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#1

Der Reliquienkult der Katholiken war auch einer der Gründe, die zur Reformation und damit zur Spaltung der Kirche führten.

in Diskussionsplattform (2) 23.10.2013 11:45
von blasius (gelöscht)
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Liebe Leserinnen und Leser,


zur Zeit aktuell:

11 Februar 2013, 12:00

Weltweit gibt es rund hundert Blutreliquien von Johannes Paul II.





Das Papstblut stammt von einer medizinischen Untersuchung, die vor einem Luftröhrenschnitt wenige Wochen vor dem Tod Johannes Paul II. stattgefunden habe. Von Oliver Hinz (KNA)
Krakau (kath.net/KNA)

Sogar 101 Meter unter der Erde werden sie als Reliquie verehrt:

Blutstropfen des seligen Papstes Johannes Paul II. (1978-2005). Im Salzbergwerk Wieliczka bei Krakau ist die Flüssigkeit im Altar der prächtigen Kapelle der heiligen Kinga genauso ausgestellt wie an fast zehn anderen Orten der zweitgrößten polnischen Stadt: allen voran die Marienkirche am Marktplatz und die Wawel-Kathedrale, wo das spätere Kirchenoberhaupt 1958 zum Bischof geweiht wurde und von 1964 bis 1978 als Krakauer Erzbischof die Messen feierte.

Nirgends steht das Blut des einstigen Papstes jedoch so im Mittelpunkt wie im Johannes-Paul.-II.-Heiligtum in Lagiewniki am Stadtrand von Krakau. Am marmornen Hauptaltar der im Juni 2011 eröffneten Reliquienkirche sind die Tropfen in einem gut sichtbaren Glasgefäß eingefügt. Mindestens viermal am Tag wird Johannes Paul II. hier in Messen als Fürsprecher bei Gott angerufen. Noch stört manchmal der Lärm von den Bauarbeiten in der Hauptkirche darüber, aber diese soll bereits dieses Jahr fertiggestellt werden.

In einem Nebenraum der Unterkirche gibt es noch eine weitere Blutreliquie - in einem Behältnis auf der weißen Marmorplatte des früheren Grabs des polnischen Papstes aus den vatikanischen Gotten unterhalb des Petersdomes. Die Grabplatte war nach Krakau gebracht worden, nachdem Johannes Paul II. bei seiner Seligsprechung am 1. Mai 2011 seine neue Ruhestätte in einer Seitenkapelle des Peterdoms erhalten hatte. Das Heiligtum soll einmal einer der am meisten besuchten Wallfahrtsorte in Polen werden. Noch nehmen an Gottesdiensten bisweilen lediglich zwei Dutzend Menschen teil.

Das Papstblut stammt nach Angaben des Bistumssprechers Robert Necek von einer medizinischen Untersuchung, die vor einem Luftröhrenschnitt wenige Wochen vor dem Tod Johannes Paul II. stattgefunden habe. Dem Papst seien damals mit Blick auf eine mögliche Bluttransfusion insgesamt vier Ampullen Blut abgenommen worden, die dann nicht mehr gebraucht wurden. Die Ärzte hätten seinerzeit selbst beschlossen, das Blut dem damaligen Papstsekretär und heutigen Krakauer Erzbischof Stanislaw Dziwisz zu übergeben. Dziwisz betonte 2011, solche Reliquien hätten im Christentum eine lange Tradition. Der verstorbene Papst sei zwar kein Märtyrer, aber er habe «doch sein Blut am Petersplatz vergossen» - beim Attentat von Ali Agca 1981.

Der Anwalt des Seligsprechungsverfahrens, Postulator Slawomir Oder, stellte klar, Reliquien seien «kein magischer Fetisch». Sie seien dazu da, «in unseren Herzen die Dankbarkeit für das Geschenk der Person Johannes Paul II. zu erreichen». Reliquien seien ein Symbol der Anwesenheit eines Heiligen in der Welt.

Der Papst aus Polen ist nicht der einzige Selige, von dem es Blutreliquien gibt. Auch bei der Seligsprechung der Ordensgründerin Mutter Teresa 2003 in Rom waren Blutstropfen ausgestellt worden.

Besonders kontrovers diskutiert wurde, dass Dziwisz im Februar 2011 dem schwer verunglückten polnischen Formel-1-Piloten Robert Kubica ein Medaillon mit Blutstropfen und Gewandpartikeln von Johannes Paul II. schenkte und diesem ausgerechnet von Fernsehreportern überbringen ließ. Der Krakauer Sportstar hatte darum gebeten, weil er hoffte, so schneller gesund zu werden. Der Rennfahrer, der wegen zahlreicher Knochenbrüche mehrfach operiert werden musste, konnte daraufhin das Krankenhaus schneller als erwartet verlassen. Doch ein Comeback in der Formel 1 ist nicht Sicht.

Weit mehr als hundert Pfarreien aus der ganzen Welt baten Dziwisz inzwischen um eine kostbare Reliquie. Wie vielen Anfragen der Kardinal entsprach, weiß auch sein Sprecher Necek nicht. «Sicher mehr als hundert» Blutreliquien seien bereits verteilt, schätzt indes Krzysztof Tomasik von der polnischen katholischen Nachrichtenagentur KAI. Die meisten davon in Polen.

Auch in Deutschland wird das Papstblut bereits in Aschaffenburg, Berlin, Dortmund, Hannover, Hamburg-Harburg, Würzburg und im niederrheinischen Wallfahrtsort Kevelaer verehrt. Oft ging die Initiative dabei von den polnischen Missionen aus. Deren oberster Leiter, Prälat Stanislaw Budyn, sagt, Dzwisz erfülle gut begründete Reliquienwünsche gern. Offen bleibt allerdings die Frage, ob noch viele Blutstropfen übrig sind.

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Quelle:
http://www.kath.net/news/40031

Reliquien hätten im Christentum eine lange Tradition, Zitat:

In früheren Zeiten war die Bedeutung des Reliquienkults um ein Vielfaches grösser. Es gab einen regelrechten Handel mit den Erinnerungsstücken. Raubzüge um sie lösten sogar Kriege aus.

Der Reliquienkult der Katholiken war auch einer der Gründe, die zur Reformation und damit zur Spaltung der Kirche führten.

Das Regina Pacis erhält Blutreliquie von Johannes Paul II.

War das wirklich so?

Liebe Grüße, blasius

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#2

RE: Der Reliquienkult der Katholiken war auch einer der Gründe, die zur Reformation und damit zur Spaltung der Kirche führten.

in Diskussionsplattform (2) 23.10.2013 14:01
von Aquila • 7.064 Beiträge

Lieber blasius

Zu Deiner aus dem Zitat

"Der Reliquienkult der Katholiken war auch einer der Gründe, die zur Reformation und damit zur Spaltung der Kirche führten."


hervorgehenden Frage:

-

"War das wirklich so?"



Darauf als Antwort ein doppeltes Nein !


1.
Es werden mittlerweile x-"Gründe" herbeigeredet" um Luthers anmassendes Getue möglichst
gar noch "als gute Tat" vorzugaukeln.


So auch das Schlechtreden der mittelalterlichen Reliquienverehrung.
Das mit Absicht als "Handel" gebrandmarkte Sehnen nach einer Reliquie von Heiligen verzerrt
bewusst die tatsächlich glaubensstärkende Verehrung der Reliquien.

Oft sind derartige Verzerrung eine Frucht völliger Unkenntnis der mittelalterlichen tief in der Gesellschaft verwurzelten Frömmigkeit und somit auch des wirklichen Wesens der
Reliquienverehrung.

Warum war nun im Mittelalter diese Verehrung besonders verbreitet ?

Die Reliquie ist dasjenige,
was nach dem irdischen Tode des Heiligen bei der Trennung der Seele vom Leibe
gleichsam auf der Erde zurückgeblieben ist.
Dieses Zurückgebliebene wird am Ende der Welt bei der Auferstehung der Toten wieder mit der Seele vereint werden.

Somit waren ( und sind ) Kirchen mit den Reliquien der Heiligen gleichsam "Tore zum Himmel".
Es ist somit bereits hier auf Erden ein in der Hoffnung der eigenen Auferstehung zur Glückseligkeit Anteilhabenwollen an der ewigen Glückseligkeit der Heiligen.
Der heute vielfach "wegtolerierte" Glaube an die Auferstehung also !

Alleine das heutige materielle Denken inkl. der "Relativierung" des wahren Glaubens,
kann die Reiquienverehrung schlecht reden wollen, die in Wirklichkeit bereits hier auf Erden eine Ausrichtung auf den Himmel ist.

Die vielfach aus völliger Unkenntnis oder bewusster Irreführung als "finster" verschriene Epoche des Mittelalters, war alles andere als das.
Der wahre
- von der Heiligen Mutter Kirche gelehrte -
Glaube an unseren HERRN und GOTT JESUS CHRISTUS war denn auch tief in das gesellschaftliche Leben verankert und wurde denn auch zu jenem Anker der Hoffnung und der Liebe, die die äusserlichen Unbilligkeiten und Widrigkeiten aufopfernd ertragen liessen.
Besonders gepflegt wurde auch die Heiligen- und damit auch die Reliquienverehrung.
Wie sehr eine Ueberführung einer aussergewöhnlichen Heiligen
- der aus königlichem, ungarischen, Hause stammenden und mit Ludwig von Thüringen verheirateten
heiligen Elisabeth von Thüringen ( 1207 - 1231 ),
die als grosse Heilige der Caritas und Demut gilt -
aus ihrem Grab auf den ihr geweihten Altar
- die Erhebung der Gebeine der Heiligen -
gefeiert wurde, könne wir anhand der Schilderung eines seinerzeitigen Chronisten ( Caesarius ) erhahnen.
Er lässt uns gleichsam "dabei sein", wenn Menschen aller Stände und Klassen die
Macht und die Herrlichkeit, die Güte und Barmherzigkeit der allerheiligsten Dreifaltigkeit, GOTTES durch die Erhebung der Gebeine einer grossen Heiligen verherrlicht wird.

Der Chronist beschreibt die feierliche Uebertragung der Gebeine folgendermassen:
-


"
Im Jahre 1236 nach der Menschwerdung Christi strömten aus verschiedenen Konigreichen, nämlich Deutschland,. Böhmen, Ungarn, Frankreich solche
Menschenmengen von Männern und Frauen aller Stände und jeden Alters zusammen, dass die Zahl jede Schätzung übersteigt.
Sie versammelten sich am 1. Mai, wie es bestimmt war.
Auch der glorreiche römische Kaiser Friedrich ( der Zweite )
liess all seine Geschäfte beiseite und eilte zum Fest der Uebertragung, angezogen und herbeigelockt druch die Heiligkeit der heiligen Elisabeth.
Da nun die Brüder ( des Deutschherrenordens ) wussten, wie sehr beschäftigt der Kaiser war, und dass sie nicht Zeit haben würden in seiner Gegenwart den Leib sorgfältig auszugraben, begannen sie schon drei Tage vorhermit der Arbeit.
Der ehrwürdige Prior Ulrich öffnete das Grab bei Nacht, mit sieben Brüdern und bei geschlossener Kirchentür.
Als sie die Erde entfernt hatten und den Stein gehoben hatten, verbreitete sich ein süsser Duft von dem heiligen Körper, der alle erquickte
Da lobten sie Gott einstimmig, denn sie entdeckten, dass der Körper, der bekanntermassen nicht einbalsamiert worden war, völlig unversehrt geblieben war.
Die Hände waren in Kreuzesform über die Brust gelegt.

(....)

Die erwähnten Brüder nahmen den Leichnam, hüllten iihn in Purpur, legten ihn so in das Grab zurück.
Der Kaiserliche Herr war inzwischen angekommen, in ein graues Gewand gekleidet und mit nackten Füssen zum Zeichen seiner Frömmigkeit.
Am frühen Morgen, während sich das Volk um hin drängte, begab er sich ans Grab und erhob mit Hilfe der Fürsten die bleierne Truhe an den vorbereiteten Altar...
Der Kaiser aber setzte eine
goldene Krone auf das Haupt der Heiligen, die die Tochter eines Königs
( von Ungarn ) gewesen war, zum Zeichen seiner Verehrung.
Diese Ueberführung fand am 1.Mai 1236 statt, am Tag nach dem Fest des Philippus und Jakobus."


-


2.
Auch wenn es noch so oft versucht wird aufzutischen....

Die von Luther angezettelte und vollendete sog. "Reformation" war
keine
Abspaltung
sondern
ein Abfall / eine Trennung von der einen heiligen katholischen und apostolischen Kirche,
der Heiligen Mutter Kirche.

Mit anderen Worten:
Luther's Anmassung hat Millionen von der Kirche
getrennt und in die Häresie gestürzt.
Keinesfalls ist es denn so, dass nun etwa "nur ein Teil der Kirche abgespaltet wäre".
Die protestantischen Gemeinschaften sind
keine
"Kirche" im eigentlichen Sinne.
( gem. Schreiben "Dominus Jesus" der Glaubeskongregation aus dem Jahre 2000)

Keine Kirchenspaltung also
sondern
eine von Luther angezettelte Glaubensspaltung !



Freundliche Grüsse und Gottes Segen


zuletzt bearbeitet 23.10.2013 14:06 | nach oben springen

#3

RE: Der Reliquienkult der Katholiken war auch einer der Gründe, die zur Reformation und damit zur Spaltung der Kirche führten.

in Diskussionsplattform (2) 23.10.2013 15:25
von blasius (gelöscht)
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Lieber Aquila,

jetzt hast Du viel zitiert und wenig gesagt zum Thema:

"Der Reliquienkult der Katholiken war auch einer der Gründe, die zur Reformation und damit zur Spaltung der Kirche führten."


Es war nicht nur ein Grund für die damaligen Vorgänge, es ist nachvollziehbar.

Es war die Hoch Zeit vom Ablasshandel, Inquisition und Reliquienkult.
Ob Kirchenspaltung oder zur Glaubensspaltung zur Reformation unter Martin Luther
führte, ist gleich tragisch und die Tragweite ist heute größer als damals angenommen.

Heute leiden viele Menschen unter den damals hervor provozierten Vorkommnisse.

Alle Menschen welche heute in der Protestantischen Kirche sind,
könnten vereint in der hl. Mutter Kirche sein.


Liebe Grüße, blasius


zuletzt bearbeitet 23.10.2013 15:27 | nach oben springen

#4

RE: Der Reliquienkult der Katholiken war auch einer der Gründe, die zur Reformation und damit zur Spaltung der Kirche führten.

in Diskussionsplattform (2) 23.10.2013 21:10
von Maresa • 297 Beiträge

Hallo beieinander!

Alls Regina Pacis Mitglied, möchte ich doch unterstreichen, daß es sich nicht um einen "Reliquienkult" handelt.
Das hätte auch in unserer heutigen Zeit nichts mehr zu suchen.
Das Reliquienkreuz ist eine Gabe vom Erzbischof in Krakau an Regina Pacis.
Wer sonst noch eine bekommen hat ist für uns völlig irrelevant.
In jeder Kirche befinden sich Reliquien.
Wir jedenfalls vertrauen auf die besondere Segenskraft dieses Kreuzes und haben es schon sehr ins Herz geschlossen.
Was der Einzelne daraus macht, ist ganz allein seine Sache.

Gottes Segen
Maresa

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#5

RE: Der Reliquienkult der Katholiken war auch einer der Gründe, die zur Reformation und damit zur Spaltung der Kirche führten.

in Diskussionsplattform (2) 23.10.2013 22:30
von blasius (gelöscht)
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Das Wort: Reliquienkult stammt aus dem Mittelalter, nicht von mir,

Liebe Grüße, blasius


Eine Info aus Polen:

Zitat:


Polen: Streit um Blut des Papstes als Reliquie


14.01.2011 | 14:07 | (DiePresse.com)

Ein Fläschchen mit dem Blut von Johannes Paul II. soll nach dessen Seligsprechung in einer Krakauer Kirche ausgestellt werden. Kritiker sprechen von einer "mittelalterlichen Praxis".




Freitag das Datum der Seligsprechung seines Vorgängers Johannes Paul II. auf den 1. Mai festlegte, ist in der polnischen Kirche ein Streit über eine Ampulle mit dem Blut des Verstorbenen ausgebrochen. Sie soll als Reliquie in einer Kirche des im Bau befindlichen Johannes Paul II.-Zentrums in Krakau ausgestellt werden, erklärte Pater Jan Kabzinski gegenüber der Zeitung "Gazeta Wyborcza".

Der Krakauer Erzbischof und Testamentsvollstrecker von Johannes Paul II., Stanislaw Dziwisz, habe dem bereits zugestimmt, so Kabzinski zu der Zeitung. Demnach rückte der Kardinal offenbar von früheren Aussagen ab:

In einer Biografie über den verstorbenen Papst mit dem Titel "Zeugnis" (polnisch "Swiadectwo") lehnte er es ab, im Falle einer Seligsprechung Reliquien des Leichnams an Kirchen zu verteilen.

Er stellte den Kirchen allerdings persönliche Gegenstände aus dem Leben des Papstes in Aussicht. Zeitungen berichteten, wertvollstes Stück sei die blutverschmierte Soutane, die Johannes Paul II. 1981 während des Attentats auf ihn trug.

Das Blut des Verstorbenen sei aber "eine natürliche Reliquie, und es ist nichts Seltsames daran, dass wir sie ausstellen wollen", erklärte Pater Kabzinski der "Gazeta Wyborcza". Nach Informationen der Zeitung wurde es 2005 vor einer Operation in einem Spital in Rom zu Analysezwecken entnommen. Die Klinik habe das Blut Kardinal Dziwisz als dem Testamentsvollstrecker des Papstes übergeben.

"Mittelalterliche Praktik"

Viele Geistliche seien gegen die Verwendung des Blutes als Reliquie, auch wenn sich die meisten dazu nicht namentlich äußern wollten, so die "Gazeta Wyborcza". Pater Krzysztof Madel vom Jesuitenorden erklärte der Zeitung, die geplante Ausstellung erinnere an "mittelalterliche Praktiken", die heute nicht mehr zeitgemäß seien.
"Damals konnten viele Gläubige nicht lesen und schreiben und wussten nicht viel über die Welt", so Madel. Heute könne Blut als Reliquie von den Gläubigen "negativ bewertet" werden, befürchtet der Pater.

Kabzinski sucht unterdessen bereits nach einem Künstler, der ein Kristallgefäß entwirft, in dem die Ampulle aufbewahrt werden soll. Er betont, das Blut sei trotz der vielen Jahre bisher nicht geronnen, was jedoch auch auf eine in der Klinik zugefügte Substanz zurückgeführt werden könnte. Außerdem soll ein Pileolus, die Kopfbedeckung des Papstes, und ein Kreuz aus seinem persönlichen Besitz im Johannes Paul II.-Zentrum in Krakau ausgestellt werden.

(APA)

http://diepresse.com/home/panorama/relig...es-als-Reliquie


Zitat, Auszug:

In einer Biografie über den verstorbenen Papst mit dem Titel "Zeugnis" (polnisch "Swiadectwo") lehnte er es ab, im Falle einer Seligsprechung Reliquien des Leichnams an Kirchen zu verteilen.


Wenn das stimmt, sollte es eigentlich beachtet werden, oder?


zuletzt bearbeitet 23.10.2013 23:34 | nach oben springen


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