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"Notre Dame in Flammen - ein Ruf zur Bekehrung Europas"
in Nachrichten 16.04.2019 11:20von Simeon • 459 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus:
Ein Kommentar von Garbiele Kuby
http://kath.net/news/67650
"Am ersten Tag der Passionswoche brennt Notre Dame in Paris. Hätte es ein Symbol geben können, das lauter schreit: 'Kehrt um!'? Das Herz des Christentums ist getroffen." Gastkommentar von Gabriele Kuby
Paris (kath.net) Am ersten Tag der Passionswoche brennt Notre Dame in Paris. Hätte es ein Symbol geben können, das lauter schreit: „Kehrt um!“? Das Herz des Christentums ist getroffen. Jeder spürt es, selbst wenn er kein Katholik, kein Glaubender ist. Wohin sollen wir gehen mit der Not der Welt, mit unserer eigenen Not, wenn wir keine Kirchen mehr haben, wenn das Christentum zugrunde gerichtet ist und nur noch am Rande oder im Untergrund überlebt?
Die westliche Welt ist abgefallen vom Glauben. Immer mehr Kirchen werden geschlossen, immer mehr Kirchen fallen Vandalismus zum Opfer, besonders stark in Frankreich. Gott ist den Menschen gleichgültig geworden, schlimmer als das: Die Mächtigen tun alles, um die christliche Kultur zu zerstören, den Glauben auszuradieren aus den Herzen der Menschen und Christen ihrer Wirkungsmöglichkeiten zu berauben.
Es ist nicht nur der erste Tage der Passionswoche, es ist auch der Vorabend des Geburtstags von Papst Benedikt XVI. Wenige Stunden nach seiner Rücktrittserklärung am 11. Februar 2013, dem Gendenktag der heiligen Bernadette von Lourdes, zerriss ein Blitz den Himmel und schlug in die Spitze des Petersdomes ein ¬– auch das ein Zeichen, das auf erschütternde Weise wahr geworden ist. Papa Emeritus hat am 11. April 2019 noch einmal das Wort ergriffen als Hirte, der seine Schafe nicht allein lässt und ihnen Licht und Orientierung gibt, damit sie an der Kirche nicht verzweifeln:
„Eine Gesellschaft, in der Gott abwesend ist – eine Gesellschaft, die ihn nicht kennt und als inexistent behandelt, ist eine Gesellschaft, die ihr Maß verliert. In unserer Gegenwart wurde das Stichwort vom Tod Gottes erfunden. Wenn Gott in einer Gesellschaft stirbt, wird sie frei, wurde uns versichert. In Wahrheit bedeutet das Sterben Gottes in einer Gesellschaft auch das Ende ihrer Freiheit, weil der Sinn stirbt, der Orientierung gibt. Und weil das Maß verschwindet, das uns die Richtung weist, indem es uns gut und böse zu unterscheiden lehrt.“
Deswegen brennt Notre Dame. Die Grundstrukturen der Kathedrale stehen noch. Die kirchlichen Strukturen in Europa stehen noch, aber sie sind nicht mehr gefüllt mit gläubigen Menschen, die niederknien vor der Eucharistie, die die barmherzige Vergebung Gottes in der Beichte erflehen, die noch wissen, was sie glauben und sich zu ihrem Glauben bekennen, die den schmalen Weg der Heiligkeit gehen. Sie haben dafür kaum mehr Vorbilder in ihren Hirten, sind allein gelassen und werden nicht angeleitet, die Wölfe im Schafspelz zu erkennen und sich nicht von ihnen verführen zu lassen. Hirten, wo seid ihr? Warum habt ihr solche Angst? Warum folgt ihr Jesus nicht nach? Warum liefert ihr die Herde den Wölfen aus?
Es heißt, die Dornenkrone sei aus den Flammen gerettet worden. Umkehr zu Gott bedeutet Zustimmung zu Opfer und Leid. Aber dieses Leid und diese Opfer sind die Bausteine, mit denen Notre Dame wiederaufgebaut wird. Der heilige Franziskus bekam von Jesus die Anweisung: „Baue meine Kirche wieder auf.“ Er nahm das wörtlich und begann San Damiano vor dem Verfall zu retten. Aber er tat viel mehr: Durch sein heiliges Leben erneuerte er die Kirche des gesamten Abendlandes.
Man werde Notre Dame wieder aufbauen, versichert Emmanuel Macron. Eine französische Familie wird dafür 100 Millionen spenden. Großartig! Der eigentliche Aufbau geschieht durch Bekehrung, durch Rückkehr zum ganzen, gelebten Glauben. Jeder, in welcher Position er sich auch befinden mag, kann durch ein Leben im Wort Gottes zum Wideraufbau von Notre Dame beitragen.
Bischöfe, seht das Fanal! Kardinal Marx, setzen Sie ein Zeichen, und streichen sie die synodale Anpassung an eine moralisch korrumpierte Welt. Verschwenden Sie nicht länger unsere Kirchensteuergelder zur Finanzierung von Organisationen, die sich katholisch nennen, aber mit Ihrer Billigung den Glauben zerstören.
Wir sind am Anfang der Passionswoche. Jesus sagt: „Und wenn jene Zeit nicht verkürzt würde, dann würde kein Mensch gerettet; doch um der Auserwählten willen wird jene Zeit verkürzt werden (Mt 24,22). Der Karfreitag wird uns nicht erspart bleiben. Aber wir wissen und glauben und haben in unserem eigenen Leben erfahren, dass danach die Auferstehung kommt. Lassen wir uns von der Freude über die Auferstehung unseres Herrn am kommen Ostersonntag bis auf den Grund unseres Herzens erfüllen, auf dass wir die Kraft haben mögen, standzuhalten am Fuß des Kreuzes.
Notre Dame, unsere Frau, unsere liebe Frau, Mutter unseres Herrn Jesus Christus, bitte für uns.
RE: "Notre Dame in Flammen - ein Ruf zur Bekehrung Europas"
in Nachrichten 16.04.2019 22:04von Stjepan • 197 Beiträge
Auch der folgende Kommentar ist sehr aufschlussreich:
Quelle: https://traditionundglauben.com/2019/04/16/notre-dame-brennt-oder-sacco-di-roma-beginnt-in-frankreich/
Notre Dame brennt oder Sacco di Roma beginnt in Frankreich
Wie wir jetzt alle erfahren brennt die Kathedrale von Notre Dame von Paris, welche nicht nur das Wahrzeichen dieser Stadt, sondern auch eine der wichtigsten Kirchen der Christenheit ist. Zwischen 1163 und 1345 errichtet, hat sie somit 674 überdauert bis das Feuer des Bergoglio-Pontifikats kam. Bevor unsere rational-konservativen Freunde sagen:
"Da soll man nicht allzuviel hineininterpretieren!"
wollen wir genau dies tun und dieses Ereignis interpretieren. Denn was hat diese Kathedrale schon alles überdauert? Wie viele Könige, Aufstände, Revolutionen? Und sie stand dennoch. Vielleicht haben Sie auch überlegt, wie es möglich sei, dass all diese alten Kirchen: Kölner Dom, die Kathedrale von Straßburg, die Kathedrale von York oder Chartres dermaßen lange sich halten? Die Antwort lautet, weil sie extrem lange und solide gebaut wurden. Ferner stellen sie die höchsten Gebäude in ihrer Umgebung dar, sodass sie sozusagen wenige „natürliche Feinde“, von Fliegerbomben abgesehen, haben. Wenn also die Kathedrale von Notre Dame so lange überdauert hat, dann doch nicht ohne Grund.
Was ist die Ursache des Brandes?
Das werden wir wohl niemals erfahren. Möglich ist:
- Unfall,
- Brandstiftung,
- Terrorismus.
Wie kaum von der deutschen Presse berichtet, wird seit ungefähr Februar 2019 in Frankreich eine Kirche nach der anderen geschändet, sodass der Brand von Notre Dame einen traurigen Höhepunkt dieser Entwicklung darstellt. Denn wäre diese Kathedrale so leicht niederzubrennen, dann wäre dies wohl schon früher geschehen. Renoviert wurde auch davor. Der Brand von Notre Dame fällt mit der bergoglianischen Politik des Bevölkerungsaustausches in Europa zusammen. Der Antipapst hasst Europa, weil es christlich ist, beziehungsweise christlich war, so ca. bis 1962. Sicherlich gehört Frankreich, das Land, welchem wir die Seuche der Französischen Revolution verdanken, zu den Gesellschaften, in denen Atheismus am meisten ausgeprägt ist. 200 Jahre von „Freiheit, Einheit und Brüderlichkeit“ ist an diesem Land nicht spurlos vorübergegangen. An der Kirche auch nicht, welche beim Vat. II zu der „rheinischen Koalition“ gehörte, der wir die „Konzilsreformen“ verdanken. Zuerst verloren die Franzosen ihren Glauben, dann ihre Identität und jetzt verlieren sie ihre Kirchen, um die keiner kämpft.
Theologisch betrachtet muss man sagen, dass absolut nichts geschieht, ohne dass Gott es zulässt. Gott hat den Brand von Notre Dame zugelassen, weil er nicht will, dass diese seine Kirche weiterhin geschändet wird: durch Novus Ordo Messen, durch Fastenpredigten von Rabbinern, durch Femen-Aktivistinnen, etc. Gott zürnt mit uns, insbesondere mit unseren Hirten und nimmt ihnen die Kirchen weg. Diese Vorgehensweise fand schon im Alten Testament statt, denn da wo Israel sündigte, fielt dieses Volk samt all seinen Gebäuden in die Hände der Heidenvölker.
"Wenn ihr kommt, um mein Angesicht zu schauen – wer hat von euch verlangt, daß ihr meine Vorhöfe zertrampelt?" (Jes 1, 12)
Obwohl es die völlige Umstellung unseres modernen Kausalitätsdenkens fordert, so ist es dennoch richtig anzunehmen, dass alles Materielle und Sichtbare ein Abbild und Konsequenz des Spirituellen und Unsichtbaren ist. Anders formuliert: es muss gestern etwas Schreckliches in Rom passiert sein, wenn es diese Konsequenz in Paris gab? Vielleicht wurde von der neuen Liturgiekommission die „neue ökumenische Messe“ verabschiedet? Gott zerstört seine Kirchen doch nicht ohne Grund oder lässt zu, dass diese zerstört werden. Die äußere Profanierung durch die Vandalen ist nur das Abbild der inneren Profanierung durch Amoris Laetitia. Der Leib Christi wird mutwillig geschändet, indem man ihn wissentlich schweren Sündern reich, aufgrund eines antipäpstlichen Dekrets. Wenn in den Kirchen kein gottgewollter Gotteskult stattfindet, dann brauchen wir auch keine Kirchen als Treffpunkte des nachkonziliaren Miteinanders. Wie lesen wir auf onepeterfive
„seit die Liturgie, die dieses Gebäude gebaut hat, verbannt wurde, ist [seine Zerstörung] nur logisch“.
Dagegen schrieb unlängst Benedikt XVI., dem profunde Liturgie-Kenntnisse nachgesagt werden:
"Am Ende meiner Überlegungen möchte ich Papst Franziskus danken für alles, was er tut, um uns immer wieder das Licht Gottes zu zeigen, das auch heute nicht untergegangen ist. Danke, Heiliger Vater!"
Und da sollen keine Kirchen brennen?
"Wenn sie schweigen, werden die Steine schreien." (Luk 19,40)
Und die Steine schreien ja, denn sie verbrennen. Wir warnen hier spätestens seit Februar 2016 vor einem neuen Sacco di Roma , das heißt vor einer Zerstörung Roms seit der Abschlachtung unserer lieben Geistlichen, wie dies schon im Jahre 1527, also genau 10 Jahre nach dem Auftritt Luthers, stattfand. Erst dieses Ereignis leitete die Umkehr Roms ein, denn man konnte es gar nicht anders als eine Strafe Gottes deuten. Vielleicht wird dieses neue Sacco ein Sacco di Europa werden und flächenübergreifend sein? Mit der freundlichen Unterstützung der Flüchtlinge, die ein Kalifat Europa planen? Europa wird sich nicht wehren, denn es hat keine Identität und keinen Mut. Wer soll schon für McDonalds sterben? Diejenigen, die in der Karwoche das Alte Brevier lesen, werden durch die Wehklagen des Jeremias die Pädagogik Gottes kennenlernen. Gott straft ab, wenn man seine Anforderungen nicht erfüllt und so geschehen unheimliche Brände und ganze Wahrzeichen stürzen ein. Ist Gott an erster Stelle, dann ist alles an der richtigen Stelle. Ist Gott an letzter Stelle, dann stürzt alles ein. Amen.
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https://anti-kueble.page4.com
RE: "Notre Dame in Flammen - ein Ruf zur Bekehrung Europas"
in Nachrichten 16.04.2019 23:52von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus!
Lieber Sel, lieber Stjepan
Gleichsam als konkreten Bezug auf das Geschehene in Paris und als Zusammenfassung beider Artikel die Worte der
französischen Sozialarbeiterin und Mystikerin Madeleine Delbrêl (1904-1964):
-
"Die Welt, die einmal christianisiert war, scheint sich von innen her zu entleeren:
zuerst verliert sie Gott, dann den Sohn Gottes,
dann das Göttliche, das er seiner Kirche vermittelt
- und oft ist es die Fassade, die als letzte einstürzt."
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Freundliche Grüsse und Gottes Segen
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