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Warum Glauben und für was?
in Diskussionsplattform Kirche 14.03.2023 16:54von Bruno Schulz • 18 Beiträge
Ich schreibe fast täglich in kleinem englischsprachigen Kreis zu Glaube. Die Beiträge sind immer recht lang. Hier mein heutiger Beitrag, automatisch in's Deutsche übertragen:
Oft wird gefragt:
=Warum glauben und wozu?
Jeder Gläubige kann das darlegen, denn er glaubt - und das aus mehrerlei Gründen. In der Bibel ist die Frage tausendfach beantwortet; sie bildet die Wahrheit ab.
Jahrtausende glaubte niemand, dass Radiowellen, Worte, Musik, gar bewegte Bilder direkt und gleichzeitig überall auf der Erde klar hör- und sichtbar sind. Erforderlich dazu; die “offene" Antenne. Je zugänglicher diese, um so klarer wird empfangen. Diese Antenne fehlt dem Freidenker, der zu freiem Denken zu unfrei ist. Nicht, weil er sich klaren Empfang nicht leisten kann - nein - er verzichtet einfach darauf; bekämpft mit aller Kraft deren Erhalt.
Empfangsapparatur für ewige Wahrheiten grundlegendster Dinge des Lebens, ist alleine DER GLAUBE. Haben wir den nicht, empfangen wir allenfalls Rauschen. Hätten wir diesen Receiver namens GLAUBEN aber gerne, so bekommen wir ihn geschenkt. Haben wir einen Teil davon gewonnen, liegt an uns daran zu arbeiten und die Antenne so einzurichten, dass wir statt Rauschen, klaren Empfang bekommen, um zu erfahren, was Glaube uns bringt. Der Zweifelnde hört das Rauschen - weiß aber weder was es ist, noch woher es kommt. Das Einrichten der Antenne heißt: “So spricht Gott, der Herr. Wer hören will, der höre, wer nicht hören will, der lasse es." Ez 3,27.
Offensichtlich daraus; - Gott will uns den Glauben schenken, doch wenn wir dieses Geschenk verweigern, Gott enttäuschen, dann steigert Gott seine Enttäuschung darüber nicht, sondern spricht sein vernichtendes Urteil: LASS IHN!
Er wird am Ende sehen was Johannes so beschreibt in 1Joh 3,1: Seht, wie groß die Liebe ist, die unser Vater uns schenkte: Wir heißen Kinder Gottes, und sind es. Die Welt erkennt uns nicht, weil sie Gott nicht erkannt hat.
Nun sagen Viele: Christen glauben, sie seien etwas Besonderes.
Sie sind es, denn sie sind in Gott. Wer hindert Andere ebenfalls in Gott zu sein, außer sie selbst, die sie Glaube ablehnen.
Ein Blick in die Bibel wäre hier hilfreich und wird nur dann unkalkulierbares Wagnis, wenn man eigene Vorurteile nicht erschüttern möchte.
Geht es einem miserabel - findet man sich und sein Leben in mieser Lage, fad, ohne wirkliche Perspektive, oder ist man in akuter Not, so hört man oft von Anderen den Satz:
=Hilf Dir selbst; dann hilft Dir Gott. -
Dies geflügelte Wort wird zumeist zur Unterstreichung der Annahme verwendet, dass es Gott nicht gibt - wir alleine sind. Eine Annahme, die hier zur Borniertheit wird, weil der im Zusammenhang des großen Universums bedeutungslose Mensch sich damit kund zu tun anmaßt: ES GIBT KEINEN GOTT DER DIR HILFT.
Die tiefe Wahrheit des Satzes “Hilf Dir selbst; dann hilft Dir Gott"- geht allerdings in ganz anderer Richtung:
Im Gleichnis von den Talenten Lk 15,11 und in hundert anderen Stellen den Bibel steht, dass Gott uns gibt, was wir brauchen - wenn wir ihn darum bitten. Und; dass wir die Talente bekommen haben, um sie zu mehren und zu nutzen; dass wir im Schweiße unseres Angesichtes unser Brot verdienen müssen - unsere Probleme lösen und nicht warten dürfen, bis Gott oder Andere sie lösen. Das alles ist aus unseren Aufgaben heraus, die in der Bibel fixiert sind und auf die wir zu sprechen kommen; die wir auf der Erde zu bestehen haben, klar.
Würde Gott unsere Probleme aus dem Weg räumen, wäre die Erde nicht als Raum geschaffen, wo wir unsere Bewährung zur Aufnahme in Gottes Reich erarbeiten können. Da Gott weiß, was wir brauchen bevor wir Ihn darum bitten, werden WENN WIR GOTT DARUM BITTEN uns Gottes Gnaden zuteil dann, wenn wir tatsächlich alles getan haben, was in unserer Kraft stand.
Gott bitten ist natürlich unmöglich, wenn man nicht an Gott glaubt. Hier bitte ich um ein wenig Kredit in Form zunächst einfach mal der theoretischen Annahme, dass es Gott gibt! Ich zahle später mit Beweisen zurück:
Nehmen wir also freundlicherweise zunächst als gegeben, dass es Gott ist, der dem hilft, der sich selbst hilft, mit den Gaben, die er dazu bekam. Reichen diese tatsächlich nicht aus bei größter Anstrengung, wird Gott uns geben, was wir brauchen; WENN DIE SACHE FÜR UNS GUT IST. Ist diese eigene Anstrengung jedoch nicht ausreichend da, wäre Gottes Gerechtigkeit unmäßig beansprucht und ungerecht gegenüber dem, der das Gebot - IM SCHWEISSE DEINES ANGESICHTS SOLLST DU DEIN BROT VERDIENEN - beachtet und an seinem Leben in Beachtung der Gottes- und Nächstenliebe arbeitet, um unter Ausnutzung aller Gaben die Gott diesem Menschen gab, das Leben zu meistern.
Der sich selbst so hilft - dem wird Gott helfen - und der Satz: HILF DIR SELBST DANN HILFT DIR GOTT - wird bestätigt durch Millionen Beispiele die nicht alle nur im Stillen stattfanden, sondern auch weltweit bekannt mit großen Namen wie Mutter Teresa, oder kleinen Leuten, die durch Glaube, Gebet und dadurch erlangte Hilfe Gottes, zu Großem fanden und zu eigenem Lebensglück.
Ich selbst danke auch heute täglich Gott dafür, dass ich mein Leben weitgehend so einrichten konnte, wie ich es gerne hatte. Ich danke täglich Gott, dass es mir trotz mancherlei seelischen Wunden die nie heilen werden und wovon das Sterben meines geliebten Sohnes Björn nur eine, wenn auch die wohl schwerste Wunde ist, DENNOCH gut geht, und ich weiß, dass das am Gebet lag. Ich bedankte mich wie Millionen Anderer im Gebet stets spontan und im Moment des Geschehens, wenn es mir/uns besonders gut ging. Da waren die Momente, wo ich dankte dafür, mit den Kindern zusammen zu sein - von Säuglings- bis Erwachsenenalter. Ich danke Gott dafür, dass ich seit 1971 täglich die Muse habe, mit dem jeweiligen Hund spazieren gehen zu können; wir danken täglich für das Erleben und Sehen der sonnenbeleuchteten Wiese, das Fühlen einer Freundschaft, einen lauen Wind, den Gesang eines Vogels, Essen und Trinken, oder Unzähliges mehr, das der Glaubenslose als einfach gegeben hinnimmt. Es ist tatsächlich GEGEBEN und wo gegeben wird, ist ein Geber. Glücksmomente gibt's für Jeden viele. Jeden Tag. Wenige erkennen sie, oder erst dann, wenn's vorbei ist. Auch daraus, aus dieser Dankbarkeit, erkennen wir eines Tages Gott; die Hilfe Gottes - und die Gottnähe wird fühlbar!
Da alleiniger Inhalt des Christentums die Liebe ist; das Christentum nur aus der Beachtung der beiden einzigen Gebote GOTTESLIEBE UND NÄCHSTENLIEBE besteht, lohnt sich, vor einem Lesen der Gründe, warum auch große Physiker wie Max Planck oder Gehirnwissenschaftler wie Thorpe an Gott glaubten, - sich auch mit den folgenden Kapiteln GEBET und LIEBE zu befassen. Beides, Gebet und Liebe sind die Kupplungen zu wirklichem Leben und zu Gott - ohne die wir alleine sind und bleiben, auch wenn wir inmitten einem Heer von Freunden sind.
Der erste Schritt durch den wir Inhalt und Tragweite unseres Seins erkennen lernen, ist gleichzeitig der Größte, Passwort, Parole und Werkzeug der Erkenntnis Gottes, nämlich DAS GEBET.
Jeder Mensch hat das Geschenk, durch die unendliche Liebe Gottes, frei von Regeln, im Gebet sein Verhältnis zu Gott zu finden. Diese Erkenntnis, die man nur zu ergreifen braucht, sprengt alle Grenzen materiegebundenen Seins.
Was ist wirkliches Gebet; wie beten wir mit Gewinn? - bantworte ich gerne falls gewünscht, in nächstem Beitrag.
RE: Warum Glauben und für was?
in Diskussionsplattform Kirche 16.03.2023 20:10von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus!
Lieber @Bruno Schulz
Vielen Dank für diese erbaulichen Gedanken.
Sicherlich sind Deine kommenden Ausführungen über das Gebet ebenso hilfreich.
Über das beharrliche Gebet siehe bitte auch diesen Thread:
Das beharrliche Gebet
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
RE: Warum Glauben und für was?
in Diskussionsplattform Kirche 17.03.2023 11:02von Bruno Schulz • 18 Beiträge
=Gebet nur für Weltfremde?
Gebet ist der unermessliche Schatz; die geistige Weite, die der Zweifelnde nicht haben kann. So wertvoll und unendlich viel gebend dieser Schatz auch sei; er ist jedem Menschen gleichermaßen zugänglich, und hier steht warum:
Meine Oma Frau Margarethe Meerwarth, die Dame starb 100-jährig 1992; beerdigt an ihrem 100sten Geburtstag. Sie ging während den Kriegsjahren bis 1945, auch bei lang andauernden Großangriffen mit Flächenbombardements, niemals in den Luftschutzkeller des 2. Weltkrieges. Sie war keineswegs Fatalistin, sondern stand mit beiden Beinen fest im Leben; war Lazarettschwester im Feld des 1. Weltkrieges; half wo Not am Mann war im 2. Weltkrieg. Nein - sie die damals 55-jährige blieb oben, betete in tiefem Gottvertrauen das Vater Unser.
Es war faszinierend, wie diese Frau -und unzählige andere- das machten; wie sie Stärke aus dem Gebet holten - UND BEKAMEN!
Das heißt nicht, dass das Haus nicht getroffen wurde - sie nicht starb weil sie betete! Es heißt aber, dass Ihr Gottvertrauen stärker war, als ihre Furcht! Zumal dem Gläubigen Sterben nicht das Ende ist. Nein, sie war nicht Fatalistin, sondern stand mit beiden Beinen fest im Leben; einen Leben in Gottvertrauen und Gebet
Das Gebet war allen Beteiligten der kleinen Gemeinschaft in unserem Luftschutzkeller wie in vielen tausenden anderer "Luftschutzkellern"
die keine waren, lebenswichtig. So vollkommen selbstverständlich, dass ALLE der sehr gemischten Haus-gemeinschaft mitbeteten, wo ich als Kind auf Bitten Aller vorbetete, während um uns herum die Fliegerbomben fielen, Menschen zerfetzt wurden, oder auch nur brutal schwerst verletzt. So und ähnlich auch anderswo in den unendlich vielen Notsituationen wo's um Leben oder Sterben geht - um Sein oder Nichtsein - in den großen, kleinen und privaten Kriegen, überall auf der Welt auch heute. Und die, denen das Gebet in unserer Zeit täglicher Umgang ist, sind keineswegs weltfremde Spinner, sondern oft Menschen höchster intellektueller Bildung.
Immer aber sind sie Menschen tiefster Herzensbildung. Es sind Arbeiter, Handwerker, Manager, Bauern, Ärzte, Wissenschaftler, die mitten in schaffensreichem Leben stehen. Viele die den Glauben ablehnen, würden sich sehr wundern, wie viele Menschen täglich im Gebet, den Kontakt zu Gott suchen - FINDEN - und gefunden haben - und durch ihr Gebet, Gottes Gegenwart in der Welt erhalten.
Wäre zB. das ewige Gebet in den weltweiten christlichen Klöstern nicht, Gott hätte die Welt längst "als Totalverlust abgehakt".
Diese Mönche, Nonnen, Arbeiter, Wissenschaftler wie Clochards, selbst unwürdige wie ich, sind allesamt Menschen weitab von weltfremder Träumerei. Sie erkannten, dass Leben nur lebenswert ist - im Gebet; das heißt im Kontakt mit Gott, was nur im Gebet gegeben ist.
Wie aber, soll ein ungläubiger Mensch beten und zu wem, wenn er nicht an Gott glaubt? Natürlich ist ein Grundwissen erforderlich, um jedwede Sache erfolgreich anzugehen, ob juristisches Universitätsstudium, kunstvollste Bildhauerei oder eben auch - Gebet.
Jeder kann beten ohne Grundwissen um religiöse Dinge. Das Erkennen wird einem gegeben, wenn man im Glauben oder Versuch zu glauben, wirklich betet. Hat man Beides nicht, bringt die im wahrhaften Versuch gegebene Möglichkeit der Information, großen Gewinn. "So Ihr bittet, wird euch gegeben, suchet, und ihr werdet finden, klopft an, und euch wird geöffnet" sagt Jesus der Gott in Gott war und ist.
Es gibt zwei Arten von Ungläubigen. Die, die sich abschotten gegen die Idee, dass hinter dem angenommenen NICHTS, eben doch etwas ist. Menschen, denen das Leben alles ist; davon überzeugt sind, dass danach nichts ist, auch nichts anderes finden wollen; werden vom GROSSEN NICHTS beherrscht werden, - der Zeit, dem toten Universum, den Sternen, dem Zufall oder ganz schlimm - irgendeiner Esoterik.
Andere Ungläubige schließen nicht aus, dass über Allem doch “ein" Gott steht oder völlig sinnleer: “Irgendein höheres Wesen". Suchende, die allerdings oft zu lange und am falschen Ort suchen - oft nicht finden wollen, sterben bevor sie gefunden haben - und plötzlich sehen!
Der Zweifelnde, der aber wahrhaft sucht, findet Gott.
Gott? Wer ist das? So titelte ich 1995 mein 260-Seiten unveröfftlichtes Buch, denn genau das fragte mich 1997 ein junger Mann namens Urs B. Gefirmter Katholik. (Daraus auch kopiert diese Antwort, die hoffentlich nicht nur Avila interesiert). Danke Avila hier im Forum.
Wie machen “die" das; wie mache ich das? - BETEN? So beten, dass ich spüre, dass Gott mich hört? Wie?
In sehr vieler Hinsicht ist diese Frage der erste Schritt zum Erkennen des Seins Gottes; ist das Wissen um das Gebet der Schlüssel.
=weshalb beten?
Glaubenslose sind, obwohl sie Gott und dem Gebet verständnislos gegenüber stehen wollen, oft insgeheim dankbar für das unaufdringliche christliche Gespräch; solange noch ihr demonstrativer Unglaube, suchender Vorstoß in Richtung Glaube ist.
Blindwütiger statt suchender Unglaube dagegen, ist wie Krebs - oft unheilbar, weil in Glaubens-Ablehnung, Nichtwissen in raschem Vorurteil als Nichtsein zementiert wird. Zur Rechtfertigung dient alleine die idiomatische Ersetzbarkeit des Wortes GLAUBE; durch das Wort VERMUTUNG.
Wie oft sagte mein Freund Peter S.: "Glauben ist nicht Wissen".
Des Christen Glaube ist ganz und gar nicht schiere „Vermutung“, sondern steht unerschütterlich fest auf dem Wort Jesu Christi; den realistischsten aller fundierten Aussagen menschlichen Seins und fundamental körperhaftesten, weil Jesus neben Mensch, Gott in Gott war und ist.
Ich empfehle analog zur Probefahrt, Probebeten mit offenem Herzen. Ungeahnt oft fällt hier der Groschen, aber mit der Wucht eines hundert-tausend Volt Schlages mitten ins Herz.! Natürlich kommt diese Erkenntnis eines Tages, wenn auch bei Manchem erst nach dem Sterben, wenn Jeder sehn wird.
=Was ist Beten, und weshalb betet auch der Ungläubige in Notsituation?
In Grenzsituationen des Lebens, Verzweiflung, Todesgefahr, erinnert sich der Mensch immer an Gott und das Gebet, denn Beten ist elementar im Menschen eingepflanzt, als direkter Kontakt zu Gott. Es ist die ausgestreckte Hand Gottes ergreifen! Erfahren kann das Jeder selbst, indem er entsprechend der Anleitung die uns Jesus Christus selbst gab im „VATER UNSER“, betet.
Beten - nicht sprechen. Ein Gebet sprechen bedeutet; auswendig gelernte Formeln aufsagen. Ein Gebet spricht, der nicht an Gott glaubt, nicht in Gott lebt, sondern nur hofft, dass das Gebet ihn beschützt wie eine Zauberformel, IRGENDEIN HÖHERES WESEN damit gebannt wird; wie in dümmlichen Séancen zu irgendeiner Reaktion gezwungen wird. So wird Gebet tatsächlich zu Aberglaube und hat mit Beten nichts mehr zu tun.
Beten ist etwas völlig Anderes; das Größte, Schönste, dessen wir fähig und in der Lage sind, angeleitet durch Jesus Christus, der auf die Frage: HERR, WIE SOLLEN WIR BETEN? antwortete:
Wenn Ihr betet, so tut das nicht wie die Pharisäer die rufen Herr, Herr, sondern tut es in Euerm Inneren.
Beten ist ausschließlich eine Angelegenheit zwischen Gott und uns in jeder Lage, jedem Ort, jeder Situation, jeder Zeit. Jemand fragte 1995 im USA-Forum: Darf man beim Rauchen beten? Of course so, definitely so! antwortete ich. In jedem auch noch so verrücktesten Moment unseres Lebens haben wir die göttliche Möglichkeit des Gebets. Beten ist, was glückliche Kinder lernen; unglückliche Erwachsene vorgeben oder glauben verlernt zu haben. Eine Art Alibi; und als Unterstreichung, der schrecklich beschränkte Satz: ICH KANN NICHT MEHR BETEN – (weil dies oder jenes mir mein Leben prägte).
Tu' es einfach! GOTT HÖRT ES WENN ER AUS DEM GANZEN SEIN HERAUS ANGERUFEN WIRD und das Gebet nicht nur ein vager Versuchsballon ist.
Nicht beten können bedeutet, keinen Kontakt zu Gott zu wünschen. Wie eine Plastik die kaum geschnitzt, sich selbständig macht und alles besser weiß - also die Geschichte vom HÖLZERNEN BENGELE oder Pinocchio. Dass diese Holzköpfe sich zum Narren machen und in ihr Unglück rennen, selbst wenn, und gerade wenn sie auf Rosen gebettet in goldenen Kutschen ins Unglück fahren, zeigte uns der Verfasser dieser Figur.
Nur; - der Glaube und die Religion ist statt Kindergeschichte, Lebensinhalt und Ziel auch für den Menschen, der das nicht glauben möchte.
Die Sterberate ist unverändert 100%. Wir kommen und gehen, und der Rest der Welt schert sich nicht darum trotz aufwändigster Nachrufe. Jeder weiß das. Dennoch leben wir, als wäre unser Leben alles. Ohne Glaube ist dieses Leben nur ein kleiner Strich zwischen Geburts- und Todestag. Geburts-Datum Strich und Todesdatum, sind aber Eines und gehen über in das eigentliche Leben; unendlich – ewig – mit oder ohne Gott.
Diese Unendlichkeit des Einzelnen, steht und fällt in ihrer Qualität mit Glaube und Gebet in der kurzen Lebensspanne die wir täglich unbeteiligt lesen. Der/die große .... (1970-1997)....
Nicht dass es unendlich ist, sondern WIE diese Unendlichkeit sein wird, das ist die Frage.
Sprechen wir also zu Gott, denn wir haben Christi Aufforderung zu Ihm zu sprechen wie zu einem Vater, also dürfen wir sagen. UNSER VATER. Sprechen wir zu Gott innig - und sei's nur: HERR HILF MIR wie Petrus rief als er unterzugehen drohte in Matt 14,30: HERR, RETTE MICH, oder wie Thomas beschämt stammelte als er seinen Unglauben erkannte in Joh 20,28: MEIN HERR UND MEIN GOTT, oder wie der Vater Jesus bat in Mk 9,24: HILF MEINEM UNGLAUBEN. (was Anglophilen leichter zu verstehen ist, mit "I can't help this".
Wenn wir das Gebet in dieser sehr natürlich menschlichen Weise angehen, spüren wir sehr bald, dass die in Gedanken zu Gott gesprochenen Worte - ankommen; angenommen werden von Gott unserem Schöpfer der sie hört, von dem einzigen, lebendigen Gott der vollkommenen Liebe, der die Liebe ist. Der uns in Seiner unendlichen, vergebenden Liebe die Hand reicht, wenn wir die Hand hilfeheischend nach Ihm ausstrecken.
Als die Jünger Christus fragten nach dem Gebet, antwortete Er so umfassend wie einfach, dass Gott uns geben wird, wenn wir Ihn darum bitten, denn Gott weiß was wir brauchen, bevor wir darum bitten; Mt 6,8 - und Christus lehrte uns, im Gebet RICHTIG zu bitten in Mt 6,9 dem uns von Christus gelehrten Gebet
=DAS VATERUNSER (die = Zeichen eröffnen immer ein nächstes Kapitel - das Vaterunser ist das 7. Kapitel im genannten "Buch" das nie veröffetlich wurde.)
RE: Warum Glauben und für was?
in Diskussionsplattform Kirche 07.04.2023 17:16von Bruno Schulz • 18 Beiträge
Ein im Übrigen rechtgläubiger Katholik sagte zu mir: "Es steht in Mat 21,21; "Wenn ihr Glauben habt und nicht zweifelt, so werdet ihr zu diesem Berg sagen: Heb dich und wirf dich ins Meer!, so wird’s geschehen". Siehe Mt 17:20 und Andere".
Er, der Theologie studiert hat, sagte weiter: "Es gab so viele Heilige, aber keiner erlebte je, dass sich ein Berg hinweg hob".
Viele nehmen dieses Wort als Grund ihrer Zweifel. In Mat 11:15 und Anderen sagt Christus; Wer hören will, der hört!
Eingehendes Hören aber, ist verstehen und verstehen wollen. Wer aber wirklich verstehen will, dem wird Verstehen gegeben.
Der hässliche Berg ist die riesige Halde unseres Unglaubens, was der Vater des Knaben in Markus 9,24 erkannte als er rief; "hilf meinem Unglauben!"
Eines Unglaubens, der als Halde Geröll die immer wieder nachrutscht und jedem Schritt erschwert. Eine Trümmerlawine der Zweifel, die Satan immer wieder bewegt um uns ein Bezwingen des Berges unguter Schadstoffe als unbezwingbar zu beweisen sucht, und verlockt mit dem vermeintlich festen und akademisch bewiesenen Boden des "Reine Evolution kein Gott nötig" (Stephen Hawking) .
Wir sind am Fuß der riesigen Halde. Es ist der Zeitgeist und das Aufblähen tatsächlicher wie angeblicher Verfehlungen von Klerikalen, die Viele zum Grund ihres Verlassens der Kirche machten, das jeden Versuch den Berg abzutragen, zu jedem Zeitalter bislang unmöglich machte.
Gott jedoch blieb und ist gleich von aller Ewigkeit in alle Ewigkeit. Deuteln und akademische zugeschnittene Zweifel änderten nicht Gott, sondern uns und der Himmel sieht zu. Sieht zu, weil wir frei sind in unseren Entscheidungen bis wir Jesus Christus von Angesicht zu Angesicht sehen, was bereits heute oder morgen sein kann. Zeit und Zeitpunkt ist ohne Bedeutung. Dass wir Christus sehen werden am Tag unseres Todes (Lukas 23,43) ist unausweichliche Tatsache und die Wahrheit wird alles Andere auslöschend, da sein.
Lasst also dem Missbrauch von sogar Aussagen der Bibel wie Mat 17:20, uns nicht straucheln an dem Berg der Wenn und Aber die uns Satan vorlegt, denn Gottes Wahrheit ist in alle Ewigkeit gleich und die Tür ist eng und schmal der Weg, der zum Leben führt, und Wenige sind, die ihn finden.
Man beachte das Wort "Wenige" in (Matthäus 7,14). Gehören wir zu den "Wenigen"?
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« Warnung vor der "Warnung" "Das Buch der Wahrheit" und "Das warnende zweite Kommen". Analyse Von Annalisa Colzi, Italien | Papstreisen » |
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