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Kardinal: Bischöfe gehen „nicht genug“ auf Homosexuelle zu
in Nachrichten 21.10.2014 17:00von blasius (gelöscht)
Synode > Artikel von 2014-10-20
Kardinal: Bischöfe gehen
„nicht genug“ auf Homosexuelle zu
Kardinal Vincent Nichols, Vorsitzender der Bischofskonferenz von England und Wales, hat sich enttäuscht über Aussagen der Bischofssynode über Homosexuelle geäußert.
Das Schlussdokument des am Sonntag in Rom zu Ende gegangenen Treffens sei in dieser Frage „nicht weit genug“ gegangen, sagte der Kardinal und Synodenteilnehmer der BBC. Er habe erwartet, dass in dem Text von „Respekt“, „Willkommen“ und „Wertschätzung“ gegenüber Homosexuellen die Rede sei. „Sie standen dort nicht drin, und deshalb glaube ich nicht, dass es ein guter Abschnitt war“, sagte Nichols.
Bis zur nächsten Synode im Herbst 2015 stehe ein weiteres Nachdenken über diese Frage an, betonte der Kardinal. Auch nach den Worten von Papst Franziskus sei das jetzt beendete Bischofstreffen „der Startpunkt für die nächste Synode“. Die Debatte solle jetzt auf breiterer Ebene fortgeführt werden, so Nichols.
Die Bischofssynode über Ehe und Familie im Vatikan hatte sich nach zweiwöchigen Beratungen nicht auf eine gemeinsame Linie für den Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen und Homosexualität verständigen können. In der Abstimmung über das Abschlussdokument verfehlten die betreffenden Passagen des Textes am Samstagnachmittag die erforderliche Zweidrittelmehrheit.
Über Homosexualität heißt es in dem Textvorschlag unter anderem, gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften dürften nicht mit einer Ehe gleichgesetzt werden. Zugleich wird gefordert, Personen mit homosexueller Veranlagung mit „Achtung, Mitleid und Takt zu begegnen und zu behandeln“ und eine „ungerechte Diskriminierung“ zu vermeiden. Im Wesentlichen zitiert der betreffende Absatz eine Äußerung der vatikanischen Glaubenskongregation.
(kna 20.10.2014 sk)
Dieser Text stammt von der Webseite
http://de.radiovaticana.va/news/2014/10/..._zu_/ted-831958
des Internetauftritts von Radio Vatikan
RE: Kardinal: Bischöfe gehen „nicht genug“ auf Homosexuelle zu
in Nachrichten 21.10.2014 21:40von Aquila • 7.243 Beiträge
An der zu Ende gegangenen Synode gab es auch unverblümt harsche Kritik an
Papst Franziskus.
Großerzbischof Schewtschuk fordete den Papst unumwunden auf, den Katechismus der Katholischen Kirche zu studieren !
Dasselbe dürfte dem englischen Kardinal gelten...--
denn im Katechismus steht es über die homosexuell Veranlagten wortwörtlich:
Ihnen ist mit Achtung, Mitleid und Takt zu begegnen
Was nun diese windschiefen Einschübe
Respekt“, „Willkommen“ und „Wertschätzung“
bezwecken sollten, liegt auf der Hand.
Der Katechismus:
2357 Homosexuell sind Beziehungen von Männern oder Frauen, die sich in geschlechtlicher Hinsicht ausschließlich oder vorwiegend zu Menschen gleichen Geschlechtes hingezogen fühlen. Homosexualität tritt in verschiedenen Zeiten und Kulturen in sehr wechselhaften Formen auf. Ihre psychische Entstehung ist noch weitgehend ungeklärt. Gestützt auf die Heilige Schrift, die sie als schlimme Abirrung bezeichnet [Vgl. Gen 19, 1-29; Röm 1,24-27; 1 Kor 6,10; 1 Tim 1,10.], hat die kirchliche Überlieferung stets erklärt, „daß die homosexuellen Handlungen in sich nicht in Ordnung sind“ (CDF, Erkl. „Persona humana“ 8). Sie verstoßen gegen das natürliche Gesetz, denn die Weitergabe des Lebens bleibt beim Geschlechtsakt ausgeschlossen. Sie entspringen nicht einer wahren affektiven und geschlechtlichen Ergänzungsbedürftigkeit. Sie sind in keinem Fall zu billigen.
2358 Eine nicht geringe Anzahl von Männern und Frauen sind homosexuell veranlagt. Sie haben diese Veranlagung nicht selbst gewählt; für die meisten von ihnen stellt sie eine Prüfung dar. Ihnen ist mit Achtung, Mitleid und Takt zu begegnen. Man hüte sich, sie in irgend einer Weise ungerecht zurückzusetzen. Auch diese Menschen sind berufen, in ihrem Leben den Willen Gottes zu erfüllen und, wenn sie Christen sind, die Schwierigkeiten, die ihnen aus ihrer Veranlagung erwachsen können, mit dem Kreuzesopfer des Herrn zu vereinen.
2359 Homosexuelle Menschen sind zur Keuschheit gerufen. Durch die Tugenden der Selbstbeherrschung, die zur inneren Freiheit erziehen, können und sollen sie sich – vielleicht auch mit Hilfe einer selbstlosen Freundschaft -‚ durch das Gebet und die sakramentale Gnade Schritt um Schritt, aber entschieden der christlichen Vollkommenheit annähern.“
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RE: Kardinal: Bischöfe gehen „nicht genug“ auf Homosexuelle zu
in Nachrichten 21.10.2014 22:11von blasius (gelöscht)
1. Mose 1, 27-28
27 Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie.
28 Gott segnete sie und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch, bevölkert die Erde, unterwerft sie euch und herrscht über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf dem Land regen.
1. Mose 2, 18
18 Dann sprach Gott, der Herr: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein bleibt. Ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht.
Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift
Aus:
http://www.domradio.de/themen/vatikan/20...haft-im-vatikan
13.06.2013
Auszug:
Spekulationen um eine Homosexuellen-Seilschaft im Vatikan
Dann wäre es ein "echtes Problem"
Existiert eine sogenannte "Homo-Lobby" im Vatikan? Aktuelle Meldungen stützen diese seit langem diskutierte Theorie. Ludwig Ring-Eifel, Chefredakteur der Katholischen Nachrichtenagentur, spricht im domradio.de-Interview über die Hintergründe.
domradio.de: Was ist dran an diesen Gerüchten um eine Homosexuellen-Lobby im Vatikan?
Homosexuelle sind willkommen in der Kirche
in Nachrichten 22.10.2014 11:55von blasius (gelöscht)
Kardinal Kasper:
Homosexuelle sind willkommen in der Kirche
„Wir müssen dafür sorgen, dass Homosexuelle ihren Platz haben“ - unter diesem Titel in der Onlineausgabe der Wochzeitung „Die Zeit“ appelliert der emeritierte Kurienkardinal Walter Kasper für eine Akzeptanz der Homosexualität und spricht sich gegen jede Form der Diskriminierung von Homosexuellen in der katholischen Kirche aus.
Auf die Frage, ob er Homosexualität als Sünde bezeichne, antwortete Kasper:
„Die homosexuelle Orientierung als solche ist selbstverständlich keine Sünde.“
Die moralische Beurteilung könne sich nur auf die Praxis beziehen. „Dabei möchte ich über das subjektive Gewissen des Einzelnen nicht urteilen. Da sollen wir statt zu verurteilen bei uns selber anfangen.“
Das Diskussionsklima auf der am Sonntag zu Ende gegangenen Weltbischofssynode zu Ehe und Familie in Rom bezeichnete der Kardinal als offen.
Daran seien viele nicht gewöhnt, wird der emeritierte Kardinal in dem Online-Artikel zitiert.
(kna/die zeit 21.10.2014 no)
Dieser Text stammt von der Webseite http://de.radiovaticana.va/news/2014/10/...rche/ted-832279
des Internetauftritts von Radio Vatikan
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