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#6

„weg von überholten Glaubensauffassungen, veralteten Interpretationen“

in Wenn etwas der Klärung bedarf 04.03.2025 13:31
von Bruno Schulz • 31 Beiträge

Die leider beliebte, oft gehörte aber doch extrem unbedachte Denkrichtung „weg von überholten Glaubensauffassungen, veralteten Interpretationen“ ist deshalb dümmlich, weil es impliziert:
Die Gläubigen der letzten 2000 Jahre nach Christus waren allesamt beschränkt; verstanden alles zu wörtlich. Selbst Jesu Wort ist zurechtzurücken. Christus war halt Seiner Zeit und Umgebung verhaftet.

Natürlich hat Jeder das so oder ähnlich hie und da erlebt, gehört, gelesen.
Doch man bedenke - ja, Jesus war ganz Mensch. So doch auch ganz Gott. Was anders als ohne die leiseste Ahnung vom Sein Gottes wäre anzunehmen, Gott wäre einem winzigen Zeitabschnitt Seines Menschseins verhaftet - Gott Jesus Christus, der Messias und Pantokrator würde oder hätte je zeitverhaftet gesprochen.

Das Wort Gottes. Das ist sowohl was Gott der Vater zu den Propheten von Moses bis Zacharias sprach, wie das aus dem Mund von Jesus Christus, ist weder überholt noch veraltet. Es ist hoch modern.
Hochmodern Dem, dem gegeben ist es zu verstehen. Nur ihm eröffnet sich das Wort Gottes. Jesus Christus sagte dies in Lukas 8,10 zu Recht und sehr deutlich. In abwandlung des Johanneswortes 3,8: Du hörst sein Sausen wohl; aber du weißt nicht, woher es kommt und wohin es fährt

Nun sage Keiner: Mir ist es eben nicht gegeben dieses so genannte Wort Gottes zu verstehen. So what?! Wenn Gott nicht will, dass ich’s nicht verstehe, dann kann ich’s ja nicht verstehen und lebe glücklich weiter.
Glücklich? Bist Du glücklich auch ohne Gott?

Sprichst Du von maßgebenden Dingen und Dein Gegenüber hört teilnahmslos zu, wirst Du das Gespräch umlenken auf Belangloses und bald beenden. Ist der Zuhörer jedoch interessiert und geht auf Dein Wort ein, so sagst Du Mehr und sprichst tiefergehend.
Ersterer wird sich von Dir abwenden; Dich nie verstehen. Der Zweite wird von Deinen Gedanken mehr wissen wollen, verstehen und beistimmen; begreifen, dahinterstehen.

Ähnlich mit Gott. Gott liebt Dich - will dass Du verstehst, gibt Dir Sein Wort. Gott liebt Dich solange Du Gott suchst, in Gott leben willst, Gott verstehen willst.
Gott tat Alles um verstanden zu werden. Kinder verstehen Gott - siehe Matthäusevangelium 18:3. Erwachsene verbauen sich diesen Weg zu Gott - verstehen Gott oft zu wenig bis hin zur Abwendung von Gott. Abwendung von Jesus Christus, der auch für den Uninteressierten starb am Kreuz. Wer sich aber abwendet von Gott, von dem wendet sich Gott ab wie wir es machen mit Menschen die sich von uns abwandten.

Gott will dass alle gerettet werden. Im Wort Gottes Lebende sind nicht aus sich heraus Wissende im Glauben, sondern wie Paulus in Epheserbrief 2:8 betont: „Nicht aus Dir, sondern Gottes Gabe ist es“.
Die Gabe, die Gott zunächst mal jedem Menschen schenkt; ihm aber nimmt, wenn der Mensch sich abgeneigt, desinteressiert oder skeptisch zeigt.
Gottes Geschenk Seiner Gnade ist so überwältigend, dass Jeder der die Basics erfasste, nie mehr begreifen wird, weshalb und warum er sich dem Wort Gottes gegenüber je gelangweilt zeigte; sich entzog.

Reihe Dich ein in die Reihen der wenigen Heiligen, die das Enge Tor im Matthäuevangelium 7:14 durchschreiten. „Heilige“ so nannte Paulus die in Gott leben. In 1Kor 1,2 schrieb er „an die Geheiligten in Christus Jesus". Wir alle sind geheiligt durch die Taufe. Sei auch Du ein Heiliger im Sinne Paulus. Interessiere Dich. Dringe ein in den Glauben. Du wirst reich belohnt werden. Du wirst erfassen was Jesus in Johannes 14,2 sagte: In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wenn’s nicht so wäre, hätte ich dann zu euch gesagt: Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten?

Herzlichen Gruß
Bruno


*seid nett zueinander*

zuletzt bearbeitet 04.03.2025 13:42 | nach oben springen

#7

Wie Viele wird der Menschensohn noch vorfinden?

in Wenn etwas der Klärung bedarf 15.03.2025 16:30
von Bruno Schulz • 31 Beiträge

Man hört und liest, fühlt auch täglich, dass Glaube im Schwinden ist. Derzeit sollen nur noch 4% - ob aller Deutschen oder nur 4% der "Gläubigen stand nicht dabei, tatsächlich und absolut glauben was christliche Kirchen aller Denominationen predigen - insbesondere der katholischen Kirche, die die "Essentials" vertritt.

Sehr viel eher gibt man seine politische Partei preis und sein Einkommen, als seinen Glauben. Dies obwohl unsere Gottverbindung so sie denn besteht, das Wichtigste im Leben Aller ist - auch der Atheisten.

Nicht an Gott zu glauben; keine theistische Bindung zu haben, bedeutet nicht, dass christlicher Glaube Illusion ist. Ohne realen Hintergrund. Dass alle Gläubigen einem Schwindel erliegen der lediglich der Machterhaltung der Kirche dient. Dass Gläubige doof sind.

Atheisten-Äußerungen der Art: "Fang' an zu denken, werde Atheist. Ich bin stolzer Atheist. Es gibt keinen Gott"
sind allesamt absolut periphär weil sie außerhalb jeglichen realen Denkens liegen. Dies auch dann, wenn absolute Geistesgrößen die ausschließlich in greif- oder berechenbaren Realitäten zu denken vermögen wie Stephen Hawking, sagen: "Die reine Evolution entfaltete sich von alleine nach dem Big-Bang. Dazu ist kein Gott nötig“.

Kein Gott nötig, sagte Hawking. Nicht; es gibt keinen Gott".
Die meisten "namhaften" Atheisten drücken sich vorsichtig aus mit abschirmendem WAHRSCHEINLICH: Es gibt wahrscheinlich keinen Gott. Wie in Professor Richard Dawkins' Bus-Campagne: THERE IS PROBABLY NO GOD.

Fazit: Evolutions-Denken beschränkt theistisches Erkennen. Nur und alleine Evolution brachte ALLES hervor, autonom ohne Geist und Denken; jeder Stein, jede Erde, jedes Leben von der Alge oder Virus bis zum Mammutbaum oder Menschen. Vom Gestein bis Gedanke alles zwangsläufig logische Aufeinanderfolge.

Hier bleibt kognitive Funktion beschränkt auf instinktives Erfassen zwangsläufiger Sachverhalte wie: Benetzt mich dies Wasser, werde ich nass - bis hin zu philosophischer Erkenntnis eines goetheschen Dr. Faust.

Manch Atheist glaubt jedoch an die Existenz eines Mephisto, des Verderbers der personifiziertes Böses ist; an den Teufel.
Analog ist Gott natürlich lebendig, weil der Teufel nicht aus sich heraus sein kann.

Herausragendste Philosophen der Griechen die jede Harmonie verehrten bejahten Zeus, weil sie wussten, dass die harmonische Schönheit der Schöpfung im goldenen Schnitt als Maß aller Dinge nicht aus sich heraus entstehen kann. Logischer Automatismus ohne Gott, nur das Krebsgeschwür der Hässlichkeit hervorbringt.

So huldigten sie Zeus bzw. "Dem unbekannten Gott" den Paulus ihnen als den einzig lebendigen Gott lehrte in Apg 17:23 als zwangsläufige Wurzel aller Dinge.

Wer diese Erkenntnis nicht an sich ran lässt wird verstummend erkennen wenn er die Worte des Königs im Mattäusevangelium 22:13 hört: Wie kamst du herein ohne hochzeitlich Gewand?

Das Gegenteil einer Drohbotschaft ist die Frohbotschaft der Bibel. Der Auferstandene der sich so Vielen zeigte hinterließ uns Seine so lebendig erkenntnisreiche Lehre, die sich dem eröffnet, der sich ihr öffnet und hören will, der höre, und wer es lassen will, der lasse es. Hesekiel 3:27 denn wer hören will dem wird gegeben werden, und er wird die Fülle haben; wer aber nicht hat, dem wird auch, was er hat, genommen werden. Matthäus 25:29.

Was allerdings Not tut ist die Scheu lebendigen Glauben zu bekennen vor der Menschen. Man beachte, das Jesus der Christus und Messias sagte: "Wer sich Meiner nicht bekennt vor den Menschen, dessen werde ich Mich nicht bekennen vor Meinem Vater!" Matthäus Kapitel 10 Vers 32.

Herzlichen Gruß
Bruno
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