Nach dem Massaker an Christen: Sri Lanka verbietet Burkas!
Das Land, das jahrelang im blutigen Bürgerkrieg versank, versucht seit Jahren wieder zu Frieden und Miteinander zu finden. Der Anschlag mit hunderten Verletzten und Toten hat tief ins Mark getroffen.
Als Folge darauf verbietet das Land nun die traditionelle muslimische Verhüllung der Frau, die auch hierzulande von breiten Bevölkerungsschichten abgelehnte Burka. Ab heute gilt der Erlass. Man argumentiert nachvollziehbarerweise mit der öffentlichen Sicherheit. Ordnungskräfte und Bevölkerung sollen auf den ersten Blick erkennen können, wen sie vor sich haben.
Nachdem sich eine Mutter mit Baby im Bauch und drei kleinen Söhnen an der Hand in die Luft sprengte, um ihrem Attentäter-Ehemann nachzufolgen, absolut verständlich. Zum Anschlag hat sich der IS bekannt. Außerdem gehen die Ermittler davon aus, dass eine lokale, islamistische Terrorgruppe, der National Tawheed Jamath, Beihilfe geleistet hat.
Sri Lanka, dass sich seit Jahren so sehr darum bemüht, mit allen Kulturen zum Frieden zu finden, hat die Reißleine gezogen. Das ist absolut korrekt und nur folgerichtig. Als bei uns 2016 das Massaker am Berliner Breitscheidplatz stattfand, wurde der Opfer zunächst nicht einmal gedacht. Erst ein Jahr später holte die Politik dies nach. Bis heute gibt es keinerlei Konsequenzen.