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#1

8. Dezember; Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria - Immaculata Conceptio.

in Hochfeste der allerseligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria 06.12.2013 23:04
von blasius (gelöscht)
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Glaubensüberzeugung und Dogma

Am 8. Dezember 1854 verkündete Pius IX. die feierliche Erklärung, dass die „allerseligste Jungfrau Maria im ersten Augenblick ihrer Empfängnis aufgrund einer besonderen Gnade im Hinblick auf die Verdienste Jesu Christi von jedem Makel der Erbsünde bewahrt geblieben ist“ (Bulle Ineffabilis Deus). Pius IX. verkündete damit keine neue Lehre, sondern erhob eine seit dem Frühchristentum verbreitete Glaubensüberzeugung in den Rang eines Dogmas.

Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria - Immaculata Conceptio. Das lateinische Wort „conceptio“ verweist auf das „Konzept“, auf den Plan: In Maria wurde das ursprüngliche Konzept Gottes vom Menschen verwirklicht. Maria hat sich nicht anste­cken, nicht vergiften, nicht mitreißen lassen. Die Sünde mit ihren Verleiblichungen, ihren Struktu­ren, ihrer Verführkunst hatte bei ihr keine Chance. Das ist nicht in dem Sinn misszuverstehen, dass sie es leicht gehabt hätte und souverän von Erfolg zu Erfolg geeilt wäre. Sie war hineingestellt in die harte Welt der Arbeit. Ihre Vorstellungen von Zukunft wurden durchkreuzt. Erfahrungen, keinen Platz zu haben und auf der Flucht zu sein, waren ihr nicht fremd. Auch ihre Beziehung zu Jesus war nicht einfach lieb und nur harmonisch. In den Evangelien wird sie vor den Kopf gestoßen. Der Abschied und die Distanzierung Jesu werden für sie durchaus schmerzlich gewesen sein. Wenn selbst Jesus versucht worden ist, dann Maria doch wohl auch. Maria ist ohne Erbsünde empfangen, d. h. die negativen Prägungen durch andere, die Ansteckungskraft der Sünde haben bei ihr nicht gegriffen. Sie stand im Kraftfeld der Gnade. Gott selbst unterbricht von innen her die Verstrickung in die Geschichte der Sünde, er unterbricht die Teufelskreise der Lüge, der Gewalt, der Bosheit und Niedertracht. Und zwar nicht mit Gewalt! Immer dann, wenn versucht worden ist, durch Gewalt, durch Revolution die heile Welt, das Paradies, die herrschafftsfreie Kommunikation, die totale Gerechtigkeit herbeizuführen, wurde die Spirale der Gewalt vorangetrieben, wurden Lüge und Gewalt zementiert.

Mit Maria setzt Gott einen Neubeginn. Sie ist ein Mensch wie du und ich. Es wäre wiederum falsch, diese Erwählung Marias im Sinne eines Privilegs zu deuten. Der schielende und neidische Vergleich oder das Messen von Zahlen sind keine angemessenen Zugänge zur Wirklichkeit von Gnade. Die Erwählung Marias ist im Hinblick auf die Erlösung der Menschen zu verstehen. „Ohne Neid teile ich mich mit“, heißt es im Buch der Weisheit von ebendieser Weisheit. In Maria leuchtet das Bild der gelungenen Schöpfung, die Ikone des glaubenden Menschen, die Verheißung des erlösten Menschen, das Urbild der Kirche auf. Gnade ist das künstlerische Wirken Gottes an ihr, in dem die Dynamik des Mittuns und Mitwirkens liegt.

Aus: Manfred Scheuer, Und eine Spur von Ewigkeit. Ein geistlicher Begleiter durch das Jahr. Herder Verlag, Freiburg Basel Wien 2006.


zuletzt bearbeitet 07.12.2015 22:28 | nach oben springen

#2

RE: 8. Dezember; Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria - Immaculata Conceptio.

in Hochfeste der allerseligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria 06.12.2013 23:05
von blasius (gelöscht)
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Evangelium vom Hochfest Mariä Empfängnis:

Lk 1,26-38

Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas:

Im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel
von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret
zu einer Jungfrau gesandt.
Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt,
der aus dem Haus David stammte.
Der Name der Jungfrau war Maria.
Der Engel trat bei ihr ein und sagte:
Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir.
Sie erschrak über die Anrede und überlegte,
was dieser Gruß zu bedeuten habe.
Da sagte der Engel zu ihr:
Fürchte dich nicht, Maria;
denn du hast bei Gott Gnade gefunden.
Du wirst ein Kind empfangen,
einen Sohn wirst du gebären:
dem sollst du den Namen Jesus geben.
Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden.
Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben.
Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen,
und seine Herrschaft wird kein Ende haben.
Maria sagte zu dem Engel:
Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne?
Der Engel antwortete ihr:
Der Heilige Geist wird über dich kommen,
und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten.
Deshalb wird auch das Kind heilig
und Sohn Gottes genannt werden.
Auch Elisabet, deine Verwandte,
hat noch in ihrem Alter einen Sohn empfangen;
obwohl sie als unfruchtbar galt,
ist sie jetzt schon im sechsten Monat.
Denn für Gott ist nichts unmöglich.
Da sagte Maria:
Ich bin die Magd des Herrn;
mir geschehe, wie du es gesagt hast.


zuletzt bearbeitet 07.12.2015 22:29 | nach oben springen

#3

RE: Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria - Immaculata Conceptio.

in Hochfeste der allerseligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria 07.12.2013 12:18
von Aquila • 7.194 Beiträge

Lieber blasius


Vielen Dank für diese schöne Einführung zum morgigen
Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria - Immaculata Conceptio.

Diesbezüglich noch einige Anmerkungen.

Am 8. Dezember feiert die Heilige Mutter Kirche
das

Hochfest der Unbefleckten Empfängnis Mariens

Das Dogma lautet:

MARIA - UNBEFLECKT EMPFANGEN
Verkündet am
8.12.1854 durch Papst Pius IX. in der Bulle "Ineffabilis Deus" (der unbegreifliche Gott):
-

"Die seligste Jungfrau Maria wurde
im ersten Augenblick ihrer Empfängnis
durch ein einzigartiges Gnadengeschenk und Vorrecht des allmächtigen Gottes
im Hinblick auf die Verdienste Christi Jesu, des Erlösers des Menschengeschlechtes,
rein von jedem Makel der Erbschuld bewahrt
.
"

-

Der hl. Erzengel GABRIEL
brachte die Botschaft der Menschwerdung, der Fleischwerdung des
eingeborenen SOHNES GOTTES JESUS CHRISTUS.

Der Erzengel spracht zu Maria:

Lk 1,28
Der Engel trat bei ihr ein und sagte:
Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir.

Lk 1,29
Sie erschrak über die Anrede und überlegte, was dieser Gruß zu bedeuten habe.
Lk 1,30
Da sagte der Engel zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden.
Lk 1,31
Du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären: dem sollst du den Namen Jesus geben.
Lk 1,32
Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben.
Lk 1,33
Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen und seine Herrschaft wird kein Ende haben.

--

"Ave Maria"......
mit diesen Worten des Erzengels Gabriel
nahm die Erlösung der Welt ihren Anfang !

Durch die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria
ist unser HERR und GOTT JESUS CHRISTUS zu uns gekommen....
durch sie sollen wir denn auch zu IHM gehen !

Die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria....
ist der
W i d e r s c h e i n
der allerheiligsten Dreifaltigkeit !

Sie ist

die vielgeliebte TOCHTER des VATERS
die vielgeliebte MUTTER des SOHNES
die vielgeliebte BRAUT des HEILIGEN GEISTES

Sehr schön hat die
Makellosigkeit der allerseligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria
der
heilige Franz von Sales umschrieben:
-

"Vor allem bedachte er seine hochheilige Mutter mit
einem Gnadenvorzug,
wie er der Liebe eines allweisen, allmächtigen und allgütigen Sohnes entsprach,
der sich eine Mutter nach seinem Wohlgefallen bereiten wollte.
Daher wollte er, daß seine Erlösung ihr zugewendet würde
gleich einem vorbeugenden Heilmittel,
damit der Strom der Sünde,
der seine Wogen von Geschlecht zu Geschlecht fortwälzte,
sie nicht erreichte.

So wurde sie in ganz erhabener Weise erlöst.
Als die reißenden Wasser der Erbsünde
ihre unseligen Fluten
über die Empfängnis Unserer Lieben Frau
mit der gleichen Wildheit wie über alle Töchter Adams
zu ergießen drohten,
konnten sie doch nicht weiter;
sie mußten still stehen
wie ehedem der Jordan zur Zeit Josuas (Jos 3,16.17)
und aus dem gleichen Grund."


--

Wunderschöne Worte über die Makellosigkeit
der allerseligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria !
Wer sich
unter ihren Schutz und Schirm stellt,
findet immer zum Herzen
unseres HERRN und GOTTES JESUS CHRISTUS !
Die Herzen JESU und MARIENS sind
eins
im Leiden und in der Liebe !


Stimmen wir daher voller Freude in die Ausrufungen des
heiligen Cyrill v. Alexandrien
mit ein:

-

"Sei gegrüßt, Maria, Gottesgebärerin,
heiliger Schatz des Universums,
Krone der Jungfräulichkeit,
Zepter der Rechtgläubigkeit,
unzerstörbarer Tempel,
Tabernakel für den, den die Welt nicht fassen kann,
Mutter und Jungfrau!
Sei gegrüßt,
deren jungfräulicher Leib den Allerhöchsten getragen hat
!"

-


Papst Benedikt XVI.
hat anlässlich eines Angelus-Gebetes im Jahre 2006 dieses HOCHFEST so umschrieben:
-

ANGELUS

Petersplatz
Freitag, 8. Dezember 2006


Liebe Brüder und Schwestern!

Heute feiern wir eines der schönsten
und am meisten geliebten Feste der allerseligsten Jungfrau:
das Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria.
Maria hat nicht nur keinerlei Sünde begangen,
sondern wurde sogar vor jenem dem Menschengeschlecht gemeinsamen Erbe bewahrt,
das die Erbschuld ist,
und zwar aufgrund der Sendung, zu der Gott sie von jeher bestimmt hatte:
die Mutter des Erlösers zu sein.

All dies ist in der Glaubenswahrheit der »Unbefleckten Empfängnis« enthalten.
Die biblische Grundlage dieses Dogmas findet sich in den Worten,
die der Engel an die junge Frau aus Nazaret richtete:
»Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir« (Lk 1,28).
»Begnadete« – im griechischen Original »kecharitoméne« – ist Marias schönster Name,
der Name, den Gott selbst ihr gegeben hat, um zu zeigen,
daß sie seit jeher und für immer die Geliebte und Erwählte ist,
dazu auserwählt, das kostbarste Geschenk aufzunehmen:
Jesus, »die fleischgewordene Liebe Gottes« (Enzyklika Deus caritas est, 12).
(....)
Ja, Gott wurde von Marias Demut angezogen, und sie hat bei Gott Gnade gefunden (vgl. Lk 1,30).
So wurde sie zur Mutter Gottes, zum Bild und Vorbild der Kirche,
unter den Völkern erwählt, um den Segen des Herrn zu empfangen und ihn auf die ganze Menschheitsfamilie zu verteilen.
Dieser »Segen« ist kein anderer als Jesus Christus.
Er ist die Quelle der Gnade, mit der Maria vom ersten Augenblick ihres Daseins an erfüllt war.
Sie hat Jesus voll Glauben aufgenommen und hat ihn voll Liebe der Welt geschenkt.
Das ist auch unsere Berufung und unsere Sendung, die Berufung und Sendung der Kirche:
Christus in unser Leben aufzunehmen und ihn der Welt zu schenken,
»damit die Welt durch ihn gerettet wird« (Joh 3,17).
(....)

-

Freundliche Grüsse und Gottes Segen


zuletzt bearbeitet 07.12.2013 13:23 | nach oben springen

#4

RE: 8. Dezember; Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria - Immaculata Conceptio.

in Hochfeste der allerseligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria 09.12.2013 22:48
von blasius (gelöscht)
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Evangelium nach Lukas 1,26-38.

In jener Zeit wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret
zu einer Jungfrau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name der Jungfrau war Maria.
Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir.
Sie erschrak über die Anrede und überlegte, was dieser Gruß zu bedeuten habe.
Da sagte der Engel zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden.
Du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären: dem sollst du den Namen Jesus geben.

Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben.

Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen, und seine Herrschaft wird kein Ende haben.
Maria sagte zu dem Engel: Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne?
Der Engel antwortete ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden.
Auch Elisabeth, deine Verwandte, hat noch in ihrem Alter einen Sohn empfangen; obwohl sie als unfruchtbar galt, ist sie jetzt schon im sechsten Monat.
Denn für Gott ist nichts unmöglich.

Da sagte Maria: Ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast. Danach verließ sie der Engel.


zuletzt bearbeitet 07.12.2015 22:29 | nach oben springen

#5

RE: 8. Dezember; Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria - Immaculata Conceptio.

in Hochfeste der allerseligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria 09.12.2013 22:49
von blasius (gelöscht)
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Kommentar zum Evangelium

Hl. Andreas von Kreta (660-740), Mönch und Bischof

1. Predigt zur Geburt der Mutter Gottes; PG 97, 812

„Sei gegrüßt, du Begnadete“

Die Verderbnis der Sünde hatte die Schönheit unseres ursprünglichen Adels verdunkelt. Als aber die Mutter von höchster Schönheit zur Welt kam, fand unsere Natur zu ihrer Reinheit zurück und sah sich zum vollkommenen, würdigen Abbild Gottes gestaltet (Gen 1,26)… Wir alle haben die untere Welt der oberen Welt vorgezogen. Es gab keinerlei Hoffnung mehr auf Heil; der Zustand unserer Natur rief den Himmel zu Hilfe… Schließlich gefiel es dem göttlichen Baumeister des Universums, eine neue, andere Welt erstehen zu lassen, voll Ebenmaß und Jugendlichkeit.

Gehörte es da nicht dazu, dass sich eine reine und unbefleckte Jungfrau in den Dienst dieses geheimnisvollen Planes stellte?... Und wer konnte diese Jungfrau sein? Die einzigartige Frau, die vom Schöpfer des Universums vor allen Zeiten auserwählt war! Ja, es ist die Mutter Gottes, mit dem göttlichen Namen Maria, deren Schoß den fleischgewordenen Sohn zur Welt brachte und die er sich selber auf übernatürliche Weise zum Tempel bereitet hatte…

So lag es also in der Absicht des Erlösers des Menschengeschlechts, eine neue Geburt und sozusagen eine neue Schöpfung hervorzubringen, um damit das Vergangene abzulösen. Wie er daher im Paradies dem jungfräulichen und unberührten Ackerboden etwas Erde entnahm, um daraus den ersten Adam zu formen (Gen 2,7), so bediente er sich, als er seine eigene Menschwerdung verwirklichte, sozusagen eines anderen Ackerbodens, nämlich dieser reinen und unbefleckten Jungfrau, die er unter allen von ihm geschaffenen Wesen auserwählte. In ihr hat er uns, ausgehend von unserer eigenen Substanz, neu geschaffen und ist – er, der Schöpfer Adams – ein neuer Adam (1 Kor 15,45) geworden, damit der alte Adam durch den neuen und ewigen Adam gerettet werde.


zuletzt bearbeitet 07.12.2015 22:30 | nach oben springen


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