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Straft Gott? Der strafende Gott ist eine Urangst der Menschen.
RE: Straft Gott? Der strafende Gott ist eine Urangst der Menschen.
in Wenn etwas der Klärung bedarf (2) 13.06.2013 12:46von Kristina (gelöscht)
Lieber blasius,
passend zu Aquilas Beitrag noch zwei Bibelverse:
2.Mose 20,5
5;Du sollst dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen und dich nicht verpflichten, ihnen zu dienen. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott: Bei denen, die mir Feind sind, verfolge ich die Schuld der Väter an den Söhnen, an der dritten und vierten Generation;
6bei denen, die mich lieben und auf meine Gebote achten, erweise ich Tausenden meine Huld.
Jeremia 16,10-11
10 Wenn du nun diesem Volk das alles verkündest und man dich fragt: Warum droht der Herr uns all dieses schwere Unheil an? Worin besteht unsre Schuld und welche Sünde haben wir gegen den Herrn, unsern Gott, begangen?,
11 so antworte ihnen: Eure Väter haben mich verlassen - Spruch des Herrn; sie liefen anderen Göttern nach, dienten ihnen und beteten sie an. Mich aber haben sie verlassen und meine Weisung nicht befolgt.
LG
Kristina
RE: Straft Gott? Der strafende Gott ist eine Urangst der Menschen.
in Wenn etwas der Klärung bedarf (2) 13.06.2013 14:24von blasius (gelöscht)
Lieber Aquila,
zum Zitat:
ich habe mittlerweile das von Dir verlinkte Interview genauer durchgelesen....
und
bin mehr als erstaunt,
was in diesem ein "röm. kath. Dogmatiker" von sich gibt....
erwähnt werden muss, dass Prof. Franz Gruber
meines Wissens
der erste Laie
überhaupt ist,
der gleichsam das "Herz" der röm. kath. Theologie, die Dogmatik, "lehrt"....
gibt es auch andere römisch kath. Dogmatiker zur Zeit?
Wie in einem obigen Beitrg zu lesen ist, gibt es die Dogmas / Dagmatik erst seit
dem 13ten Jahrhundert, was war davor und warum wurden sie erst so spät eingesetzt?
Was Prof. Franz Gruber, der "röm. kath. Dogmatiker", von sich gibt wird
schon in dem Sinne der kath. Kirche sein, sonst wäre es bestimmt schon verboten worden.
Liebe Kristina,
Der Mensch straft sich zuerst selbst durch sein sündhaftes Handeln/Denken. Er selbst ist die Ursache.
Da hast Du recht, er hat ja sowas wie den "freien Willen", wobei den Menschen, wenn sie es zulassen die Engel des Herrn
mit Rat, Tat und Hilfe beistehen damit er nach Gottes Willen entscheiden und handeln kann.
Liebe Grüße, blasius
RE: Straft Gott? Der strafende Gott ist eine Urangst der Menschen.
in Wenn etwas der Klärung bedarf (2) 13.06.2013 15:15von Aquila • 7.220 Beiträge
Lieber blasius
Manche Bischöfe haben bezüglich ihrer Aufsichtspflicht schlicht (bewusst oder unbewusst ?!) versagt...
ansonsten könnte ein Prof. Gruber nicht röm. kath. Dogmatik "lehren"...
bzw. verdrehen !
Aus dem Katechismus:
-
"216
Die Wahrheit Gottes ist auch seine Weisheit,
die die ganze Ordnung der Schöpfung und den Lauf der Welt bestimmt
[Vgl
. Weish 13,1-9]. Gott, der Einzige , der Himmel und Erde erschaffen
hat [Vgl. Ps 115,15.],
ist auch der Einzige,
der die wahre Erkenntnis alles Geschaffenen
in seinem Bezug zu ihm schenken kann [Vgl. Weish 7, 17-21.].
-
Was "lehrt" nun Prof. Gruber ?
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
RE: Straft Gott? Der strafende Gott ist eine Urangst der Menschen.
in Wenn etwas der Klärung bedarf (2) 13.06.2013 15:43von blasius (gelöscht)
Lieber Aquila,
dass Dogmatik einen Lehrstuhl hat ist mir nie aufgefallen
Zitat:
Neuveröffentlichung am Lehrstuhl für Dogmatik:
"Ein eschatologisches Triptychon" von Prof. Dr. Otmar Meuffels
Ein_eschatologisches_Triptychon-Flyer.pdf
Ein_eschatologisches_Triptychon-Inhaltsverzeichnis.odt
Herzlich Willkommen am Lehrstuhl für Dogmatik
http://www.theologie.uni-wuerzburg.de/in...tik/startseite/
Die Diözese Linz ist bekannt, eine Info:
Zitat:
06 Juni 2008, 17:35
Ein Generalvikar, zwei Laien und der 'Linzer Weg'
Bei einer Podiumsdiskussion wurde über die "Laienseelsorge" im Bistum Linz debattiert. Das Podium war sich einig, Einwände gab es nur vom Moderator und von zwei Familienvätern aus dem Publikum
„Ich möchte mir die Diözese Linz nicht schlechtreden lassen.“ Das sagte der Linzer Generalvikar Severin Lederhilger am Donnerstagabend bei einer Podiumsdiskussion über das Thema „Laienseelsorger ins Abseits?“, die vom ORF und der katholisch-theologischen Privatuniversität (KTU) organisiert worden war.
Diskutiert wurde über den umstrittenen „Linzer Weg“, den die Podiumsteilnehmer relativ einhellig verteidigten: Stefan Grandy, Vorsitzender der Berufsgemeinschaft der Pfarrassistenten, Franz Gruber, Dogmatikprofessor an der KTU Linz, Margit Hauft, Präsidentin der Katholischen Aktion Oberösterreich, und Severin Lederhilger, Generalvikar der Diözese Linz.
Kritische Fragen kamen von Moderator Helmut Obermayr und aus dem Publikum. Der „Linzer Weg“ bewege sich „doch außerhalb des weltkirchlichen Rahmens“, denn sonst „würde er nicht abgebrochen werden“, bemerkte Obermayr beispielsweise.
Dogmatiker Franz Gruber behauptete, die Seelsorge wäre mancherorts schon zusammengebrochen, wenn man nicht Laien angestellt hätte. Er sprach in diesem Zusammenhang von „neuen geistlichen Berufungen“ und verlangte gleichzeitig auf subtile Weise von der „Amtskirche“, sie möge diese legitimieren und weihen.
Berufslaienvertreter Stefan Grandy erklärte in Anspielung auf die bischöfliche Mahnung zu den Laientaufen: „Wir spüren eine Abkehr von einem Kurs.“ Er meinte außerdem der Bischof habe ihm zugesagt, man werde in schwierigen Einzelfällen „nach Lösungen“ suchen.
Margit Hauft hob die „Früchte“ der Diözese Linz hervor: ein hohes Kirchenbeitragsaufkommen und eine „hohe Zahl von Kirchenbesuchern“. Wörtlich sagte sie: „Jetzt ist das plötzlich zu korrigieren. Sind das keine guten Früchte?“
Auf den kritischen Einwand von Moderator Helmut Obermayr, ob es denn neben der „weltkirchliche Linie“ eine „Linzer katholische Kirche“ geben müsse, meinte Hauft, es müsse wohl diese weltkirchliche Linie geben. Allerdings gebe es eine „Linie darüber“, nämlich die „Linie des Jesus von Nazareth“.
Generalvikar Severin Lederhilger bemühte sich, die Linie des Linzer Bischofs zu erklären. Er sprach vom „Netzwerk Kirche“ und erinnerte an die pastoralen Leitlinien der Diözese. Er erinnerte auch an den Anlass für die Mahnung des Bischofs, nämlich die Neuausgabe des Rituale der Kindertaufe.
Interessante Wortmeldungen kamen aus dem Publikum. Günter Seybold, ein Unternehmer aus Oberösterreich, meinte, man brauche für die Taufe keine „Extraveranstaltung“ sondern könne diese im Rahmen der Eucharistiefeier abhalten. Seybold verlangte, dass der Dienst des Priesters gestärkt werden müsse.
Auch Hieronymus Spannocchi aus dem Bezirk Rohrbach übte Kritik an der „Linzer Linie“ und meinte unter Anspielung auf das Thema der Veranstaltung, dass jene, die nicht mit der Weltkirche gingen, sich ins Abseits stellten. Finanzielle „Früchte“ seien nicht maßgeblich, kritisierte er. Wesentlich seien die „Früchte des Geistes“, die im Bistum Linz zu wenig vorhanden seien. „Statt Friede und Freude sehe ich eine Frustration“, sagte er.
„Statt Friede sehe ich Demonstration und Agitation. Darüber hinaus sehe ich ein hohes Maß an Streitigkeiten.“ Er habe den Eindruck, dass die „Amtskirche“ von den Laienorganisationen in die Defensive gedrängt werde. Kritik übte er auch, dass Priester aus der Diözese Linz in anderen Diözesen tätig sind, in Linz aber keine Anstellung bekommen.
http://www.kath.net/news/20041
Liebe Grüße, blasius
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