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#6

RE: Wer ist ein Christ? - Wer nicht?

in Diskussionsplattform Protestantismus 14.04.2018 09:01
von Simeon • 459 Beiträge

..Fortsetzung zum o.g Artikel

Diese eine Wesensaussage über den geschichtlichen Jesus von Nazareth ist so zentral und so
alles ent-scheidend, daß sich keiner an ihr vorbeischleichen kann. Keiner kann ein Christ sein, der nicht ein absolutes Ja sagt zu dieser einen "lnitial"- ("Einführungs"-)Lehre, zu diesem Fundamental-Dogma: Jesus Christus und der eine und einzige GOTT sind wesenhaft identisch"! "Seht da, euer Gott! ... Er selbst kommt und wird euch retten!" (ls 35,4) "Alles, was der Vater hat, ist Mein." (Jo 16,15) "Wer Mich gesehen hat, hat auch den Vater gesehen."(Jo 14,9) Jeder, der Christ sein will, muß also überzeugt bekennen: Christus ist mein GOTT, und muß von Herzen beten: "Jesus, mein HERR und mein GOTT!" Dieser Glaube ist konstituierend, ist so unabdingbar für das Erreichen des ewigen Ziels, für das eigene Heil, daß wer an dieser ersten Weg-Gabelung die falsche Seite wählt, auf seiner ganzen weiteren Erkenntnis- und Bekenntnisstrecke nicht mehr auf den rettenden "Ast" einmünden kann. Er ist gezwungen, an diesen Ausgangspunkt, an diesen über Wahrheit und Irrtum, über Licht und Finsternis, über Leben und Tod entscheidenden Knotenpunkt zurückzukehren und hier den (grundlegendsten) Entscheid einsichtig richtig zu fällen.


Wer aber mit ganzer Überzeugung Ja gesagt hat, befindet sich fortan auf dem Ast des Lebens. Er kann auch hier durch allerlei Abweichen auf Verästelungen noch Irrwege und Umwege gehen, aber bei Rückkehr aus ihnen gelangt er immer wieder auf die Lebensader. "Gott hat uns das Ewige Leben gegeben, und dieses Leben ist in Seinem Sohn. Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn nicht hat, der hat auch das Leben nicht. " (1 Jo 5,11 f.) "Gott hat Zeugnis abgelegt für Seinen Sohn. Wer an den Sohn Gottes glaubt, hat das Zeugnis in sich. Wer Gott nicht glaubt, erklärt Ihn für einen Lügner; denn er glaubt nicht an das Zeugnis, das Gott für Seinen Sohn abgelegt hat." (1 Jo 5, 10)

Wer Jesus Christus wahrhaft als GOTT sieht, erfüllt wie von alleine die weiteren Bedingungen. Er wird nicht nur dem geschichtlichen, getreu überlieferten persönlichen Wort Christi (absoluten) Glauben schenken, sondern (mindestens relativen, also auf Christus rückbezogenen, an Ihm gemessenen) auch demjenigen Seiner (echten) Jünger und Apostel, demjenigen all Seiner (echten) Boten, Gesandten, Beauftragten aller Zeiten. Er wird Anschluß suchen bei den Gleichgesinnten, seinen Glaubensbrüdern und so Glied der Katholischen Kirche sein wollen und sich nur in ihr beheimatet fühlen. Er wird ihre Ordnung respektieren und sich einfügen. Er wird ihren (wahren) Vorstehern (gerechten) Gehorsam leisten, ihre Gottesdienste mitfeiern, ihre Sakramente empfangen, etc. etc.

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#7

RE: Wer ist ein Christ? - Wer nicht?

in Diskussionsplattform Protestantismus 14.04.2018 14:34
von Aquila • 7.220 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !


Lieber Sel

Vielen Dank für das Posten der Fortsetzung des Artikels.
Sehr schön lesen wir aus dem Geschriebeben heraus, dass die Absolutheit der Ewigen Wahrheit Jesus Christus alleine ein "Ja" oder ein "Nein" zu Ihm fordert;
ein "Jein" ist ebensowenig möglich wie ein "Ja, aber...." im Sinne der Ablehnung Seines mystischen Leibes, der Heiligen Mutter Kirche.


Die Bezeichnung "christlich" ist heute oft nur noch Makulatur.
Es erstaunt denn auch nicht mehr, dass fast nur noch von sog. "christlichen Werten"
( "Werte" gibt es eigentlich auf der Bank ) die Rede ist, die problemlos auch in "humanistisch" freigeistiger "Übersetzung" vernehmbar sind.

Wohin es führt, wenn "christlich" lediglich noch buchstäblich das Papier zieren, ohne auch nur ansatzweise das wahre Wesen vom Christsein zu repräsentieren, wird gleichsam täglich vor Augen geführt.

Pater Bernward Deneke von der Petrus-Bruderschaft
hat an die wahre tiefe Bedeutung von "christlich" erinnert, die Welten vom "zeitgemäss" kolportierten "Weltverbesserungs-Sozialarbeitertum" entfernt ist:




-

"Christlich

Ein Wort, so allgemein, daß es alles oder nichts bedeuten kann.
Es läßt sich ohne Mühe auswechseln.
Rühmt man z.B. das »christliche Verhalten« einer Person, ihre Hilfsbereitschaft, Ehrlichkeit, Friedlichkeit, so könnte man stattdessen ebenso gut ihre "Menschlichkeit" rühmen.
Beruft sich ein Politiker auf »christliche Werte«,
dann spricht er fast immer von humanistischen Werten.

Was also ist »christlich«?
Zuallererst ein konkreter Glaubensinhalt.
»Jesus ist der Christus, der Sohn Gottes, der Erlöser«, bringt das frühchristliche Kurzcredo das unterscheidend Christliche auf den Punkt.
Erst von hier aus kann dann auch ein Verhalten »christlich« genannt werden, insofern es sich nämlich aus dem Glauben ergibt und den Lehren Jesu Christi entspricht.

Außerdem weist das Wort »christlich« noch über sich hinaus:
Der, nach dem die Christen benannt werden, hat ja eine Kirche gegründet und lebt in ihr fort. Wer »christlich« sagt, müßte also konsequenterweise auch »kirchlich« sagen.

Jedenfalls ist es an der Zeit, daß wenigstens Christen das Wort »christlich« wieder in seiner wahren Bedeutung verwenden."

-


An dieser Stelle sei passend einmal mehr daran erinnert,
dass im Himmel ausschliesslich Katholiken sein können.

Bedenken wir:
Niemand wird in die ewige Glückseligkeit eingehen können, der nicht zur
Gemeinschaft der Heiligen gehört, die alleine innerhalb der Heiligen Mutter Kirche besteht.
Zu ihr gehören:

1) die Gläubigen auf Erden; die streitende Kirche
2) die Seelen im Fegefeuer; die leidende Kirche
3) und die Heiligen im Himmel; die triumphierende Kirche

In der Gemeinschaft der Heiligen sind alle durch das geheimnisvolle Band der heiligmachenden Gnade miteinander verbunden.
Wir verehren die Heiligen und rufen sie an. Sie aber helfen uns durch ihre Fürbitte bei Gott.
Wir helfen den Armen Seelen durch unser Gebet und andere gute Werke, durch Ablässe
und besonders durch das heilige Messopfer helfen.

Im Himmel sind somit keine Juden, Moslems, Hindu, Buddhisten etc.....
sondern alleine Katholiken !
Selbstredend können auch Angehörige oben genannter Gruppierungen das Seelenheil erlangen,
sofern sie in der Gnade Christi verstorben sind....
also gewesene Angehörige !
Im Fegefeuer werden sie denn auch von all ihren früheren falschen Gesinnungen geläutert.....
bis sie als katholische Brüder und Schwestern in die Gemeinschaft der Heiligen der triumphierenden Kirche eingehen werden.
Die Gemeinschaft der Heiligen der triumphierenden Kirche kennt keine "Toleranz " !!!!

Sehr eindrücklich umschrieben in einem Artikel bei der leider nicht mehr aktiven islamkritischen Seite "deislam.worldpress" :
-

"Im Himmel gibt es keine Mohammedaner

Im Himmel gibt es nur CHRISTEN, Menschen und Engel,
die JESUS CHRISTUS voll und ganz angenommen haben als HERR und GOTT,
als (für ewig) MENSCH gewordener, dabei aber auch GOTT gebliebener, SOHN GOTTES.

Selbstverständlich gibt es auch GEWESENE Muslime im Himmel; aber Einlass in den Himmel finden sie nicht, wenn sie und solange sie an ihrem Irrglauben, an ihrem anti-christlichen “Glauben” festhalten. Zeit zur Bekehrung haben sie in diesem irdischen Leben.
Und falls sie es wegen unüberwindlicher Unwissenheit nicht geschafft haben, vor ihrem Tod
CHRISTUS als ihren GÖTTLICHEN RETTER und ERLÖSER anzunehmen
und sich zu ihm zu bekennen, werden sie, falls sie im übrigen GUTEN WILLENS waren und nach ihrem (besten) Wissen und Gewissen einigermaßen “gottesfürchtig” gelebt haben,
sich im PURGATORIUM, im Reinigungsort, vollends zum christlichen CHRISTUS bekehren müssen.
Dasselbe gilt natürlich auch für alle übrigen Nicht-Christen:
für die Juden, die Buddhisten, die Hindus, usf.; denn sie alle LEUGNEN Christus,
DEN, dem ALLE MACHT und HERRSCHAFT gegeben ist im Himmel (und auf Erden).

Im Himmel gibt es im übrigen nur katholische Christen.
Alles Nicht-Katholische wird (für die Geretteten) im “Fegfeuer” abgestreift und zurückgelassen!
Denn alles Unkatholische wird der GANZEN (GÖTTLICHEN) Wahrheit nicht gerecht,
leidet an Mängeln, an Unvollkommenheit, an Widerstand gegen GOTTES WILLEN.

Im Himmel gibt es nur EINE Religion, nur EIN Bekenntnis, nur EINE Gemeinschaft:
die KIRCHE
CHRISTI, die ECCLESIA DEI, das REICH DER (AUS-)ERWÄHLTEN.


-

Genau dies
- hier gleichsam in leicht verständlicher und unmissverständlicher Kompaktheit dargelegt -
ist auch die traditionsverbundene Lehre der Kirche.
Alles Andere diesem Widersprechende ist menschengedacht und -gemacht !

Noch einmal aus "deislam":
-

Jesus Christus ist nicht jüdisch ; Er ist nicht islamisch;
Er ist christlich, und zwar katholisch, römisch-katholisch.
Er ist also auch nicht “orthodox” (nicht griechisch-orthodox und nicht russisch-orthodox,
nicht byzantinisch-orthodox, nicht koptisch-orthodox)
soweit sich “orthodox” von römisch-katholisch abgrenzt.
Er ist nicht Waldenser, nicht Hussit; Er ist nicht “evangelisch”, nicht “anglikanisch”, also nicht lutheranisch, nicht zwinglianisch, nicht calvinistisch, nicht methodistisch, nicht bresbyteranisch; Er ist nicht Quäker und nicht Mormon und nicht Zeuge Jehovas;
Er ist KATHOLISCH;
Er ist der ALLE WAHRHEIT UMFASSENDE UND ALLEN IRRTUM AUSSCHLIESSENDE.

Jesus Christus ist der Begründer,
der Stifter
der EINEN, HEILIGEN, KATHOLISCHEN UND APOSTOLISCHEN Kirche
.

Der von IHM gesandte HEILIGE GEIST ist der Baumeister,
der Vollender und Bewahrer dieser mit der Fülle der Heilsmittel ausgestatteten heiligen Kirche und Kirche der Heiligen.
Christus identifiziert sich ganz nur mit ihr".

-

https://deislam.wordpress.com/category/k...ch-katholische/



Siehe bitte auch:
Die Ewige Wahrheit Jesus Christus (2)

Frage nach der Kindschaft Gottes





Freundliche Grüsse und Gottes Segen

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