Liebe Maresa,
das, was Du schreibst, gehört, denke ich, zu dem anderen Thema bzgl. meines Gebetsanliegen.
Aber was Rupert Mayer SJ gebetet hat, ist eine Entfaltung des folgenden Teilsa des Vater Unser: "Dein Wille geschehe!" Mittlerweile bin ich ja dazu gekommen, diesen Teil so anzunehmen, wie Christus ihn formuliert hat! Zuvor habe ich diesen Teil im Geiste beim Beten so verdrängt, dass ich ihn anders deutete. Heute deute ich ihn so: "Lieber Vater, wenn Du (auch) Unglück für mich willst, so geschehe dieser Dein Wille, und ich werde Dich dennoch lieben und Dir dienen!" Deshalb bete ich ja mittlerweile das folgende Gebet, vor dem ich zuvor immer Angst hatte:
"Mein Herr und mein Gott, nimm alles von mir, was mich hindert zu dir ..."
Ich hatte immer so eine Angst vor diesem Gebet, dass ich es nie gebetet habe. Doch jetzt bete ich es! Es beinhaltet dasselbe, was im Gebet vom seligen Pater Rupert Mayer Sj vorkommt!
Aber dieses Gebet von P. Rupert Mayer Sj werde ich auch noch mit in meine Gebetsliste aufnehmen.
Zum anderen weiß ich nicht, was richtig sein soll!
Als ich immer nur für andere betete, weil mir dsie anderen wichtiger waren, als icxh mir selbst, sagte mir ein schwer Kranker in einem Krankenhaus: "Sie sollten nicht nur für uns beten, sondern auch für sich selbst!
Jetzt, wo ich endlich auch für mich selbst bete, werden meine Gebete für mich selbsat nicht erhört!
Ich versteh in dieser Hinsicht eigentlich gar nichts mehr!
Liebe Grüße
Stefan