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"DOMINUS IESUS" ÜBER DIE EINZIGKEIT UND DIE HEILSUNIVERSALITÄT JESU CHRISTI UND DER KIRCHE
RE: "DOMINUS IESUS" ÜBER DIE EINZIGKEIT UND DIE HEILSUNIVERSALITÄT JESU CHRISTI UND DER KIRCHE
in Wort- und Begrifferklärungen 29.02.2016 08:57von Blasius • 3.929 Beiträge
Zum Nachdenken:
17 Wir sind jedenfalls nicht wie die vielen anderen, die mit dem Wort Gottes ein Geschäft machen.
Wir verkünden es aufrichtig und in Christus, von Gott her und vor Gott.
Auszug:
Der Schatz des Papstes?
Neun bis zehn Milliarden Euro
Laut diesem Geheimbericht sollen die verschiedenen vatikanischen Institutionen eigene und fremde Vermögenswerte in Höhe von neun bis zehn Milliarden Euro verwalten.
Acht bis neun Milliarden davon sollen in Wertpapieren angelegt sein, eine weitere Milliarde in Immobilien.
Wie viel davon auf vatikanische Einrichtungen und wie viel auf Dritte entfällt, sagt der Bericht nicht. Bekannt ist allerdings, dass zumindest nur 15 Prozent der Kunden der Vatikanbank IOR vatikanische Einrichtungen sind.
Ein großer Teil des vom IOR verwalteten fremden Vermögens in Höhe von 5,9 Milliarden Euro dürfte daher auf Dritte entfallen.
Aus:
http://www.domradio.de/themen/vatikan/20...en-des-vatikans
2.Korinther 2,14-16
Das Wirken des Apostels als Siegeszug Christi
12 Als ich dann nach Troas kam, um das Evangelium Christi zu verkünden, und mir der Herr eine Tür öffnete,
13 hatte mein Geist dennoch keine Ruhe, weil ich meinen Bruder Titus nicht fand. So nahm ich Abschied und reiste nach Mazedonien.3
14 Dank sei Gott, der uns stets im Siegeszug Christi mitführt und durch uns den Duft der Erkenntnis Christi an allen Orten verbreitet.
15 Denn wir sind Christi Wohlgeruch für Gott unter denen, die gerettet werden, wie
unter denen, die verloren gehen.
16 Den einen sind wir Todesgeruch, der Tod bringt; den anderen Lebensduft, der Leben verheißt. Wer aber ist dazu fähig?
17 Wir sind jedenfalls nicht wie die vielen anderen, die mit dem Wort Gottes ein Geschäft machen. Wir verkünden es aufrichtig und in Christus, von Gott her und vor Gott.
Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift
RE: "DOMINUS IESUS" ÜBER DIE EINZIGKEIT UND DIE HEILSUNIVERSALITÄT JESU CHRISTI UND DER KIRCHE
in Wort- und Begrifferklärungen 02.03.2016 22:05von Blasius • 3.929 Beiträge
Weh mir, wenn ich das Evangelium nicht verkünde!« (1 Kor 9,16)
.
Lieber Aquila, Leserinnen und Leser,
zu lesen in:
KONGREGATION FÜR DIE GLAUBENSLEHRE
http://www.vatican.va/roman_curia/congre...s-iesus_ge.html
Auszüge:
2 Deshalb ist heute der Ruf des heiligen Paulus über den missionarischen Auftrag jedes Getauften mehr denn je aktuell: »Wenn ich nämlich das Evangelium verkünde, kann ich mich deswegen nicht rühmen; denn ein Zwang liegt auf mir. Weh mir, wenn ich das Evangelium nicht verkünde!« (1 Kor 9,16). Dies erklärt die besondere Aufmerksamkeit, die das Lehramt der Begründung und Unterstützung des kirchlichen Evangelisierungsauftrags gewidmet hat, vor allem in Beziehung zu den religiösen Traditionen der Welt.3
Der Ruf des hl.Paulus ist, wörtlich gelesen dass jeder getaufte einen missionarischen
Auftrag hat das Evangelium zu verkünden.
Schlau eingefädelt von der KONGREGATION FÜR DIE GLAUBENSLEHRE.
»Die katholische Kirche lehnt nichts von alledem ab, was in diesen Religionen wahr und heilig ist.
Soll das auch der Ruf des hl.Paulus sein?
Könnte in einer Erweiterten Sichtweise so gemeint sein, nur was ist denn
diesen Religionen „heilig“?
Liebe Grüße, Blasius
RE: "DOMINUS IESUS" ÜBER DIE EINZIGKEIT UND DIE HEILSUNIVERSALITÄT JESU CHRISTI UND DER KIRCHE
in Wort- und Begrifferklärungen 03.03.2016 00:36von Aquila • 7.243 Beiträge
Lieber Blasius, liebe Mitleser
Die zitierte Stelle bez. des ang. "wahren und heiligen" in anderen Religionen geht auf die
Erklärung "nostra aetate" des Vatikanum II. zurück.
Nachfolgend poste ich einen meiner Beiträge zu dieser Thematik aus einem anderen Thread.
Dieser soll die Fragwürdigkeit der zitierten Stelle unterstreichen.
----
Die Erklärung "Nostra Aetate" war und ist bis heute eine der umstrittendsten
überhaupt.
Interessant hierzu die Tatsache,
dass sie im Grunde genommen alleine als Erklärung zu den Juden gedacht war
und erst "im letzten Moment"
zu einer "Belobigung" anderer Religionen
mutiert ist.....
gleichsam als überhastet angefügter Anhang......
und so hören sich die teils undifferenzierten Erklärungen auch an !
Wie es dazu kam, ( der freigeistige Hintergrund) ist eine eigene Thematik und kann hier nicht abgehandelt werden.
Zu den Erklärungen:
Nostra Aetate:
So erforschen im Hinduismus die Menschen das göttliche Geheimnis
und bringen es in einem unerschöpflichen Reichtum von Mythen und in tiefdringenden philosophischen Versuchen zum Ausdruck
und suchen durch aszetische Lebensformen oder tiefe Meditation
oder liebend-vertrauende Zuflucht zu Gott Befreiung von der Enge und Beschränktheit
unserer Lage.
Persönliche Anmerkungen:
Der Hinduismus basiert auf der "Lehre" eines nebulösen
- unpersönlichen ! - "Weltengrund" ( Braham ).
Dieser "Weltengrund" sei die Existenzgrundlage von einem Sammelsurium an
"personalen Gottheiten"
( Shiva, Vishnu....), die sich denn auch durch "Verkörperungen"
bemerkbar machen würden ( Krishna ).
Es werden denn in diesem Zusammenhang auch Tiere, Pflanzen, Berge, Flüsse...."verehrt"
( Pantheismus !)
und auch dubiose "Geister" finden Erwähnung.
Es ist denn eine zerfahrene Mixtur aus verschiedengründigen "Gottheiten"
( Polytheismus ).
Der Hinduismus gaukelt einen "ewige Wiederkehr" aller Dinge vor
( kreisförmiges Bild der Weltgeschichte ohne Anfang und Ende )
Die Welt an sich sei gemäss Hinduismus nur "Schein", nur das "Göttliche" wirklich.
( daher auch das menschenverachtende Kastenwesen !)
Die Seele ist gemäss hinduistischer Meinung
"Teil des Göttlichen" und seit Ewigkeit "existent" also selbst "göttlich".
Der Leib sei ein blosses "Gefäss" für die "göttliche Seele"
Nostra Aetate:
In den verschiedenen Formen des Buddhismus wird das radikale Ungenügen
der veränderlichen Welt anerkannt und ein Weg gelehrt,
auf dem die Menschen mit frommem und vertrauendem Sinn entweder den Zustand vollkommener Befreiung zu erreichen oder - sei es durch eigene Bemühung,
sei es vermittels höherer Hilfe - zur höchsten Erleuchtung zu gelangen vermögen.
Persönliche Anmerkungen:
Diese Philosophie ist denn auch keine Religion, zumal sie der allerheiligsten Dreifaltigkeit, GOTT, die Existenzberechtigung "abspricht".
Der Buddhismus ist ein Konglomerat von vielen
Einzeltheorien ohne einheiltliche Lehre geschweige denn Leitung.
Als Kernthesen sind denn zu erwähnen;
die Verneinung der Existenz der Seele und somit die Verneinung der individuellen Personenhaftigkeit eines jeden Menschen
Der Leib - als blosser "Ballast" - denn auch nur dazu nutze, den noch "abzuarbeitenden Karmas" aus "früheren Leben"
( "Selbsterlösung" !) behilflich zu sein, wobei das eigentliche Ziel der angeblich "Erleuchteten" die "Selbstauflösung" ins Nirwana ( was so viel heisst wie Nichts....) sein soll.
Es bestünde keine Einheit von Leib und "Seele"
( die ja ohnehin als per se nicht existent angesehen wird )
Das Leiden ( als "nutzlos" angesehen ) dieser Welt müsse denn auch dadurch "ausgelöscht" werden.
Das "Ziel" der oft so "angepriesenen" buddhistischen Meditation ist denn das Erreichen der "völligen innere Leere", um zur "Selbstauflösung" bereit zu sein !?
( Wir vergleichen:
Als gläubige römisch Katholiken streben wir letztendlich die GOTT-EINUNG,
die Anteilhabe am Göttlichen Dreifaltigen Leben, an ! )
Der Buddhismus ist denn derart verästelt, dass es nicht leicht ist, eine halbwegs erklärbare Struktur darzulegen.
Will man dies dennoch versuchen, so muss der Ansatz über die angeblich verschiedenen "gangbaren Wege" geschehen, die sich im Laufe der Zeit denn auch dem jeweiligen Zeitdenken angepasst haben.
Der sog. "kleine Wagen"
ist derjenige, in dem keinerlei Gottheit vorkommt....
der Mensch soll sich von dieser - immer als "schlecht" vorgegebenen -
Welt vom Leiden befreien durch den Endloskreislauf des abzuarbeitenden
"Karmas" durch unzählige "Wiedergeburten" davon machen....
"davon machen" ins Nirwana....
das Leiden "auslöschen"...
der ganze "Aufwand" für das sich "Auflösen" ins "Nichts" ..!?
Der sog. "grosse Wagen"
erklärt denn Buddha kurzerhand zum "Gott"
(man beachte die "Lehre der drei Körper Buddhas" !?) mit dem Ziel,
ihm "gleich zu werden" durch das Nachahmen sogenannter "Botthisatva"....
eine Art "Kurz vor der "Erlösung" Stehende, wobei "Erlösung"
stets im Eingehen in das Nirwana ( Nichts ) verstanden wird....
eine "Selbst-Erlösung" aufgrund Nachahmung der "Beinahe-Aufgelösten" .
Der "diamantene Wagen" schliesslich verliert sich in einer Vielzahl von Götzen ( inkl. Buddha )
mit einem Hang zum Sexismus ( siehe Tantra !)
als "Mittel der Verbindungsaufnahme" mit den angeblichen "Göttern" !
Wir sehen die völlig diffusen "Richtungen" des Buddhismus !
Die "verschiedenen Wege" haben denn allesamt einen gemeinsamen Nenner;
die Vorgaukelung einer "Selbsterlösung"
unter Ausschluss
eines SCHÖPFER- bzw. ERLÖSERGOTTES !
Nostra Aetate zum Islam
Mit Hochachtung betrachtet die Kirche auch die Muslim, die den alleinigen Gott anbeten,
den lebendigen und in sich seienden, barmherzigen und allmächtigen,
den Schöpfer Himmels und der Erde (5), der zu den Menschen gesprochen hat.
Persönliche Anmerkung:
"Hochachtung" gilt einem jeden Menschen als der Seele nach Ebenbild Gottes.
Nicht aber den praktizierten falschen Religionen !
Somit selbstredend auch nicht der Irrlehre Islam !
Die islamische "Lehre" geht zurück auf die angebliche "Offenbarung des Erzengels Gabriels",
der Mohammed den
"Koran diktiert" haben soll (!?),
der heute von seinen Anhängern als die
"endgültige Religion" vorgegaukelt wird,
die alle anderen "früheren Religionen" ( damit ist auch der christliche Glaube gemeint ) "übertroffen" (?) habe.
Mohammed wird als "endgültiger Prophet" vorfabuliert und der Koran sei denn aufs Engste an ihn gebunden.
Mohammed war sowohl sog.
"Religionsstifter" als auch
Staatsmann und Feldherr (!) und der Koran ist denn auch ein Produkt dieser engen
Verflechtung von Religion, Politik und kriegerische Auseinandersetzung.
Der Islam ist denn auch eine
politische Religion mit nach wie vor Anspruch auf die Weltherrschaft.
Er duldet denn auch neben sich im Grunde keine andere Religion !
Das "Gottesbild" des Islam zeigt einen völlig transzendenten ( der Welt abgewandten )
"Allah" , der in seiner Allmacht und Erhabenheit
willkürlich über das Schicksal der Menschen entscheide.....
und ihm alleine in der völligen Unterwürfigkeit begegnet werden kann.
Der Islam gaukelt vor, dass "Allah" so
niemals durch Sünden beleidigt werden könne und daher eine
Versöhnung mit ihm nicht von Nöten wäre (!?)...
Gnade und Erlösung sind im Islam unbekannt.
Mit "Ungläubigen" (d.h. mit allen Nicht-Muslimen !) ist "Allah" denn unbarmherzig.
Mehrere Surenstellen sind durchsetzt mit Gewaltanleitungen gegen sie.
Der Koran spricht von unserem HERRN und GOTT JESUS CHRISTUS von einem banalen
menschlichen "Diener"....
als ein
banales "Vorbild" als einen
Propheten unter vielen, wobei dann auch noch Mohammed "der grösste" unter ihnen sein soll.....
JESUS CHRISTUS wird die GOTTHEIT abgesprochen!
"Es gibt nur einen einzigen Gott. Fern von ihm, dass er einen
Sohn habe!" (Sure 4,172)
Daher wird auch selbstredend die allerheiligste Dreifaltigkeit geleugnet.
"Glaubt daher an Allah und seinen Gesandten (= Mohammed), sagt aber nichts von einer
Dreiheit (= Dreifaltigkeit)." (Sure 4,172)
Der Islam sieht in Maria zwar die "jungfräuliche Mutter"
allerdings des profanen "Propheten" Jesus....
der als "Geschöpf" von "Allah" geschaffen worden sei.....
unter der "Mithilfe" des als "schönen Jünglings" erchienen Erzengel Gabriels....(????!!!!),
der ihr "einen heiligen Sohn" geben sollte....
Der Koran gibt vor, der
"Himmel" wäre für die "gläubigen Muslime" alleine zu erreichen und ein
Ort der sinnlichen Genüsse !?
"Esst und trinkt
und freut euch über das, was ihr getan habt, und sitzt in Reihen auf Ruhekissen!", und wir
werden sie mit Jungfrauen (Huris) vermählen, die berücken mit großen schwarzen Augen.
(…) Dort geben wir ihnen, was sie nur wünschen: Obst und Fleisch im Überfluss. (Sure52,18-21; 23)
Allen "Ungläubigen" im Sinne der Irrlehre Islam drohe die Höllenstrafe.
----
Soweit dieser Beitrag.
Noch einige Anmerkungen zur Gewichtung einer Konzils-"Erklärung"
Konstitutionen haben
lehramtlich das stärkste Gewicht.
Schwächer ist das Gewicht der Dekrete,
noch schwächer das der Erklärungen
Genauso legte es
Kurienbischof Guido Pozzo aus:
-
Die Konstitutionen über die Kirche und die Offenbarung, Lumen gentium und Dei Verbum, haben den Charakter von lehrhaften Verlautbarungen;
die Erklärungen zu Religionsfreiheit und nichtchristlichen Religionen
sowie das Ökumene-Dekret verfügen hingegen über geringere Autorität und weniger Verbindlichkeit
-
Ebenso erklärte es
Msgr. Fernando Ocáriz,
Konsultor der Glaubenskonkregation sowie Generalvikar des Opus Dei:
-
"In den lehramtlichen Dokumenten
kann es auch Elemente geben – und solche finden sich tatsächlich im Zweiten Vatikanischen Konzil –,
die von ihrem Wesen her nicht eigentlich lehrmäßig, sondern mehr oder weniger von den Umständen bestimmt sind (Beschreibungen gesellschaftlicher Zustände, Vorschläge, Ermahnungen, usw.).
-
Und Kardinal Brandmüller betont gar bez. nicht verbindlichen Erklärungen:
-
Seltsamerweise haben die beiden umstrittensten Texte, nämlich
Nostra Aetate und Dignitatis Humanae, nach der Einschätzung meines verehrten Professors in Kirchenrecht, Klaus Mörsdorf,
keinen lehrmäßig bindenden Inhalt.
Also kann man darüber reden!
Und um die Wahrheit zu sagen:
Ich verstehe unsere Freunde von der Piusbruderschaft nicht, die sich fast ausschließlich auf diese beiden Texte konzentrieren.
Es tut mir leid – denn das sind die am einfachsten zu akzeptierenden Texte,
gerade wenn wir ihre kanonische Natur bedenken!
-
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
RE: "DOMINUS IESUS" ÜBER DIE EINZIGKEIT UND DIE HEILSUNIVERSALITÄT JESU CHRISTI UND DER KIRCHE
in Wort- und Begrifferklärungen 03.03.2016 09:09von Blasius • 3.929 Beiträge
der Ruf des heiligen Paulus über den missionarischen Auftrag
Lieber Aquila,
danke für die ausführliche Antwort zu den anderen Religionen in
"nostra aetate" des Vatikanum II.
In der KONGREGATION FÜR DIE GLAUBENSLEHRE
"nostra aetate" des Vatikanum II befindet sich noch
ein wichtiger Hinweis zur Verkündigung vom Evangelium.
http://www.vatican.va/roman_curia/congre...s-iesus_ge.html
Auszug:
2 Deshalb ist heute der Ruf des heiligen Paulus über den missionarischen Auftrag
jedes Getauften mehr denn je aktuell:
»Wenn ich nämlich das Evangelium verkünde, kann ich mich deswegen nicht rühmen;
denn ein Zwang liegt auf mir. Weh mir, wenn ich das Evangelium nicht verkünde!« (1 Kor 9,16).
Dies erklärt die besondere Aufmerksamkeit, die das Lehramt der Begründung und Unterstützung des kirchlichen Evangelisierungsauftrags gewidmet hat,
vor allem in Beziehung zu den religiösen Traditionen der Welt.3
Der Ruf des hl.Paulus ist, wörtlich gelesen dass jeder getaufte einen missionarischen
Auftrag hat das Evangelium zu verkünden.
Schlau eingefädelt von der KONGREGATION FÜR DIE GLAUBENSLEHRE.
So ist der kirchliche Evangelisierungsauftrag an die getauften Menschen
abgeschoben-
und die hl.Mutter Kirche ist für die im Übermaß aufkommenden
anderen Religionen,
vorallem dem ISLAM, nicht verantwortlich.
Die „Dummen“ sind die getauften Gläubigen.
Liebe Grüße, Blasius
RE: "DOMINUS IESUS" ÜBER DIE EINZIGKEIT UND DIE HEILSUNIVERSALITÄT JESU CHRISTI UND DER KIRCHE
in Wort- und Begrifferklärungen 03.03.2016 20:52von Aquila • 7.243 Beiträge
Lieber Blasius
Du hast in gewisser Weise durchaus Recht.
Die Verkündigung obliegt in erster Linie den kirchlichen Würdenträgern.
Fast scheint es nun aber so,
dass - ohne verallgemeinern zu wollen - der Missionsauftrag unseres Herrn in der nachkonziliaren "zeitgemässen" kirchlichen Verkündigung gegen aussen doch vielfach gleichsam im Gemeinsamkeiten suchenden Dauer-"Dialog" auf die Ebene einer
"niemandem missfallen wollen" heruntergebrochen worden ist
So stehen heute gerade traditionsverbunde Katholiken vor der Aufgabe,
die Lehre der Kirche weiterhin so zu verkünden wie sie immer gelehrt worden ist.
Halt und Stärkung finden sie oft alleine bei den Priester-Gemeinschaften der Tradition.
Doch wie konnte es soweit kommen ?
Die Etappen des freien Falles in die "Menschen-Religion" durch die "neue Theologie",
die nichts mehr mit dem traditionsverbundenen römisch katholischen Glauben gemein hat:
Es begann mit der
- nachkonziliären -
Förderung des "Ökumenismus" mit dem in über 30 000 Einzelgruppierungen zersplitterten Protestantismus.
Um diesem "keine Hindernisse" in den Weg zu legen,
wurde mehr und mehr nur noch davon gesprochen,
"das Trennende" doch beiseite zu lassen und nur noch das "Gemeinsame" hochzuhalten.
Das Ergebnis:
Es war nur noch die Rede von "christlichem Bekenntnis"
Weiter führte die Abwärtsspirale,
- auch als eine Folge von "nostra aetate" -
indem es dann hiess,
aus "Rücksicht" auf die vielen Nicht-christlichen Philosophien oder "Religionen"
solle man doch nicht mehr von "christlich" reden sondern nur noch von "religiös".
Das Ergebnis:
Die "einheitsreligiöse alle Wege sind gleich" Ideologie.
Dem nicht genug:
Da diese bereits völlige Demontage des wahren Glaubens
nun weiter auch Nicht-Religiöse ...."Atheisten" stören könnte,
solle man doch bitte überhaupt nicht mehr von Gott reden
sondern sich alleine auf den Menschen beziehen,
da doch Jesus der "grosse Gleichmacher" sei.
Das Ergebnis:
Die gleichsam neuheidnische "Menschen-Religion"....
auch "Humanismus" genannt und die damit verbundene
wahrheitsferne unverbindliche "Menschheitsverbrüderung".
Damit verbunden die fortschreitende Entchristlichung Europas.
Die freigeistige Handschrift ist unübersehbar.
Daher sei einmal mehr festgehalten:
Unser Herr und Gott Jesus Christus ist mitnichten der "Gleichmacher"...
im Gegenteil....
Er ist der GROSSE UNTERSCHEIDER !
für oder gegen Ihn....
ein "mittelwegiges Dazwischen" ist ebenso unmöglich
wie das neu aufgelegte Heidentum in Form des "Humanismus".
Ja, unser Herr und Gott Jesus Christus hat gar davon gesprochen,
das "Schwert" zu bringen,
d.h. zu trennen in
an IHN Glaubende
und an IHN Nicht-Glaubende !
In Jene,
die gewillt sind an den geschenkten Gnaden im Streben nach Vollkommenheit mitzuarbeiten
und in Jene, die Menschengedachtem und -gemachten folgen:
-
Mt 10,34
Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen.
Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert.
Mt 10,35
Denn ich bin gekommen, um den Sohn mit seinem Vater zu entzweien und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter;
Mt 10,36
und die Hausgenossen eines Menschen werden seine Feinde sein.
Mt 10,37
Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig, und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig.
Mt 10,38
Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht würdig.
Mt 10,39
Wer das Leben gewinnen will, wird es verlieren; wer aber das Leben um meinetwillen verliert, wird es gewinnen.
-
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
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