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Gelobt sei Jesus Christus !
Ich halte still, wie Gott will
„Also wenn uns ein schweres Unheil droht, keine Angst, keine Aufregung, keine Furcht!
Denn ohne Gottes Wissen und ohne Gottes Zulassung wird uns nicht das Geringste passieren;
ohne Gottes Wissen und Willen kann uns kein Haar gekrümmt werden, auch wenn sonst die ganze Welt in Trümmer ginge! Wenn uns aber ein Unglück zustoßen sollte, so wissen wir ganz sicher, daß es kein blinder Zufall ist, sondern daß Gott der Herr dahintersteht, daß er es ist, der das Unglück zuläßt oder es schickt, und zwar weil Er uns liebt und darum nur unser Bestes im Auge haben kann.
Wie tröstlich ist das alles und wie gut (sind) wir dran.
Wir brauchen uns nicht zu ängstigen mit Gedanken wie: Was wird die kommende Nacht uns bringen? Werden wir mit gesunden Gliedern am nächsten Morgen aufwachen? Wir werfen uns, mit unerschütterlichem Vertrauen auf Gottes Macht, Güte und Erbarmen bauend, rückhaltlos in Seine starken und schützenden Vaterarme mit dem Stoßgebet:
,Du allein weißt ja, was mir zum Segen und zum Frieden dient für Zeit und Ewigkeit, darum mach mit mir, was Dir gefällt'. Ich halte still, wie Gott will."
Pater Rupert Mayer
Zitat aus einer Einstellung aus der Facebook-Gruppe:
"Alle katholiken in einer Gruppe vereint (Römisch-Katholisch)"
Katholik28
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Gelobt sei Jesus Christus !
Lieber @Katholik28
Vielen Dank für das Zitieren dieser segensreichen Worte des sel. Paters Rupert Mayer.
Ich möchte daran anschliessen und weitere Zitate von Heiligen über die Vorsehung Gottes anfügen.
Die Vorsehung der Allerheiligsten Dreifaltigkeit, Gottes fordert und fördert in uns gerade auch die Tugend der Geduld, deren Ausübung uns oft besonders schwer zu fallen scheint...
zu heftig bahnt sich doch oft unser Wille seinen Weg und meint zu wissen, was unser Weg sein soll.
Vielfach erst rückblickend - nach sich gefestigt habender Glaubens- und Seelenreife - wird der nach Vollkommenheit strebenden Seele die Erkenntnis zuteil, dass alleine der gegangene Kreuz-Weg - schmal, steil und beschwerlich - dem Seelenheil dienlich gewesen ist.
Einen jeden Schritt auf diesem Weg bewirkt die Göttliche Vorsehung.
So wie die Vorsehung Gottes bei einer jeden nach Vollkommenheit strebenden Seele wirkt, so wirkt sie auch allumfassend in der Heiligen Mutter Kirche....
so müssen wir uns in Bezug auf unser Streben nach Vollkommenheit aber gerade auch aufgrund der aktuellen besorgniserregenden Misstöne innerhalb der Kirche die folgenden Worte
vom hl. Vinzenz v. Lérin (gest. 430) zu Herzen führen:
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"Gottes Werke wirken nicht, wenn wir es wollen, sondern wenn es Ihm gefällt.
Wir müssen mit geduldiger Zurückhaltung seinen Willen abwarten.
Gottes Werke haben ihren Augenblick.
In diesem Augenblick wirkt die Vorsehung, nicht früher und nicht später."
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In unserer Schwäche sind wir immer wieder versucht, die Vorsehung der Allerheiligsten Dreifaltigkeit, Gottes, "korrigieren" zu wollen....
wunderschön hat die grosse Mystikerin des Mittelalters
- die hl. Juliana v. Norwich (1342-1430) -
über den ewigen Lobpreis der durch die Vorsehung Gottes zur ewigen Glückseligkeit gefunden habenden Seelen geschrieben:
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"Wenn das Urteil [einmal] gesprochen ist und wir alle zum Himmel gebracht sind,
dann werden wir in Gott klar die Geheimnisse erkennen, die jetzt vor uns verborgen sind.
Dann wird niemand von uns versucht sein zu sagen:
'Herr, wenn es so gewesen wäre, wäre es gut gewesen.'
Sondern wir werden alle aus einem Munde sprechen:
'Herr, gesegnet seist du! Denn so, wie es ist, so ist es gut.
Und nun sehen wir wahrhaft, dass alles geschehen ist, wie du es beschlossen hattest.'"
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Wir sind nicht des Zeitlichen wegen erschaffen und erlöst worden...
] Der hl. Jesuitenpater Petrus Canisius Clavel (1521-1597)
über die Göttliche Vorsehung:
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"Ich weiss oft nicht, was für ein Wind mich vorantreibt, wohin mein Schifflein segelt, wie ich festsitze und wie ich meinen Kurs richtig steuere.
- Ich vertraue auf Gott, meinen Herrn, der mir alles zum Besten schickt.
Des Ewigen, nicht des Zeitlichen wegen bin ich erschaffen und erlöst worden."
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Der hl.Vinzenz v. Paul (1581-1660)
über die Vorsehung der Allerheiligsten Dreifaltigkeit, Gottes:
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"Im Namen Gottes wundern wir uns über nichts.
Gott wird alles zum Guten lenken.
Was Gott behütet, behütet er sehr gut.
Gott arbeitet langsam.
Dem, der warten kann, kommt alles zur rechten Zeit.
Der Wille Gottes schützt uns manchmal gegen uns selbst.
Die Vorsehung Gottes ist unser ewiges Glück.
Halten wir es mit Gott, dann hält Er es mit uns ....
und mit ihm besitzen wir alles!
Herr, lass mich teilhaben an deiner Güte!
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Zitate des hl. Vinzenz v. Paul
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