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Dringender Aufruf der Gottesmutter die Handkommunion betreffend
RE: Die Ehrfurcht vor der Eucharistie
in Das allerheiligste Altarsakrament 28.11.2016 09:50von Blasius • 3.929 Beiträge
Das allerheiligste Altarsakrament, Beitrag von Katholik28
Eine Ergänzung zum Beitrag- Zitat:
»Das Kostbarste im Himmel und auf Erden« (Joh. Chrys.)
nicht auf die Hand
Nach verschiedenen Verlautbarungen ist es heute in bestimmten Ländern jedem Christgläubigen möglich gemacht, die heilige Kommunion so zu empfangen, »wie er es persönlich vor seinem Gewissen verantworten kann«. - Es sei auch, sagt man, belanglos, in welcher Form das geschieht.
Haben Sie, bitte, die Güte
in Ruhe zu überlegen,
WELCHE VERANTWORTUNG heute
DA AUCH AUF DEM EMPFÄNGER LASTET!
Bedenken Sie, bitte: Wer den hochheiligen Leib des Herrn auf seine Hand verlangt, der hilft mit, wird also mitschuldig:
Erstens,
daß das Heiligste, was die katholische Kirche hat, immer mehr profaniert wird.
Es ist ein allgemein gültiges, durch Erfahrung tausendmahl bestätigtes Gesetz: Was jeder mit Händen und Fingern anfassen kann, verliert an Wertschätzung.
Darum wurde und wird bei allen Religionen, was dort heiliggehalten werden soll , dem Zugriff der Masse entzogen.
Nun hat die katholische Kirche » nichts Größeres,
nichts Erhabeneres,
nichts Wundervolleres,
nichts Heiligeres
als das Sakrament der heiligen Eucharistie. Denn in ihm ist enthalten die Quelle und der Urheber aller Heiligkeit: Christus der Herr.« AASXXX (1938) 207
Je mehr also heute Kommunikanten da »ihre Finger dran und drinnen haben können«, umsomehr wird das Heiligste in der Einschätzung des Menschen nur mehr zu einer gewöhnlichen Speise. Wer aber »den Leib des Herrn von gewöhnlicher Speise nicht unterscheidet, der ißt und trinkt sich das Gericht!« 1 Kor 11, 29
Zweitens,
daß die dadurch in der Kirche entstandene Entzweiung oder Spaltung in ärgernierregender Weise fortdauert.
Wer die heilige Hostie auf die Hand verlangt, der trägt dazu bei, daß die heilige Eucharistie, Quelle und Urgrund der Einheit, Anlaß zu Verstimmung, nicht selten sogar Anlaß zu heftigen Reaktionen wird:
Daß tiefgläubige Menschen nicht nur aus dem Gotteshaus, sondern nicht selten sogar aus der katholischen Kirche hinausgeärgert werden.
Drittens,
daß immer weniger junge Männer sich für das Weihe-Priestertum entscheiden.
Je mehr nämlich Nicht-Priester sich erkühnen, das Allerheiligste, das die Ktholische Kirche hat, das Kostbarste im Himmel und auf Erden, den König der Herrlichkeit - mit ungeweihten Händen anzufassen, um so mehr wir der in erster Linie dafür geweihte Priester der katholischen Kirche entbehrlich, seine überaus heiligen und ehrenvollen Amtes (Spender der heiligsten Geheimnisse zu sein) enthoben.
Und das Weihepriestertum seiner Anziehungskraft beraubt.
Viertens,
daß die Kirche zerstört wird.
Woher stammt die von den letzten Päpsten regelrecht abgetrotzte, in der Kirche noch nie dagewesene neue Form des Kommunionempfanges?
Antwort: Von den Feinden der Kirche! -
Was wollen damit die Feinde der Kirche? -
Antwort: Sie wollen die Gläubigen allmählich dazu bringen, daß ihnen das wunderbare Sakrament (statt in erster Linie Kommunion mit Gott)
nur mehr Zeichen menschlicher Verbrüderung sei.
So ist es also nicht belanglos, in welcher Form die heilige Kommunion empfangen wird.
Fünftens,
daß sich diese zerstörerische Form des Kommunionempfangs weithin durchsetzen konnte, ist Beweis dafür, wie sehr sich die katholische Kirche heute in einer erschütternden Krise befindet
Das vom Herrn verlangte: »Nehmet hin und esset!« - soll nach dem Willen seiner Braut, der Kirche, nicht in so profaner Weise geschehen.
Zumal bei Spendung auf die Hand auch weit mehr Teilchen verlohrengehen, die nach Überzeugung und Lehre der Apostel und ihrer Schüler gleichviel enthalten wie das Ganze; und darum, weil »kaostbarer als Gold und Edelstein« nicht verlorengehen dürfen.
Haben Sie, bitte, den Mut, fallweise auch Priestern - hochachtungsvoll, aber klar - zu sagen, daß Sie (auf Grund des hier Dargelegten, es in Ihrem Gewissen nicht verantworten können, den hochheiligen Leib unseres Herrn Jesus Christus auf die Hand zu empfangen. (Jeder Priester hat die Pflicht, Gewissensentscheidungen - zumal, wenn sie so gut begründet sind - zur respektieren).
Und:
»Wo immer der heilige Leib irgendwohin getragen wird (auch zum Empfang der heiligen Kommunion), da sollen alle ihre Knie beugen - und so dem Herrn dem allmächtigen und wahren Gott Lob, Dank und Ehre erweisen!« - Franziskus
(Kann als Flugblatt zur Massenverteilung in gewünschter Anzahl - gratis - bezogen werden: »Dienst am Glauben« Höttingergasse 15a, A-6020 Innsbruck)
Haben Sie den Mut dieses Flugblatt zu verbreiten! »Was du kannst, das sollst du wagen!«
Herausgeber, Verleger und für den Inhalt verantwortlich: P. Friedolin Außersdorfer OFM Höttinger Gasse Nr. 15a, A-6020 Insbruck. Druck: Rauchdruck Ges. m. h. H. & Co. KG, 6064 Rum, Kugelfangweg Nr. 15.
Dieses Flugblatt haben wir im Januar 2000 in der Kirche St. Martin in Nürnberg gefunden. Für uns ist es ein guter Beitrag zur Gewissensbildung bezüglich des Kommunionempfangs. Natürlich bleibt die Entscheidung dem Gewissen jedes Einzelnen überlassen, aber man soll sein Gewissen bilden.
Aus dieser Sicht kommen wir gerne der Bitte um Verbreitung nach.
Dieses Flugblatt steht als zip gepacktes .pdf Dokument (2 Seiten DIN A4) (zirka 17k) und als ungepacktes .pdf Dokument (zirka 18k) zum Download, wenn gewünscht zur Verteilung, bereit. Zur Anzeige und zum Ausdruck von .pdf Dateien ist der Acrobat Reader notwendig. Dieser ist im Internet unter www.adobe.de, aber auch auf den CDs von Computer Zeitschriften zu finden.
http://www.familie-wimmer.com/projekte/p02/g006/kostbar.pdf
Quelle:
http://www.familie-wimmer.com/projekte/p02/g006/hk.html
Dazu passend:
Katechese zur Heiligen Eucharistie: Der Heilige Chrysostomos
Das Geheimnis der heiligen Eucharistie
Hl. Johannes Chrysostomos (Kirchenvater und Kirchenlehrer, 4. Jh n. Chr.)
82. Homilie zum Evangelium nach Matthäus, 4-6
Aus:
http://www.st-clemens-berlin.de/chrysostomos
RE: Die Ehrfurcht vor der Eucharistie
in Das allerheiligste Altarsakrament 28.11.2016 12:16von Blasius • 3.929 Beiträge
1.Korinther 11,29
Die rechte Feier des Herrenmahls
17 Wenn ich schon Anweisungen gebe: Das kann ich nicht loben, dass ihr nicht mehr zu eurem Nutzen, sondern zu eurem Schaden zusammenkommt.
18 Zunächst höre ich, dass es Spaltungen unter euch gibt, wenn ihr als Gemeinde zusammenkommt; zum Teil glaube ich das auch.
19 Denn es muss Parteiungen geben unter euch; nur so wird sichtbar, wer unter euch treu und zuverlässig ist.
20 Was ihr bei euren Zusammenkünften tut, ist keine Feier des Herrenmahls mehr;
21 denn jeder verzehrt sogleich seine eigenen Speisen, und dann hungert der eine, während der andere schon betrunken ist.
22 Könnt ihr denn nicht zu Hause essen und trinken? Oder verachtet ihr die Kirche Gottes? Wollt ihr jene demütigen, die nichts haben? Was soll ich dazu sagen? Soll ich euch etwa loben? In diesem Fall kann ich euch nicht loben.
23 Denn ich habe vom Herrn empfangen, was ich euch dann überliefert habe: Jesus, der Herr, nahm in der Nacht, in der er ausgeliefert wurde, Brot,
24 sprach das Dankgebet, brach das Brot und sagte: Das ist mein Leib für euch. Tut dies zu meinem Gedächtnis!2
25 Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch und sprach: Dieser Kelch ist der Neue Bund in meinem Blut. Tut dies, sooft ihr daraus trinkt, zu meinem Gedächtnis!
26 Denn sooft ihr von diesem Brot esst und aus dem Kelch trinkt, verkündet ihr den Tod des Herrn, bis er kommt.
27 Wer also unwürdig von dem Brot isst und aus dem Kelch des Herrn trinkt, macht sich schuldig am Leib und am Blut des Herrn.3
28 Jeder soll sich selbst prüfen; erst dann soll er von dem Brot essen und aus dem Kelch trinken.
29 Denn wer davon isst und trinkt, ohne zu bedenken, dass es der Leib des Herrn ist, der zieht sich das Gericht zu, indem er isst und trinkt.
30 Deswegen sind unter euch viele schwach und krank und nicht wenige sind schon entschlafen. 31 Gingen wir mit uns selbst ins Gericht, dann würden wir nicht gerichtet.
32 Doch wenn wir jetzt vom Herrn gerichtet werden, dann ist es eine Zurechtweisung, damit wir nicht zusammen mit der Welt verdammt werden. 33 Wenn ihr also zum Mahl zusammenkommt, meine Brüder, wartet aufeinander!
34 Wer Hunger hat, soll zu Hause essen; sonst wird euch die Zusammenkunft zum Gericht. Weitere Anordnungen werde ich treffen, wenn ich komme.
Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift
RE: Die Ehrfurcht vor der Eucharistie
in Das allerheiligste Altarsakrament 28.11.2016 20:53von Aquila • 7.242 Beiträge
Lieber Katholik28
Im Zuge der von progressivistischen Kreisen nachkonziliär eingeführten und somit menschengedachten Reform"
( die nichts mit den Aussagen des Vatikanum II. zu tun hat; siehe bitte hier:
Dringender Aufruf der Gottesmutter die Handkommunion betreffend )
ist die hl. Kommunion im unverbindlichen "Gemeinschaftskreis" gleichsam zu einem
"Recht für jedermann" erklärt worden, unabhängig vom Seeelenzustand !
Damit einher ging vielfach der geistliche Erkenntis-Verlust
für das Mysterium der Gegenwart Christi in den nur noch
G e s t a l t e n
von Brot und Wein !
Es ist denn auch nicht sonderlich erstaunlich, dass mit diesem erfundenen "Recht" auch eine entsprechende Gestik Einzug gehalten hat....das "im Stehen....Greifen" nach der hl. Hostie.
Der Empfang des Leibes Christi ist aber eine
G a b e
mit der Vorbedingung für den Empfangenden im Stande der Gnade sein zu müssen.
Damit einher geht auch eine dementsprechende Körpersprache.....
der kniende Empfang ( oder zumindest nach voriger Kniebeuge ) der hl. Kommunion in den Mund !
Und dies aus den gesalbten Händen eines hw Priesters.
Was geflissentlich verschwiegen wird;
diese Form des Empfanges ist auch heute noch geltendes Recht!
Wie ich schon mehrfach unterstrichen habe, wird die Zeit der menschengemachten "Volksaltäre" und der menschengedachten "Handkommunion" in absehbarer Zukunftein Ende finden.
Auch wenn heute noch versucht wird, die notwendige "Reform der Reform" wieder hin zur hl. Messe der Jahrhunderte - der Alten Messe - abzublocken, wird die Zeit für die Rückbesinnung auf die katholische Identität kommen.
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
« Konzil von Trient über den hl. Messkanon und die hl. Wesensverwandlung | "Was ist das - Kommunion?" » |
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