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#1

Straft Gott? Der strafende Gott ist eine Urangst der Menschen.

in Wenn etwas der Klärung bedarf (2) 10.06.2013 22:01
von blasius (gelöscht)
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Straft Gott?





Der strafende Gott ist eine Urangst der Menschen. Ein Gespräch der KirchenZeitung Linz mit Univ.-Prof. Dr. Franz Gruber.

Nach Erdbeben, Flutkatastrophen und Vulkanausbrüchen scheint es ein festes Schema der Reaktionen zu geben: Nach der Betroffenheit über die Opfer wird zu Spenden aufgerufen. Und immer wieder taucht – manchmal verhalten und oft lauter – die Frage auf, ob Gott damit nicht die Menschen bestrafen wollte. Franz Gruber, Professor für Dogmatik, erklärt die schwierige Rede von der „Strafe Gottes“.

Die KirchenZeitung hat an Prof. Gruber einige der schwierigsten Fragen der Theologie gestellt: Warum ist der Satz „Gott straft“ so problematisch? Die Bibel ist voll von Erzählungen und Texten, in denen Gott in Zusammenhang mit Strafe gesehen wird - kann man diese Stellen einfach wegwischen? Was heißt der Tun-Ergehen-Zusammenhang im Fall von Naturkatastrophen? Gibt uns die Bibel noch eine Antwort auf die "Kehrseite der Schöpfung"?

"Jesus ermutigt, Gott in den heilenden Ereignissen des Lebens zu entdecken, und in den tragischen, wie in der Geschichte vom umgestürzten Turm, der 18 Leute erschlug (Lukas 13,4–5), sich zu besinnen und für die eigene Umkehr zu öffnen", so Gruber an einer Stelle im Interview.

Lesen Sie selbst weiter auf der Homepage der KirchenZeitung Linz: Der strafende Gott ist eine Urangst der Menschen.

Von Dietmar Steinmair veröffentlicht am 27.02.2009


http://www.kath-kirche-vorarlberg.at/org...kel/straft-gott


zuletzt bearbeitet 10.06.2013 22:07 | nach oben springen

#2

RE: Straft Gott? Der strafende Gott ist eine Urangst der Menschen.

in Wenn etwas der Klärung bedarf (2) 13.06.2013 00:07
von Aquila • 7.220 Beiträge

Lieber blasius

Ich habe mittlerweile das von Dir verlinkte Interview genauer durchgelesen....
und
bin mehr als erstaunt,
was in diesem ein "röm. kath. Dogmatiker" von sich gibt....
erwähnt werden muss, dass Prof. Franz Gruber
meines Wissens
der erste Laie
überhaupt ist,

der gleichsam das "Herz" der röm. kath. Theologie, die Dogmatik, "lehrt"....
und dementsprechend befremdliche Aussagen sind von ihm zu lesen...

konkret sagt er z.B.:


"Die Entdeckungen aus Geologie, Biologie, Astronomie und Chemie haben in den letzten drei Jahrhunderten zu der Einsicht geführt, dass Naturkatastrophen nicht durch übernatürliche göttliche Eingriffe, sondern durch die Gesetze der Evolution verursacht sind. 
[....]
Bei persönlichen oder kollektiven Leidkatastrophen geraten wir an absolute Grenzen und stürzen in Verzweiflung.
Wir können dann nicht mehr einfach von Gott als dem reden, der alles gut gemacht hat.
Die Welt zeigt uns täglich diese Kehrseite der Schöpfung.
[....]
Wer stattdessen anfängt, wieder vorneuzeitlich von Gott als Strafendem zu sprechen, der macht aus Gott ein Monstrum:
Denn dieser Gott will, dass Abertausende unschuldige Menschen vernichtet werden,
weil er ein paar Menschen für ihre Sünden straft."


-

Derartige abwegige Aussagen rütteln am Fundament der Glaubenswahrheiten
und wollen gar der allerheiligsten Dreifaltigkeit, Gottes, Ewigen Ratschluss "korrigieren"
und stattdessen die heute götzengleich "verehrte" Natur-Wissenschaft zum "unanfechtbaren Massstab" küren....

Dazu Passendes hier:

Selbstherrliche Natur-Wissenschaft

Weiter werden hier bloss
"ein paar Menschen" als für ihre Sünden bestraft werdene genannt...
neben angebl.
"Abertausenden Unschuldiger"

Ein Blick in die Welt genügt, um genau das Gegenteil aufführen zu können.



Erläuterungen:

Mit dem Sündenfall ist die
gesamte Schöpfung in eine Unordnung geraten ist !
Das Ausmass des Sündenfalls hat gleichsam die ganze Schöpfung erschüttert!

Daher ist denn
die von der allerheiligsten Dreifaltigkeit, GOTT gut erschaffene
Natur durch den Sündenfall
in die Unordnung miteinbezogen.

GOTT nutzt denn auch die nun bestehende Unordnung auch dazu,
um mahnend-strafend einzugreifen.
Wichtig ist die Tatsache, dass
nichts.ohne den WILLEN GOTTES geschieht....
trotz des gewaltigen Ausmasses des Sündenfalles auf die gesamte Schöpfung bleibt
alles im
EWIGEN RATSCHLUSS GOTTES eingebunden.


Katastrophen treffen
sowohl Menschen guten
als auch schlechten Willens !

Die Unordnung in der Welt
- von der äusserlichen unbelebten Natur bis hin zur innerlichen der Seelen -
ist
eine Folge des Sündenfalles der ersten Menschen, Adam und Eva.
Die Sünde in der Welt wiederum ist
eine Frucht der
Zustimmung des freien Willens zum Hang nach ungeordenten Begierlichkeiten.
Dieser Hang zu ungeordeneten Begierlichkeiten ist denn auch eine
Folge der Erbsünde.
Die Sünde verleiht denn auch immer dem personalen Bösen mehr an Einfluss !
Die Welt scheint aus den Fugen zu geraten !
Auch die unbelebte Natur kündet denn von dieser Erschütterung der Schöpfung durch die Sünde !

Wenn nun aber bei Katastrophen
nicht nur Menschen schlechten Willens zu Tode kommen
sondern eben auch jene, die ein gottgefälliges, mit gutem Willen genährtes Leben geführt haben, so bleibt
dennoch ein
gewichtiger Unterschied bestehen;

während es für diejenigen, die bis zuletzt verstockt und unbussfertig geblieben sind
zum ewigen Verderben gereichen wird,
wird es für
diejenigen,
die nach bestem Wissen und Gewissen gottesfürchtig gelebt haben
zu einer seelenläuternden und seelenrettenden Gnade!
Gerade in Katastrophen finden denn auch erst viele Menschen ( zurück ) zur allerheiligsten Dreifaltigkeit, GOTT !


Jegliches Leid und jeglicher Schmerz
- also auch jegliche Katastrophen -
sind eingebunden in den
Ewigen Ratschlusss der allerheiligsten Dreifaltigkeit, GOTTES.

Der heilige Augustinus hat es denn auch sehr schön beschrieben in seinem Werk
"De civitate Dei" ( Vom Gottesstaat ):

-
"So darf man nicht sagen, dass, wenn Gute und Böse dasselbe Schicksal trifft, darum zwischen ihnen kein Unterschied sei, weil in ihrem Ergehen vielleicht kein Unterchied zu finden ist.

Bei aller Gleichheit der Leiden
bleiben die Leidenden dennoch ungleich, und mag auch die Plage diesselbe sein, sind doch Standhaftigkeit und Haltlosigkeit nicht dasselbe....

Darum schmähen und lästern die bösen Gott in derselben Trübsal, in der 
die Guten Ihn anrufen und preisen.
Nicht was,
sondern
WIE
jeder leidet, darauf kommt es vor allem an.
Denn vom gleichen Lufthauch berührt, lässt der Kot abscheulichen Geruch, das Salböl lieblichen Duft aufsteigen."

-

Freundliche Grüsse und Gottes Segen

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#3

RE: Straft Gott? Der strafende Gott ist eine Urangst der Menschen.

in Wenn etwas der Klärung bedarf (2) 13.06.2013 08:57
von blasius (gelöscht)
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Lieber Aquila,

wer soll die kath. Dogmatik verstehen, wenn nicht ein Professor?

Geht es darum, straft Gott den Menschen aus seinem ewigen göttlichen Willen heraus,

oder straft sich der Mensch durch sein nicht dem Willen Gottes entsprechendes handeln.


Lebt und handelt der Mensch, die Menschen nach der göttlichen Weisheit oder nach der "weltlichen Dummheit"?


In der Hl. Schrift ist die Weisheit beschrieben:


Weisheit 7,15

Der sterbliche Mensch als Empfänger der Weisheit

1 Auch ich bin ein sterblicher Mensch wie alle anderen, Nachkomme des ersten, aus Erde gebildeten Menschen. Im Schoß der Mutter wurde ich zu Fleisch geformt,1
2 zu dem das Blut in zehn Monaten gerann durch den Samen des Mannes und die Lust, die im Beischlaf hinzukam.
3 Geboren atmete auch ich die gemeinsame Luft, ich fiel auf die Erde, die Gleiches von allen erduldet, und Weinen war mein erster Laut wie bei allen.
4 In Windeln und mit Sorgen wurde ich aufgezogen;
5 kein König trat anders ins Dasein.
6 Alle haben den einen gleichen Eingang zum Leben; gleich ist auch der Ausgang.

Die Gottesgabe der Weisheit

7 Daher betete ich und es wurde mir Klugheit gegeben; ich flehte und der Geist der Weisheit kam zu mir.2
8 Ich zog sie Zeptern und Thronen vor, Reichtum achtete ich für nichts im Vergleich mit ihr.
9 Keinen Edelstein stellte ich ihr gleich; denn alles Gold erscheint neben ihr wie ein wenig Sand und Silber gilt ihr gegenüber so viel wie Lehm.
10 Ich liebte sie mehr als Gesundheit und Schönheit und zog ihren Besitz dem Lichte vor; denn niemals erlischt der Glanz, der von ihr ausstrahlt.
11 Zugleich mit ihr kam alles Gute zu mir, unzählbare Reichtümer waren in ihren Händen.
12 Ich freute mich über sie alle, weil die Weisheit lehrt, sie richtig zu gebrauchen, wusste aber nicht, dass sie auch deren Ursprung ist.
13 Uneigennützig lernte ich und neidlos gebe ich weiter; ihren Reichtum behalte ich nicht für mich.
14 Ein unerschöpflicher Schatz ist sie für die Menschen; alle, die ihn erwerben, erlangen die Freundschaft Gottes. Sie sind empfohlen durch die Gaben der Unterweisung.

Bitte um die Gabe der Lehre

15 Mir aber gewähre Gott, nach meiner Einsicht zu sprechen und zu denken, wie die empfangenen Gaben es wert sind; denn er ist der Führer der Weisheit und hält die Weisen auf dem rechten Weg.

16 Wir und unsere Worte sind in seiner Hand, auch alle Klugheit und praktische Erfahrung.
17 Er verlieh mir untrügliche Kenntnis der Dinge, sodass ich den Aufbau der Welt und das Wirken der Elemente verstehe,
18 Anfang und Ende und Mitte der Zeiten, die Abfolge der Sonnenwenden und den Wandel der Jahreszeiten,
19 den Kreislauf der Jahre und die Stellung der Sterne,
20 die Natur der Tiere und die Wildheit der Raubtiere, die Gewalt der Geister und die Gedanken der Menschen, die Verschiedenheit der Pflanzen und die Kräfte der Wurzeln.
21 Alles Verborgene und alles Offenbare habe ich erkannt; denn es lehrte mich die Weisheit, die Meisterin aller Dinge.
Das Wesen der Weisheit
22 In ihr ist ein Geist, gedankenvoll, heilig, einzigartig, mannigfaltig, zart, beweglich, durchdringend, unbefleckt, klar, unverletzlich, das Gute liebend, scharf,3
23 nicht zu hemmen, wohltätig, menschenfreundlich, fest, sicher, ohne Sorge, alles vermögend, alles überwachend und alle Geister durchdringend, die denkenden, reinen und zartesten.
24 Denn die Weisheit ist beweglicher als alle Bewegung; in ihrer Reinheit durchdringt und erfüllt sie alles.
25 Sie ist ein Hauch der Kraft Gottes und reiner Ausfluss der Herrlichkeit des Allherrschers; darum fällt kein Schatten auf sie.
26 Sie ist der Widerschein des ewigen Lichts, der ungetrübte Spiegel von Gottes Kraft, das Bild seiner Vollkommenheit.
27 Sie ist nur eine und vermag doch alles; ohne sich zu ändern, erneuert sie alles. Von Geschlecht zu Geschlecht tritt sie in heilige Seelen ein und schafft Freunde Gottes und Propheten;
28 denn Gott liebt nur den, der mit der Weisheit zusammenwohnt.
29 Sie ist schöner als die Sonne und übertrifft jedes Sternbild. Sie ist strahlender als das Licht;
30 denn diesem folgt die Nacht, doch über die Weisheit siegt keine Schlechtigkeit.

Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift

17,20

unter der Finsternis litten sie unter ihrer eigenen Angst.

Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift

13,5

5 denn von der Größe und Schönheit der Geschöpfe lässt sich auf ihren Schöpfer schließen.

Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift


Liebe Grüße, blasius


zuletzt bearbeitet 13.06.2013 08:59 | nach oben springen

#4

RE: Straft Gott? Der strafende Gott ist eine Urangst der Menschen.

in Wenn etwas der Klärung bedarf (2) 13.06.2013 11:02
von Kristina (gelöscht)
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Lieber blasius,

hier meine Vermutungen dazu:

Geht es darum, straft Gott den Menschen aus seinem ewigen göttlichen Willen heraus...,

Nach diesen Bibelversen könnte man es annehmen:
2.Mose 34,6-7
6 Der Herr ging an ihm vorüber und rief: Jahwe ist ein barmherziger und gnädiger Gott, langmütig, reich an Huld und Treue:
7 Er bewahrt Tausenden Huld, nimmt Schuld, Frevel und Sünde weg, lässt aber (den Sünder) nicht ungestraft; er verfolgt die Schuld der Väter an den Söhnen und Enkeln, an der dritten und vierten Generation.

1.Mose 2, 13-24
13 Gott, der Herr, sprach zu der Frau: Was hast du da getan? Die Frau antwortete: Die Schlange hat mich verführt und so habe ich gegessen.
14 Da sprach Gott, der Herr, zur Schlange: Weil du das getan hast, bist du verflucht unter allem Vieh und allen Tieren des Feldes. Auf dem Bauch sollst du kriechen und Staub fressen alle Tage deines Lebens.
15 Feindschaft setze ich zwischen dich und die Frau, zwischen deinen Nachwuchs und ihren Nachwuchs. Er trifft dich am Kopf und du triffst ihn an der Ferse.
16 Zur Frau sprach er: Viel Mühsal bereite ich dir, sooft du schwanger wirst. Unter Schmerzen gebierst du Kinder. Du hast Verlangen nach deinem Mann; er aber wird über dich herrschen.
17 Zu Adam sprach er: Weil du auf deine Frau gehört und von dem Baum gegessen hast, von dem zu essen ich dir verboten hatte: So ist verflucht der Ackerboden deinetwegen. Unter Mühsal wirst du von ihm essen alle Tage deines Lebens.
18 Dornen und Disteln lässt er dir wachsen und die Pflanzen des Feldes musst du essen.
19 Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis du zurückkehrst zum Ackerboden; von ihm bist du ja genommen. Denn Staub bist du, zum Staub musst du zurück.

20 Adam nannte seine Frau Eva (Leben), denn sie wurde die Mutter aller Lebendigen.
21 Gott, der Herr, machte Adam und seiner Frau Röcke aus Fellen und bekleidete sie damit.
22 Dann sprach Gott, der Herr: Seht, der Mensch ist geworden wie wir; er erkennt Gut und Böse. Dass er jetzt nicht die Hand ausstreckt, auch vom Baum des Lebens nimmt, davon isst und ewig lebt!
23 Gott, der Herr, schickte ihn aus dem Garten von Eden weg, damit er den Ackerboden bestellte, von dem er genommen war.
24 Er vertrieb den Menschen und stellte östlich des Gartens von Eden die Kerubim auf und das lodernde Flammenschwert, damit sie den Weg zum Baum des Lebens


oder straft sich der Mensch durch sein nicht dem Willen Gottes entsprechendes handeln.

Der Mensch straft sich zuerst selbst durch sein sündhaftes Handeln/Denken. Er selbst ist die Ursache.

Lebt und handelt der Mensch, die Menschen nach der göttlichen Weisheit oder nach der "weltlichen Dummheit"?

Sowohl als auch. Weisheit ist nicht jedem in gleichem Maße gegeben.

LG
Kristina


zuletzt bearbeitet 13.06.2013 11:14 | nach oben springen

#5

RE: Straft Gott? Der strafende Gott ist eine Urangst der Menschen.

in Wenn etwas der Klärung bedarf (2) 13.06.2013 12:17
von Aquila • 7.220 Beiträge

Lieber blasius

Ein Dogmatiker
m ü s s t e
die röm. kath. Dogmatik verstehen....
doch offenbar nicht Prof. Franz Gruber,
dessen abwegigen Aussagen die die von ihm in Linz (!) "gelehrte" Dogmatik in ein schiefes Kicht rücken.

Wie bereits erwähnt, ist Prof. Gruber
k e i n
geweihter hw Priester
und "lehrt" somit als
Laien-Theologe
das Herz-Stück der röm. kath. Theologie.

Passend zur Diözese Linz, deren kirchenferner "Sonderweg" bestens bekannt ist.
In einer Podoimsduskussion liess Prof. Gruber seinen "Ansichten" freien Lauf und phantasierte:
(kath.net)


"Dogmatiker Franz Gruber behauptete, die Seelsorge wäre mancherorts schon zusammengebrochen, wenn man nicht Laien angestellt hätte.
Er sprach in diesem Zusammenhang von „neuen geistlichen Berufungen“ und verlangte gleichzeitig auf subtile Weise von der „Amtskirche“, sie möge diese legitimieren und weihen."


Und ein derartig verdrehter Professor Gruber soll nun den Studenten röm. kath. Dogmatik "lehren" ????



Zur Thematik:

@Kristina
hat bereits Hilfreiches aufgeführt.

Alles Erschaffene unterliegt der 
A L L M A C H T  und dem A L L W I S S E N
des Schöpfers....
der allerheiligsten Dreifaltigkeit, GOTTES.

Nichts geschieht 
ohne SEINEN Ewigen Ratschluss.

Der heilige Augustinus schreibt:

"Nichts geschieht ohne den Willen des Allmächtigen.
Entweder läßt er zu, daß es geschehe, oder er tut es selbst.""



Solange das selbstherrliche und selbstgerechte Herz des "aufgeklärten" Menschen weiter im Grössenwahn einer angebl. "Autonomie" watet, solange werden die Drangsale, die über die Menschheit kommen 
nicht nur zahlreicher sondern auch immer intensiver und leidvoller....

Unser HERR und GOTT JESUS CHRISTUS hat es angemahnt....
und SEINE Worte werden NICHT vergehen...
wohl aber Himmel und Erde ( Mk 13;31)

-
"Mt 24,21 
Denn es wird eine so große Not kommen, wie es noch nie eine gegeben hat,
seit die Welt besteht, und wie es auch keine mehr geben wird.
 
Mt 24,22 
Und wenn jene Zeit nicht verkürzt würde, dann würde kein Mensch gerettet; doch um der Auserwählten willen wird jene Zeit verkürzt werden. "
-

Die "aufgeklärt autonome" Menschheit will im Spassrausch 
nicht mehr 
auf die Stimme der liebenden BARMHERZIGKEIT GOTTES....
der EWIGEN WAHRHEIT JESUS CHRISTUS .....
hören.....

stattdessen überzieht eine Flut von Sündenschmutz die Welt....
"gesetzlich" hofierter
Massenmord an ungeborenen beseelten Kindern und Unzucht in allen Varianten
- hierzu die neueste Teufelei der sog. Homo-"Ehe" -
und neuerdings auch Beihilfe zum Selbst-Mord"....


als Bankrotterklärung einer in die
Barbarei
zurückgefallenen Menschheit...
die durch die ungeordneten Leidenschaften "blind" gewordenen Spassmenschen
werden nun Opfer ihres Aufbegehrens gegen die ORDNUNG der allerheiligsten Dreifaltigkeit....GOTTES...
durch die Entfesselung der von ihnen herbeigerufenen Mächte der Finsternis !

und doch 
- oder besser; gerade deshalb - 
droht die Welt in "unvorhersehbaren" Katastrophen zu versinken....
und noch immer ist der "aufgeklärt autonome" Mensch 
nicht bereit, 
seine Knie vor der 
EWIGEN WAHRHEIT JESUS CHRISTUS
zu beugen !



Unser Herr und Gott Jesus Christus:


Mk. 13;31

"Himmel und Erde werden vergehen
meine Worte aber werden nicht vergehen."

-
"Mt 24,3 
Als er auf dem Ölberg saß, wandten sich die Jünger, die mit ihm allein waren, an ihn und fragten: Sag uns, wann wird das geschehen, und was ist das Zeichen für deine Ankunft und das Ende der Welt? 
Mt 24,4 
Jesus antwortete: 
Gebt Acht, dass euch niemand irreführt!
Mt 24,5 
Denn viele werden unter meinem Namen auftreten und sagen: Ich bin der Messias!, und sie werden viele irreführen. 
Mt 24,6 
Ihr werdet von Kriegen hören und Nachrichten über Kriege werden euch beunruhigen. Gebt Acht, lasst euch nicht erschrecken! Das muss geschehen. Es ist aber noch nicht das Ende.
Mt 24,7 
Denn ein Volk wird sich gegen das andere erheben und ein Reich gegen das andere und an vielen Orten wird es Hungersnöte und Erdbeben geben.
Mt 24,8 
Doch das alles ist erst der Anfang der Wehen.
Mt 24,9 
Dann wird man euch in große Not bringen und euch töten und ihr werdet von allen Völkern um meines Namens willen gehasst. 
Mt 24,10 
Dann werden viele zu Fall kommen und einander hassen und verraten. 
Mt 24,11 
Viele falsche Propheten werden auftreten und sie werden viele irreführen. 
Mt 24,12 
Und weil die Missachtung von Gottes Gesetz überhandnimmt, wird die Liebe bei vielen erkalten. 
Mt 24,13 
Wer jedoch bis zum Ende standhaft bleibt, der wird gerettet. 
Mt 24,14 
Aber dieses Evangelium vom Reich wird auf der ganzen Welt verkündet werden, damit alle Völker es hören; dann erst kommt das Ende. "

-


Schliesslich ein Auszug einer ausgezeichneten Predigt
von Hw Alexander Metz FSSP (Petrus-Bruderschaft)

-

"Die falschen Propheten reden vom Himmel aber verschweigen die Hölle.
Sie reden von Gott, aber nicht von der Existenz seines Widersachers.
Sie reden von der Gnade und verschweigen, dass die Gnade in unserem Leben nur dann fruchtbar wird, wenn wir mit ihr mitarbeiten.
Sie reden vom ewigen Leben, sagen aber nicht, dass der Weg dorthin nur über Opfer und Selbstverleugnung führt.
Die falschen Propheten von heute sagen,
dass alle Religionen denselben Gott verehren
.
Sie sagen, dass es deshalb ganz egal sei, welcher Religion man angehöre.
Die falschen Propheten unserer Tage reden davon, dass jeder nach seinem eigenen Gewissen handeln soll.
Sie verschweigen dabei aber, dass sich das Gewissen an den Geboten Gottes ausrichten muss.
Sie sprechen nicht mehr von Sünde und Schuld.
Sie rufen nicht mehr auf zur Umkehr und Bekehrung, zu Verzicht zund Opfer und sie erklären daher auch - durchaus folgerichitig - das Busssakrament als überflüssig.
Sie vertuschen die Schwäche und die Bosheit der Menschen und verbreiten einen unbegründeten Optimismus.
Für sie ist es erst recht undenkbar,
dass Katastrophen auch Fingerzeige des allmächtigen Gottes sein können.
Für sie ist es undenkbar, dass Gott durch die Geschehnisse in der Natur und der Geschichte sich kundtut, um die Menschen aufzurütteln, zu warnen und zur Umkehr zu bringen.
All das, ist mit dem Gottesbild der falschen Propheten nicht zu vereinbaren."
-


Die gesamte Predigt:

Wahre und falsche Propheten


Freundliche Grüsse und Gottes Segen

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