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#1

MARIA - MUTTER CHRISTI, MUTTER DER KIRCHE

in Die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria 15.08.2014 00:07
von blasius (gelöscht)
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Katechismus der Katholischen Kirche

1997

Absatz 6 MARIA - MUTTER CHRISTI, MUTTER DER KIRCHE


963 Von der Stellung der Jungfrau Maria im Mysterium Christi und des Heiligen Geistes war bereits die Rede. Nun ist ihrPlatz im Mysterium der Kirche zu betrachten. „Die Jungfrau Maria ... wird als wahre Mutter Gottes und des Erlösersanerkannt und geehrt ... ‚Sie ist ausdrücklich Mutter der Glieder [Christi], ... weil sie in Liebe mitgewirkt hat, daß dieGläubigen in der Kirche geboren werden, die jenes Hauptes Glieder sind‘ (Augustinus, virg. 6)" (LG 53). „Maria, MutterChristi, Mutter der Kirche" (Paul VI., Ansprache vom 21. November 1964).


I Maria Mutter der Kirche

Ganz mit ihrem Sohn Vereint

964 Die Aufgabe Marias gegenüber der Kirche läßt sich von ihrer Vereinigung mit Christus nicht trennen, sondern ergibtsich direkt aus ihr. „Diese Verbindung der Mutter mit dem Sohn im Heilswerk zeigt sich vom Augenblick der jungfräulichenEmpfängnis Christi bis zu seinem Tod" (LG 57). Sie ist besonders offensichtlich in der Stunde seines Leidens.

„Auch die selige Jungfrau ging den Pilgerweg des Glaubens. Ihre Vereinigung mit dem Sohn hielt sie in Treue bis zum Kreuz, wo sie nicht ohne göttliche Absicht stand, heftig mit ihrem Eingeborenen litt und sich mit seinem Opferin mütterlichem Geist verband, indem sie der Darbringung des Schlachtopfers, das sie geboren hatte, liebevollzustimmte. Und schließlich wurde sie von Christus selbst, als er am Kreuz starb, dem Jünger zur Mutter gegebenmit den Worten:
‚Frau, siehe da dein Sohn‘ (Joh 19, 26-27)" (LG 58).

965 Nach der Himmelfahrt ihres Sohnes stand sie „den Anfängen der Kirche mit ihren Gebeten zur Seite" (LG 69).Zusammen mit den Aposteln und einigen Frauen „sehen wir ... Maria mit ihren Gebeten die Gabe des Geistes erflehen, der sie schon bei der Verkündigung überschattet hatte" (LG 59).


...... auch in ihrer Aufnahme in den Himmel ......

966 „Schließlich wurde die unbefleckte Jungfrau, von jedem Makel der Erbsünde unversehrt bewahrt, nach Vollendung desirdischen Lebenslaufs mit Leib und Seele in die himmlische Herrlichkeit aufgenommen und als Königin des Alls vom Herrnerhöht, um vollkommener ihrem Sohn gleichgestaltet zu sein, dem Herrn der Herren und dem Sieger über Sünde und Tod" (LG 59) [Vgl. die Verkündigung des Dogmas der Aufnahme der seligen Jungfrau Maria durch Papst Pius XII. im Jahre1950: DS 3903.]. Die Aufnahme der heiligen Jungfrau ist eine einzigartige Teilhabe an der Auferstehung ihres Sohnes und eine Vorwegnahme der Auferstehung der anderen Christen.

„Bei deiner Niederkunft hast du die Jungfräulichkeit bewahrt, bei deinem Entschlafen hast du die Welt nichtverlassen, o Mutter Gottes. Du bist zurückgekehrt zum Quell des Lebens, die du den lebendigen Gott empfingstund durch deine Gebete unsere Seelen vom Tod befreien wirst" (Byzantinische Liturgie, Tropar am Fest derEntschlafung am 15. August).


...... ist sie unsere Mutter in der Gnadenordnung ......

967 Weil sie dem Willen des Vaters, dem Erlösungswerk ihres Sohnes und jeder Anregung des Heiligen Geistes voll undganz zustimmte, ist die Jungfrau Maria für die Kirche das Vorbild des Glaubens und der Liebe. Daher ist sie „schlechthinherausragendes und geradezu einzigartiges Glied der Kirche" (LG 53); sie stellt das „Urbild der Kirche" [Ecclesiæ typus] (LG 63) dar.

968 Ihre Aufgabe gegenüber der Kirche und der ganzen Menschheit geht aber noch darüber hinaus. Sie hat „beim Werkdes Erlösers in ganz einzigartiger Weise in Gehorsam, Glaube, Hoffnung und brennender Liebe mitgewirkt, dasübernatürliche Leben der Seelen wiederherzustellen. Deswegen ist sie uns in der Ordnung der Gnade Mutter" (LG 61).

969 „Diese Mutterschaft Marias in der Gnadenökonomie dauert unaufhörlich fort, von der Zustimmung an, die sie bei derVerkündigung gläubig gewährte und an der sie unter dem Kreuz ohne Zögern festhielt, bis zur immerwährenden Vollendungaller Auserwählten. Denn nach ihrer Aufnahme in die Himmel hat sie diese heilbringende Aufgabe nicht niedergelegt,sondern fährt durch ihre vielfältige Fürbitte fort, uns die Gaben des ewigen Heils zu verschaffen ... Deshalb wird die seligeJungfrau in der Kirche unter den Titeln der Fürsprecherin, der Helferin, des Beistandes und der Mittlerin angerufen" (LG62).

970 „Marias mütterliche Aufgabe aber gegenüber den Menschen verdunkelt oder vermindert die einzige MittlerschaftChristi in keiner Weise, sondern zeigt ihre Kraft. Denn jeder heilsame Einfluß der seligen Jungfrau auf die Menschen ...fließt aus dem Überfluß der Verdienste Christi hervor, stützt sich auf seine Mittlerschaft, hängt ganz und gar von ihr ab undschöpft aus ihr seine ganze Kraft" (LG 60). „Denn kein Geschöpf kann mit dem fleischgewordenen Wort und Erlöserjemals zusammengezählt werden; sondern wie am Priestertum Christi auf mannigfaltige Weisen einerseits von seinenDienern, andererseits vom gläubigen Volk teilgenommen wird, und wie die eine Gutheit Gottes in den Geschöpfen aufverschiedene Weisen wirklich ausgegossen wird, so schließt auch die einzige Mittlerschaft des Erlösers bei den Geschöpfeneine unterschiedliche Mitwirkung, die an der einzigen Quelle Anteil hat, nicht aus, sondern erweckt sie" (LG 62).

DAS GLAUBENSBEKENNTNIS

II Die Verehrung der heiligen Jungfrau

971 „Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter" (Lk 1,48). „Die Verehrung der Kirche für die selige JungfrauMaria gehört zum Wesen des christlichen Gottesdienstes" (MC 56). „Maria wird ... mit Recht ... von der Kirche in einemKult eigener Art geehrt. Schon seit ältester Zeit wird die selige Jungfrau unter dem Titel der ‚Gottesgebärerin‘ verehrt, unter deren Schutz die Gläubigen in allen Gefahren und Nöten bittend Zuflucht nehmen
Dieser Kult ... ist zwar durchaus einzigartig, unterscheidet sich aber wesentlich vom Kult der Anbetung, der demmenschgewordenen Gott gleich wie dem Vater und dem Heiligen Geist dargebracht wird, und er fördert diesen gar sehr" (LG 66). Er findet seinen Ausdruck in den der Gottesmutter gewidmeten liturgischen Festen [Vgl. SC 103] und immarianischen Gebet - etwa im Rosenkranz, der „Kurzfassung des ganzen Evangeliums" [Vgl. MC 42].


III Maria - eschatologische Ikone der Kirche

972 Um die Rede von der Kirche, ihrem Ursprung, ihrer Sendung und Bestimmung abzuschließen, können wir nichtsBesseres tun, als den Blick auf Maria zu richten. An ihr können wir betrachten, was die Kirche in ihrem Mysterium, in ihrer „Pilgerfahrt des Glaubens" ist und was sie am Ende ihrer Wanderung in der Heimat sein wird. Dort erwartet Maria in derHerrlichkeit „der heiligsten und ungeteilten Dreifaltigkeit", „in Gemeinschaft mit allen Heiligen" (LG 69) die Kirche. Dieseverehrt sie als die Mutter ihres Herrn und als ihre eigene Mutter:

„Inzwischen aber leuchtet die Mutter Jesu - wie sie im Himmel, schon mit Leib und Seele verherrlicht, Bildund Anfang der in der kommenden Welt zu vollendenden Kirche ist, so hier auf Erden, bis der Tag desHerrn gekommen ist - dem pilgernden Volk Gottes als Zeichen der sicheren Hoffnung und des Trostesvoran" (LG 68).


KURZTEXTE

973 Durch ihr „fiat" das Maria bei der Verkündigung spricht und mit dem sie ihre Zustimmung zum Mysterium derMenschwerdung gibt, wirkt sie schon am Werk mit das ihr Sohn vollbringen soll Sie ist Mutter überall da wo erErlöser und Haupt des mystischen Leibes ist.

974 Nach Vollendung ihres irdischen Lebenslaufes wurde die heiligste Jungfrau Maria mit Leib und Seele in dieHerrlichkeit des Himmels aufgenommen wo sie schon an der Auferstehungsherrlichkeit ihres Sohnes teilhat und so die Auferstehung aller Glieder seines Leibes vor wegnimmt.

975 Wir glauben daß die heiligste Muttergottes die neue Eva die Mutter der Kirche im Himmel ihre Mutterschaftan den Gliedern Christi fortsetzt" (SPF 15).


Aus:



http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_P2H.HTM

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#2

RE: MARIA - MUTTER CHRISTI, MUTTER DER KIRCHE

in Die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria 23.03.2016 10:42
von Blasius • 3.826 Beiträge

Jeremias Zeit und Maria:





Liebe Leserinnen und Leser,


Altes Wissen um die Himmelskönigin:


Jeremias Zeit Hintergrund und Umfeld
Hintergrund details über Jeremias Zeit finden sich in 2Kö 22-25 und 2Chr 34-36.

Jeremias Botschaften zeichnen Bilder von:

1.der Sünde seines Volkes;

2.von Gott gesandten Invasor;

3.den Unbilden der Belagerung

und 4.katastrophaler Zerstörung.

Jeremias Botschaft des bevorstehenden Gerichts über den Götzendienst und andere Sünden wurde über eine Zeit von 40 Jahren gepredigt (ca. 627-586 v.Chr. und darüber hinaus).

Seine Prophezeiungen ereigneten sich während der Regierungszeit der letzten 5 Könige Judas (Josia 640-609 v.Chr., Joahas 609 v.Chr., Jojakim 609-598 v.Chr., Jojachin 598-597 v.Chr. und Zedekia 597-586 v.Chr.). Der geistliche Zustand Judas war von offensichtlicher Götzenverehrung gekennzeichnet (vgl. Kap. 2).

König Ahas, der lange vor Jeremia seinem Sohn Hiskia in den Tagen Jesajas voranging, hatte ein System eingeführt, das Kinderopfer an die Gottheit Moloch im Hinnom-Tal vor den Toren Jerusalems vorsah (735-715 v.Chr.).Hiskia führte Reformen und Säuberungen durch (Jes 36,7), aber sein Sohn Manasse nahm die Kinderopfer zusammen mit unmäßigem Götzendienst wieder auf, was bis zur Zeit Jeremias Fortbestand hatte (7,31; 19,5; 32,35).

Zudem verehrten viele die »Himmelskönigin«(7,18; 44,19).

Josias Reformen, die ihren Höhepunkt 622 v.Chr. erreichten, boten den schlimmsten Praktiken äußerlich Einhalt, aber das tödliche Krebsgeschwür der Sünde saß tief und 1006 breitete sich nach einer oberflächlichen Erweckung schnell wieder aus. Religiöse Falschheit, Unehrlichkeit, Ehebruch, Unrecht, Unterdrückung der Hilflosen und Verleumdung waren die Norm, nicht die Ausnahme.

Qelle:http://bitflow.dyndns.org/german/JohnMac...ten_Jeremia.pdf
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Liebe Grüße, Blasius


zuletzt bearbeitet 23.03.2016 11:01 | nach oben springen

#3

RE: MARIA - MUTTER CHRISTI, MUTTER DER KIRCHE

in Die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria 23.03.2016 10:45
von Blasius • 3.826 Beiträge

Im Laufe der Kirchengeschichte haben sich bestimmte Glaubensaussagen über Maria entwickelt.



Liebe Leserinnen und Leser,

Maria in der Lehre der Kirche

Staufen, St. Martin

Im Laufe der Kirchengeschichte haben sich bestimmte Glaubensaussagen über Maria entwickelt. Je älter die Aussagen sind, umso mehr gehören sie zum gemeinsamen Glaubensbestand aller Christen. Was über Maria gesagt wird, ist immer bezogen auf das Bekenntnis zu Jesus Christus.

Von hoher Verbindlichkeit für katholische Christen sind Aussagen, die von Konzilien oder vom Papst ausdrücklich als wichtige Glaubenswahrheiten formuliert wurden. Manche sind sie für uns heute schwer verständlich. Durch das Lehramt wurden folgende fünf verbindliche Glaubenssätze über Maria formuliert:

1. Maria ist Mutter Gottes

Maria ist die wirkliche menschliche Mutter Jesu Christi, der der Sohn Gottes ist. Sie hat nicht nur einen Menschen geboren, der eine besondere Aufgabe hatte oder später zum Messias wurde, sondern ihr Kind ist Gottes Sohn. Der Titel „Gottesmutter“ sichert die Wahrheit, dass Jesus Christus wahrer Mensch und wahrer Gott ist. Das Konzil von Ephesus hat dies im Jahr 431 nach langen Kämpfen formuliert.

2. Maria ist immerwährende Jungfrau

Auch diese Glaubenswahrheit sichert die Einzigartigkeit ihres Sohnes Jesus Christus, der nach dem Zeugnis der Heiligen Schrift durch ein besonderes Eingreifen Gottes im Schoß der Jungfrau Maria empfangen wurde. „Heiliger Geist wird über dich kommen und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten.“ Lk 2,35) Im Blick auf Maria selbst wird ihre immerwährende Jungfräulichkeit bekannt: Weil sie so sehr hineingenommen ist in das Geheimnis Gottes, gehört sie bis in ihre Leiblichkeit hinein ganz Gott. Die Jungfrau Maria ist ein Zeichen dafür, dass der Mensch die Gnade Gottes in Jesus Christus nur demütig und offen empfangen kann.

3. Maria ist heilig und sündenlos

Maria wird von Gott für ihren Dienst geheiligt. Sie ist ganz durchdrungen von der Gnade Gottes, gibt aber ihren eigenen Willen dazu und trennt sich niemals – auch nicht in belastenden Situationen – von Gott. Maria steht deshalb an der Spitze aller Heiligen und verkörpert das Bild der Heiligkeit der Kirche.

4. Maria ist von der Erbschuld bewahrt geblieben

Diese Dogma ist der Formulierung nach relativ jung: Es wurde von Pius IX im Jahr 1854 verbindlich verkündet. Die Kirche glaubt, dass Maria vom ersten Augenblick an ganz im Wohlgefallen Gottes stand und sie deshalb frei von jedem Schatten der Sünde war. Diese Gnade hat Maria nicht selbst verdient, sondern es ist ihr im Blick auf ihre Aufgabe als Gottesmutter und „im Hinblick auf die Verdienste Christi Jesu, des Erlösers“ geschenkt. Damit wird etwas ausgesagt über die ganz einzigartige Gnade, die Maria geschenkt ist, aber auch über alle Menschen, die berufen sind, die Erlösung in Jesus Christus zu empfangen.

Der Glaubenssatz muss gegen manche Missverständnisse geschützt werden:

Er bedeutet nicht, dass das Lebens Marias auf wunderbare Weise entstanden wäre; sie wurde vielmehr wie jedes Kind von einem Vater gezeugt und einer Mutter empfangen. Aber – das ist der Inhalt des Dogmas von der „unbefleckten Empfängnis Mariens“ für ihr Leben gilt vom ersten Augenblick der Satz „Du bist voll der Gnade“.

Manche verwechseln auch die Aussage über die „unbefleckte Empfängnis“ Mariens (= vom ersten Augenblick ihres Lebens an ist Maria in der Gnade Gottes) mit der Glaubensaussage über die geistgewirkte Empfängnis Jesu (= Maria hat das Kind Jesus durch eine wunderbare Wirksamkeit des Heiligen Geistes empfangen).

Die Glaubenswahrheit wird am 8. Dezember im „Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria“ gefeiert.


5. Maria ist in die Herrlichkeit Gottes aufgenommen


Das der Formulierung nach jüngste Dogma der Kirche (1950) bekennt, dass Maria, die im irdischen Leben ganz mit Christus verbunden war, nun auch mit Leib und Seele an seiner Auferstehungsherrlichkeit teilnimmt. An ihr hat sich in voller Weise jetzt schon erfüllt, was jedem verheißen ist, der Jesus Christus nachfolgt: Teilnahme an der Auferstehung Christi. Das Dogma macht auch deutlich, dass Maria bei Gott lebt und deshalb auch mit uns verbunden bleibt.

Maria und das 2. Vatikanische Konzil:


Die Lehre der Kirche über Maria ist vom 2. Vatikanischen Konzil (1962 – 1965) bekräftigt und abgerundet worden. Innerhalb der Dogmatischen Konstitution über die Kirche „Lumen Gentium“ werden alle wesentlichen Aussagen der Heiligen Schrift und der Tradition bekräftigt. Maria gehört zur Kirche, sie ist ihr Urbild und das vornehmstes Glied; Maria ist – so von Paul VI am Ende des Konzils proklamiert – „Mutter der Kirche“. In der Mitte des Gottesvolkes begleitet sie uns durch ihre Fürsprache bei Gott.

Wer wissen will, was die katholische Kirche über Maria lehrt, muss das 8. Kapitel der Kirchenkonstitution studieren.

Dr. Rainer Birkenmaier
aus:
http://www.ebfr.de/html/maria_in_der_le … 4d24b648a&
Katholisches Forum VIAVERITAS Autor, Logo

Liebe Grüße, Blasius


zuletzt bearbeitet 23.03.2016 10:57 | nach oben springen

#4

RE: MARIA - MUTTER CHRISTI, MUTTER DER KIRCHE

in Die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria 16.07.2016 17:30
von Katholik28 • 321 Beiträge

Auszug aus "Eine Minute mit Maria".
Sehr schöne Aussagen über unsere liebe Gottesmutter

15. Juli - Fest Maria, Mittlerin (Maroniten). - Hl. Bonaventura Kirchenlehrer (1274) - Hl. Wladimir von Kiew

Zitate über die Heilige Jungfrau Maria

Eher werden Himmel und Erde vergehen,
als dass Maria demjenigen ihre Hilfe versagt,
der sie um Hilfe bittet
und auf sie sein Vertrauen setzt.


Gott könnte eine grössere Welt schaffen als die gegenwärtige.
Er könnte auch einen grösseren Himmel schaffen als den über uns.
Aber eine grössere Mutter als die Gottesmutter kann er nicht schaffen.

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#5

RE: MARIA - MUTTER CHRISTI, MUTTER DER KIRCHE

in Die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria 16.07.2016 19:31
von Aquila • 7.072 Beiträge

Lieber Katholik28


Vielen Dank für diese sehr schönen Zitate !

Unser Herr und Gott Jesus Christus hat Seine Mutter - die Er auch uns zur Mutter geschenkt hat -
zur Vermittlerin aller Gnaden eingesetzt.....
sie ist die Braut des Heiligen Geistes.


Der hl. Bernhard von Clairvaux:

"Das ist der Wille Gottes, dass wir alles durch Maria haben;
seien wir davon überzeugt, dass alles, was wir an Hoffnung, an Gnade, an Heil besitzen, von ihr kommt"


Maria- Vermittlerin aller Gnaden



Der
heilige Ludwig Maria Grignion von Montfort ( 1673 - 1716 )
hat die Notwendigkeit der besonderen Verehrung der allerseligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria folgendermassen umschrieben:
-

"Gott brauchte zwar Maria nicht unbedingt.
Doch war es sein ausdrücklicher Wille, dass sie notwendig sei.
Wenn darum Gott schon Mariens bedurfte, dann ist sie den Menschen zur Erreichung ihres Endzieles erst recht notwendig.
Darum darf man die Marienverehrung nicht einfach der Verehrung der übrigen Heiligen gleichsetzen.
Sie ist viel notwendiger und keineswegs unserem Belieben anheimgestellt.

[....]
Maria alleine hat ohne Vermittlung eines anderen Geschöpfes Gnade gefunden vor GOTT.
Alle anderen haben seitdem nur durch sie Gnade gefunden, und alle, die noch kommen,
werden sie nur durch sie finden
.

Schon als der Erzengel Gabriel sie grüsste, war sie voll der Gnade;
und als der HEILIGE GEIST auf so unaussprechliche Weise sie überschattete,
da empfing sie die Überfülle der Gnade.

[....]
Was Luzifer durch seinen Stolz verloren hat, das
hat Maria durch ihre Demut gewonnen;

was Eva durch ihren Ungehorsam der Verdammung und dem Verderben preisgegeben hat,
Maria hat es gerettet.
Eva hat der Schlange gehorcht und hat damit sich selbst
und alle ihre Kinder ins Verderben gerissen und der Schlange ausgeliefert.
Maria hat GOTT vollkommene Treue gezeigt und hat damit sich selbst
und alle ihre Kinder und Diener gerettet und GOTT geweiht.

[....]
Maria alleine hat von GOTT die Schlüssel zur Schatzkammer der göttlichen Liebe erhalten und damit die Macht, auf den erhabensten und geheimnisvollsten Wegen der Vollkommenheit zu wandeln
und andere auf diese Wege zu führen
.

[....]
Durch Maria hat das Heil der Welt begonnen, durch Maria muss es auch vollendet werden."

-


Freundliche Grüsse und Gottes Segen

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