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#1

Von Franziskus zu Franz mit päpstlichem Schweigen Revolution Interkommunion in Würzburg

in Nachrichten 07.07.2018 08:05
von Blasius • 3.822 Beiträge

Benedikt XVI. und Franziskus – Die ungeklärte Situation zweier Päpste (2)

Ein „quasi gemeinsamer Dienst“ von Franziskus und Benedikt XVI.

DIE FRÜCHTE UND DIE FOLGEN:


Von Franziskus zu Franz mit päpstlichem Schweigen

Revolution Interkommunion in Würzburg


Auf der Internetseite des Bistums Würzburg lautet als Schlagzeile:

„In diesen Tagen finden die Gottesdienste für die Ehejubilare statt. Bischof Franz lädt auch die evangelischen Partner in konfessionsverbindenden Ehen zur Eucharistie ein.“

Das Ganze steht unter dem Motto: „Gelebte Treue würdigen“.

Offensichtlich belohnt Bischof Franz diese „gelebte Treue“

mit der Zulassung evangelischer Ehepartner zur heiligen Kommunion.

Ein ebenso großzügiges wie willkürliches Geschenk.
Er verschenkt, wozu er nicht befugt ist.

https://www.katholisches.info/2018/07/re...n-in-wuerzburg/


Weitere Info:

04.07.2018
Erzbischof Ludwig Schick zur Frage der Kommunion für konfessionsverschiedene Ehepaare

Auszug:

Vor allem muss jeder Gläubige sich vor jeder Kommunion prüfen, ob das geistliche Bedürfnis für den Empfang des Leibes Christi bei ihm vorhanden und er würdig sowie bereit ist, entsprechend als Christ im Alltag zu leben. Diese Voraussetzungen gelten für alle Katholiken.

Sie müssen auch von den evangelischen Partnern in konfessionsverbindenden Ehen anerkannt werden,

die die Kommunion in der katholischen Kirche bei bestimmten Anlässen empfangen möchten.

von Pressestelle

https://erzbistum-bamberg.de/nachrichten...956?mode=detail

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#2

RE: Von Franziskus zu Franz mit päpstlichem Schweigen Revolution Interkommunion in Würzburg

in Nachrichten 07.07.2018 08:17
von Kleine Seele • 425 Beiträge

Konfessionsverschiedene Ehepartner, werden mit der heiligen Eucharistie belohnt. Aber wofür werden sie belohnt? Für die Treue zum Ehepartner? Oder für die Treue zu Gott? Als Protestant verliere ich doch nicht meine Treue zu Gott oder meinem Ehepartner, wenn ich Protestant bleibe. Aber wie stets mit der Wahrheit? Bin ich in der Wahrheit, wenn ich als Protestant die heilige Eucharistie empfange, mich jedoch nicht zur katholischen Kirche bekenne, wo sie approbiert wird?
Vielleicht sollte man mal die Fragestellung verändern um zu einem sicheren Ergebnis zu kommen? Wer ist der erste in meinem Leben?


Was verändert sich für mich, wenn mein protestantischer Ehepartner die heilige Eucharistie empfängt? Was verändert sich für meiner protestantischen Ehepartner selbst, wenn er die heilige Eucharistie empfängt? Welche Auswirkungen hat das auf unser Eheleben?Glaubensleben? Was ist die notwendige Konsequenz? Wenn es keine Auswirkungen hat? Warum bleibt dann nicht alles beim Alten? Oder geht es mir nur um mein Ansehen?


zuletzt bearbeitet 07.07.2018 08:32 | nach oben springen

#3

RE: Von Franziskus zu Franz mit päpstlichem Schweigen Revolution Interkommunion in Würzburg

in Nachrichten 07.07.2018 08:56
von Blasius • 3.822 Beiträge

Kleine Seele

Vielleicht sollte man mal die Fragestellung verändern um zu einem sicheren Ergebnis zu kommen?
Wer ist der erste in meinem Leben?


Es kann so sein, wenn es nur bei dieser "weltlichen"Handlung bleibt:

„gelebte Treue“ mit der Zulassung evangelischer Ehepartner zur heiligen Kommunion.

Es ändert sich nichts, dagegen:

Markus 12,29-31
30 Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit deinem ganzen Denken und mit deiner ganzen Kraft. 31 Als zweites kommt hinzu: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Kein anderes Gebot ist größer als diese beiden.

ändert alles.

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#4

RE: Von Franziskus zu Franz mit päpstlichem Schweigen Revolution Interkommunion in Würzburg

in Nachrichten 07.07.2018 09:29
von Kleine Seele • 425 Beiträge

Lieber Blasius.

Gott mit GANZEM Herzen und GANZER Seele lieben, ist das oberste Gebot.

GANZ und GANZEM heißt UNGETEILT. Da kann auch mein Partner nicht dazwischengrätschen. Die Liebe zu meinem Nächsten, wie mich selbst, beinhaltet dabei, ich stelle ihn nicht über das erste Gebot, wie ich auch mich nicht über das erste Gebot stelle.


zuletzt bearbeitet 07.07.2018 09:52 | nach oben springen

#5

RE: Von Franziskus zu Franz mit päpstlichem Schweigen Revolution Interkommunion in Würzburg

in Nachrichten 07.07.2018 16:53
von Blasius • 3.822 Beiträge

Benedikt XVI. und Franziskus – Die ungeklärte Situation zweier Päpste (2)

Ein „quasi gemeinsamer Dienst“ von Franziskus und Benedikt XVI.

DIE FRÜCHTE UND DIE FOLGEN:


Öffnung in Kommunionfrage


Weitere deutsche Bischöfe haben angekündigt, die Kommunion für nichtkatholische Ehepartner im Einzelfall zulassen zu wollen. „Ökumene-Bischof“ Gerhard Feige und der stellvertretende Vorsitzende der Bischofskonferenz Franz-Josef Bode gehören dieser Gruppe an.

Kommunionstreit: Was bisher geschah

Der Magdeburger Bischof erklärte, er bereite derzeit ein Schreiben vor, in dem er den Priestern seines Bistums die Beachtung der Orientierungshilfe nahelegt. Betroffene Ehepaare könnten durch den gemeinsamen Kommunionempfang künftig wieder mehr Freude an Glaube und Kirche finden würden, drückte Feige seine Hoffnung aus. Einen Flickenteppich aufgrund unterschiedlicher Regelungen in den verschiedenen Diözesen befürchte er nicht. Zugleich räumte der Bischof im Deutschlandfunk ein, dass unterschiedliche Entscheidungen in den verschiedenen Bistümern nicht glücklich wären.

Magdeburg, Hamburg, Osnabrück, Paderborn: im Einzelfall ja

Der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode will die Kommunion ebenfalls in Einzelfällen öffnen. Ein Bistumssprecher sagte, der stellvertretende DBK-Vorsitzende begrüße die Veröffentlichung der Orientierungshilfe, abzuwarten seien die Beratungen der Bischofskonferenz im Herbst bei ihrer Vollversammlung.

Auch der Hamburger Erzbischof Stefan Heße empfiehlt den Seelsorgern in seiner Diözese in einem Schreiben die Orientierungshilfe, wie die Erzdiözese Hamburg mitteilte. Er persönlich sehe in dem dort angedeuteten Weg eine Möglichkeit, wie es zu einem verantworteten Sakramentenempfang im Einzelfall kommen könne, schreibt Heße. Aus Paderborn war vor einigen Tagen bekannt geworden, dass Erzbischof Hans-Josef Becker in Einzelfällen die Teilnahme protestantischer Ehepartner an der Kommunion ermöglichen wolle. Die Diözese Münster kündigte an, sich im Herbst zu positionieren.

Orientierungshilfe kein Dokument der Bischofskonferenz

Die deutschen katholischen Bischöfe hatten in einem im Februar mit Dreiviertel-Mehrheit verabschiedeten Papier betont, evangelische Ehepartner könnten im Einzelfall und unter bestimmten Voraussetzungen die Kommunion empfangen. Nach intensivem Ringen, auch mit Rom, verständigten sie sich darauf, den Text als Orientierungshilfe und nicht als verbindliches Dokument der Bischofskonferenz zu veröffentlichen. Damit entscheidet jeder einzelne Bischof selbst über den konkreten Umgang mit dem Thema in seiner Diözese.

Der Bischofskonferenz-Vorsitzende, Kardinal Reinhard Marx, betonte in der vergangenen Woche im Interview der deutschen Katholischen Nachrichten-Agentur, es werde keine verbindliche Regel aufgestellt. Auch gehe es nicht um eine generelle Einladung zur Kommunion, sondern vielmehr um eine Hilfestellung für Betroffene. Marx hatte ein Schreiben an die Priester und Seelsorger in seiner Erzdiözese angekündigt. Die Orientierungshilfe lade zu einer Vertiefung ein, nicht leichtfertig und gedankenlos mit der Eucharistie umzugehen.

(kap - ck)

https://www.vaticannews.va/de/kirche/new...n-oeffnung.html


zuletzt bearbeitet 07.07.2018 16:55 | nach oben springen


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