Grüss Gott und herzlich Willkommen im KATHOLISCHPUR- Forum.... |
|
RE: Unverbindliche "Brüderlichkeit" ?
in Diskussionsplattform Kirche 11.09.2013 21:02von Kristina (gelöscht)
http://www.luebeck-kunterbunt.de/FM/Strategiewechsel.htm
Strategiewechsel der Freimaurerei im Kampf gegen die katholische Kirche
Schon nach dem 1. Weltkrieg hat man in der Gegenkirche (die Weltfreimaurerei) erkannt, dass das bisherige, von geistiger Polemik und militanter Konfrontation bezeichnete Verhältnis zur katholischen Kirche dringend einer strategischen und taktischen Korrektur bedarf. Die massive antikirchliche Propaganda war nicht geeignet, die Kirche zu vernichten und brachte der Freimaurerei nicht den gewünschten Erfolg und den erhofften Fortschritt auf dem Wege zur Oneworld (Weltrepublik) und zur universalen Religion. So hat der „Fürst der Welt“ (Johannes 12, 31. 14, 30. 16, 11) einige seiner Meisterschüler in den Logen inspiriert und motiviert, eine neue Langzeitstrategie zu entwerfen, die den schon 200 Jahre andauernden unfruchtbaren Auseinandersetzungen und nutzlosen Streitereien zwischen Freimaurern und Katholiken ein Ende setzen und gleichzeitig ein erfolgreiches und wirksames Land zur Zersetzung der Katholischen Kirche ihres Glaubens entwickeln sollte. Genau zu diesem Zweck hat man gleichzeitig als Wunderdroge die neue revolutionäre Methode entdeckt, die man Dialog nennt. Durch den brüderlichen Dialog sollte es endlich gelingen, die Kirche entscheidend zu schwächen und sie im Sinne der „freimaurerischen Humanität“ geistig umzufunktionieren. Der Geist der Finsternis, der es meisterhaft versteht, sich als „Engel des Lichtes“ (2. Korinther 11, 14) zu tarnen, hat deswegen die Parole „Auf zum Dialog“ ausgegeben.
Diese neue Masche war in mehrfacher Hinsicht genial. Der überlegene Stratege Satan weiß sehr wohl, dass die Kirche weder durch die Errichtung des korrupten vatikanischen Wirtschafts- und Finanzsystems noch durch die herkömmlichen Finanzattacken aufgeklärter Logenbrüder entscheidend geschlagen und geschädigt werden kann. Er setzt deshalb höher an, indem er nunmehr versucht, im Geiste gegenseitiger „Toleranz“ das sogenannte „Freund-Feind-Denken“ abzubauen. Wenn Kirche und Freimaurerei nämlich eines Tages keine Feinde mehr sind, dann sind sie vielleicht Freunde. Aber selbst wenn sie dieses nicht werden sollten, so sind sie jedenfalls keine Feinde mehr. Und wenn dieses erste Planziel auf dem Wege des Dialogs einmal erreicht ist, dann hat die Freimaurerei die Schlacht gegen die Kirche bereits gewonnen. Daher der Ruf der Loge nach dem Dialog. Denn eine Kirche, die mit anders Denkenden - Nichtkatholiken, Nichtchristen, Atheisten und Antichristen - auf allen Ebenen und weltweit demütige und „brüderliche Dialoge“ führt, muss ihre missionarische Sendung und ihr missionarisches Wesen mit seinem unabdingbaren Anspruchs- und Forderungscharakter notgedrungen abschwächen und vergessen. Allem Anschein nach ist nämlich die missionierende Kirche in demselben Maße auf dem Rückzug, wie die dialogisierende Kirche auf dem Vormarsch ist. Gewisse Vorgänge auf dem 2. Vatikanischen Konzil haben dieser Fehlentwicklung zweiffellos Vorstoß geleistet. Damals ist der Begriff von der „dialogisierenden Kirche“ geprägt worden.
Ein nur als unverbindliche Information oder Kommunikation verstandener „Dialog“ genügt dem Anspruch ebenso wenig wie eine „Mission“, die Glaubensverkündung durch Befreiung und Erlösung von innerweltlichen Not- und sonstigen Zuständen ersetzt und umdeutet und verfälscht. Jesus Christus hat niemals und nirgendwo einer innerweltlichen Erlösung im Sinne einer gewaltsamen Befreiung von Elend, Hunger, Unfreiheit, eine irdische Heilsutopie verkündet, wie dies etwa Freimaurer und Marxisten getan haben und immer noch tun.
Quelle: Manfred Adler zit. bei Wolfgang Bittner: „Satans verschworene Brüder. Angriffe und Antithesen gegen die Deutsche Freimaurerei 1970 – 2000“, S. 45 f
Anmerkung: Dialog ist grundsätzlich nichts Schlechtes, sondern etwas Positives. Das gilt selbstverständlich auch im Verhältnis der christlichen Kirchen untereinander, gegenüber anderen Religionsgemeinschaften oder weltanschaulichen Ersatzvereinigungen. Unabhängig davon, ob man sich in der Sache näher kommt (wie beispielsweise Katholiken und Protestanten in der alten Streitfrage der Rechtfertigungslehre), wäre es schon ein Erfolg, wenn ein Verhaltenskodex der Fairness im Umgang und der gegenseitigen Achtung erreicht werden kann. Das bereitet allerdings Schwierigkeiten, wenn sich zwei Parteien gegenüberstehen, die beide – jede auf ihre Art – nach Weltherrschaft bzw. globaler Geltung streben und die sich in den letzten 270 Jahren mit nicht immer den feinsten Methoden bekämpft haben, was nicht eben vertrauensbildend gewirkt hat. Von der intellektuellen Leistungsfähigkeit her muß die Kirche keine Angst haben, von den Logenbrüdern beim Dialog über den Tisch gezogen zu werden. Allerdings können seit geraumer Zeit keine Verhandlungen auf Augenhöhe mehr stattfinden, weil die weltweiten Medien weitgehend von der Freimaurerei und ihren Metastasen und Hampelmännern gelenkt werden. Im übrigen hat die katholische Kirche es relativ leicht, sich aus der Affäre zu ziehen, ohne den Dialog zu verweigern. Es bleibt zu prüfen, ob die Gründe, die seit 270 Jahren zur Verurteilung der Freimaurerei durch mehrere Päpste geführt haben, heute noch fortbestehen oder nicht. Ich glaube, daß es der Freimaurerei bei dem erdrückenden Material gegen sie äußerst schwer fallen wird, nachzuweisen, aus dem Saulus sei ein Paulus geworden. Die Anglikanische Kirche, die lange Zeit ein ziemliches enges Verhältnis zur Freimaurerei pflegte, hat es sich einfach gemacht, wenn auch theologisch sauber: Einige Riten der FM sind blasphemisch! Das können wir nicht akzeptieren. Ende der Durchsage.
RE: Unverbindliche "Brüderlichkeit" ?
in Diskussionsplattform Kirche 11.09.2013 22:15von Kristina (gelöscht)
Lieber Aquila,
der Weg von Papst Franziskus scheint deutlich zu werden:
Er war oder ist Ehrenmitglied des Rotary Clubs.
http://www.rotarymagazin.de/titelthema/t...ikt-a-3068.html
Somit war er sicher schon damals von Mitgliedern freimaurerischen Denkens umgeben.
Nicht nur diese Aussage von Papst Franziskus ist freimaurerisch durchdrungen:
"Jeder von euch, liebe Freunde, trägt eine Lebensgeschichte mit sich herum, die von Kriegen und Konflikten berichtet.
Aber vor allem trägt jeder von euch einen menschlichen und religiösen Reichtum mit sich:
einen Reichtum, den es anzunehmen, nicht zu fürchten gilt.
Viele von euch sind Muslime oder von anderen Religionen;
ihr kommt aus ganz unterschiedlichen Ländern und Lagen.
Wir brauchen keine Angst vor den Unterschieden zu haben!
Die Brüderlichkeit läßt uns erkennen,
dass diese Unterschiede ein Reichtum, ein Geschenk für alle sind!
Leben wir die Brüderlichkeit!“
Papst Franziskus empfängt die freimaurerische Sekte Sant‘ Egidio.
Gemeinschaft Sant‘Egidio: Interreligiöse Treffen von Assisi 1986 bis Rom 2013
Durch die Aussagen wird einerseits der Glaube verwässert und die Richtung angegeben,
andererseits, wenn Papst Franziskus wieder die richtigen Worte findet wird der Glaube an Jesus wieder bekräftigt/bestätigt. Alle Religionen sollen an ihrem Glauben festhalten, sich gegenseitig respektieren und in "Brüderlichkeit" leben. Damit stellt der Papst die Religionen - zumindest der Islam (mit dem wir den einen Gott anbeten) - auf eine Ebene mit dem Christentum.
Warum muss der Papst ein Ball und ein Trikot ausgerechnet auf den Altar neben dem Tabernakel ablegen?
ab 1:03
http://www.youtube.com/watch?v=_zaxwd1xFzw
LG
Kristina
RE: Unverbindliche "Brüderlichkeit" ?
in Diskussionsplattform Kirche 12.09.2013 00:10von Aquila • 7.242 Beiträge
Liebe Kristina
In den gut 50 Jahren nach dem 2. Vaticanischen Konzil ist mehr und mehr aus der Absicht
via "Fensteröffnung" den "Glauben in die Welt zu tragen" ....
das Eindringen des Weltgeistes in die Kirche geworden.
Hw Professor May hat es in einem Interview mit der „Kirchlichen Umschau“ trefflich umschrieben
–
„Was immer man für oder gegen das Konzil sagen mag:
Mit dem Konzil begann das Ende jeder Sicherheit in Fragen der Glaubens- und Sittenlehre
sowie der kirchlichen Ordnung.
Die nachkonziliare Bewegung ist nicht nur über das Konzil hinausgeschritten,
sondern hat sich in gewichtigen Punkten gegen das Konzil gestellt.“
Die Verwirrung innerhalb der Heiligen Mutter Kirche ist gleichsam mit Händen zu greifen....
Die freimaurerischen Ableger nennen sich "Serviceclubs" ....
und diese sind trotz ihrer steten Dementi freimaurerischen Ursprungs
und mit ähnlicher Struktur und nahezu gleicher Gesinnung! ;
es ist nicht lange her als auf der Rotaryseite selbst mit dem Hinweis auf freimaurerisches Strukturvorbild geworben wurde;
als seinerzeit in einem anderen Forum darauf aufmerksam gemacht worden ist,
war dieser Hinweis nicht mehr zu finden .
Sie geben sich betont "wohltätig" und ködern mit "Persönlichkeiten" ( Führungskräften !)
aus allen Ständen....
leider erfolgreich auch mit kirchlichen Würdenträgern als "Mitglieder"
( z.b.Kardinal Lehmann, Kardinal Marx und einige mehr mehr )
Oft ist es den sich in diesen "Dienst" Stellenden der tatsächliche Hintergrund
gar nicht bewusst oder sie ignorieren diesen schlicht...
oder sind mit diesem einverstanden.
Rotary's ( freimaurerisch geprägtes) "Angebot":
"weltanschaulich ungebunden und überparteilich und stehen allen Religionen, Kulturen und ethnischen Gruppierungen offen"
Im Jahre 1998 stand in Magazin "Code" :
"
"Rotary International wurde im Auftrage der B'nai B'rith Loge vom Hockgradfreimaurer
P.Harrys 1905 in Chicago gegründet.
"Lions International ist ebenfalls eine aktive Unterorganisation der Weltfreimaurerei.
Im Auftrage der Söhne des Bundes, wie man die B'nai B'rith Loge auch nennt, wurde Lions International1919 in Chicago gegründet."
Gründer des Rotary Clubs war also ein Hochgradfreimaurer
Lions‑Club wurde vom. Freimaurer Melvin Jones, Mitglied der "Garden City Lodge Nr141" in Chicago, gegründet.
Am
20. Dez. 1950 hat das Hl. Officium folg. Erklärung veröffentlicht:
"clericis non licere nomen dare Associationi "Rotary Club"
vel eiusdem coetibus interesse; laicos vero hortandos esse ut servent paerscriptum 684 CIC."
-
"Es ist den Priestern verboten,
der Vereinigung ,Rotary-Club' anzugehören oder an ihren Versammlungen teilzunehmen.
Was die Laien angeht, so haben sie sich an die Vorschriften des Canon 684 des CIC zu halten."
"
Canon 684 des CIC besagt:
"sich zu hüten vor geheimen, verurteilten, revolutionären, verdächtigen Vereinen
und vor solchen, welche sich der allgemeinen kirchlichen Aufsicht zu entziehen suchen".
Und heute:
Aus der Seite "rotary.de":
"Wussten Sie, dass es eine Verbindung zwischen Papst Franziskus I. und Rotary gibt?
Papst Franziskus,
damals noch Erzbischof Jorge Mario Bergoglio von Buenos Aires,
wurde zum Ehrenmitglied des Rotary Clubs Buenos Aires
ernannt und erhielt 2005 den Silver Laurel Preis des Clubs als “Person des Jahres”.
Auch in Deutschland haben in den vergangenen Jahren zahlreiche Vertreter der katholischen und evangelischen Kirche
die Ehrenmitgliedschaft in einem Rotary Club erhalten.
Dazu zählen auch Karl Kardinal Lehmann, Bischof von Mainz, Reinhard Kardinal Marx,
Erzbischof von München und Freising, Heinz Josef Algermissen, Bischof von Fulda, und Johannes Friedrich,
ehemaliger Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern.
"
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
RE: Unverbindliche "Brüderlichkeit" ?
in Diskussionsplattform Kirche 12.09.2013 23:42von Aquila • 7.242 Beiträge
Liebe Kristina, liebe Leser/innen
Angesichts des bisher Geschriebenen ist die folgende Meldung im Grunde eine "logische" Konsequenz.
Gem. Radio Vatican:
-
"Der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz,
hat Papst Franziskus am Mittwoch zu einer außerordentlichen Sitzung ins EU–Parlament in Strassburg eingeladen.
Das berichtet die Nachrichtenagentur ansa.
Der Sozialdemokrat Schulz lobte den Friedensappell des Papstes für Syrien und erklärte,
in Zeiten von Krieg und Frieden seien die „klaren Worten des Papstes“ sehr wichtig.
Die Einladung solle auch ein
„Zeichen der Anerkennung für all jene sein, die mit Mut für Frieden,
interreligiösen und interkulturellen Dialog eintreten“.
Eine Reaktion des Heiligen Stuhls liegt bislang noch nicht vor."
Das bekanntliche überwiegend wahrheitsferne bis -feindliche EU Parlament
spricht eine Einladung an Papst Franziskus aus !?
Mit der oben fett untermalten Begründung !?
Noch jemand freut sich über das Handeln vin Papst Franziskus.
Wieder gem. Radio Vatican:
-
"Der Oberrabbiner von Rom, Riccardo di Segni,
ist positiv „ überrascht“ über den Offenen Brief von Papst Franziskus an Nichtglaubende.
In dem Brief, der am Mittwoch bekannt wurde, bezieht sich der Papst unter anderem auf die
„jüdischen Brüder“ als „positives Beispiel für einen unerschütterlichen Glauben trotz allen Leidens“.
Der Oberrabbiner freut sich über diese Anerkennung.
Er sagte der Nachrichtenagentur ansa über Papst Franziskus: „
Es ist seine Stärke, Dinge zum Ausdruck zu bringen, die Gehör finden und erstaunen."
Nun staunt also auch ein Oberrabbiner !?
Dich worüber konkret ?
Über folgende Stelle aus demBrief des Papstes an die Nichtglaubenden:
"Sie fragen mich auch, was man den jüdischen Brüdern
über den Bund sagen kann, den Gott mit ihnen geschlossen hat:
Ist er denn ganz ins Leere gegangen?
Glauben Sie mir:
Das ist eine Frage, die uns als Christen radikal bewegt,
weil wir vor allem vom Konzil ausgehend wiederentdeckt haben,
dass das jüdische Volk für uns immer noch die heilige Wurzel ist, aus der Jesus kam.
Gott ist dem Bund mit Israel immer treu geblieben,
und die Juden haben trotz aller furchtbaren Geschehnisse dieser Jahrhunderte ihren Glauben an Gott bewahrt.
Dafür werden wir ihnen als Kirche, aber auch als Menschheit, niemals genug danken können.
Und in ihrem Glauben drängen sie alle,
auch uns Christen, immer Wartende auf die Rückkehr des Herrn zu bleiben (wie Pilger),
und dass wir uns nie im schon Erreichten einrichten dürfen."
-
Das ( vergebliche ) Warten der Juden auf den Messias
als "Vorbild" für unser Warten auf die Wiederkunft unseres Herrn und Gottes Jesus Christus ????
Wir....
"staunen" denn auch...
freilich über die nicht nachvollziehbare "neue Lehre" der unverbindlichen "Brüderlichkeit" !
Freundliche Grüsse und Gottes
RE: Unverbindliche "Brüderlichkeit" ?
in Diskussionsplattform Kirche 13.09.2013 08:05von Kristina (gelöscht)
Lieber Aquila,
was soll man dazu noch sagen.
Das Ende ist noch lange nicht erreicht.
Fassungslos stehen die wahrhaft Glaubenden dem ganzen Geschehen gegenüber.
Besorgnis erregend ist das Treffen - wenn es denn zustande kommt(!) - zwischen Papst und EU.
LG
Kristina
« Wacht endlich auf! | Die Profanation der Liturgie und Verleumdung des Freitagsheiligtums – innerkirchlicher Gottesmord! » |
Bitte geben Sie einen Grund für die Verwarnung an
Der Grund erscheint unter dem Beitrag.Bei einer weiteren Verwarnung wird das Mitglied automatisch gesperrt.
|
Forum Statistiken
|
Einfach ein eigenes Xobor Forum erstellen |