die Stelle Gottes gesetzt haben (Anthropozentrismus), wird so auch zum Mittelpunkt des Glaubens.
Das erklärt auch, warum die (ebenfalls auf atheistischen Grundsätzen beruhende) Psychologie die Mystik ersetzt hat, und warum sich selbst Theologen weigern, die Existenz von Engeln und Dämonen anzuerkennen. So wird denn auch das Geheimnis des Bösen auf die psychologische Ebenen verfrachtet, so dass von „Sünde“ heute nur mehr die Umweltaktivisten und die Verkehrspolizisten reden.
Weitere Nebenprodukte des Wissenschaftsglaubens sind eine materialistische Medizin, eine seelenlose Psychologie und eine gottlose Soziologie, mit allen daraus folgenden politischen Konsequenzen, wie z.B. der Gender-Ideologie.
Das Schlimmste dabei ist aber, wie Max Thürkauf sagt, dass Theologen zu den Propagandisten eines neuen Glaubens geworden sind sie vertreten eine neue Ethik, welche jederzeit bereit ist, die Forderungen der „Political Correctness“ über die zehn Gebote zu stellen, um den widernatürlichen sexuellen Praktiken, der Abtreibung und Euthanasie, der Organverpflanzungsindustrie und vielen anderen Perversionen die Tür zu öffnen.
Den interessierten Laien, vor allem aber den Theologen und den Wissenschaftlern aller Fachgebiete sei dringendst die Lektüre der Werke von Max Thürkauf ans Herz gelegt.
Liebe Hemma
Vielen Dank für diesen sehr wertvollen Beitrag.
Die "Wissenschaftsglaube" ist gerade in den
"aufgeklärten" Gesellschaften im Soge des wahrheitsfernen Zeitgeistes
zu einer "Droge" geworden.
Diese "Droge" betäubt die Vernunft und den freien Willen
- die beiden Gaben der von Gott erschaffenen Seele -
und hält sie fern ihrer eigentlichen Bestimmung.
Die erschaffene Seele besitzt....
Vernunft
und
freien Willen
Dem Menschen sind denn diese gottebenbildlichen Wesenszüge
nicht dazu gegeben
um sie zu missbrauchen
sondern
um
mit der Vernunft
GOTT er-kennen zu können
und
mit dem freien Willen
IHN an- erkennen zu können.
Doch der "Zeitgeist-Mensch" hängt seinen falschen Propheten
gleichsam an den Lippen......
"was sagt dieser oder jener sog. "Experte"....
dieser oder jener Götzenanbetungs-Kategorie..."....
heute inflationär im "wissenschaftlichen" Tarnmäntelchen feilgeboten....
einerlei, welch seelenverschmutzenden Unsinn / Lügen diese neuen
falschen Propheten auftischen.....
ihnen wird "gläubig" gehuldigt.....
Die evolutionäre Pseudo"wissenschaft " versucht ihr wahrheitsfeindliches Gift verbissen bereits in die zarten Kinder- und Jugendlichenseelen zu gleichsam einzuimpfen....
Was dabei herausgekommen ist, sehen wir an einer überwiegend in Sinn und
Hoffnungslosigkeit dahinvegetierenden Gesellschaften....
das geistige Gift der "zufälligen Entstehung des Lebens durch evolutionäre Selektion"
hat die Seelen unfähig für die Aufnahme des Heiligen Geistes gemacht.
Die "Evolutions"-Lüge hat den Menschen als "weiterentwickelten Affen" dargestellt....
und somit ganze Gesellschaften verbrutalisiert !
Diese Lüge ist im Übrigen von der wahren Wissenschaft längst ad absurdum geführt worden,
doch trotzdem findet dieses geistige Gift weiter Einzug in die "Lehrbücher".
Prof. Alma v. Stockhausen über die Standardlüge des Darwinismus:
-
“ Der Mensch durchläuft an
gar keiner Stelle
eine Abstammungsgeschichte von Tieren.
Der Mensch war von Anfang an Mensch
Es gilt das Gesetz der
Erhaltung der Individualität.
Der Mensch ist von ANFANG AN TYPISCH MENSCH
und typisch DIESER MENSCH.
Genau das, was die scholastische Philosophie behauptet hat,
dass Gott nicht nur einen Menschen gschaffen hat sondern
DIESEN Menschen geschaffen hat,
dessen Geist-Seele nicht nur durch die drei Vermögen
Vernunft, Wille und Herz ( oder Gemüt oder Liebe ) charakterisiert ist
sondern dazu durch diese
EINZIGARTIGE INDIVIDUALITÄT,
die nicht entwickelt wird
durch Umweltereignisse, durch Sozialisation
sondern die VOM ERSTEN AUGENBLICK DA IST.
Dieses Phänomen der EINZIGARTIGKEIT,
der erfahrbaren EINZIGARTIGKEIT des Menschen
macht den SCHÖPFUNGSBEGRIFF NOTWENDIG“
-
Dort, wo der Mensch nur noch banales der Naturlaune gemässes "Zufallsprodukt" sein soll,
dort ist auch das ungeborene beseelte Kind gleichsam "entsorgbares Etwas"
der Massenmord an ungeborenen beseelten Kindern durch die Abtreibungsmaschinerie
zeigt die Verbrutalisierung derartiger Gesellschaften, deren alleiniger "Lebenssinn"
im Spasshaben und Ausleben besteht.
Brutaler Egoismus nährt die Verrohung der Sitten und der Moral.
Unzucht und Götzendienst in allen möglichen Varianten sind die Folgen.
In einem Abschnitt des 5. Buches der "Confessiones / Bekenntnisse"
behandelt
der hl. Augustinus
die schon zu seiner Zeit
"grassierende Huldigung des Götzen Natur" durch die damals noch eher bescheidenen Mittel der
Natur-Wissenschaften
diese seine damaligen Worte sind
gerade heute
- angesichts "der Hybris einer Natur-Wissenschafts-Religion"-
von einer
brennenden Aktualität und verlieren kein Jota an Trefflichkeit:
-
"Aber sie kennen nicht
den Heilsweg, dein Wort,
durch das du schufst, was sie zählen, und sie, welche zählen,
und den Verstand, womit sie zählen, aber deiner Weisheit ist keine Zahl.
Er selbst aber, der Eingeborene, ist uns gemacht zur Weisheit,
zur Gerechtigkeit und Heiligung, er ward unter uns gezählt und gab dem Kaiser, was des Kaisers ist.
Den Weg lernen sie nicht kennen, auf welchem sie von ihrer selbstgewählten Höhe hinabsteigen zu ihm
und durch ihn hinaufsteigen zu ihm.
Den Weg lernen sie nicht kennen und halten sich für leuchtend und erhaben wie die Sterne,
und siehe, sie stürzten zur Erde und ihr unverständiges Herz ist verfinstert.
Vieles Wahre wissen sie von der Schöpfung zu sagen,
aber die Wahrheit der Schöpfung, ihren Ursprung
suchen sie nicht mit frommem Herzen,
und deshalb finden sie ihn auch nicht,
oder wenn sie ihn finden und Gott erkennen,
so preisen sie ihn nicht als Gott und danken sie ihm nicht,
oder wenn sie ihn finden und Gott erkennen,
so preisen sie ihn nicht als Gott und danken sie ihm nicht,
sondern sie sind in ihrem Dichten eitel geworden und hielten sich für weise und legen sich zu, was dein ist.
Deshalb suchen sie auch in ihrer verkehrten Blindheit dir zuzuschreiben, was das ihre ist,
häufen Lügen auf dich, der du die Wahrheit bist,
und haben verwandelt
die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes
in ein Bild gleich dem vergänglichen Menschen und den Vögeln und den vierfüßigen und kriechenden Tieren
und verwandeln deine Wahrheit in Lügen
und haben geehrt und gedient deinem Geschöpfe mehr denn dem Schöpfer."
-
Es ist auch erstaunlich, wie trefflich die seinerzeitigen Ausführungen des
hl. Ludwig Maria Grignion von Montfort ( 1673-1716)
bezüglich der Welt
"gleichsam 1:1"
ins Heute gesetzt werden können.
Freilich in viel erschreckenderer Steigerungen, doch im Kern immer noch gleich.
-
Wie fällt die Welt doch auf jeden Trug herein,
wenn er nur
im Gewand der Wissenschaft erscheint !
Man will zu den Gebildeten gehören und vermisst sich, im Namen einer sogenannten Wissenschaft,
GOTTES Offenbarung lächerlich zu machen.
Der Jünger Christi aber weiss,
dass zwischen
Glauben und echter Wissenschaft niemals ein Gegensatz bestehen kann;
und gläubig beugt er sich in Demut vor den Geheimnissen GOTTES.
-
http://www.youtube.com/watch?v=3b0EaGy-vVA
Glaube und Wissenschaft
15:22 Min
2.Korinther 3,17
17 Der Herr aber ist der Geist, und wo der Geist des Herrn wirkt, da ist Freiheit.
Sehr geehrte (Damen?) und Herren, liebe Leute!
Ich bin aus Altersgründen (83) leider schon ein ziemlich zahnloser Tiger, ich versuche aber immer noch, den bodenlosen Quatsch der Evolutionstheorie klein zu kriegen. Dabei begegne ich sehr katholischen Aussagen, wie "Die Evolution ist eine Tatsache."
Wer einmal z. B. bei Faller, "Der Körper des Menschen", den Aufbau auch nur einer Zelle gesehen hat, und sich klarmachte, wie sie funktioniert, nämlich auf der Basis der Programme der Gleichzeitigkeit von zB Energiezufuhr, Stoffwechsel, Hygiene, Fortpflanzung und Wachstum, dem muß ja klar sein, daß so etwas nie (und selbst dann noch nicht) rein zufällig zusammen gekommen sein kann.
Ich entstamme einer Mediziner-Familie: beide Eltern und mein großer Bruder waren Ärzte. Mein älterster von drei Söhnen ist Oberarzt. Mir ist ein Rätsel, wie ein Arzt jeweils seine Examen ablegen konnte, ohne gerade im Hinblick auf eine Zelle von der Existenz Gottes einmalig überzeugt sein zu können. Alle meine Familienmitglieder waren Atheisten! Nicht jeder Doktor ist qua Titel auch gleichzeitig wirklich intelligent. -
Irritierend sind natürlich die vielen Fossilien-Ausgrabungen der letzten Zeit, die so gar nicht in die Schöpfungs-Modelle hineinpassen. Genauso die ständigen neuen Virus-Variationen, gegen die die Antibiotica resistent sind. Vielleicht sind diese Virus-Variationen gar nicht wirklich neu, sondern bisher nur nicht bekannt gewesen.
Was ich nun hier bei Ihnen zu lesen bekam, nämlich von den 30 000 bis 100 000 biochemischen Reaktionen je Sekunde pro Zelle, ist ja unglaublich interessant. Da ich als Hochschul-Prof. i. R., Dr. phil. und Dipl.-Ing. schon ein bißchen kritisch bin, wüßte ich hierzu gern etwas mehr an Hintergründen. Könnten Sie mir daher die Quellen zugänglich machen? Ich wäre Ihnen sehr dankbar dafür
Ihr Horst Krämer, Buchenlandweg 112, DE 89075 Ulm
Lieber prokrustes / Herr Krämer
Vielen Dank für Ihren Beitrag.
Dass Sie trotz Ihres glaubensfernen familiären Umfeldes den Glauben
an Gott gefunden bzw. bewahrt haben,
darf sicherlich als nicht geringe Gnade gesehen werden.
Und trotz oder gerade aufgrund Ihres reiferen Alters
sind Sie sicherlich bei Weitem kein "zahnloser Tiger"
sondern eine Bereicherung für dieses Forum.
Zu Ihrer konkreten Frage:
Die genannten
"30 000 bis 100 000 biochemischen Reaktionen je Sekunde pro Zelle"
dürften den Äusserungen des
Biophysikers Fritz Albert Popp entnommen
worden sein.
Er vertritt die Theorie der sog. "Biophotonen"....
der "ordnenden Funktion des Lichtes" innerhalb einer jeden Zelle,
wobei in einer jeden lebenden Zelle ein schwaches Leuchten nachweisbar sei.
Damit hat er es sich freilich mit der klassischen Biochemie "verscherzt",
die weiter auf "zufällige chemische Reaktionen " / "Planlosigkeit" beharrt.
Doch gem. Popp könne man "Lichtteilchen als reine Information betrachten."
Es ist denn auch nicht erstaunlich, dass sich vorwiegend esoterische "Heilerkreise"
Popp's Aussagen besonders gerne bedienen.
Bez. Popp's Theorie der "ordnenden Lichtteilchen"
ein Auszug aus einem Artikel bei "spiegel.de":
Popp seinerseits führte den Begriff der Information in die Molekularbiologie ein
und stellte damit die etablierte Auffassung der Biochemie auf den Kopf.
Nach herkömmlicher Sicht regiert in Zellen die Planlosigkeit:
"Die Vorgänge werden in der Zelle reguliert, aber es gibt dort keinen Plan",
erklärt Heiko Fickert von der Universität Hamburg.
Der Organismus wird als wimmelndes Chaos von Molekülen betrachtet,
in dem der Zufall entscheidet, ob, wann und wo chemische Reaktionen stattfinden.
Popp hält diese Sicht für absurd.
Aus einem planlosen Chaos könne kein sinnvolles Zellgeschehen entstehen.
Experimentell hat Popp festgestellt,
dass sich das Licht in unseren Zellen keineswegs chaotisch und zufallsbedingt verhält,
sondern einen verblüffenden Zusammenhang aufweist.
Die Photonen, laut Quantenmechanik Teilchen und Wellen zugleich,
zeigen während der Messphase eine stabile Überlagerung, genannt Interferenz.
Sie beziehen sich sozusagen aufeinander und bilden laut Popp ein kohärentes elektromagnetisches Feld, in dem Information ausgetauscht wird.
Über Biophotonen kommunizieren die Zellen im Organismus miteinander,
glaubt der Biophysiker.
[....]
-
http://m.spiegel.de/wissenschaft/mensch/a-370918-2.html
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
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